NBA Saison 2019/2020
-
Harden ist ein starker Spieler, aber ich bin da bei frankenfreak. Er übertreibt, bekommt für meinen Geschmack viel zu viel Freiwürfe und ist in den Play-Offs dann irgendwie doch nicht effektiv. Das die Spielweise von Houston Erfolg hat (also das die Coaches sagen: hier James, wirf bis der Arzt kommt), da steht der Beweis eben noch aus.
In Oklahoma hat Harden nicht wirklich funktioniert, in Houston wirft er zu viel, ist aber ein starker Scorer, ja, aber Erfolg? Nein, damit wird Houston kein Meister werden und die Chance dazu hatten sie.
P.S. TS% ist eine vernünftige Zahl, aber eben auch nur eine Einordnung von vielen. Man kann diese Zahl dann aber nicht noch weiter einschränken, z.B. alle Spieler die über 35 Punkten machen - da bleibt ja keiner mehr übrig. Natürlich ist Harden da der Beste.
Das Harden sich in der Defense zurücknimmt, also in der anderen Hälfte des Basketballspiels (gehört doch auch dazu, oder?), kommt noch dazu. Ich würde als NBA-Spieler mit Harden als Mitspieler gerne verzichten. Die Skills haben sich doch so weiterentwickelt, dass viele Spieler scoren können.
-
Deine Statistiken sind derartig eindimensional, dass es den Eindruck erweckt, dass du nicht an einer objektiven Diskussion interessiert bist. Bevor es jemand falsch versteht: ich mag den Basketball der Houston Rockets überhaupt nicht und speziell die Spielweise von Harden DARF in meinen Augen nicht die Zukunft des Basketballs sein.
ABER.
Statistiken sind niemals allwissend. Wenn wir aber über das “Shooting” von Harden reden, ist es einfach nicht zielführend zu sagen “Äh Moment, es werfen noch XYZ Spieler bessere Dreier- oder Freiwurfquoten!”. Die “True Shooting Percentage” ist nicht fehlerfrei, jedoch immer noch einer der besten Werte. Du willst mit Gewalt Spieler aufzählen, die statistisch bessere Quoten abliefern: nenne mir doch einen einzigen Akteur, welcher 35+ PPG auflegt und mindestens eine TS% von 60%+ auflegt?! Es gibt nur einen: James Harden. Der “nächstbeste” wäre dann schon Michael Jordan mit 56%. Bei Harden ist dies zudem keine Alltagsfliege - er wiederholt es Jahr für Jahr.
Harden ist einer der besten puren Scorer aller Zeiten - auch wenn ich der Spielweise nichts abgewinnen kann. Wer bei ihm kein “überragendes Skillset” erkennen kann, hat vielleicht einfach einen “bias” gegenüber seiner Spielweise.
Interessant mir einseitigkeit bei Statistiken vorzuwerfen und dann mit der True Shooting Percentage nur eine einzige Statistik ins Rennen zu werfen. Aber gut, schauen wir uns auch diese Statistik an. Da liegt Harden auf Platz 15. Die Plätze 1 bis 3 übrigens Mo Wagner, Richaun Holmes und Brandon Clarke (so zumindest hier: https://www.teamrankings.com/nba/player-stat/ts-percentage). Das sagt auch schon ein bisschen was über “einen der besten Werte” aus. Auf der offiziellen NBA-Stats-Seite liegt Harden übrigens beim TS% auf Rang 64.
Kein Mensch zwingt Harden so viele und schwierige Würfe zu nehmen. Er macht das freiwillig, weil er sich für den besten und geilsten hält. Und das macht er seit Jahren. Deswegen legt er seit Jahren 35+ PPG auf. In Houston ist er vermutlich sogar der Beste. Mir geht nur dieser “Harden ist der geilste Scorer der Liga”-Hype gegen den Strich. Denn wer 100 Würfe mehr nimmt als jeder andere Spieler der NBA ist zwangsläufig Topscorer. Und es kann mir doch keiner erklären, dass Houston ansonsten so schlecht ist, dass Harden so viele Würfe nehmen muss.
Ich denke der Coach will das harden soviele Würfe nimmt, wenn er nur an 15 (vermutlich bereinigt um leute die kaum gewurfen haben) oder auch 64 ist, heißt das es ist ein überdurchschnittlich erfolgreicher Wurf. Da wird es nicht unbedingt leichter bessere Würfe zu finden, und auch das finden der besseren Würfe erleichtert es wenn Harden zwei Verteidiger bindet. Houstons offense ist eine der besten der Liga.
Zum Erfolg in dem PO, bis vor kurzen waren da meist GSW als entstation die imho ein historisch gutes Team hatten, so unerfolgreich war der Basketball von Houston dort nicht.
