NBA Saison 2019/2020
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Ein alter Bekannter nun vielleicht bald NBA Headcoach ?
https://basketball.realgm.com/wiretap/258724/Knicks-To-Interview-Chris-Fleming-For-Head-Coaching-Job
Ich glaube, die Knicks sprechen zur Zeit mit allen, die nicht schnell genug weglaufen.
Das Umfeld bei den Knicks ist für jeden Trainer hochriskant, da kann man eigentlich nur verlieren, weil der Coach am Ende als Sündenbock gefeuert wird. -
Ein alter Bekannter nun vielleicht bald NBA Headcoach ?
https://basketball.realgm.com/wiretap/258724/Knicks-To-Interview-Chris-Fleming-For-Head-Coaching-Job
Ich glaube, die Knicks sprechen zur Zeit mit allen, die nicht schnell genug weglaufen.
Das Umfeld bei den Knicks ist für jeden Trainer hochriskant, da kann man eigentlich nur verlieren, weil der Coach am Ende als Sündenbock gefeuert wird.Bei dem Eigentümer erwarten aber auch alle das Scheitern. Eigentlich kann man nur gewinnen, falls man eben nicht nur verliert, sondern auch mal eine Playoff-Teilnahme schaffen würde. Dann würde alle sagen: Wie hat der Trainer das nur gemacht? Ich sehe aber Fleming nicht unbedingt als einen NBA-Coach in der derzeitigen US-amerikanischen Basketballkultur, wo der Hero-Ball gerade an den großen Standorten aus Vermarktungsgründen ja sogar letztlich irgendwo erwünscht ist. Natürlich soll man auch gewinnen, aber das Marketing will auch einen Hero haben. Ob Fleming da der geeignete “Ego-Masseur” ist?
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@Henk: ja, ist ne schwierige Situation. Meiner Meinung nach bleibt den Knicks sportlich eigentlich nur der Weg, den Brooklyn vor 2-3 Jahren eingeschlagen hat. Nimmt junge Talente aus dem Draft, ein paar Rollenspieler und vielleicht noch 1-2 alte Veteranen, die Bock haben, junge Spieler zu fördern. Damit baust du dir eine Mentalität und eine Teamkultur, die die Mannschaft wieder für Stars interessant macht. So würde man auch den New Yorker Fans wieder etwas geben, mit dem sie sich identifizieren können. Für den Weg bräuchte man aber Geduld und müsste akzeptieren, das Playoffs und viele Siege wahrscheinlich nicht drin sind.
Mit dem Besitzer der Knicks wird da aber kaum funktionieren.Da wird vermutlich wieder ein dysfunktionales Team zusammengekauft, was einfach nicht passt. -
Die nba hat entschieden das die awards schon jetzt gewählt werden und die post corona games nicht zählen.
In dem zusammwnhang hab ich mal gesucht wer denn Favorit auf dem MiP ist, da ich dort die kandidaten selten auf dem schirm hab. Bin da auf ein Experten Panel von CBS gestossen, welches in der Corona pause gewählt hat:
intressant ist hier auch der sixth men, sogar relativ deutlich und es ist kein Clipper Ich mag die award kategorie nicht, aber irgendwie feiern würde ich seinen titel schon.
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Wow, aber DS kann ja unmöglich “sixth man” werden, schließlich haben ausgewiesene NBA Experten, sogar in diesem Forum, seine fehlende NBA-Qualifikation mehrfach nachgewiesen!
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Die Wahl soll ja nur bedeuten das er nichts auf dem Spielfeld zu suchen hat, es geht ja darum ob er spielen soll oder auf die Bank bei diesen Award oder?
Für mich wäre harrel aktuell die bessere Wahl, wobei ich nicht so ganz verstehe warum man einen Bankspieler mit Starter minuten auszeichnen muss - da könnte man falls Ante MVP wird* noch einen zweiten Award für James geben das würde ich eher verstehen. Ich bin mal gespannt, wann der erste MVP Kandidat sagt ich will auch Sixth men werden, coach setz mich bitte erst nach dem ersten 30s ein.
* Meines erachtens ist er hier um Welten vorne, aber die diskussion James/Ante gibt es trotzdem .
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Verstehe nicht warum man diesen Award immernoch nicht verstehen kann bzw. nicht schätzen kann. Jeder der mal Basketball gespielt oder gecoacht hat weiß wie wichtig es ist eine Waffe auf der Bank zu haben, die dir einfach viel scoring geben kann. Letztendlich kann man für jeden Award irgendwas finden um es unsinnig zu finden.
Es sagt ja auch keiner „warum gibt es den Coach of the year“?
