Kader FC Bayern München Basketball 2020/21
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Habe ich irgendwas verpasst oder warum durfte Bayern mit Bray, Thomas, Sisko, Weiler-Babb, Reynolds, Flaccadori, Grant und Rudan spielen?
Rudan und Grant gelten seit dieser Saison als Homegrown und somit nicht als Ausländer.
Ok, danke für die schnelle Antwort.
Die Tiefe und besonders die tiefe Qualität der Bayern ist beachtlich. Das Team ist viel athletischer und variabler als letztes Jahr. Respekt!!
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Ich lese immer, dass Bayern dieses Jahr viel athletischer aufgestellt ist…
Geht mal die Namen durch, die gegangen und gekommen sind. Lessort, Lo, Barthel, Monroe, Huestis… Das waren keine Antisportler. Richtig ist, dass mit Trinchieri kein Stand-Basketball mehr gespielt wird. Vielleicht entsteht dadurch dieser Eindruck?!
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Ich lese immer, dass Bayern dieses Jahr viel athletischer aufgestellt ist…
Geht mal die Namen durch, die gegangen und gekommen sind. Lessort, Lo, Barthel, Monroe, Huestis… Das waren keine Antisportler. Richtig ist, dass mit Trinchieri kein Stand-Basketball mehr gespielt wird. Vielleicht entsteht dadurch dieser Eindruck?!
Lessort, Lo, Barthel, Monroe, Huestis vs. Baldwin, NWB, Thomas, Reynolds und Johnson… du willst doch nicht wirklich sagen, dass unsere fünf Neuen auf einem ähnlichen Niveau athletisch agieren als die fünf Abgänge oder ?
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@rohrschach: ich denke, mit „athletischer“ ist in dem Fall die Beweglichkeit des frontcourts und dadurch mögliche Flexibilität gemeint. Die aggressive Defense wäre mit Lessort und Monroe so nicht umsetzbar…
Zudem sind einfach alle ziemlich flink in der Transition. „Athletisch“ ist halt recht unscharf - in sachen Geschwindigkeit und Flexibilität ist der neue Kader tatsächlich um längen besser aufgestellt.
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Die neuen Fünf sind deutlich athletischer … Defense ist besser, Helpside deutlich schneller, Tempo in Transition, PicknRoll, Switchen etc. ist besser. Pässe, Jumper, Layups sind durchschnittlich vertikal höher.
Körperliche Voraussetzungen sind definitiv deutlich besser.
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Danke für eure Einschätzung…
@ Schaumberger… Deiner Begründung kann ich folgen und stimme zu. Du beziehst dich explizit auf Beweglichkeit und Geschwindigkeit, also einen Teil vom Begriff “Athletik”.
@ Junes… du sprichst allgemein von “Athletik” - das halte ich für Quatsch. Erinnere dich einmal daran, als die Spieler geholt wurden. Lessort galt als “krasser” Springer, einer für Posters mit Alley-oops. Lo wurde gerade wegen seiner Athletik als 2er, Huestis als begnadeter Allrounder gesehen. Und insbesondere Monroe, aber auch Barthel, sind Top-Athleten, wenn es um den Aspekt “Power”, also in Richtung Kraft geht.
@ Theon… Defense, Switchen, das generelle Spieltempo hängen ganz stark mit Spielplan des Trainers zusammen. Unter Radonjic hätten wir immer noch Stand-Basketball, egal welche Namen auf dem Feld stehen. “Pässe, Jumper, Layups sind durchschnittlich vertikal höher…” klingt wissenschaftlich, das wars aber auch - viel entscheidender sind die neue Spielausrichtung und Ehrgeiz im Team.
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@ rorschach
Ich meinte im Gesamtpaket athletischer, Monroe und Barthel mögen kräftiger sein als Johnson, Thomas und Reynolds, es hat beim “Standbasketball” von Radonjic aber im Eins-gegen-Eins meist aber nicht geholfen das in Punkte umzusetzen. Monroe war defensiv dafür sehr anfällig, während Barthel unter seinen Möglichkeiten als Rebounder blieb. Reynolds, Thomas sind bessere Verteidiger am Perimeter, im Pick and Roll und offensiv flinker, vor allem beim abrollen und variabler im Inside-Scoring.