Und doncic spielt gefühlt ähnlich auch wenn er ebdingt durch Skillset die Isolations anders nutzt, auch wenn in Dallas der Ball öfters mal weiter laufen wird, während er mir in Houston dann gerne ins Stocken gerät. -
Ich frag mich, ob die Diskussion geführt werden würde, wenn die Rockets vor einem Jahr im entscheidenden Spiel gegen die Warriors 2-3 Dreier mehr getroffen hätten und dann wohl Meister geworden wären. Das war ja dieses Spiel wo sie in der zweiten Halbzeit alles aus der Distanz daneben schossen, selbst freiste Würfe. Und trotzdem hatten sie noch die Siegchance.
Ich will über die Art des Basketballs Garnichts mehr schreiben. Da kann jeder seine eigene Meinung dazu haben, ob das bei den Rockets ansehnlich ist oder nicht (95% der Leute sagen sicherlich Nein). Aber wer ernsthaft Harden seine Ausnahmefähigkeiten abspricht, sowohl was den Wurf als auch die Wurfauswahl und die court Vision betrifft, den kann ich nicht wirklich ernst nehmen.Mich erinnert das manchmal etwas an die Leute, die vor 2011 immer geschrieben haben, Dirk ist kein Winner-Typ, ist zu weich und könnte nur noch fade aways, aber ist am Brett nicht stark und ein defensives Loch. Nach 2011 fingen plötzlich alle Journalisten und NBA-Spieler an, ihn als Idol zu bezeichnen, ein echter Winner. Und ja, der Vergleich hinkt etwas, weil Dirk halt noch andere Fähigkeiten hatte, vor allem neben dem Platz, die ihn zurecht zu so einem Idol werden ließen.
-
Harden ist einer der besten Scorer der Liga. Da bin ich ja absolut dabei. Doch 100 Würfe mehr zu nehmen als alle anderen Spieler, da ist man zwangsläufig Topscorer, zumal wenn man offensiv was drauf hat. Er ist nicht so herausragend wie es oft dargestellt wird und wie es sein hoher Punkteschnitt erscheinen lässt. Das ist das einzige, was ich mit den erwähnten Statistiken zeigen will. P.S.: TS% ist zwar ein Mix aus mehreren Werten, am Ende aber doch auch nur ein Wert.
Harden wäre für sein Team besser, wenn er seine Gefährlichkeit mannschaftsdienlich und nicht egoistisch einsetzen würde. So wie er es heute Nacht übrigens gemacht hat. Doncic zum Beispiel hat das Gespür, wann er selber übernehmen sollte und wann er seine Teammates einsetzt. Auch Lebron oder Giannis sind da aus meiner Sicht “klüger”. Im Grunde sind wir glaube ich ja eh nicht so weit auseinander, wie es die letzten Beiträge erscheinen lassen. Wir beide mögen seine Spielweise nicht und sind nur unterschiedlicher Meinung, ob er ein sehr guter oder ein herausragender Scorer ist.
Hast du das Spiel auch gesehen oder erzählst du nur wegen den geringen wurfversuchen?
Harden wurde über das ganze Spiel schon an der Mittellinie gedoppelt. Er spielte dann immer den klugen Pass. Jetzt stellt sich die Frage. Warum wird Harden vom Gegner gedoppelt? Sogar so extrem dass andere Spieler wie komplett frei gelassen wurden? Eventuell liegt es an der Stärke von Harden, oder warum spielt einer der besten Coaches der Liga so eine Defense, wenn Harden gar nicht so effizient ist? -
Na komm, BeREal, fair bleiben. Frankenfreak schreibt selbst, dass Harden einer der besten Scorer ist.
Natürlich muss man Harden doppeln.Und das diese Art von Basketball erfolgreich sein kann, dieser Beweise steht noch aus. Hätte, wäre, wenn, hilft da nicht weiter.
-
Wenn ich mir die Tabelle im Westen anschaue, dann hab ich den Eindruck, das da eine Art Umbruch stattfindet. Die letzten Jahre waren auch auf Platz 8, 9 und 10 Teams mit einer Bilanz über 50 Prozent. die Teams, die im Westen die Playoffs knapp verpasst hatten, wären im Osten höchstwahrscheinlich sicher drin gewesen.
Doch jetzt sind auch im Westen ab Platz 7 schon Teams unter der .500-Grenze. Hat die Qualität in der Breite im Westen abgenommen? Oder ist die Spitze enger geworden? Jedenfalls Wirkt die Tabelle zwischen Ost und West in dieser Saison viel ausgeglichener
-
Im Moment führt der Osten im direkten Vergleich mit 59-58. Kann man schon als recht ausgeglichen bezeichnen.
