Eisbären Bremerhaven Saison 2020 / 2021
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Wer ist der vierte deutsche Spieler?
Ich denke es werden vier ausländische Profis kommen und dies geht in der Regel sehr schnell!
Dann werden noch zwei spielfähige Deutsche gesucht und der Kader dann mit Nachwuchsspielern aufgefüllt! Schade, dass man nahezu das ganze Team neu ersetzen muss:9 Zum Glück ist wenigstens der Coach geblieben -
Leon Friederici der nächste Neuzugang bei den Eisbären.
Muss meine damalige Meinung revidieren. Die deutschen Spots sind sehr ordentlich besetzt.
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Ich schrieb ja „wartet ab“….
Bauermän wird das nicht gefallen. Seine Tour de Aufstieg könnte schwerer werden als gedacht… -
Ich schrieb ja „wartet ab“….
Bauermän wird das nicht gefallen. Seine Tour de Aufstieg könnte schwerer werden als gedacht…Als neutraler Beobachter kann ich die Euphorie nicht so ganz nachvollziehen.Die deutschen Spots sind ganz gut besetzt, aber wahrlich absolut keine Überflieger.
Die Imports richten es auch in der ProA und da warten wir mal noch ab was bei euch verpflichtet wird.
Bisher muss keinem Angst und Bange werden erst recht nicht Baumermann´s Rostocker mit ihrem bockstarken Kader. -
Die Frage ist doch eher, wie sieht die Zukunftsperspektive aus in BH? Was bringt es, wenn man eventuell in dieser Saison ins Finale kommt, aber wieder nicht aufsteigen kann?
Letzte Saison sportlich zwar erfolgreich, aber im Schnitt grad so 1000 Zuschauer. -
Naja, man kann mehrjährige Verträge anbieten, hat einen starken Coach, die Imports stehen noch aus… Soooo schlecht kann es nicht um BHV bestellt sein…
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Naja, man kann mehrjährige Verträge anbieten, hat einen starken Coach, die Imports stehen noch aus… Soooo schlecht kann es nicht um BHV bestellt sein…
Konnte man Verbindlichkeiten abbauen in der letzten Saison oder sind die Lücken noch größer geworden?
Dieses in die Zukunft kaufen, verbunden mit der Hoffnung, Erfolg würde die Probleme schon verbessern. Sowas ist ein sehr gefährlicher Weg. Hat mMn in der letzten Saison schon nicht geklappt in BH. Im Fußball sieht man es aktuell z.B. am Beispiel Chemnitz. -
Als neutraler Beobachter kann ich die Euphorie nicht so ganz nachvollziehen.Die deutschen Spots sind ganz gut besetzt, aber wahrlich absolut keine Überflieger.
Die Imports richten es auch in der ProA und da warten wir mal noch ab was bei euch verpflichtet wird.Ja eben.
Unsere deutsche Rotation war letzte Saison auch nicht super stark und deswegen kann man sich drüber freuen, dass man trotz der Abgänge der deutschen Leistungsträger eine mindestens solide deutsche Rotation hat, die eventuell das Potential hat, besser als die der letzten Saison zu sein. (sorry für den verschachtelten Satz)Und da noch keine Imports da sind, kann man zumindest hoffen dass wir ähnlich gute Griffe tätigen wie letzte Saison.
Meiner Meinung nach genug Grund optimistisch zu sein.
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Ich bin sehr zufrieden mit den jetzigen Verpflichtungen. Alle sind noch relativ jung und haben Potential sich zu verbessern. Mal schauen was da noch so kommt, aber wenn das so weitergeht dann brauchen wir uns nicht vor irgendjemanden zu verstecken.
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Naja, man kann mehrjährige Verträge anbieten, hat einen starken Coach, die Imports stehen noch aus… Soooo schlecht kann es nicht um BHV bestellt sein…
Konnte man Verbindlichkeiten abbauen in der letzten Saison oder sind die Lücken noch größer geworden?
