Aussetzen der BBL und weiterer Sportligen bedingt durch Coronavirus
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Das große Problem haben doch Fans “mit Vorgeschichte” wie Diabetes oder Herzproblemen und das besonders, wenn sie älter wie 60 sind.
Schwierige Sache, ein BBL-Spiel zu besuchen, wissentlich der vorgenannten Problematik.
Keiner sieht dem anderen, der das Virus in sich trägt, das an und der Infizierte spürt keinerlei spezifische Erscheinungen.
Nicht jeder niest in die Armbeuge und nachdem bei mir die drei oben genannten Kriterien leider leider vorliegen, warte ich zwar noch ab, tendiere aber zu MagentaSport zuhause.
Das nächste Bamberger Heimspiel ist erst am 15. März gegen Bonn, aber den dummen Spruch “Wer eher stirbt ist länger tot” möchte ich nicht unbedingt ausprobieren. -
Das Virus ist in Deutschland längst angekommen. Es geht nur noch um eine Beschränkung der Ausbreitungsgeschwindigkeit. Ob es da sinnvoll ist, alle Zusammenkünfte ab 1000 Personen zu untersagen? Da kann man ja gleich den ÖPNV stoppen.
Im Gegensatz zur spanischen Grippe werden derzeit bislang nicht die Erwerbstätigen besonders angegriffen. Gebrechliche sterben auch gern Mal bei grossen Temperatursprüngen wie derzeit, ein Tag 2 Grad, am nächsten 15. Da wäre der Coronavirus nur der zusätzliche Tropfen.
Ich halte es bisher für Aktionismus, wenn man alle Veranstaltungen deswegen stoppen würde.
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Die Entscheidung, ein Basketballspiel oder ähnliche Veranstaltungen als Individuum zu besuchen oder zu vermeiden oder als Gesellschaft zuzulassen oder zu unterbinden, hat ja auf verschiedenen Ebenen Auswirkungen.
Einmal ist da die Einzelperson. Das erste Risiko ist, dass man sich ansteckt. Da argumentiert der eine oder die andere mit Panikmache. Erstmal ist das Risiko vielleicht gar nicht so hoch. Und selbst wenn, dann verläuft es doch meist glimpflich. Das zweite Risiko wird oft vergessen. Kommt nach der Veranstaltung heraus, dass ein Infizierter bei der Veranstaltung war, droht den restlichen Besuchern Quarantäne. Das Risiko ist nun deutlich konkreter. Die beste Händehygiene hilft nichts gegen einen Zufallsbesuch eines Infizierten. Das könnte den einen oder die andere dann vielleicht schon eher abschrecken. Das hat ja doch einen relativ einschränkenden Charakter.
Dann ist da das soziale Umfeld, in dem man sich bewegt. Familie, Kollegen, Schachfreunde, Freiwillige Feuerwehr. Die setzt man indirekt denselben Risiken aus. Infiziert man sich selbst, kann man nicht mehr kontrollieren, ob man andere ansteckt, weil es zu spät ist, wenn man von der eigenen Infektion weiss. Wenn das zu viel Panik ist, dann hat die einfache Quarantäne bereits Auswirkungen auf all diese Kreise. Man kann nicht mehr das Kind von der Kita abholen, nicht mehr für die Oma einkaufen, Kollegen müssen einen nun für Meetings anrufen oder die eigene Arbeit übernehmen, die Freiwillige Feuerwehr kann nicht ordentlich trainieren, etc.
Zu guter letzt ist da die Gesellschaft. Ob man das nun eher als Weltbürger global betrachtet oder eher national oder gar regional, es gibt bisher einen Konsens, dass man gemeinschaftlich die Ausbreitung dieses und ähnlicher Viren verhindern will. Man kann diesen Konsens in Frage stellen, aber er ist auf verschiedenen Ebenen kodifiziert. Ein Aspekt dabei ist, die Schwachen zu schützen, selbst wenn die Starken die Krankheit relativ leicht verkraften. Kann man blöd oder einfach persönlich irrelevant finden. Ist aber aktuell eine Basis unseres Zusammenseins. -
Die Entscheidung, ein Basketballspiel oder ähnliche Veranstaltungen als Individuum zu besuchen oder zu vermeiden oder als Gesellschaft zuzulassen oder zu unterbinden, hat ja auf verschiedenen Ebenen Auswirkungen.