13 Teams haben eine positive Bilanz, 16 eine negative.
-
hahaha, ich dachte erst das ist ein Fakevideo, aber der Travel von Lebron gegen die Jazz, der nicht als solcher gepfiffen wurde, ist ja eher lustig als fragwürdig.
wieso kann ich hier neuerdings eigentlich keine Links mehr einfügen? Müsst ihr selbst mal bei YouTube den Schrittfehler suchen. -
Wobei man da auch sagen muss, dass die Schiedsrichter es schlichtweg einfach nicht gesehen haben. Ich bin zwar kein Schiedsrichter aber verstehe, wenn man in diesem Moment nicht gerade die Augen auf den Ballführer (LeBron) richtet, da er gar nicht richtig verteidigt wird und langsam nach vorne dribbelt oder auch nicht
-
Wobei man da auch sagen muss, dass die Schiedsrichter es schlichtweg einfach nicht gesehen haben. Ich bin zwar kein Schiedsrichter aber verstehe, wenn man in diesem Moment nicht gerade die Augen auf den Ballführer (LeBron) richtet, da er gar nicht richtig verteidigt wird und langsam nach vorne dribbelt oder auch nicht
Das war doch gerade das Witzige. Ein Ref guckt genau in dem Augenblick zu LeBron und pfeift es dennoch nicht.
-
Wobei man da auch sagen muss, dass die Schiedsrichter es schlichtweg einfach nicht gesehen haben. Ich bin zwar kein Schiedsrichter aber verstehe, wenn man in diesem Moment nicht gerade die Augen auf den Ballführer (LeBron) richtet, da er gar nicht richtig verteidigt wird und langsam nach vorne dribbelt oder auch nicht
Das war doch gerade das Witzige. Ein Ref guckt genau in dem Augenblick zu LeBron und pfeift es dennoch nicht.
Alles klar, das wusste ich nicht. Dann ist es sogar fast traurig als lustig
-
Wobei man da auch sagen muss, dass die Schiedsrichter es schlichtweg einfach nicht gesehen haben. Ich bin zwar kein Schiedsrichter aber verstehe, wenn man in diesem Moment nicht gerade die Augen auf den Ballführer (LeBron) richtet, da er gar nicht richtig verteidigt wird und langsam nach vorne dribbelt oder auch nicht
Das war doch gerade das Witzige. Ein Ref guckt genau in dem Augenblick zu LeBron und pfeift es dennoch nicht.
Halte ich für Quatsch.
Wieso sollte ein ref, wenn er es gesehen hat, nicht pfeiffen? jetzt kommt mir bitte nicht mit den üblichen Theorien, wonach die NBA mehr Offensivspektakel will oder Topstars hätschelt! In dem Fall hätte jeder Ref gepfiffen, wenn man es gesehen hätte.
Ich fand wie gesagt einfach den Schrittfehler als solches lustig. Lebron war offensichtlich voll im Tiefschlaf. Im Interview nach dem Spiel sprach er von einer “malfunction”.
-
Wobei man da auch sagen muss, dass die Schiedsrichter es schlichtweg einfach nicht gesehen haben. Ich bin zwar kein Schiedsrichter aber verstehe, wenn man in diesem Moment nicht gerade die Augen auf den Ballführer (LeBron) richtet, da er gar nicht richtig verteidigt wird und langsam nach vorne dribbelt oder auch nicht
Das war doch gerade das Witzige. Ein Ref guckt genau in dem Augenblick zu LeBron und pfeift es dennoch nicht.
Halte ich für Quatsch.
Wieso sollte ein ref, wenn er es gesehen hat, nicht pfeiffen? jetzt kommt mir bitte nicht mit den üblichen Theorien, wonach die NBA mehr Offensivspektakel will oder Topstars hätschelt! In dem Fall hätte jeder Ref gepfiffen, wenn man es gesehen hätte.
Ich fand wie gesagt einfach den Schrittfehler als solches lustig. Lebron war offensichtlich voll im Tiefschlaf. Im Interview nach dem Spiel sprach er von einer “malfunction”.
Ganz einfach: weil die Situation außergewöhnlich war und kein üblicher “call” innerhalb einer Basketball Begegnung. Wer erinnert sich noch an den Schrittfehler von Westbrook vor einigen Jahren? Der “call” kam zwar, jedoch angesichts der Situation sehr spät - der Ref musste einfach verdauen, was er dort gerade gesehen hatte.
-
Wobei man da auch sagen muss, dass die Schiedsrichter es schlichtweg einfach nicht gesehen haben. Ich bin zwar kein Schiedsrichter aber verstehe, wenn man in diesem Moment nicht gerade die Augen auf den Ballführer (LeBron) richtet, da er gar nicht richtig verteidigt wird und langsam nach vorne dribbelt oder auch nicht
Das war doch gerade das Witzige. Ein Ref guckt genau in dem Augenblick zu LeBron und pfeift es dennoch nicht.