Eher letzteres. Wobei die im Bundesanzeiger zugänglichen Informationen ja immer ein Jahr hinterherhinken. Aber per Ende Juni 2019 hatte man Verbindlichkeiten in Höhe von fast 900 T€ nach rund 735 T€ noch Mitte 2018 (von den Verbindlichkeiten haben 238 T€ (Vorjahr: 81 T€) eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr und 654 T€ (Vorjahr: 654 T€) eine Restlaufzeit von mehr als einem und mehr als fünf Jahren) bei fast unveränderten Forderungen. Um die letzteren 654 T€ würde ich mir keine Sorgen machen, solange man nicht aufsteigen will. Das sind meines Erachtens die, für die die Stadt bürgt. Schwierigkeiten könnten eher die explodierten kurzfristigen Verbindlichkeiten machen, aber wie gesagt, das ist Stand vor einem Jahr. Zudem ist der Jahresüberschuss von einem schönen mittleren fünfstelligen Betrag von Mitte 2018 auf einen niedrigen vierstelligen Betrag von Mitte 2019 zusammengeschnorrt.
Wenn man 10 Jahre lang einen Überschuss wie zum Ende der Saison 2017/2018 fabrizieren würde, wäre man seine Sorgen mehr oder weniger los. Aber das ist natürlich ein langer und steiniger Weg. Und da hat sich die letzte Saison ja noch nicht niedergeschlagen. Irgendwo habe ich gelesen, dass man laut GF wohl auf dem Konsolidierungswege ist. Die sportliche Performance hätte dies in der abgebrochenen Saison sicherlich hergegeben, da hat man die Sponsoren sportlich sicherlich überzeugen können. Aber die 1K Zuschauer im Schnitt haben sicher auch wieder finanziell ein Loch gerissen. Dann kam Corona. Schwer zu glauben, dass man sich unter diesen Umständen finanziell konsolidieren konnte. Aber das wird man vermutlich erst Mitte nächsten Jahres der dann veröffentlichen Bilanz entnehmen können, zumindest mehr oder weniger.
Spannend wird es ja eigentlich erst, wenn die Eisbären (wiederum) sportlich aufsteigen sollten. Ich kann mir beim besten Willen kein Szenario vorstellen, dass man auf einmal - nennen wir es Erleichterungen wegen Corona - trotz des nahezu unveränderten Schuldenbergs eine Lizenz für die BBL bekommt, obwohl genau dieser zwei Jahre zuvor der Grund war, weshalb man die Lizenz damals nicht bekommen hat. -
Alles vergebene Chancen… wer weiss ob die Eisbären jemals wieder die Chance bekommen in die BBL aufzusteigen.
“Ab der Saison 2022/2023 muss ein Bundesligist bzw. sein wirtschaftlicher Träger ein positives Eigenkapital (bzw. Vermögen) nachweisen.”
Quelle: Lizenzstatut ProAwird knapp
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Alles vergebene Chancen… wer weiss ob die Eisbären jemals wieder die Chance bekommen in die BBL aufzusteigen.
“Ab der Saison 2022/2023 muss ein Bundesligist bzw. sein wirtschaftlicher Träger ein positives Eigenkapital (bzw. Vermögen) nachweisen.”
Quelle: Lizenzstatut ProAwird knapp
Wenn das in dem Lizenzstatut für die ProA steht und mit “Bundesligist” in diesem Sinne alle ProA-Teams gemeint sind, steht ja sogar die Lizenz für die ProA im Feuer ab der Saison 2022/2023 oder wie darf ich das verstehen?
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Ich habe gelesen, dass in Rostock sehr viel öffentliches Geld in den Verein fließt. Das wird sicherlich mit Coronahilfen und ähnlichen Dingen zusammenhängen. Vielleicht gelingt den Eisbären ja Ähnliches und wir bekommen die Schulden deutlich herunter.
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Ich habe gelesen, dass in Rostock sehr viel öffentliches Geld in den Verein fließt. Das wird sicherlich mit Coronahilfen und ähnlichen Dingen zusammenhängen. Vielleicht gelingt den Eisbären ja Ähnliches und wir bekommen die Schulden deutlich herunter.
Rostocks finanzielle Stärke ist zuallererst einer sehr breiten und stabilen Sponsorenschaft geschuldet. Fördermittel stehen für alle die sich die Mühe machen offen….
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Ich habe gelesen, dass in Rostock sehr viel öffentliches Geld in den Verein fließt. Das wird sicherlich mit Coronahilfen und ähnlichen Dingen zusammenhängen. Vielleicht gelingt den Eisbären ja Ähnliches und wir bekommen die Schulden deutlich herunter.