Einmal ist da die Einzelperson. Das erste Risiko ist, dass man sich ansteckt. Da argumentiert der eine oder die andere mit Panikmache. Erstmal ist das Risiko vielleicht gar nicht so hoch. Und selbst wenn, dann verläuft es doch meist glimpflich. Das zweite Risiko wird oft vergessen. Kommt nach der Veranstaltung heraus, dass ein Infizierter bei der Veranstaltung war, droht den restlichen Besuchern Quarantäne. Das Risiko ist nun deutlich konkreter. Die beste Händehygiene hilft nichts gegen einen Zufallsbesuch eines Infizierten. Das könnte den einen oder die andere dann vielleicht schon eher abschrecken. Das hat ja doch einen relativ einschränkenden Charakter.
Dann ist da das soziale Umfeld, in dem man sich bewegt. Familie, Kollegen, Schachfreunde, Freiwillige Feuerwehr. Die setzt man indirekt denselben Risiken aus. Infiziert man sich selbst, kann man nicht mehr kontrollieren, ob man andere ansteckt, weil es zu spät ist, wenn man von der eigenen Infektion weiss. Wenn das zu viel Panik ist, dann hat die einfache Quarantäne bereits Auswirkungen auf all diese Kreise. Man kann nicht mehr das Kind von der Kita abholen, nicht mehr für die Oma einkaufen, Kollegen müssen einen nun für Meetings anrufen oder die eigene Arbeit übernehmen, die Freiwillige Feuerwehr kann nicht ordentlich trainieren, etc.
Zu guter letzt ist da die Gesellschaft. Ob man das nun eher als Weltbürger global betrachtet oder eher national oder gar regional, es gibt bisher einen Konsens, dass man gemeinschaftlich die Ausbreitung dieses und ähnlicher Viren verhindern will. Man kann diesen Konsens in Frage stellen, aber er ist auf verschiedenen Ebenen kodifiziert. Ein Aspekt dabei ist, die Schwachen zu schützen, selbst wenn die Starken die Krankheit relativ leicht verkraften. Kann man blöd oder einfach persönlich irrelevant finden. Ist aber aktuell eine Basis unseres Zusammenseins.Sehr schön zusammen gefasst. Ich bin heute nicht nach Bonn gefahren, weil es in meinem Umfeld Personen gibt, die eine Infektion nicht so einfach wegstecken sondern daran sterben könnten.
Da gehe ich gar kein Risiko ein. -
Heute hat sich der Virologe Prof. Droste von der Charite im täglichen NDR-Podcast dafür ausgesprochen, Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Besuchern in nächster Zeit abzusagen. Das ist seiner Meinung nach notwendig, um die Ausbreitung von SARS CoV 2 zu verlangsamen und schwache Menschen zu schützen. Sehr interessant auch, was er über Egoismus, Masernparties u.ä. sagt… Nein, er schürt keine Panik, sondern legt ganz besonnen dar, was wir alle als Gesellschaft tun sollten, um die Verbreitung des Virus zu verlangsamen. Und das ist nun mal der Verzicht auf nicht gesellschaftlich notwendige Massenveranstaltungen wie Fußballspiele, Messen und leider auch Basketballspiele
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Bin zwar kein Fan von Absagen und von meinem folgenden Vorschlag, aber es wäre die einzige Möglichkeit, dem engen Spielplan einhalten zu können: keine Zuschauer zulassen.Einfacher gesagt als getan, da Umsätze vieler Vereine an den Zuschauereinnahmen hängen. Jedoch wären Absagen mMn noch komplizierter und verheerender, da möglicherweise die BBL bei zuschauerfreien Spielen Entschädigung übernehmen könnte.Wie gesagt, selber kein Fan von dem Vorschlag aber was wären weitere Alternativen zu Spielabsagen?
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Ich denke man ist gut beraten die Initiatoren der Veranstaltungen eigenständig abwägen zulassen, ob man ein Spiel mit Zuschauern durchführen kann.
Die derzeitige Infektionslage in Deutschland lässt das meines Erachtens ruhigen Gewissens zu.