Halte ich für Quatsch.
Wieso sollte ein ref, wenn er es gesehen hat, nicht pfeiffen? jetzt kommt mir bitte nicht mit den üblichen Theorien, wonach die NBA mehr Offensivspektakel will oder Topstars hätschelt! In dem Fall hätte jeder Ref gepfiffen, wenn man es gesehen hätte.
Ich fand wie gesagt einfach den Schrittfehler als solches lustig. Lebron war offensichtlich voll im Tiefschlaf. Im Interview nach dem Spiel sprach er von einer “malfunction”.
Ganz einfach: weil die Situation außergewöhnlich war und kein üblicher “call” innerhalb einer Basketball Begegnung. Wer erinnert sich noch an den Schrittfehler von Westbrook vor einigen Jahren? Der “call” kam zwar, jedoch angesichts der Situation sehr spät - der Ref musste einfach verdauen, was er dort gerade gesehen hatte.
na ja, solche Schrittfehler gibt’s ja häufig über die Jahre, unabhängig von Westbrook oder Lebron. Guck mal bei YouTube! Insofern ist das für mich einfach eine Frage der Wahrscheinlichkeiten. Man kann als Referee einfach nicht immer voll fokussiert sein. Und manchmal übersieht man schlicht solche Dinge.
Ist mir ja letztlich auch völlig egal. Mir gings um den Schrittfehler als solches. Ich lach mich immer kaputt, wenn ich mir bei youtube eine Zusammenstellung der lustigsten Schrittfehler anschaue. -
Was ein Ende bei OKC vs Wolves. Was ein Boss-Move von CP3, unfassbar.
Ich bin jetzt erst dazu gekommen, mir das mal näher anzuschauen.
https://www.sbnation.com/nba/2019/12/7/21000240/chris-paul-snitching-untucked-jersey-thunder-vs-wolves-ending-video
Was für eine miese Nummer. In meinen Augen komplett gegen den Gedanken des sportlichen Wettbewerbs.
Wenn du so Spiele führen willst, dann sollten besser Anwälte statt Sportlern auf dem Feld stehen. -
Ich bin hin und her gerissen, was ich davon halten kann. Im Endeffekt ist das einfach eine unglaublich dämliche Regel, dass ein nicht reingestecktes Trikot ein delay of game call nach sich zieht. Aber krassen Respekt für Paul, dass er in der Crunchtime zum einen die Regel im Kopf hat und wusste, dass die Timberwolves schon verwarnt waren. Es zu versuchen, auch wenn die Chancen nicht gut standen noch in die Overtime zu kommen, finde ich zwar snitchig, aber ich kann es verstehen.
-
Na, die Refs haben dann gleich mal im nächsten Spiel auch CP3 und die Thunder wieder “eingenordet”:
CBSSports.com: Chris Paul says refs ‘got me back’ with two delay of game calls against Thunder after untucked jersey fiasco -
Was ein Ende bei OKC vs Wolves. Was ein Boss-Move von CP3, unfassbar.
Ich bin jetzt erst dazu gekommen, mir das mal näher anzuschauen.
https://www.sbnation.com/nba/2019/12/7/21000240/chris-paul-snitching-untucked-jersey-thunder-vs-wolves-ending-video
Was für eine miese Nummer. In meinen Augen komplett gegen den Gedanken des sportlichen Wettbewerbs.
Wenn du so Spiele führen willst, dann sollten besser Anwälte statt Sportlern auf dem Feld stehen.Wenn du das so schlimm findest, wie kannst du dir eigentlich Leistungssport anschauen? Vor allem beim Basketball. Alle Spieler schreien And-1, wenn sie zum Korb ziehen und dabei nicht mal berührt werden. Der Ball geht ins Aus, jeder tut so, als ob der Gegner als Letztes die Kugel berührt hat. Der Gegner steht out of bounds und man macht den Ref darauf aufmerksam. Es gibt sooo viele weitere Beispiele, nur weil CP3 jetzt mit dem Jersey der Erste war? Es geht um Millionen, jeder Sieg kann wichtig sein und durch die Aktion von Paul gewinnt OKC das Game. Es ist einfach ein Boss-Move, weil CP3 in so einer Situation noch sowas bemerkt und grundsätzlich aufmerksam ist, dazu die Regeln kennt und wusste, dass die Wolves schon ein Delay of Game hatten. Wenn du nur den Ref auf was illegales aufmerksam machen musst, um ein Spiel am Ende zu gewinnen, immer her damit.