Gibt es sonst einen Club, der mehr öffentlich unterstützt wird als eh schon BH?
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Keine Ahnung, aber ich hoffe das alle Vereine durch die schwere Zeit kommen. Notfalls mit öffentlichen Mitteln. Das finanzielle Problem wird hoffentlich angegangen, damit wir wieder nach oben schielen können.
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Bevor mit öffentlichen Geldern Clubs am Leben erhalten werden, die sich etliche sehr gute bezahlte (oft ausländische) Profis leisten, gebt das Geld lieber denen, die es dringender brauchen….
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Wenn ich nur höre Bauermann und Rostock !!
Hat ein Bauermann in den lezten Jahren überhaupt mal gezeigt, dass er außer große Sprüche überhaupt einmal
eine ganze Saison bei einem Verein geblieben ist ?
Nein, der geht doch nur da hin, wo es genug Geld für sein eigenes Portmonee gibt und sonst nichts.
Früher einmal ein hervorragender Trainer, in den lezten Jahren nur noch Geld gesteuert. -
Bevor mit öffentlichen Geldern Clubs am Leben erhalten werden, die sich etliche sehr gute bezahlte (oft ausländische) Profis leisten, gebt das Geld lieber denen, die es dringender brauchen….
Brot und Spiele für das Volk…
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Bevor mit öffentlichen Geldern Clubs am Leben erhalten werden, die sich etliche sehr gute bezahlte (oft ausländische) Profis leisten, gebt das Geld lieber denen, die es dringender brauchen….
Brot und Spiele für das Volk…
Auch da sollte es eine Rangfolge geben:
zuerst kommt das “Fressen” (für ALLE, nicht nur für diejenigen die Profisport als Daseinsnotwendigkeit sehen) - und erst dann das Vergnügen …
(Wo ist z.B. das Geld das jedem Schüler einen Laptop/Tablet garantiert um das abzusehende Homeschooling zu ermöglichen?) Bis jetzt nur leere Worte …
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Bevor mit öffentlichen Geldern Clubs am Leben erhalten werden, die sich etliche sehr gute bezahlte (oft ausländische) Profis leisten, gebt das Geld lieber denen, die es dringender brauchen….
Brot und Spiele für das Volk…
Auch da sollte es eine Rangfolge geben:
zuerst kommt das “Fressen” (für ALLE, nicht nur für diejenigen die Profisport als Daseinsnotwendigkeit sehen) - und erst dann das Vergnügen …
(Wo ist z.B. das Geld das jedem Schüler einen Laptop/Tablet garantiert um das abzusehende Homeschooling zu ermöglichen?) Bis jetzt nur leere Worte …
Auf jeden Fall. Aber am kuriosesten finde ich ja eigentlich, dass dieses Gebaren der Stadt scheinbar und seit Jahren von niemandem ernsthaft hinterfragt bzw. kritisiert wird. Zumindest finde ich dazu keine einzige kritische Stimme. Ich meine, wir reden ja nicht über Gemeinden wie Starnberg oder Miesbach, die nicht wissen wohin mit ihrem Geld. Ich bin mir ziemlich sicher, dass in Bremerhaven solche Mittel eigentlich dringender in Bereichen Bildung bzw. der sonstigen Daseinsvorsorge gebraucht würden…
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Es ist ja nun nicht so, dass in der BRD nicht genug Geld vorhanden ist. Es wird nur unterschiedlich verteilt. Das Theater in Bremerhaven bekommt jährlich einen zweistelligen Millionenbetrag Steuergelder und da sind weniger Menschen bei den Veranstaltungen als bei den Eisbären oder Pinguinen. Außerdem sind die Gehälter der Basketballspieler Im Durchschnitt geringer als die eines durchschnittlichen Hafenarbeiters in Bremerhaven.
Ich finde die Diskussion auf diesem Niveau nicht angebracht. Die Jungs müssen auch von dem Geld leben und sich eine Zukunft aufbauen. -
Es ist ja nun nicht so, dass in der BRD nicht genug Geld vorhanden ist. Es wird nur unterschiedlich verteilt. Das Theater in Bremerhaven bekommt jährlich einen zweistelligen Millionenbetrag Steuergelder und da sind weniger Menschen bei den Veranstaltungen als bei den Eisbären oder Pinguinen. Außerdem sind die Gehälter der Basketballspieler Im Durchschnitt geringer als die eines durchschnittlichen Hafenarbeiters in Bremerhaven.