Lessort kam leider nie richtig in München an und hatte arge Probleme dadurch, dass kein vorhandener Guard konstant ein Pick&Roll laufen konnte oder regelmäßig den Korb attackiert hat. Von der Vertikalität sicher jemand, der in der aktuellen Mannschaft eine deutlich bessere Rolle spielen könnte.
Lo mag ein sehr schneller beweglicher Guard sein, defensiv kann er aber weder NWB und Baldwin das Wasser reichen. Dafür ein deutlich besserer Werfer als die beiden und vergleicht man seine Entwicklung als Spieler mit NWB und Baldwin, so kreieren NWB und Baldwin durch ihren Zug zum Korb mehr Optionen offensiv als Lo.
Bei Huestis bin ich auch heute noch traurig, dass es aus unterschiedlichen Gründen nicht funktioniert hat. Definitiv einer, der in Europa eine tragende Rolle spielen könnte. Im Gesamtpaket deutlich stärker als Johnson, Offensiv allerdings nicht so talentiert bzw. JJJ ist mehr der Scorer als Huestis.
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Danke für eure Einschätzung…
@ Theon… Defense, Switchen, das generelle Spieltempo hängen ganz stark mit Spielplan des Trainers zusammen. Unter Radonjic hätten wir immer noch Stand-Basketball, egal welche Namen auf dem Feld stehen. “Pässe, Jumper, Layups sind durchschnittlich vertikal höher…” klingt wissenschaftlich, das wars aber auch - viel entscheidender sind die neue Spielausrichtung und Ehrgeiz im Team.
Du hast recht, dass Spielausrichtung und Spielstil sehr entscheidend sind, aber unabhängig davon sind die körperlichen Fähigkeiten der Spieler zu betrachten. Beispiele: Es ist offensichtlich, dass zB ein Baldwin oder ein NWB bei wenigen Sekunden auf der Uhr besser einen Wurf gegen den Namen nehmen können als das Lo oder Koponen können. Dass Reynolds, Johnson und Thomas schneller zurücklaufen wenn der Gegner einen Fastbreak läuft als zB Monroe, liegt auch nicht am Spielstil, sondern an den Voraussetzungen der Spieler. Beim Switchen können Baldwin und NWB einen problemlos 3er oder kurzzeitig ein 4er/5er matchen, was Lo, Koponen oder Flaccadori nicht können … da wird da meist schnell gefoult.
Körperlich ist dieses Team einfach auf einem ganz anderen Level. Und das ist die Voraussetzung für die Spielstil, den AT umsetzen möchte.
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@ Junes…
Du widersprichst dir selber. Google mal nach dem Begriff “Athlet” bzw. “Athletik”. Dieser beinhaltet sowohl Schnelligkeit, als auch Kraft. Wenn die neuen Spieler schneller, die alten kräftiger waren, sind beide gleich athletisch. Ein Leitathlet kann sowohl Sprinter, als auch Kugelstoßer sein.
Das Barthel “unter seinen Möglichkeiten blieb…”, Lessort und Huestis “nicht angekommen und funktioniert” haben, Monroe und Lo individuelle Schwächen gezeigt haben, mag alles stimmen… waren aber meist andere Baustellen. Sie waren einfach schwach am Ende unter Radonjic - so wie alle.
Was hier viele als “Athletik” missinterpretieren, ist letztlich der neue Stil von Trinchieri, der auf mehr Beweglichkeit setzt. Bayern ist keine Kopie mehr der Knicks aus den 90er Jahren, sondern hat Teile des “modernen” Basketballs übernommen. Dazu passen die neuen Spieler bislang gut. Schaumberger hat das anschaulich beschrieben.