Der bekommt ja die Spieler auch nur vom GM gestellt und die Spieler spielen das Spiel. Wie viel Einfluss genau der Coach dann auf das spielt hat kann man kaum sagen. Meistens wird der Coach of the years der Trainer vom besten Team. Ob er dann aber wirklich der beste Trainer war?Dennis Schröder für mich klarer 6th Man of the year
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wichtig ist mir halt das scoring auf dem Feld, und ob jemand 3 minuten fruher oder spater einsteigt ist mir egal.
Nach 5 minuten ist der bench mob doch eh mit dem startern vermischt, und dann kommt vielleicht der starter vielleicht von der bank und liefert einen scoring impuls.(evtl sogar defensiv) -
Ich kann dich schon verstehen.
Man müsste halt die Parameter “von der Bank kommend” mit “Minutenanzahl” kombinieren.
Kann nicht sein, dass jemand mit 31-32 Minuten pro Spiel bester 6.Mann werden kann. Da müsste man sich eine Begrenzung einfallen lassen, wobei eine starre Grenze wie beispielsweise 25 Minuten auch unfair sein könnte. Aber allzu kompliziert kann eine Regelung nicht sein, die 2-3 Parameter kombiniert.
Würde mich trotzdem für Dennis freuen.ps: kriegt ihr hier eigentlich auch ständig so eine Meldung, die Seite wäre nicht sicher? Muss da bei jedem Klick hier bestätigen, dass ich trotzdem weiter möchte.
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Finde einfach, dass DS mit OKC die viel größere Überraschung ist und das vor allem auch dank Schröder. Man kann bei OKC darüber streiten ob er oder Shai der 2. wichtigste Spieler von OKC ist (also nach Paul).
Bei den Clippers sehe ich sogar Lou Williams als „wichtiger“ an. Kann man aber natürlich drüber streiten.Letztendlich hat meiner Meinung nach ein Schröder mehr zu der überraschenden Saison beigetragen.
Die Clippers waren schon vor der Saison Favorit auf den Titel mit den Lakers. Also ist der 2. Platz im Westen eher eine Enttäuschung als eine Überraschung -
Verstehe nicht warum man diesen Award immernoch nicht verstehen kann bzw. nicht schätzen kann. Jeder der mal Basketball gespielt oder gecoacht hat weiß wie wichtig es ist eine Waffe auf der Bank zu haben, die dir einfach viel scoring geben kann. Letztendlich kann man für jeden Award irgendwas finden um es unsinnig zu finden.
Diese Reduzierung von Leistung auf Punkte-Machen stört mich.
Verteidigung, Mitspieler besser machen, das Team anführen und mitreissen, die richtigen Entscheidungen treffen… Das alles ist mindestens genauso wichtig wie “nur” Punkten. -
Verstehe nicht warum man diesen Award immernoch nicht verstehen kann bzw. nicht schätzen kann. Jeder der mal Basketball gespielt oder gecoacht hat weiß wie wichtig es ist eine Waffe auf der Bank zu haben, die dir einfach viel scoring geben kann. Letztendlich kann man für jeden Award irgendwas finden um es unsinnig zu finden.
Diese Reduzierung von Leistung auf Punkte-Machen stört mich.
Verteidigung, Mitspieler besser machen, das Team anführen und mitreissen, die richtigen Entscheidungen treffen… Das alles ist mindestens genauso wichtig wie “nur” Punkten.Prinzipiell hast du natürlich recht, aber beim 6th-Man-Award zählt nun mal allen voran das Scoring. Ich kann mich an keinen Titelträger der letzten Jahre erinnern, der den Award nicht wegen seiner vielen erzielten Punkte bekommen hat.
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Nicht nur das, ich rede deswegen nur von scoring von der Bank, weil meistens der unglaublich gute Verteidiger startet. Ein scorer von der Bank kann dem Spiel viel mehr geben als ein Verteidiger von der Bank. Die starke Defense eines Spielers die wirklich spiel verändernd sein kann findet sich meistens in der starting 5 wieder, da er diese Defense ja konstant abrufen kann.
Der scorer von der Bank wird auch mal schlechte Tage haben. Hat er eben diesen schlechten Tag nimmt der Coach ihn einfach wieder vom Feld.
Kannst mir ja gerne mal ein paar Spieler nennen die von der Bank kommend Spiele mit ihrer Defense entscheiden -
Ich freue mich einfach wieder NBA Basketball sehen zu können. Noch besser: ohne Zuschauer. Damit meine ich nicht unbedingt den Zuschauer an sich, sondern vielmehr das “Entertainment” um das Spiel herum. Ich brauche einfach keine “kiss cams” oder “dance cams” - ich will in erster Linie den Sport: je purer, je bessser. Weniger Timeouts, weniger Show - einfach nur Basketball.