Wenn die Verantwortlichen der Telekom Baskets Bonn z.B. sagen, wir gehen kein Risiko ein, wir lassen das nächste Spiel ohne Zuschauer stattfinden, dann würde ich das nachvollziehen können, denn im Westen gibt es viele Infizierte.
In vielen anderen Bundesländern mit ganz wenigen Corona-Fällen würde das wohl kaum jemand verstehen. Ich wüsste jetzt z.B. nicht, warum Weißenfels Samstag das Heimspiel gegen Braunschweig ohne Zuschauer austragen sollte, zumal es in Sachsen-Anhalt immer noch keinen bestätigten Fall gibt.
Dass man sicherheitshalber auf Selfies machen und auf die Abklatschrunde verzichtet, ist ja trotzdem legitim. -
Wenn, wäre ich dafür die Spiele ohne Zuschauer stattfinden zu lassen, dann aber alle Spiele wegen der Chancengleichheit! Außerdem sollte Magenta Sport die Spiele kostenfrei für alle übertragen! So wären auch die Sponsoren und ein wenig vielleicht auch die Dauerkartenbesitzer entschädigt. Möglichkeit 2, die Saison wird abgebrochen und alle Spieler nach Hause geschickt. Das wäre der worst case
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Nun hat es auch Würzburg mit aktuell 5 Fällen erwischt.
Das Spiel gegen Bamberg findet stand aktuell statt.Ich zitiere Würzburg erleben:“Die Infektionsquelle war bei den ersten beiden Personen eindeutig Italien. Der Kontakt zur jetzt betroffenen Familie kam über verwandtschaftlichen Besuch, sodass eine Ansteckungsquelle in der Stadt Würzburg derzeit ausgeschlossen werden kann”.“Mann muss immer sehen, welche Gäste die Veranstaltung bringen würde” und dort ist meiner Meinung nach der Springende Punkt.
Eine Buchmesse, bei der Europaweit plus Asien usw. zu besuch ist muss abgesagt werden ! Die tatsächliche Quelle könnte sehr schlecht bzw. wahrscheinlich nie herausgefunden werden!
Allerdings werden vermutlich teilweiße Spiele in der BBL vor leeren Rängen stattfinden, vor allem wenn die Zahl steigt - und das wird sie noch stark - !
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Hier
die heutige Ausgabe des NDR-Podcasts zum Coronaspaß, wie immer in Gänze hörenswert. Habe mal den Punkt markiert, ab dem es speziell um Großveranstaltungen - gesellschaftlichen Luxus geht, passt gut zum Thread. -
Allerdings werden vermutlich teilweiße Spiele in der BBL vor leeren Rängen stattfinden, vor allem wenn die Zahl steigt - und das wird sie noch stark - !
Gibt dir diese Gewissheit deine Glaskugel? Die tatsächlichen Umstände zeigen eher das genaue Gegenteil: das Wachstum flacht weltweit immer weiter ab.
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Hier
die heutige Ausgabe des NDR-Podcasts zum Coronaspaß, wie immer in Gänze hörenswert. Habe mal den Punkt markiert, ab dem es speziell um Großveranstaltungen - gesellschaftlichen Luxus geht, passt gut zum Thread.Es mag sein, dass Großveranstaltungen gesellschaftlicher Luxus sind.
Der Grund, dass diese bisher von den Behörden nicht abgesagt wurden bzw. werden liegt aber nicht daran, dass man vielleicht Angst vor wütenden emotionalen Protesten haben könnte. Es ist die Angst vor der Haftung! Das sagt nur kein Politiker, logisch.
Anders als z.B. in der Schweiz müssen die Behörden für eine angeordnete Absage haften, das heißt, dass wenigstens Teile der enstehenden Kosten bzw. der entgangenen Einnahmen vom Staat kompensiert werden müssen. Das sieht das deutsche Infektionsschutzgesetz so vor.
Aus diesem Grunde wird von den zuständigen Ämtern möglichst oft die Verantwortung auf die Veranstalter geschoben. Die sollen bitte schön selber entscheiden, ob sie spielen wollen. Die Kosten einer solchen Entscheidung müssen die Veranstalter dann selber tragen. Und welche Kosten bzw. entgangene Einnahmen, Rückerstattungen etc. auf den Verein zukämen, kann sich jeder denken.