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@ Theon…
Auch du verwechselst und vermischt “Schnelligkeit” mit “Athletik” und “körperlichem Level”. Ob Spieler schneller zurück laufen, liegt vor allem an der Einstellung. Das hat unter Radonjic zu Beginn auch gut geklappt.
Williams war körperlich wohl der beste Spieler, den Bayern je hatte. Monroe der beste im 1vs1 - weshalb er in der EL stets gedoppelt und getrippelt wurde. Im Gesamtsystem der Münchner waren sie - trotz ihre athletischen Dominanz - dagegen langsamer, agierten statisch.
Lange haben wir den antiquierten Stand-Basketball der Bayern kritisiert. Diese Zeiten scheinen nun vorbei zu sein. Genau das sehen wir. Mag sein, dass beim Kader mehr Wert auf Beweglichkeit gesetzt wurde und weniger auf Kraft. Die Gesamtathletik hat sich nicht geändert.
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Eine der augenscheinlicheren Änderungen in der Offense ist ja der Systemeinstieg. Während wir bei den Bayern jahrelang das immergleiche Weaveplay in 2m Abstand zur Dreierlinie sehen durften, startet Trinchieri immer mit Pick and Rolls, z.Tl. direkt, z.Tl. indirekt, z.Tl. synchron, auffällig dabei ist, dass die Spieler jede einzelne Aktion deutlich aggressiver nutzen (z.B. penetrieren und auch abrollen) als es jemals unter dem lethargischen Achterlauf zu sehen war.
Am Ende ist es wohl relativ egal, welches System man spielt, entscheidend für die frühen Erfolge der Bayern ist einzig und alleine die Einstellung: das gesamte Team ist aggressiv, wach, agil und jederzeit mit Energie auf dem Feld. Der Unterschied zu den letzten Jahren, in denen Zaghaftigkeit, Unentschlossenheit, Statik und auch Schlendrian (Rebounds?) regierte, könnte größer nicht sein.
Bisher wirkt es so, als hat das vielgescholtene Management tatsächlich gelernt und die für die Spielidee passenden Spieler zusammengestellt. Und das betrifft wohl nicht nur die physischen, sondern auch die mentalen Vorraussetzungen, die die Spieler mitbringen.
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Es ist schön zu sehen,dass Grant und Rudan auch einige Minuten bekommen.
Grant macht es in meinen Augen sehr ordentlich, auch wenn er einen komplett offenen Dreier verweigert hat und stattdessen kompliziert gegen den Mann und die Hilfe zum Korb zieht.Rudan dagegen spielt sehr unglücklich. Die Aktionen, die ich gesehen habe (ab Mitte 1. Viertel) waren allesamt misslungen. Bisher scheint es so, dass er noch nicht das Niveau für die BBL hat und sich erst einfinden muss. Ist aber natürlich auch nur ein Eindruck von wenigen Minuten. Das sollte man nicht zu hoch bewerten…
Im Vierten Viertel hat er mich eines besseren belehrt…
Sollten wir diesen Spielern nicht mindestens eine halbe Saison zugestehen? Speziell Rudan sieht gerade seine ersten Minuten auf dem BBL Parkett – lassen wir den jungen Mann doch einfach mal eine Weile spielen…(Und wer mit signifikanter Minuten Teil eines 30+ Blow Outs ist, kann ja mal gar nicht so viel falsch gemacht haben )
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Rudan bei seinem Profi-Pflichtspieldebüt in 17 Minuten fast mit einem Double-Double - kann sich sehen lassen.
Bei der Athletik-Diskussion ist in meinen Augen die entscheidende Frage wie man Athletik definiert. Ein Kugelstoßer ist per genereller Definition sicher ein Athlet, im Basketball-Kontext spielt dies aber keine Rolle und bringt uns hier nicht weiter. Basketballerische Athletik beruht für mich grob gesagt auf Schnelligkeit, Sprungkraft, Dynamik, Muskelmasse.