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Nicht böse sein! Ist nicht gegen dich persönlich gerichtet, nur gegen diese Sehweise:
Als langjähriger Dauerkarten-Nutzer (wenn auch “nur” ProA) frag ich mich schon wann du das letzte mal in einer Halle warst.
Basketball nur mit PC/TV-Publikum hat für mich eine klare Tendenz zu einem Computerspiel bei dem etwas sehr wesentliches fehlt. Die Spieler auf dem Platz werden da sicher auch einiges an Feedback und Atmosphäre vermissen (besonders in der Post-Season). Beim Sport geht es doch um wesentlich mehr als nur um Geld und Erfolg. -
Ich freue mich einfach wieder NBA Basketball sehen zu können. Noch besser: ohne Zuschauer. Damit meine ich nicht unbedingt den Zuschauer an sich, sondern vielmehr das “Entertainment” um das Spiel herum. Ich brauche einfach keine “kiss cams” oder “dance cams” - ich will in erster Linie den Sport: je purer, je bessser. Weniger Timeouts, weniger Show - einfach nur Basketball.
Sehe ich haargenauso, befürchte aber, dass unsere amerikanischen Freunde auf genau diesen Zinnober nicht verzichten wollen. Denen fällt schon was ein. Ich hoffe bloß, dass das Ganze nicht noch peinlicher wird als zuvor.
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Die ersten beiden Testspiele im Bubble gerade geschaut. Und ich hoffe, dass man bei den richtigen Spielen mehr von den Spielern und Coaches selbst hört. Das hat mir beim BBL Turnier gut gefallen, dass man da teilweise Sprüche gehört hat.
Aufjedenfall schön wieder die NBA zu sehen, auch wenn die Testspiele wohl langweilig bleiben.
Auch die Nuggets nahmen es mit ihrer starting Lineup
Jokic-Grant-Bol-Millsap-Plumlee wohl nicht ganz so ernst -
Hab auf Sport1+ ins erste Spiel zwischen den Pelicans und den Jazz reingeschaltet.
Spielerisch hab ich nicht intensiv darauf geachtet, um eine Bewertung abzugeben.
Aber die Stimmung, die Eindrücke aus der Halle, waren schon seltsam. Die fehlenden Fans sind nicht nur akkustisch, sondern auch optisch für TV ein Verlust. -
Hab auf Sport1+ ins erste Spiel zwischen den Pelicans und den Jazz reingeschaltet.
Spielerisch hab ich nicht intensiv darauf geachtet, um eine Bewertung abzugeben.
Aber die Stimmung, die Eindrücke aus der Halle, waren schon seltsam. Die fehlenden Fans sind nicht nur akkustisch, sondern auch optisch für TV ein Verlust.Dafür finde ich die Nähe zum Spielgeschehen gut, wobei man da wirklich sieht wie klinisch die NBA geworden ist, gerade wenn man noch the Last Dance im Hinterkopf hat.
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Hab auf Sport1+ ins erste Spiel zwischen den Pelicans und den Jazz reingeschaltet.
Spielerisch hab ich nicht intensiv darauf geachtet, um eine Bewertung abzugeben.
Aber die Stimmung, die Eindrücke aus der Halle, waren schon seltsam. Die fehlenden Fans sind nicht nur akkustisch, sondern auch optisch für TV ein Verlust.Dafür finde ich die Nähe zum Spielgeschehen gut, wobei man da wirklich sieht wie klinisch die NBA geworden ist, gerade wenn man noch the Last Dance im Hinterkopf hat.
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Ohne Fans ist die Stimmung echt dürftig.
Und in den Playoffs wird das noch stärker auffallen.Toll finde ich aber die Sideline Camera auf Augenhöhe der Frontcout Seats. Ist eine außergewöhnliche Perspektive (normalerweise kann keine Kamera an der Seitenlinie entlangfahren), endlich NBA mal sehen wie Spike Lee oder Jack Nicholson.
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Es ist nun müßig, darüber zu klagen, dass die Zuschauer fehlen etc. Das ist eben alternativlos und dafür macht die NBA das richtig gut. Und es ist ja nun bei weitem nicht immer so, dass da in jeder Halle Stimmung ist…im Gegenteil.