Ich finde die Diskussion auf diesem Niveau nicht angebracht. Die Jungs müssen auch von dem Geld leben und sich eine Zukunft aufbauen.Ich vermute in nahezu jeder Kommune wird das Theater subventioniert. Das finde ich auch richtig. Ohne Zuschüsse wären vermutlich nicht mal die Berliner Philhamoniker überlebensfähig. Aber wieso muss eine Stadt, deren Finanzen nicht wirklich auf Rosen gebettet sind, zwei Profivereine alimentieren? Zumindest kenne ich das von keinem anderen Profiverein, der in solcher Höhe Zuschüsse bekommt. Das macht es halt doch einzigartig und verzerrt in meinen Augen den Wettbewerb.
Ich meine, wenn die 320 T€ von der Erlebnis GmbH gestrichen würden, würde man etatmäßig immer noch im guten Mittelfeld der ProA mitmischen. So what?
Aber ich will nicht heiliger sein als der Papst. Ganz ehrlich, wenn mein Verein solche Mittel von der Stadt gestellt bekäme, könnte ich die Kritik daran sicherlich verstehen, würde dem Verein aber trotzdem raten, das Geld zu nehmen.
Aber du hast schon recht, die Diskussion dreht sich im Kreis und jedes Jahr aufs neue. Es ist wie es ist. Da muss vermutlich noch einiges Wasser die Geeste runterlaufen, dass den Stadtoberen einfällt, dass man von dem Geld auch Tablets für die Schulkinder kaufen kann… -
Es ist ja nun nicht so, dass in der BRD nicht genug Geld vorhanden ist. Es wird nur unterschiedlich verteilt. Das Theater in Bremerhaven bekommt jährlich einen zweistelligen Millionenbetrag Steuergelder und da sind weniger Menschen bei den Veranstaltungen als bei den Eisbären oder Pinguinen. Außerdem sind die Gehälter der Basketballspieler Im Durchschnitt geringer als die eines durchschnittlichen Hafenarbeiters in Bremerhaven.
Ich finde die Diskussion auf diesem Niveau nicht angebracht. Die Jungs müssen auch von dem Geld leben und sich eine Zukunft aufbauen.Ich vermute in nahezu jeder Kommune wird das Theater subventioniert. Das finde ich auch richtig. Ohne Zuschüsse wären vermutlich nicht mal die Berliner Philhamoniker überlebensfähig. Aber wieso muss eine Stadt, deren Finanzen nicht wirklich auf Rosen gebettet sind, zwei Profivereine alimentieren?
Im Grundsatz eine richtige Frage, aber: Warum findest du es richtig, wenn eine Kommune, deren Finanzen nicht auf Rosen gebettet sind, ein Theater subventioniert? Im Endeffekt sind da auch nur Profis, die als Söldner und Nomaden agieren, angestellt, und anstelle eines eigenen Stadttheaters könnten die kulturbeflissenen Bürger Bremerhavens ja auch nach Bremen ins Theater gehen – das wäre sicher gut für die Auslastung und würde die Kosten senken. Stattdessen wird aber die Tatsache, dass Theater, Opernhäuser und Co. subventioniert werden, in Deutschland zumeist als völlig in Ordnung angesehen, während das beim Sport verpönt ist. Ich habe mit der Meinung grundsätzlich auch gar kein Problem, aber mich würde die Begründung interessieren. Denn letztlich macht das Angebot von hochklassigem Sport eine Stadt als Ort zum Leben ja durchaus attraktiver und lebenswerter.
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Es ist ja nun nicht so, dass in der BRD nicht genug Geld vorhanden ist. Es wird nur unterschiedlich verteilt. Das Theater in Bremerhaven bekommt jährlich einen zweistelligen Millionenbetrag Steuergelder und da sind weniger Menschen bei den Veranstaltungen als bei den Eisbären oder Pinguinen. Außerdem sind die Gehälter der Basketballspieler Im Durchschnitt geringer als die eines durchschnittlichen Hafenarbeiters in Bremerhaven.