Daher geht das Mikado-Spiel weiter. Die Behörden ordnen keine Absagen an, weil sie sonst zahlen müssten und die Vereine sagen keine Veranstaltungen ab, weil sie sonst pleite gehen.
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Allerdings werden vermutlich teilweiße Spiele in der BBL vor leeren Rängen stattfinden, vor allem wenn die Zahl steigt - und das wird sie noch stark - !
Gibt dir diese Gewissheit deine Glaskugel? Die tatsächlichen Umstände zeigen eher das genaue Gegenteil: das Wachstum flacht weltweit immer weiter ab.
1. Die Antwort kann man auch freundlicher formulieren
2. Ein abflachendes Wachstum bedeutet nicht, dass die Zahl nicht weiter steigt.
3. Sollte man nicht von einer Kurve für den weltweiten Verlauf auf einzelne Länder schließen. Für Deutschland bspw. kann man derzeit sicherlich nicht von einem Abflachen des Wachstums sprechen. -
Allerdings werden vermutlich teilweiße Spiele in der BBL vor leeren Rängen stattfinden, vor allem wenn die Zahl steigt - und das wird sie noch stark - !
Gibt dir diese Gewissheit deine Glaskugel? Die tatsächlichen Umstände zeigen eher das genaue Gegenteil: das Wachstum flacht weltweit immer weiter ab.
Sehen wir den gleichen Graph? In China flacht das Wachstum ab (was, wenn man ganze Landstriche unter Quarantäne stellt, auch logisch ist), aber in den anderen Ländern doch nicht. Und vor allem in Deutschland flacht es derzeit nicht ab.
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Allerdings werden vermutlich teilweiße Spiele in der BBL vor leeren Rängen stattfinden, vor allem wenn die Zahl steigt - und das wird sie noch stark - !
Gibt dir diese Gewissheit deine Glaskugel? Die tatsächlichen Umstände zeigen eher das genaue Gegenteil: das Wachstum flacht weltweit immer weiter ab.
Sehen wir den gleichen Graph? In China flacht das Wachstum ab (was, wenn man ganze Landstriche unter Quarantäne stellt, auch logisch ist), aber in den anderen Ländern doch nicht. Und vor allem in Deutschland flacht es derzeit nicht ab.
Die Wachstumskurven zeigen jeweils die Vergangenheit. Keine Sorge, in den nächsten Monaten wirst du sicher sehen, dass es auch in Deutschland zurück geht.
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Ganz genau. Für eine (berechtigte) Panik ist die Kurze viiiiel zu flach.
Auch für Corona gilt: Angst frisst Hirn.
Ich bin aber wirklich beruhigt und angenehm überrascht, daß der überwiegende Anteil der deutschen Bevölkerung ruhig und besonnen reagiert.
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Ganz genau. Für eine (berechtigte) Panik ist die Kurze viiiiel zu flach.
Auch für Corona gilt: Angst frisst Hirn.
Ich bin aber wirklich beruhigt und angenehm überrascht, daß der überwiegende Anteil der deutschen Bevölkerung ruhig und besonnen reagiert.
Und ich bin beunruhigt, dass die 20% Bekloppten schon reichen, um Krankenhäuser, Hausärzte und Apotheken an ihre Grenzen zu bringen.
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Nach Umfragen meiden 40 % der Deutschen schon jetzt Großveranstaltungen. Bei Alba konnte man dies schon am Mittwoch beobachten. Da waren deutlich weniger Zuschauer als es das spiel gegen Barcelona incl Albas altem Erfolgstrainer Pesic hätten vermuten lassen. Mal sehn was an diesem WE in der BBL los ist.
Hoffentlich kommt es nicht zu Geisterspielen. Wo würden diese denn gespielt werden? In den großen Hallen sicher nicht.
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In Gießen sind die Sitzplatztickets schon ausverkauft, es gibt nur noch einige wenige Stehplatztickets. Wird bestimmt leer werden…
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Allerdings werden vermutlich teilweiße Spiele in der BBL vor leeren Rängen stattfinden, vor allem wenn die Zahl steigt - und das wird sie noch stark - !
Gibt dir diese Gewissheit deine Glaskugel? Die tatsächlichen Umstände zeigen eher das genaue Gegenteil: das Wachstum flacht weltweit immer weiter ab.