Ich verspreche dir, 99% der NBA-Spieler hätten das gleiche wie CP3 gemacht, wenn sie wüssten, dass das Erfolg hat und es gepfiffen wird. Man kann hier wirklich jeden was vorwerfen, außer CP3. Sei es Scott Foster, der das auf einmal callt und vorher nicht, oder natürlich Jordan Bell. Erst verlegt er 2 Freiwürfe, womit er das Spiel hätte beenden können und dann die Aktion mit dem Jersey. Dazu kannst Saunders noch die Schuld geben, weil wieso bringt er Bell in der Situation noch? Es sind 1,1 Sekunden auf der Clock, du führst mit 2, mit noch einem Freiwurf für dich und der Gegner hat keine TO mehr. Der Rebounding-Aspekt darf hier keine Rolle mehr spielen. Eigentlich musst du nur aufpassen, dass deine Spieler nicht ein dummes Foul machen. Du musst da nicht auf ein OFF-Rebound spekulieren oder sonst was spektakuläres. Und dann natürlich KAT, der erst treffen will und das nicht schafft und als er dann nicht treffen möchte, trifft er. -
Wie oft gibt es vergleichbare Szenen in der NBA? Quasi “super smart Plays”? Ich erinnere mich in erster Linie an die Aktion von Jason Kidd (Dallas Mavericks), als der damalige Trainer der Atlanta Hawks Mike Woodson bei einer 97-95 Führung seiner Mannschaft etwas weit auf dem Feld stand um die Defensive zu ordnen - Kidd erkannte dies und rannte quasi halbwegs in den Trainer, welcher zwar noch spät reagierte, es jedoch dennoch zum Kontakt kam - ergo technisches Foul.
Die Folge? Nowitzki verwandelte den Freiwurf und das Spiel ging eine Minute später ebenfalls in die Verlängerung - und Dallas gewann. Kommt mir gefühlt wie vorgestern vor - ist allerdings was bereits ein Jahrzehnt her.
-
Und so ganz egal ist das Trikot eigentlich nicht, man sieht Schiris doch oft genug die Spieler dazu anhalten die wieder reinzustecken wenn es wähend des Spiels rausfliegt. Die Kontrolle bevor es rein kommt, von Spieler ist meines Erachtens auch typisch. Hier wird er es nicht absichtlich vergessen haben, aber sowas kann durchaus bei gegnerischen Freiwürfen als mittel genutzt werden, dem Spieler aus dem Rhythmus zu bekommen.
-
Was ein Ende bei OKC vs Wolves. Was ein Boss-Move von CP3, unfassbar.
Ich bin jetzt erst dazu gekommen, mir das mal näher anzuschauen.
https://www.sbnation.com/nba/2019/12/7/21000240/chris-paul-snitching-untucked-jersey-thunder-vs-wolves-ending-video
Was für eine miese Nummer. In meinen Augen komplett gegen den Gedanken des sportlichen Wettbewerbs.
Wenn du so Spiele führen willst, dann sollten besser Anwälte statt Sportlern auf dem Feld stehen.Wenn du das so schlimm findest, wie kannst du dir eigentlich Leistungssport anschauen? Vor allem beim Basketball. Alle Spieler schreien And-1, wenn sie zum Korb ziehen und dabei nicht mal berührt werden. Der Ball geht ins Aus, jeder tut so, als ob der Gegner als Letztes die Kugel berührt hat. Der Gegner steht out of bounds und man macht den Ref darauf aufmerksam. Es gibt sooo viele weitere Beispiele, nur weil CP3 jetzt mit dem Jersey der Erste war? Es geht um Millionen, jeder Sieg kann wichtig sein und durch die Aktion von Paul gewinnt OKC das Game. Es ist einfach ein Boss-Move, weil CP3 in so einer Situation noch sowas bemerkt und grundsätzlich aufmerksam ist, dazu die Regeln kennt und wusste, dass die Wolves schon ein Delay of Game hatten. Wenn du nur den Ref auf was illegales aufmerksam machen musst, um ein Spiel am Ende zu gewinnen, immer her damit.