Viel schlimmer: die Rockets treiben es jetzt wirklich auf die Spitze: 61 3er Versuche in einem Spiel. Ist das noch Basketball? Einfach nur drauflunzen und gut is? Tags zuvor haben mich die Clippers schon mit ihrem ewigen beyond the arc Geballere aufgeregt. -
Und das 3er Geballer färbt ab, jeder Anfänger, der sich die NBA als Vorbild nimmt, versaut sich den Wurfstil. Egoistisches PG Dreier Geschwacke, kaum Ballmoving.
Wird Zeit, dass die 3er Linie wieder verschwindet. Eine Einführung und Förderung von Egoismus und nicht von Teamplay. Oder 3m weiter nach hinten legen. Wenn mehr Dreier als Zweier genommen werden läuft etwas schief. -
ja ist mir auch aufgefallen, sogar im Topspiel Lakers vs Raptors, die latschen nach vorne und dann wird abgedrückt, mal noch ein Pässchen evtl. und dann drauf, großartiges Passspiel findet meist nicht statt, ist doch sehr eintönig das ganze anzuschauen. Dann lieber gleich das ganze in einem separaten Dreier Shootout veranstalten und den Sieger ermitteln.
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Habe das Spiel Houston gegen Dallas gesehen. 300 Punkte zwischen den Teams erzielt. Sowas gabs früher nur im Allstar-Game und meistens da nicht mal. Aberwitzige Stats der Starspieler. 0 Teamplay, 0 Defense, 0 Intensität auf beiden Seiten. Jeder der den Ball hat drückt von der Dreierlinie ab.
Und das obwohl beide Teams noch um eine gute Platzierung kämpfen. Top 3 Seed ist für beide noch drin.Das macht null Bock zum zuschauen und ohne Zuschauer ist es noch langweiliger.
Die Hoffnung das sich das um 180 Grad dreht nur weil in ein paar Spielen die Playoffs beginnen, schwindet zunehmend.
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Habe das Spiel Houston gegen Dallas gesehen. 300 Punkte zwischen den Teams erzielt. Sowas gabs früher nur im Allstar-Game und meistens da nicht mal.
Ein paar solcher Spiele gab es schon: https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_highest-scoring_NBA_games
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Dieses NBA-Geballer ist doch schon seit Jahren kaum noch zu ertragen. Komplett weichgespülte Show-Veranstaltung total überbezahlter Spieler. Hat ungefähr so viel sportlichen Wert wie die Harlem Globetrotters.
Wie hab ich mir bei The last dance die alten Zeiten zurückgewünscht…. -
… Aberwitzige Stats der Starspieler. 0 Teamplay, 0 Defense, 0 Intensität auf beiden Seiten. Jeder der den Ball hat drückt von der Dreierlinie ab …
… Das macht null Bock zum zuschauen …
Die Hoffnung das sich das um 180 Grad dreht nur weil in ein paar Spielen die Playoffs beginnen, schwindet zunehmend.
Kann mich nur anschließen. Auch wenn Du es auf ein bestimmtes Spiel bezogen hast, es ist bezeichnend für den Bubble-BB bisher (wie auch zuvor für die ganze regular season). Habe mich doch nochmal zum Bubble - League Pass durchgerungen, und bereue es schon jetzt fast. Hoffe natürlich auch noch auf die PO. Aktuell habe ich das Spielegucken schon fast eingestellt.
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Die nba zeigt wie es geht. Die Bubble ist sportlich deutlich wertiger als das corona Turnier der BBL, wo jeder durfte, der wollte. Man stelle sich vor, GSW wäre dabei und dürfte um den Titel spielen. In der BBL war das möglich. Siehe Frankfurt. Auch das es hier Play offs gibt, macht den Titel würdig. In der BBL hätte man das letzte Spiel verlieren dürfen und man hätte trotzdem das Ding gewinnen können. alles, was eine richtige meisterschaft auszeichnet, liefert die NBA. Ein Witz das sich Berlin deutscher Meister nennen darf. Corona Turnier Sieger würde besser passen.
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Das die reguläre Saison langweilig ist nur wenige Spiele das liefern, was sie versprechen, ist jetzt keine Bubble Sache. Gab es auch vorher. In den 80igern und 90igern, wo das Talentlevel deutlich schlechter als heute war, war es bestimmt noch lausiger. Nein, brutale Härte ist kein Talent. Nur gab es da kein heutiges Internet und man sah am tv nur ausgewählte Spiele. Deshalb auch die Überschätzung der alten Zeit.
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@ BjBlake: Du hast interessante Ansichten. Meine stehen den diametral entgegen. Ich fand die BBL-Bubble klasse und finde den aktuellen NBA-Basketball (nicht nur den in der Bubble) schrecklich. Und ich fand die 90er-Spielweise auch wesentlich interessanter und attraktiver als die aktuelle NBA. Das ist eine reine Show-Veranstaltung geworden.