Vergleiche ich das aktuelle Team mit dem von letzter Saison anhand dieser Merkmale sehe ich da große Unterschiede. Bestes Beispiel ist die Verteidigung, man stelle sich mal vor ein Monroe müsste einen gegnerischen Guard verteidigen (was Radosevic & Reynolds laufend machen) - erfolgsversprechend wäre das aus Bayern-Sicht kaum. Deswegen teile ich hier den Standpunkt von @Junes und @Theon.
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Vielleicht hilft euch der Begriff agility/Agilität weiter…
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Schön, dass in beiden Spielen viel rotiert wurde, auch wenn King meines Erachtens etwas wenig Zeit bekommt, aber das war sicherlich abgesprochen.
Rudan und Grant mit vielen Minuten, Rudan sogar ziemlich stark am offensiven Brett, aber eine etwas seltsame Rolle, die er da als Center spielt/spielen muss. -
Die Minutenverteilung war sicher noch etwas anders erhofft. Da mussten Bray, NWB und Zipser doch mehr Minuten “gehen”. Stimmt, ich hatte auch auf mehr Minuten von Alex King, Rudan und Grant gehofft. Sasha Grant heute mit Schwierigkeiten.
M. Thomas auch mit 20 min. Aber das wird nicht so tragisch sein, da er vermutlich gegen Real nur 10-15 geben muss.
Sisko schien heute ein wenig der Dampf auszugehen. Hoffe er erholt sich bis Donnerstag. -
Interessante Aufstellung gestern. Radosevic und Djedovic in beiden Spielen also geschont, Reynolds in keinem. Wer hätte das erwartet?
Flaccadori und Bray spielten wie befreit. Vor allem Flaccadori macht in der Abwehr richtig Spass und passt gut in die neue Spielphilosophie. -
hmmm, gerade in der Abwehr (?) müssen sich Flaccadori und Bray beweisen. Alle beide sind lateral nicht die flinkesten und es ist auffällig, wie selten Sie über einen Block kommen, man muss im Vergleich nur ihre Teamkollegen ansehen wie sie solche Situationen lösen. Ich unterstelle mal, dass diese Fähigkeit, am/vor dem Mann bleiben zu können, eine der wichtigsten ist um Trinchieris Vertrauen zu ernten…
Trotzdem hätte es für die beiden ja nicht besser laufen können. Bray war der solide Anker in diesen Spielen, offensiv immer da, gute Entscheidungen, zu jedem Zeitpunkt gefährlich. Und Flaccadori hat mir ebenfalls sehr gut gefallen: Ich mag sein Tempo und die raumgreifenden Schritte, der Kerl kommt auf dem Feld wirklich vorwärts -
Und Flaccadori hat mir ebenfalls sehr gut gefallen: Ich mag sein Tempo und die raumgreifenden Schritte, der Kerl kommt auf dem Feld wirklich vorwärts
Es wirkt manchmal Wunder, wenn man die Spieler das spielen lässt, wozu sie geholt wurden …
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Nachdem die “Medizin” Trinchieri so gut wirkt, kann man ja tatsächlich auf die Idee kommen, dass sogar Kopo noch was reißen hätte können?!
Der Unterschied zu Flaccadori ist, dass Flaccadori manchmal Probleme hat defensiv um den Block zu kommen. Koponen kam regelmäßig erst gar nicht über den Block.
Dass Zipser, Bray und NWB relativ viele Minuten gesehen haben, hat mich auch überrascht, aber die haben in der EL auch noch nicht (offensiv) so gut performet. In den beiden Spielen konnten sie allerdings Selbstvertrauen und ihre Rollen besser finden. Thomas hat auch deutlich besser gespielt und auch mehr Aktionen bekommen als sonst.
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Nachdem die “Medizin” Trinchieri so gut wirkt, kann man ja tatsächlich auf die Idee kommen, dass sogar Kopo noch was reißen hätte können?!
Du kannst Dir sicher sein, dass auf diese Idee bei den Bayern garantiert keiner mehr kommt.
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Großes Lob verdient natürlich auch Amaize: Er war ebenfalls einer mit dem das Bayern Spiel schlagartig besser wurde. Ich mag seine Moves, dem fällt z.B. im LowPost immer was ein, das spricht für ziemlich gut ausgebildete Fundamentals. Zudem war er einfach überall effektiv. Schön dass er wieder dabei ist!