Ich verspreche dir, 99% der NBA-Spieler hätten das gleiche wie CP3 gemacht, wenn sie wüssten, dass das Erfolg hat und es gepfiffen wird. Man kann hier wirklich jeden was vorwerfen, außer CP3. Sei es Scott Foster, der das auf einmal callt und vorher nicht, oder natürlich Jordan Bell. Erst verlegt er 2 Freiwürfe, womit er das Spiel hätte beenden können und dann die Aktion mit dem Jersey. Dazu kannst Saunders noch die Schuld geben, weil wieso bringt er Bell in der Situation noch? Es sind 1,1 Sekunden auf der Clock, du führst mit 2, mit noch einem Freiwurf für dich und der Gegner hat keine TO mehr. Der Rebounding-Aspekt darf hier keine Rolle mehr spielen. Eigentlich musst du nur aufpassen, dass deine Spieler nicht ein dummes Foul machen. Du musst da nicht auf ein OFF-Rebound spekulieren oder sonst was spektakuläres. Und dann natürlich KAT, der erst treffen will und das nicht schafft und als er dann nicht treffen möchte, trifft er.Sehe ich alles genauso, bis auf die Frage warum Saunders Bell gebracht hat. Ganz einfach um den „eigentlich“ nur möglichen langen Wurf von OKC mit seiner Größe noch weiter zu erschweren. Genauso wie die Spieler alles für den Sieg tun, versucht auch der Coach die Chance zur Niederlage aufs geringste zu minimieren. Bell ist gleichzeitig relativ groß und schnell auf den Beinen. Was in der Situation sicherlich helfen hätte können, wenn Okc statt die 2 Punkte einen 3er gebraucht hätten
-
Was ein Ende bei OKC vs Wolves. Was ein Boss-Move von CP3, unfassbar.
Ich bin jetzt erst dazu gekommen, mir das mal näher anzuschauen.
https://www.sbnation.com/nba/2019/12/7/21000240/chris-paul-snitching-untucked-jersey-thunder-vs-wolves-ending-video
Was für eine miese Nummer. In meinen Augen komplett gegen den Gedanken des sportlichen Wettbewerbs.
Wenn du so Spiele führen willst, dann sollten besser Anwälte statt Sportlern auf dem Feld stehen.Ich verstehe das Problem auch nicht, warum @MoeWagner da Paul zum Buhmann machen will. Es gibt die Regel, die kennen sowohl Spieler als auch Trainer. Regel wird nicht eingehalten, ein Spieler mit Übersicht fällt das auf und sieht den Vorteil für sein Team. Wo da der Gedanke vom sportlichen Wettbewerb fehlt, müsstest du mal erklären. Zum Spiel gehören halt auch Regeln. Das hat nichts mit juristischen Spitzfindigkeiten zu tun. Ein Travel ist auch ein Travel, Fuß auf der Linie genauso. Ein Hinweis darauf ist legitim, das Übersehen der Regelübertretung ist der Fehler, nicht der Hinweis. Man kann im besten Falle über den Sinn mancher Regel geteilter Meinung sein.
Hätte Paul es ihm ja kurz vorher rausgezogen und ihn dann angeschwärzt, wäre das grob unsportlich gewesen. Aber so…? Da macht MoeWagner den Falschen zum “Schuldigen”. Scheint eher eine subjektiv, emotionale Beurteilung zu sein. -
@korbballfreund, da beschuldigst du den falschen.
-
Es sind 2 Aspekte,die mich an der Aktion stören.
Übrigens an der ganzen Situation, nicht an Chris Paul persönlich.Das er alle (legalen) verfügbaren Mittel nutzt um ein Spiel zu gewinnen, ist nachvollziehbar. Das ein Schiedsrichter sich darauf einläßt, ist für mich schon weniger verständlich.Was mich stört:
- Es ist eine bescheuerte Regel, die für den eigentlichen Sport keine Relevanz hat. Wen einem Spieler während des Spiels das Shirt aus der Hose rutscht, dann wird ja auch nicht abgepfiffen.
- es wurde nicht mit sportlichen, sprich basketballerischen Mitteln versucht, das Spiel zu gewinnen. Vorher sauber ohne Foul verteidigen das es nicht zu Freiwürfen kommt oder eben soviel Punkte machen, das man gar nicht erst in Rückstand gerät oder oder oder.
Ich bin überhaupt kein Fan von “mit allen Mitteln gewinnen”. Solche Aktionen widersprechen in meinen Augen dem Sportsgeist.
Genauso wie das Unterlaufen von Patchulia gegen Leonard in der Playoffserie, was zu Leonards Verletzung führte.
Es gibt eben Dinge,die sind zwar legal, aber man macht sie trotzdem nicht. Oder zumindest ich würde sie nicht machen. Aber ich bin da wahrscheinlich auch viel zu sehr Sportromantiker. -
Chris Paul ist smart, ein Anführer, Winner-Typ, Faker…einfach wertvoll.CP3 mit dem Move gegen Gobert, DPOY like. http://streamable.com/zyckm
-
@bloodtrain
da hast du Recht. Mich hat die Darstellung der Zitierfunktion verwirrt. MoeWagner hat natürlich nichts dergleichen behauptet. Es bezog sich auf das Zitat von Exil-Berliner.Wie geschrieben, über den Sinn der Regel kann an diskutieren. Ob Ästhetik oder Sicherheit der tatsächlich größerer Faktor für diese Regel ist, weiß ich nicht. Die Refs werden mit Sicherheit sagen die Sicherheit.