Sehen wir den gleichen Graph? In China flacht das Wachstum ab (was, wenn man ganze Landstriche unter Quarantäne stellt, auch logisch ist), aber in den anderen Ländern doch nicht. Und vor allem in Deutschland flacht es derzeit nicht ab.
Die Wachstumskurven zeigen jeweils die Vergangenheit. Keine Sorge, in den nächsten Monaten wirst du sicher sehen, dass es auch in Deutschland zurück geht.
Natürlich flacht das Wachstum irgendwann ab (spätestens bei 80 Millionen Infizierten), aber zu behaupten, die Ausbreitung des Virus würde weltweit abflachen, ist einfach falsch. Und nur weil die Zahl der Neuerkrankungen außerhalb Chinas den Wachstumstrend in China (noch) nicht kompensieren kann, ist das sicher kein Zeichen, dass jetzt alles OK oder gut werde. Das Problem ist doch, dass die Inkubationszeit bis zu 2 Wochen beträgt, in denen man fleißig Leute ansteckt, ohne Symptome zu haben (was bei einer Grippe ja anders wäre). Um zu sehen, ob Maßnahmen zur Eindämmung erfolgreich sind, müssen wir dementsprechend ja auch immer 2 Wochen warten …
Ich will auch keine Panik verbreiten, nur zur Vorsicht mahnen. Ich persönlich bin noch unentschlossen, ob ich morgen auf eine Großveranstaltung (Konzert) gehe; Heimspiel am Sonntag in Jena werde ich mir aber ziemlich sicher geben … es ist keine leichte Situation.
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Gut, dass wir alle den kompletten Durchblick haben. Da können Empfehlungen von Virologen wie Prof. Kekule und Prof. Drosten ja einfach hinweggewischt werden, weil es einem nicht in den Kram passt. Ich möchte auch nicht auf Live-Basketball verzichten und meine Dauerkarte nutzen, aber vielleicht sollten wir alle mal unsere persönlichen Wünsche hinten anstellen…
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Was in meinem gelöschten Post auf der Vorseite unter anderem stand, war, dass die Kurve in China genau zu jenem Zeitpunkt abflachte, als die Regierung die Ferien für beendet erklärte und die Leute wieder zur Arbeit mussten. Vor einigen Tagen schrieb ich, dass damit ein großes Misstrauen einhergeht. Gegenwärtig ist der Status Quo in dem winzig kleinen Fenster, das sich mir aus China bietet, dass die ganz große Panik verflogen ist. Ob zu Recht oder Unrecht sei dahingestellt.
Hongkonger Medien berichten unterdessen, dass die Regionalregierungen die Pekinger Zentralregierung unterlaufen sollen und die Ferien in bestimmten Gebieten noch nicht aufgehoben wurden. Laut meiner Frau gälte es hier zwischen unterschiedlichen Tätigkeiten zu unterscheiden. Fabriken, in denen tausende Menschen auf engstem Raum zusammenarbeiten, bleiben eher geschlossen als Büros in der Verwaltung wie jenes, in dem ihre Schwester und ihr Schwager arbeiten. -
Gut, dass wir alle den kompletten Durchblick haben. Da können Empfehlungen von Virologen wie Prof. Kekule und Prof. Drosten ja einfach hinweggewischt werden, weil es einem nicht in den Kram passt. Ich möchte auch nicht auf Live-Basketball verzichten und meine Dauerkarte nutzen, aber vielleicht sollten wir alle mal unsere persönlichen Wünsche hinten anstellen…
Glaube nicht, dass die Entscheidung eines Basketballvereins, ein Spiel abzusagen, ein Verzicht auf persönliche Wünsche wäre. Da steckt ein wenig mehr dahinter. Die meisten Fans werden ihr Geld für bezahlte Tickets zurück haben wollen. Kann das jeder Verein einfach so?
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@Crunchtime… das geht aber schon in Richtung von Mythenbildung.
Ich fand Alba vs. Barca jetzt durchaus gut besucht. Insgesamt variiert die EL-Zuschauerzahl recht stark in Bezug auf die "Auswärts"fans. Gerade die türkischen Vereine, aber auch Tel Aviv, Kaunas, Belgrad, Madrid brachten da recht viel in die Halle.