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Also kurzes Zwischenfazit:
Entgegen dem vielstimmigen Geraune performed nicht nur die EL Rotation des FCB, sondern auch das BBL Personal macht seine Sache ansehnlich gut – und die Jugendspieler bekommen ebenfalls Minuten über die man sich nicht beschweren kann.
Wird ja alles immer besser (Und offensiv ist ja wirklich noch viel Luft nach oben…)
(Und dann macht uns Corona einen Strich durch die Saison und alle fragen sich auf ewig, was wäre gewesen wenn…)
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Jetzt am besten gleich mit Trinchieri verlängern …
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Jetzt am besten gleich mit Trinchieri verlängern …
Hihi… ich unterstelle mal, dass die „over-the-top“ Art und weise des umgangs mit Spielern nur eine sehr begrenzte Wirkdauer hat. Trinchieri ist ein genialer coach, aber seine Art nutzt sich schnell ab, ich glaube er brilliert eher in kürzeren Engagements (so 3 saisons wäre perfekt)… So weit dürfte man gerne verlängern
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Ich weiß nicht, ob das schon registriert oder gemeldet wurde. Nämlich das Petteri Koponen bei Virtus Bologna spielt:
https://www.eurosport.de/basketball/teams/virtus-bologna/teamcenter.shtml -
Ich weiß nicht, ob das schon registriert oder gemeldet wurde. Nämlich das Petteri Koponen bei Virtus Bologna spielt:
https://www.eurosport.de/basketball/teams/virtus-bologna/teamcenter.shtmlWurde es nicht, weil es auch nicht stimmt. Peteri Koponen hat von 2008-2012 mal bei Bologna gespielt, aber nicht heute. So ganz scheint der Kader nicht auf dem laufenden zu sein, oder Djordjevic geht auf Erfahrung und spielt jetzt mit lauter 40-jährigen.
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Ich weiß nicht, ob das schon registriert oder gemeldet wurde. Nämlich das Petteri Koponen bei Virtus Bologna spielt:
https://www.eurosport.de/basketball/teams/virtus-bologna/teamcenter.shtmlWurde es nicht, weil es auch nicht stimmt. Peteri Koponen hat von 2008-2012 mal bei Bologna gespielt, aber nicht heute. So ganz scheint der Kader nicht auf dem laufenden zu sein, oder Djordjevic geht auf Erfahrung und spielt jetzt mit lauter 40-jährigen.
Die Kader bei EuroSport sind komplett falsch. Samardo Samuels wird auch als Center bei Barcelona geführt
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Ich weiß nicht, ob das schon registriert oder gemeldet wurde. Nämlich das Petteri Koponen bei Virtus Bologna spielt:
https://www.eurosport.de/basketball/teams/virtus-bologna/teamcenter.shtmlTypische Eurosport-Ente … (na ja, Sport gehört halt wirklich nicht zu den Kernkompetenzen von Eurosport).
Weder der 43-jährige Alex Righetti, noch der 38-jährige Sharrod Ford und auch nicht Petteri Koponen spielen bei Virtus. Genauer gesagt spielt überhaupt niemand aus diesem ^^ Roster bei Virtus. -
Oh sorry!
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Ich weiß nicht, ob das schon registriert oder gemeldet wurde. Nämlich das Petteri Koponen bei Virtus Bologna spielt:
https://www.eurosport.de/basketball/teams/virtus-bologna/teamcenter.shtmlTypische Eurosport-Ente … (na ja, Sport gehört halt wirklich nicht zu den Kernkompetenzen von Eurosport).
Weder der 43-jährige Alex Righetti, noch der 38-jährige Sharrod Ford und auch nicht Petteri Koponen spielen bei Virtus. Genauer gesagt spielt überhaupt niemand aus diesem ^^ Roster bei Virtus.Das hat es aber schon mal gegeben, ist aber tatsächlich schon ein paar Jährchen her. Nach der Insolvenz 2003 gewann man damals immerhin mit der EuroChallenge 2009 wieder einen internationalen Titel:
it.wiki: Virtus Pallacanestro Bologna 2008-2009Also keine Ente, nur das Internet und insbesondere Eurosport vergisst nix!