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In den 80igern und 90igern, wo das Talentlevel deutlich schlechter als heute war, war es bestimmt noch lausiger. Nein, brutale Härte ist kein Talent. Nur gab es da kein heutiges Internet und man sah am tv nur ausgewählte Spiele. Deshalb auch die Überschätzung der alten Zeit.
Weis nicht ob du die 80er- 90er- Jahre miterlebt hast. Magic, Olajuwon, MJ & Co., auch wenn der Basketball von heut sich ohne Zweifel weiterentwickelt hat, haben sicher mehr zu bieten gehabt als nur brutale Härte. Daß das 90er-Olympiateam heut immer noch d a s Dreamteam ist hat auch seine Gründe.
Wieso glaubst du eigentlich Spiele die man damals nicht zu sehen bekam beurteilen zu können? Wovon man nicht reden kann davon muß man … -
In den 80igern und 90igern, wo das Talentlevel deutlich schlechter als heute war, war es bestimmt noch lausiger. Nein, brutale Härte ist kein Talent. Nur gab es da kein heutiges Internet und man sah am tv nur ausgewählte Spiele. Deshalb auch die Überschätzung der alten Zeit.
Weis nicht ob du die 80er- 90er- Jahre miterlebt hast. Magic, Olajuwon, MJ & Co., auch wenn der Basketball von heut sich ohne Zweifel weiterentwickelt hat, haben sicher mehr zu bieten gehabt als nur brutale Härte. Daß das 90er-Olympiateam heut immer noch d a s Dreamteam ist hat auch seine Gründe.
Wieso glaubst du eigentlich Spiele die man damals nicht zu sehen bekam beurteilen zu können? Wovon man nicht reden kann davon muß man …Denke auch, dass früher das Spiel bisschen überbewertet wird. Auch das Dreamteam von damals. Es war deswegen das Dreamteam weil die besten Spieler zum ersten Mal angetreten sind und wurde deswegen so gehyped weil sowas noch nie zuvor gesehen wurde. 2012 gab es ein ähnliches Dreamteam, welche ihre Gegner im Schnitt mit 32 Punkten nach Hause geschickt haben (das Dreamteam damals mit 42 Punkten), jedoch hat sich auch der Basketball viel intensiver in der Rest der Welt verändert als in den USA. Was es dem Team von 2012 schwerer gemacht hat. Trotzdem redet über dieses Team keiner. Weil es halt vorher schon was vergleichbares gab.
Im Leben sind Sachen die zum ersten Mal passieren viel gehypter als Wiederholungstäter. Genauso ist es auch bei Jordan. Es werden nur die Glanztaten rückblickend gesehen. Weil vor Jordan nichts vergleichbares kam. Ich bin ein Jordan Fan. Aber auch ein LeBron Fan und ich finde ein LeBron wird im Vergleich zu Jordan viel zu schlecht gesehen, weil man bei LeBron seine Missgeschicke raus pickt und bei Jordan die Glanztaten. Aber das ist ein anderes Thema.
Wollte damit nur auf das „früher zu heute“ eingehen.Ich schaue mir so offensivspektakel jedenfalls gerne an.
Was mich traurig stimmt sind nur die letzten Spiele wo es um nichts mehr ging und die Spieler geschont wurden. Ist zwar verständlich aber natürlich auch langweilig.
Ansonsten denke ich auch , dass es Nicht an dem mangelnden Willen liegt, dass teilweise 150 Punkte gemacht werden sondern an der gestiegenen Klasse. Damals konnten auf dem Feld vielleicht 2 Leute werfen und 3 von den 5 auf dem Feld konnten Punkten. Dazu einer der nur gereboundet hat und Defense gespielt hat und ein Point Guard der das Spiel gemacht hat.
Heute können selbst die Center werfen und das Spiel kreieren. Das ermöglicht viel mehr freiräume. Jeder der schonmal Basketball gespielt hat sollte das wissen. Es ist einfach viel schwieriger zu verteidigen -
Und was soll daran so schlimm sein wenn der der etwas vor allen anderen macht mehr Beachtung findet als die Vielen die’s ihm nachtun? Er hat immerhin mitgeholfen den Basketball auf ein höheres Level zu bringen. Dafür muß er sich dann von den Nachgeborenen, die davon profitieren, sagen lassen, daß der Basketball seiner Zeit nicht so gut war wie der von heute und sein Ansehen nur ein Hype sei.:D