Bei Barca waren es deutlich weniger, was aber eher mit der Frage Spanier zu Madrid, Katalanen zu Barca zu tun hat.Sicher ist der ein oder andere Berliner auch wegen Corona zu Hause geblieben, aber die Halle war jetzt alles andere als leer.
Und Union im Free-TV gab es ja auch noch. -
@Henning7: Bei über 1.000 Zuschauern unter dem EL-Saisonschnitt von Alba - und das gegen einen der attraktivsten Gegner in der EL - kann man schon davon ausgehen, dass etliche Zuschauer wegen Corona zuhause geblieben sind. Das ist für mich alles andere als Mythenbildung.
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Und wenn eine Mannschaft jetzt anstatt 83 Punkten, die sie im Schnitt erzielt, im letzten Spiel nur 68 erzielt hat, von welchem verantwortlichen Virus kann man da ausgehen? Statistische Schwankungen können es ja nicht nicht sein…
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In einigen Medien wird auch schon über eine Inkubationszeit von 3-4 Wochen geredet. Also nicht mit 14 Tagen. Was jetzt genau stimmt? Who knows…?!
Quelle: www.wallstreet-online.de/nachricht/12152014-virus-forscher-inkubationszeit-coronavirus-24-tage
Und die öffentlichen Zahlen, ganzgleich von welcher Regierung (Land) auch immer, sollten mit Vorsicht für voll genommen werden.
Die Tests werden nicht überall gleich ausgeführt (so kann ein richtiger Vergleich eigentlich nicht durchgeführt werden), in einigen Regionen wird, wenn bestimmte Tests ausfallen, auch nur ein CT gemacht.
Und die die meinen, in Land x oder Land y hat es ja noch keine Fälle gegeben: Dieses mag stimmen, aber es kann auch sein, dass diese Länder gar keine richtigen Tests durchführen können und/oder diese Tests-Kits gar nicht vorhanden sind. Dann ist/wäre es auch gar nicht verwunderlich, wenn bisher noch keine Fälle bekanntgegeben worden sind.Auch sollte die Richtigkeit der Tests klar sein. Jedoch wenn ich hier sowas lese
"“The accuracy rate of the test is only 30 to 50 per cent, said Wang Chen, president of the Chinese Academy of Medical Sciences…”
dann fang ich an nachzudenken.
Entweder sind die Zahlen viel zu hoch oder viel zu niedrig. Meiner Meinung nach, ich habe kein medizinisches Fachwissen (!), das ist nur meine bescheidene Meinung, die keiner teilen muss:D
Jetzt genug davon und zurück zum Aussetzen von möglicher Spiele:
Wenn man der Meinung ist, dass die Ausbreitung durch Spielen ohne Zuschauer verhindert / verringert wird, dann sollte man dieses auch tun.
Klar, es gehen Einnahmen flöten, aber was ist wichtiger: Einnahmen generieren oder eventuell Menschenleben retten?Sollte sich die Lage dramatisch zuspitzen ist natürlich als letzter Ausweg die Absage der Spiele anzusetzen.
KEIN Basketballspiel ist wichtiger als das Leben eines Menschen.
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Und wenn eine Mannschaft jetzt anstatt 83 Punkten, die sie im Schnitt erzielt, im letzten Spiel nur 68 erzielt hat, von welchem verantwortlichen Virus kann man da ausgehen? Statistische Schwankungen können es ja nicht nicht sein…
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Wo ist der Zusammenhang zwischen Zuschauerschnitt und durchschnittlich erzielten Punkten?
Alba hat in der EL einen Zuschauerschnitt von knapp 10.000. Wenn dann mit Barca einer der Top-Gegner überhaupt (Star-Ensemble, Rückkehr von Pesic nach Berlin, 3.Tabellenplatz, starke Leistungen von Alba in letzter Zeit) in die MBA kommt kann man eher davon ausgehen, dass die Zuschauerzahl (deutlich) über dem Saisonschnitt liegt.
Wenn dann allerdings 1.200 Zuschauer weniger als im Schnitt kommen liegt das sicher teilweise am Wochentag und teilweise an der geringen Anzahl an Gästefans. Dennoch hat - in meinen Augen - die Angst vor Corona sicher etliche Zuschauer am Mittwochabend von einem Besuch in der Halle abgehalten, ich sehe da ganz klar einen Zusammenhang.