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Also den Abstieg von Petteri Koponen bei uns mitansehen zu müssen tut mir in der Seele weh. Koponen war in seiner Blütezeit einfach ein begnadeter Basketballer. Nun muss er zusehen, nachdem er und seine Familie den Verein öffentlich angegangen haben, wie eben dieser Verein, Stand heute, den Sprung vom schlechtesten zum besten Team in der EL geschafft hat, und er sitzt auf der Tribüne seinen Vertrag aus. Eigentlich kann man ihm nur ein schlechtes Corona Turnier vorwerfen, dafür dass er in der EL ein Schritt zu langsam in der Defensive geworden ist, kann er meiner Ansicht gar nichts. Ich hoffe er findet bald einen neuen Verein und kann nochmal zeigen was in ihm steckt.
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Also den Abstieg von Petteri Koponen bei uns mitansehen zu müssen tut mir in der Seele weh. Koponen war in seiner Blütezeit einfach ein begnadeter Basketballer. Nun muss er zusehen, nachdem er und seine Familie den Verein öffentlich angegangen haben, dass eben dieser Verein, Stand heute, den Sprung vom schlechtesten zum besten Team in der EL geschafft hat, und er sitzt auf der Tribüne seinen Vertrag aus. Eigentlich kann man ihm nur ein schlechtes Corona Turnier vorwerfen, dafür dass er in der EL ein Schritt zu langsam in der Defensive geworden ist, kann er meiner Ansicht gar nichts. Ich hoffe er findet bald einen neuen Verein und kann nochmal zeigen was in ihm steckt.
Damit es nicht so oft wiederholt wird, bis es als Wahrheit empfunden wird:
Nein, Koponen ist nicht öffentlich den Verein angegangen (der Verein den Spieler allerdings schon). Lediglich seine etwas hysterisch wirkende Mutter ist den Verein angegangen. Nun ist Koponen allerdings nicht verantwortlich (zu machen) für seine Mutter, die ist ja schon erwachsen (auch wenn sie sich nicht immer so benimmt). Wenn man allerdings jeden Spieler rausschmeissen würde, weil er eine hysterische Mutter (oder Vater) hat, würde niemals wieder ein JBBL- oder U14-Spiel stattfinden können. Nirgendwo. -
Also den Abstieg von Petteri Koponen bei uns mitansehen zu müssen tut mir in der Seele weh. Koponen war in seiner Blütezeit einfach ein begnadeter Basketballer. Nun muss er zusehen, nachdem er und seine Familie den Verein öffentlich angegangen haben, dass eben dieser Verein, Stand heute, den Sprung vom schlechtesten zum besten Team in der EL geschafft hat, und er sitzt auf der Tribüne seinen Vertrag aus. Eigentlich kann man ihm nur ein schlechtes Corona Turnier vorwerfen, dafür dass er in der EL ein Schritt zu langsam in der Defensive geworden ist, kann er meiner Ansicht gar nichts. Ich hoffe er findet bald einen neuen Verein und kann nochmal zeigen was in ihm steckt.
Damit es nicht so oft wiederholt wird, bis es als Wahrheit empfunden wird:
Nein, Koponen ist nicht öffentlich den Verein angegangen (der Verein den Spieler allerdings schon). Lediglich seine etwas hysterisch wirkende Mutter ist den Verein angegangen. Nun ist Koponen allerdings nicht verantwortlich (zu machen) für seine Mutter, die ist ja schon erwachsen (auch wenn sie sich nicht immer so benimmt). Wenn man allerdings jeden Spieler rausschmeissen würde, weil er eine hysterische Mutter (oder Vater) hat, würde niemals wieder ein JBBL- oder U14-Spiel stattfinden können. Nirgendwo.Und was genau hat der Verein negatives über Koponen gesagt?