Nun ist die Regel aber mal da. Und sie muss letztlich genauso befolgt werden, wie jede andere, sportliche Regel. Nach dem Hinweis von Paul bleibt dem Ref ja nichts anderes übrig als es zu ahnden. Wie jede andere Regelübertretung eben auch.Wäre es weniger unsportlich, wenn Paul einen Spieler beim Übertreten der Linie beim Freiwurf ertappt?
Würde es den Freiwurf erheblich erleichtern? Wohl kaum.
Und da fängt es an, was jeder subjektiv für sinnvoll oder überflüssig hält. Das Regelwerk klärt es für alle. Begehst du den klaren Fehler, ist es DEIN Fehler, nicht der vom Gegenspieler, der dich verpetzt oder vom Ref der es (zu Recht) dann auch pfeift.Und mit allen Mittel schließt ja unsportliche oder irreguläre Aktionen aus (wie, hypothetisch, das Trikot extra rausziehen bzw. die Aktion von Zaza). Beides nicht legal und damit nicht nur unsportlich oder im Grenzbereich. Das hat auch nichts mit Sportromantik zu tun.
Mir wäre es auch bedeutend lieber, die Jungs regeln das alles fair auf dem Platz, nur kann man sich die anzuwendenden Regeln halt nicht selektiv raussuchen. Also einfach an alle Regeln halten, dann kann auch ein Paul nix mehr drehen an dem Spiel.
-
Es wird nicht abgepfiffen, aber in dem Pausen gehen die Schiris schon zu dem Spielern und sagen pack dein Shirt ein.Wenn ein Schiri meint der Spieler hat es rausgerupft um das Spiel zu unterbrechen, damit der Coach noch eine Anweisung reinbrüllen kann (oder durch einen spieler übermitteln läßt), oder um dem Freiwerfer zu stören ist es richtig das man dies unterbinden kann, oder?
Dasselbe gilt dann auch bei einwechslungen, bei dem die Spieler eigentlich auch immer vorher ihr trikot zurecht zupfen. Warum er das hier unterlassen hat keine Ahnung.Das Fordern von Pfiffen kann man vllt unterbinden, und hier hätte man ohne dem Hinweis vielleicht auch die Augen zudrücken können.
-
Nun ist die Regel aber mal da. Und sie muss letztlich genauso befolgt werden, wie jede andere, sportliche Regel. Nach dem Hinweis von Paul bleibt dem Ref ja nichts anderes übrig als es zu ahnden. Wie jede andere Regelübertretung eben auch.
Wenn ich es richtig mitbekommen haben, ist es relativ üblich, das die Spieler beim Betreten des Feldes noch ihr Trikot richten, wie es auch in dieser Szene zwischen OKC und den T-wolves war. Also wird die Regel eben nicht konsequent angewendet, sondern es wurde die Linie etabliert, das es okay ist, wenn man diese Regel großzügig auslegt. Und von dieser Auslegung wurde in einer kritischen Einzelsituation abgewichen.
Aber egal, so wchtig sind mir weder Chris Paul noch OKC oder die Timberwolves. Es hat halt jeder seine Meinung zu der Aktion. Punkt.
-
Die Regel muss hier einfach geändert werden. Wir haben in dieser Szene einen tollen Ball und es sollten Freiwürfe erfolgen. Hier erfolgt kein “delay”, wenn einer der Refs einfach zu Bell sagt “Steck dein Trikot” rein, während die anderen sich um die Freiwürfe kümmern. Ein “Delay” entsteht erst, wenn ein Ball eingeworfen werfen soll.
Egal.
Andere Frage, um etwas Schwung in das NBA Forum zu bekommen.
a) Was passiert mit Kevin Love? Er ist gerade (erst) 31 geworden. In seiner Zeit in Minnesota zwar weitestgehend ohne Teamerfolg, jedoch mit bockstarken Zahlen (26 Punkte, 12 Rebounds, 5 Assists). Dann kam die Zeit als dritte Option in Cleveland - inkl. Meisterschaft. Was mich noch immer mit dem Kopf schütteln lässt - seine Vertragsverlängerung im letzten Jahr über 4 Jahre und 120 Millionen USD. Wow. Frage: welche Zukunft hat er noch? Die Cavs wollen ihn traden, jedoch macht es der Vertrag nahezu unmöglich. Kann Love einen “Borderline” - Contender weiterhelfen? Ich habe meine Zweifel. -
Nun ist die Regel aber mal da. Und sie muss letztlich genauso befolgt werden, wie jede andere, sportliche Regel. Nach dem Hinweis von Paul bleibt dem Ref ja nichts anderes übrig als es zu ahnden. Wie jede andere Regelübertretung eben auch.