Ich finde die Diskussion auf diesem Niveau nicht angebracht. Die Jungs müssen auch von dem Geld leben und sich eine Zukunft aufbauen.Ich vermute in nahezu jeder Kommune wird das Theater subventioniert. Das finde ich auch richtig. Ohne Zuschüsse wären vermutlich nicht mal die Berliner Philhamoniker überlebensfähig. Aber wieso muss eine Stadt, deren Finanzen nicht wirklich auf Rosen gebettet sind, zwei Profivereine alimentieren?
Im Grundsatz eine richtige Frage, aber: Warum findest du es richtig, wenn eine Kommune, deren Finanzen nicht auf Rosen gebettet sind, ein Theater subventioniert? Im Endeffekt sind da auch nur Profis, die als Söldner und Nomaden agieren, angestellt, und anstelle eines eigenen Stadttheaters könnten die kulturbeflissenen Bürger Bremerhavens ja auch nach Bremen ins Theater gehen – das wäre sicher gut für die Auslastung und würde die Kosten senken. Stattdessen wird aber die Tatsache, dass Theater, Opernhäuser und Co. subventioniert werden, in Deutschland zumeist als völlig in Ordnung angesehen, während das beim Sport verpönt ist. Ich habe mit der Meinung grundsätzlich auch gar kein Problem, aber mich würde die Begründung interessieren. Denn letztlich macht das Angebot von hochklassigem Sport eine Stadt als Ort zum Leben ja durchaus attraktiver und lebenswerter.
Da hast du einen Punkt. Das ist natürlich die grundsätzliche Frage, über die man trefflich streiten kann. Ich selbst würde im Zweifel auch das Basketballevent wählen, weil ich mit Theater nicht wirklich was am Hut habe. Trotzdem finde ich aus kulturhistorischer (und vielleicht auch pädagogischer) Sicht den Konzert- und Theaterbetrieb an sich unterstützenswerter, wenn es ohne nicht geht und ich mich entscheiden müsste. Aber meiner Meinung nach hinkt zudem der Vergleich. Ohne die Zuschüsse der Stadt würde es bei den Eisbären und den Pinguins ja trotzdem Profisport geben. Vielleicht nicht in der obersten Liga, aber trotzdem gesichert. Während hingegen beim Theater die Lichter ziemlich sicher ausgehen würden…
Edit sagt noch sorry dafür, dass es jetzt zu sehr OT wurde… -
Ich mach’s kurz:
wer in solchen Zeiten nicht begreift dass staatliche (kommunale) Gelder an anderer Stelle dringender gebraucht werden - [[i]bitte selbst ausfüllen].
Und warum der Vergleich mit den (maßlosen) Subventionen für (Hoch)-Kultur wie Oper, Theater, Philharmonie etc. - warum nicht vergleichen mit Unterstützung für Kinder-/Jugendarbeit, Nachhilfeprogramme für Benachteiligte, Streetwork in kriselnden Regionen usw.?
In Stuttgart (mein Herkunftsgebiet) plant man den Umbau/Sanierung der “Staatsoper” für mehr als 1 Mrd. Euro - da kann jeder Profiverein der staatliche Gelder zur Unterstützung fordert natürlich locker argumentieren - oder?
peace
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Ich mach’s kurz:
wer in solchen Zeiten nicht begreift dass staatliche (kommunale) Gelder an anderer Stelle dringender gebraucht werden - [[i]bitte selbst ausfüllen].
Und warum der Vergleich mit den (maßlosen) Subventionen für (Hoch)-Kultur wie Oper, Theater, Philharmonie etc. - warum nicht vergleichen mit Unterstützung für Kinder-/Jugendarbeit, Nachhilfeprogramme für Benachteiligte, Streetwork in kriselnden Regionen usw.?