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Spätestens seitdem er seinen Vertrag “aussitzt” hat aber auch er eine Delle in seiner Vita. Das macht man einfach nicht, es gebietet der eigene Stolz, dass man lieber etwas leisten will, als auf der Tribüne sitzen, nichs tun und dafür noch fürstlich entlohnt werden. Petteri hat in der Tat nichts zu seiner Situation gesagt, ich kann mich aber nicht erinnern, dass bei den Bayern Basketballern je ein Spieler gezwungen wurde seinen Vertrag auszusitzen. Der letzte Fussballer der das gemacht hat war Thomas Berthold. Ich gehe davon aus, dass Petteri sich auch intern über etwas beschwert hat und was nach Meinung der sporlichen Leitung einem Spieler so nicht zusteht. Das seine Mutter dass dann öffentlich tut ist auch ein Indikator dafür.
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Also den Abstieg von Petteri Koponen bei uns mitansehen zu müssen tut mir in der Seele weh. Koponen war in seiner Blütezeit einfach ein begnadeter Basketballer. Nun muss er zusehen, nachdem er und seine Familie den Verein öffentlich angegangen haben, dass eben dieser Verein, Stand heute, den Sprung vom schlechtesten zum besten Team in der EL geschafft hat, und er sitzt auf der Tribüne seinen Vertrag aus. Eigentlich kann man ihm nur ein schlechtes Corona Turnier vorwerfen, dafür dass er in der EL ein Schritt zu langsam in der Defensive geworden ist, kann er meiner Ansicht gar nichts. Ich hoffe er findet bald einen neuen Verein und kann nochmal zeigen was in ihm steckt.
Damit es nicht so oft wiederholt wird, bis es als Wahrheit empfunden wird:
Nein, Koponen ist nicht öffentlich den Verein angegangen (der Verein den Spieler allerdings schon). Lediglich seine etwas hysterisch wirkende Mutter ist den Verein angegangen. Nun ist Koponen allerdings nicht verantwortlich (zu machen) für seine Mutter, die ist ja schon erwachsen (auch wenn sie sich nicht immer so benimmt). Wenn man allerdings jeden Spieler rausschmeissen würde, weil er eine hysterische Mutter (oder Vater) hat, würde niemals wieder ein JBBL- oder U14-Spiel stattfinden können. Nirgendwo.Und was genau hat der Verein negatives über Koponen gesagt?
Die Art und Weise der Trennung war schon nicht nett und durchaus negativ für den Spieler, nichts, was justiziabel wäre, aber es wäre durchaus eleganter gegangen. Eventuell wäre dann der Spieler auch zu etwas mehr Entgegenkommen bereit gewesen.
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Es ist doch klar wie Kloßbrühe, dass Petteri ebenso hinter den postigs seiner Mutter steht wie der Fußballer Thomas Müller damals hinter den Anti-Kovac-Postings seiner Frau. Wer das nicht glauben will ist naiv.
Wegen der “silenzio-stampa-Politik” des FCBB bekommt man als Fan ja fast keine Infos. Bei Koponen fiel aber schon auf, welche Unruhe um ihn in dieser “Traumsaison” 2019/20 bestand. Der Knall ist nun wirklich keine Überraschung.Dass er erst in der EL und später dann auch im Corona-Finale so derart viele Punkte defensiv zulassen musste, lag IMHO nicht mehr nur ausschließlich an seiner mauen Verteidigung (kein Block ohne Foul, gerne mit 3 Freiwürfen sanktioniert), sondern auch daran, dass ihn seine Mitspieler (oder “bestimmte” Mitspieler) irgendwann ins Messer haben laufen lassen.
Bei Koponens Verpflichtung dachte ich damals, geil, aber warum gleich drei Jahre Vertrag? Dass schon das zweite Vertragsjahr gegen die Wand gefahren wurde und dass das dritte ausgesessen wird, hat die schlimmsten Befürchtungen bestätigt. Managementfehler. Keine Diskussion.