Wenn ich es richtig mitbekommen haben, ist es relativ üblich, das die Spieler beim Betreten des Feldes noch ihr Trikot richten, wie es auch in dieser Szene zwischen OKC und den T-wolves war. Also wird die Regel eben nicht konsequent angewendet, sondern es wurde die Linie etabliert, das es okay ist, wenn man diese Regel großzügig auslegt. Und von dieser Auslegung wurde in einer kritischen Einzelsituation abgewichen.
Aber egal, so wchtig sind mir weder Chris Paul noch OKC oder die Timberwolves. Es hat halt jeder seine Meinung zu der Aktion. Punkt.
Richten vielleicht ja, aber er hatte es ja komplett draussen. Ich kenn es eigl so das man quasi nochmal mit der Hand glattzieht kurz vor der einwechslung und beim betreten. Hier war aber sicher auch keine Verzögerungstaktik in Spiel, aber so sieht man es eigentlich nicht oder extrem selten.
-
Da es in NBA-Threat anscheinend kein anderes Thema mehr als Schiedrichter und heraushängende Tricotzipfel gibt sei der Hinweis darauf erlaubt daß es bei Schoenendunk auch einen speziellen Thread zu Schiedrichterfragen gibt.
-
Der Vertrag von Love ist sicherlich sehr schwer zu traden. Man muss sich halt als aufnehmendes Team die Frage stellen wie sehr man den Erfolg über die nächsten paar Jahre haben will. Love ist mit Sicherheit noch ein sehr brauchbarer Spieler, der ein mit seiner Erfahrung, seinem Wurf und seinem Rebounding noch sehr helfen kann!
Ich denke als Teams kommen Portland (da stellt sich die Frage ob sie ihn wirklich brauchen, durch die Verpflichtung von Melo), die Wizards (wollen sie wieder in die Playoffs? Sie können den Vertrag von mahimi beispielsweise anbieten und ein Team aus Beal, Wall und love klingt schon nicht schlecht) und Die Suns, wenn sie auch angreifen wollen und es Booker schmackhaft machen wollen zu bleiben.
Doch für mich die logischste Wahl wäre Miami. Butler will auch gewinnen, sie spielen eine starke Saison bisher, sind aber eigentlich überfüllt mit guards und ihnen fehlt ein power Forward. Mit love wären sie direkt ein sehr sehr ernsthafter Contender im Osten mit love und adebayo unter dem Korb. Dafür würde ich sogar Winslow abgeben, wenn es nach mir ginge -
Ich glaube, Winslow ist fast unantastbar in Miami, jedenfalls für diese Kategorie Spieler. Aber Love könnte wirklich passen. Kann das immer noch Feld weit machen und ist ein guter Rebounder. Die Frage ist, was man dafür abgeben müsste.
-
Das mit der Unantastbarkeit Winslows weiß ich nicht. Für mich jedenfalls nicht verständlich wenn es so wäre, da er eigentlich 1 zu 1 eine schlechtere Kopie von Butler ist. Auch diese Saison sieht man, dass es ohne Winslow gut klappt bzw er überflüssig ist, wenn man eben einen Butler hat. Das ist aber nur meine persönliche Meinung, eventuell denken die Heat da so wie du
-
Du hast vielleicht Recht, vor Butler hatte ich den Eindruck Winslow wäre für die Heat der Spieler der Zukunft. Kann natürlich mittlerweile überholt sein die Behauptung. Man wird sehen.
-
Der Streak der Bucks reißt ausgerechnet zuhause gegen Luka-lose Mavs. Da kann ESPN & Co. das Power ranking aber gleich mal in die Tonne kloppen. Der Ausfall von Bledsoe hin oder her, fühle ich mich bestätigt, dass Khris Middleton nicht der zweite Superstar ist, sondern mittlerweile überbezahlt. Das kann man jetzt nicht von einem Spiel abhängig machen, aber die 30% oder knapp 10 Mio., die man Middleton mindestens zuviel zahlt, könnten den Bucks letztendlich fehlen, um von einem “contender” zu einem Team zu werden, das tatsächlich auch mal einen Titel gewinnt.
Sind die Mavs jetzt ein “contender”, wenn sie ohne Luka das vermeintlich “heißeste” Team der Liga auswärts besiegen? Ich bin etwas überrascht, da mir die Mavs sehr von Doncic abhängig schienen und ich sie ohne ihn noch nicht so stark vermutet hätte. Umgekehrt sehen die Sixers so aus, als wären sie ohne Embiid weniger als die Hälfte wert. Die geben sehr viel Geld für ihre Starting Five aus, die auch ohne Embiid vermeintliche und ehemalige All-Stars im Plural enthält, und sehen dann ohne den Hans noch nicht einmal wie ein Playoff-Team aus.