In Stuttgart (mein Herkunftsgebiet) plant man den Umbau/Sanierung der “Staatsoper” für mehr als 1 Mrd. Euro - da kann jeder Profiverein der staatliche Gelder zur Unterstützung fordert natürlich locker argumentieren - oder?
peace
Nochmal: Es geht nicht darum, dass man benachteiligte Kinder und Jugendliche oder Straßensozialarbeit abschaffen soll, damit stattdessen Profisportvereine gefördert werden. Es ging um den Punkt, dass der Sport im Vergleich mit Kultur in den Augen vieler als weniger förderungswürdig gilt. Da bot sich für mich bei radjoschis Aussage ein guter Anknüpfungspunkt, eine Frage zu stellen. Es gibt ja auch zweifelsohne gute Argumente dagegen, Steuergeld – wie in Bremerhaven – in den Profisport zu stecken, nur passen die halt fast immer auch auf Opern, Orchester und Theater.
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Es gibt ja auch zweifelsohne gute Argumente dagegen, Steuergeld – wie in Bremerhaven – in den Profisport zu stecken, nur passen die halt fast immer auch auf Opern, Orchester und Theater.
Genau das meine ich: natürlich muss auch die (Hoch-)Kultur auf den Prüfstand (siehe die Milliarde die man in die Staatsoper stecken will), nicht nur der Profisport.
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Ich habe gelesen, dass in Rostock sehr viel öffentliches Geld in den Verein fließt. Das wird sicherlich mit Coronahilfen und ähnlichen Dingen zusammenhängen. Vielleicht gelingt den Eisbären ja Ähnliches und wir bekommen die Schulden deutlich herunter.
Rostocks finanzielle Stärke ist zuallererst einer sehr breiten und stabilen Sponsorenschaft geschuldet. Fördermittel stehen für alle die sich die Mühe machen offen….
Da sieht man mal ein gutes Beispiel, wie sich der Blödsinn in einigen Köpfen festsetzt, der aus welchem Grund auch immer verzapft wird. Einer motzt, dass sich ein Verein (unlauter?) an öffentlichen Geldern bereichert, und schon heißt es an anderer Stelle, dass sich dieser Verein mit öffentlichen Mittteln saniert, weshalb man es auch so machen sollte. Da hoffe ich, dass diese Idee nicht durchdringt.
Unser sportlicher Leiter steht nicht zuletzt immer mal wieder wegen der Kaderplanung (die in diesem Jahr nicht gemacht hat) in der Kritik. Aber wenn er eins kann, dann ist es das Beschaffen von Sponsorengeldern. Daher sind wir froh, dass er von der Nordsee an die Ostsee zurückgekehrt ist. Allerdings muss ich Pummel in einem Punkt widersprechen. Die Fördermittel, die neben den Bundesmitteln ausgeschüttet werden, kann nur derjenige anfordern, der auch ein Angebot auf Landesebene hat. Da weiß ich nicht, wie das auf Bremer Ebene aussieht. Ich glaube - als Niedersache aus einem Ort in der Nähe zu Bremen - eher, dass es wie in der Vergangenheit auch jetzt nicht einen lockeren Geldbeutel gibt.
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am kuriosesten finde ich ja eigentlich, dass dieses Gebaren der Stadt scheinbar und seit Jahren von niemandem ernsthaft hinterfragt bzw. kritisiert wird. Zumindest finde ich dazu keine einzige kritische Stimme. Ich meine, wir reden ja nicht über Gemeinden wie Starnberg oder Miesbach, die nicht wissen wohin mit ihrem Geld. Ich bin mir ziemlich sicher, dass in Bremerhaven solche Mittel eigentlich dringender in Bereichen Bildung bzw. der sonstigen Daseinsvorsorge gebraucht würden…
Noch dazu geht es hier um Mittel offenbar aus “Tourismus”-Töpfen. Ich will ja nicht despektierlich schreiben, aber “Bremerhaven” und “Tourismus” sind jetzt wirklich nicht zwei Dinge, die ich unmittelbar miteinander in Verbindung bringe…
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Passt irgendwie zum Bild, die Verträge über zwei Jahre und jetzt ein Wiedersehen mit Braun. Das ist einZeichen für mehr Kontinuität und langfristiger Planung. Gibt es noch welche aus dem letzten Jahr, die vereinslos sind? Evt. kommt ja noch einer zurück.
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Braun finde ich gut! Kennt die Liga und konnte uns im letzten Jahr bei einigen Spielen sehr helfen. Wenn die Leistung konstant wäre ist er eine klasse Verpflichtung, wenn nicht dann nicht.
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Es gibt auch Leute, die in die Ukraine reisen und sich dort Tschernobyl anschauen…