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In deinen Augen mag das ja so sein, so etwas für ein Spiel mit einer geringfügigen Abweichung nach unten dies allerdings als unwiderlegbaren Beweis hinzustellen zeigt nur, das du von Statistik keine blasse Ahnung hast. Insofern ist meine Frage genauso berechtigt (oder hanebüchen) wie deine Behauptung. Du machst dir da deine Welt, wie sie dir gefällt.
Ich will ja gar nicht ausschließen, das einige Zuschauer wegen des Virus zuhausegeblieben sind, nur um dies auch statistisch belegen zu können musst du schon andere Geschütze auffahren.
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In deinen Augen mag das ja so sein, so etwas für ein Spiel mit einer geringfügigen Abweichung nach unten dies allerdings als unwiderlegbaren Beweis hinzustellen zeigt nur, das du von Statistik keine blasse Ahnung hast. Insofern ist meine Frage genauso berechtigt (oder hanebüchen) wie deine Behauptung. Du machst dir da deine Welt, wie sie dir gefällt.
Ich will ja gar nicht ausschließen, das einige Zuschauer wegen des Virus zuhausegeblieben sind, nur um dies auch statistisch belegen zu können musst du schon andere Geschütze auffahren.
Das ändert nichts daran, dass du Äpfel mit Birnen vergleichst. Im Sportkontext macht es keinen Sinn Statistik in seiner mathematischen Reinform anzuwenden ohne die äußeren Umstände einzubeziehen.
Olimpia Milano hatte beispielsweise im März 2020 statistisch gesehen 0 Zuschauer bei seinen Heimspielen. Das sagt uns jetzt genau was ohne die Aussage in den richtigen Kontext zu setzen? Von daher kann ich dein Kompliment bezüglich Statistik-Kenntnissen nur zurückgeben.
Ich habe mehrere Aspekte aufgezählt warum eine hohe Zuschauerzahl beim Spiel Alba-Barca zu erwarten war. Fakt ist die Zuschauerzahl war deutlich unter dem Saisonschnitt. Für mich liegt das unter anderem an Corona - für dich nicht, Begründung lieferst du hierfür keine außer den oben angesprochenenen Verweis auf Statistik. Kann sich jetzt jeder User selbst eine Meinung zu bilden welche Argumentation überzeugender ist. -
Ich habe mehrere Aspekte aufgezählt warum eine hohe Zuschauerzahl beim Spiel Alba-Barca zu erwarten war.
Den Aspekt (Gästefans), den Henning7 dir aufgezeigt hat, hast du aber gekonnt ignoriert, oder?
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Luxusprobleme, wohin man auch schaut …
Der deutsche Michel macht sich schon wieder in die Hose (könnte, sollte, würde, hätte, wäre …).
PROBLEME gibt es auf dem Mittelmeer, in Syrien und was weiß ich wo … fragt die Leute doch einfach mal, was die von dieser Geisterdebatte halten.
Wer Schiss hat, bleibt einfach zu Hause.
Die anderen gehen einfach hin.
Wo ist jetzt das Problem? -
Ich habe mehrere Aspekte aufgezählt warum eine hohe Zuschauerzahl beim Spiel Alba-Barca zu erwarten war.
Den Aspekt (Gästefans), den Henning7 dir aufgezeigt hat, hast du aber gekonnt ignoriert, oder?
Dann empfehle ich dir nochmal den letzten Absatz meines vorletzten Posts zu lesen.
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entweder kannst oder willst du es nicht verstehen…
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entweder kannst oder willst du es nicht verstehen…
“Wenn dann allerdings 1.200 Zuschauer weniger als im Schnitt kommen liegt das sicher teilweise am Wochentag und teilweise an der geringen Anzahl an Gästefans. Dennoch hat - in meinen Augen - die Angst vor Corona sicher etliche Zuschauer am Mittwochabend von einem Besuch in der Halle abgehalten, ich sehe da ganz klar einen Zusammenhang.”
Hier nochmal für dich, was ich geschrieben habe. Natürlich waren die relativ wenigen Gäste-Fans EIN Faktor für die niedrige Zuschauerzahl. EIN weiterer Faktor war für mich die momentane Situation bezüglich Corona. Es steht jedem frei das anders zu sehen.