Kader Telekom Baskets Bonn 2019 / 2020
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Ich fasse mal die Boardmeinung zusammen:
Hinten & vorne zu schlecht.
Und viele Einzelne ganz schlecht.Konstant gut ist eigentlich nur Breunig. Nur der ist am Saisonende sicherlich weg.
Die Baskets brauchen einfach viel häufiger Karnevalssamstags-Spiele. -
Immerhin spricht der Coach die Probleme offen an. Aber es bleibt der Wurm drin. Schade, heute hätten wir einen echten Schritt nach vorne machen können. Leider auch die Gunst des Heimspiels nicht genutzt, denn nun gibt es erstmal viele Auswärtsspiele.
Würzburg aber auch bockstark heute.
Sloan für das erste Spiel nicht schlecht. Da kann was daraus werden.
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Die Verteidigung war und bleibt das Bonner Problem.
"Will Voigt (Headcoach Telekom Baskets Bonn):
”Mit Ausnahme von Martin Breunig haben uns unserer Starter heute hängen gelassen – auf beiden Seiten des Feldes. Es ist schwer nach 17 Punkten Rückstand im ersten Viertel zurückzukommen, weil wir das gesamte Spiel gezwungen waren, eine Aufholjagd zu starten. Ich muss meinen Bankspielern ein Lob aussprechen, sie haben gekämpft und uns zurück ins Spiel gebracht! In der zweiten Halbzeit ist dann das Gleiche noch einmal passiert, was ich nicht gedacht hätte. 86 Punkte können reichen, um ein Spiel zu gewinnen, aber unsere Defense war schlecht, unsere Intensität war schlecht, unsere Rotationen waren schlecht. Es kann passieren, dass man Würfe nicht trifft. Aber die Gründe dafür, wieso wir schwach verteidigen oder einfache Würfe nicht treffen, sind oft dieselben: Es liegt am fehlenden Fokus und an der Intensität.“ "
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Meiner Meinung nach Lawrence und Simons in den letzten Spielen die größten Enttäuschungen.
Wenigstens spricht der neue Coach die Defizite klipp und klar an und eiert nicht rum. Das war zuletzt nicht immer der Fall.
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Schön er spricht es an und bringt sie trotzdem in der entscheidenden Phase. 9 Punkte hätten Frazier, MKJ und Simons zu dem Zeitpunkt, während die Spieler die runter mussten 38 Punkte hatten. Frazier ist der größte Ego dieser Erde. Schickt ihn heim! Kein Team play. Breunig wieder super, Sloaen in Ordnung und Saibou hat für mich gerade in der Verteidigung gearbeitet. Es wird zu viel geworfen und zu wenig gezogen. Und die Team Verteidigung??? Die gibt es nicht!!! Das Geld für den Trainer wechsel hätte man sich sparen können.
Täusch ich mich oder war das Team am Ende komplett platt?
Positiv: sie haben gekämpft und wollten es! Ab Viertel 2
Und die Refs? Das war Mies!
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[…]
Sloan für das erste Spiel nicht schlecht. Da kann was daraus werden. […]
Finde ich eine interessante Beobachtung. Ich habe ihn heute eher als träges Stück Masse wahrgenommen, zwar teilweise durchaus engagiert, aber defensiv absolut verwundbar und ein Risikofaktor für die Mannschaft. Das kann er meiner Meinung nach vorne niemals (über)kompensieren, ebenso wie ich glaube, dass er in den nächsten zwei Monaten in Sachen Athletik nicht in der Liga ankommen bzw. aufschließen wird. In meinen Augen (zunächst mal) eine seltsame Verpflichtung…
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Wenigstens wird auf der Pressekonferenz mal Klartext geredet. Unter Päch hätte es jetzt wieder geheißen, dass man doch eigentlich ein gutes Spiel gemacht hätte und die Spieler wären wieder für ihre tolle Aufholjagd gelobt worden. Voigt spricht die Fehler wenigstens knallhart an und redet Tacheles. Völlig zurecht.
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Slogan schon ein abgezockter guard. Für mich bisschen Dickerchen.
Ob er helfen kann wird man sehen. Ist noch zu früh.
Wie ich schon angekündigt habe ab jetzt Amigezocke plus die nötigen deutschen Spielminuten.
Fischer heute sehr stark allerdings quasi ohne Gegner.
Ich fand auch die zweite fünf außer Martin Heute stärker.
Aber ein Problem ist die Seuche: die Quoten.
So kann man kein Spiel gewinnen.
Trotzdem hat es heute Spaß gemacht. Die Halle war da und die Jungs haben sich zurückgekämpft.
Wir müssen andere Gegner schlagen. Trotzdem wäre heute etwas drin gewesen.
Auf nach Athen. Ich hoffe das mit sloan bringt nicht alles durcheinander!
Weiter geht’s. -
Ich fasse mal die Boardmeinung zusammen:
Hinten & vorne zu schlecht.
Und viele Einzelne ganz schlecht.Konstant gut ist eigentlich nur Breunig. Nur der ist am Saisonende sicherlich weg.
Die Baskets brauchen einfach viel häufiger Karnevalssamstags-Spiele.Kaum sind die Kostüme wieder im Schrank spielt man wieder wie zu den dunkelsten Zeiten in der Saison Und ich sehe es wie du, daß der stets eifrige Wühlbüffel Breunig sicher schwer zu halten sein wird. Der will sicherlich gerne regelmäßig PO spielen. Das dürfte in Bonn immer seltener der Fall sein solange Wichterich noch an den Schaltknöpfen sitzt.
Voigt ist offenbar bislang leider genauso wenig in der Lage der Mannschaft Defense beizubringen wie Päch. Da kann man glaube ich noch 10 weitere Amis holen, es wird diese Saison wohl nichts mehr. Wenn McKinney-Jones dann eben keine einmaligen 27 Sahne-Punkte macht wie gegen Gießen, sondern heute wieder seine “Normalform” hat, die üblicherweise eher wohl so bei bescheidenen 4-6 Punkten liegt, und man genauso besch…en und lostlos verteidigt wie gegen Gießen zuvor, dann verliert man eben wieder. In den guten alten Zeiten, wo man in Bonn noch Defense spielte, da wurden Spiele mit 85 eigenen Punkten locker gewonnen. Die Zeiten scheinen vorbei, wenn Wichterich eben ständig nurnoch Spieler und Trainer holt ohne Verständnis für den Sinn einer Defense.
Heute fette 95 Punkte eingefangen gegen kein Überteam aus Würzburg und gegen ein mäßiges Non-PO Team wie Gießen 96 Punkte kassiert. Wo ist da der Fortschritt? Ich habe das ungute Gefühl, daß so gut wie allen Amis die diese Saison erst hinzukamen längst sch…egal ist wo man am Ende landet in der Tabelle und ob man viel oder wenig Punkte hinten kassiert. Motto: Nach mir die Sinnflut. Hier spielen einige Tingel-Jungs offenbar nurnoch darum in der Offense genug Stats zu bekommen mit denen man sich beim nächsten Verein wieder bewirbt. Da erinnere ich mich gerne an jüngste Aussagen vom Björn Harmsen, Ex-Trainer des MBC, der genau das bei einigen seiner Spieler beobachtet hat und das dann äußerte. Wegen zuviel gesagter Wahrheit wurde er ja dann entlassen.
Da gehen wohl die meisten US-Boys der Baskets längst davon aus ihre Zeit in Bonn ist mit dem letzten Spiel der Saison vorbei und es kommt dann wieder der übliche radikale “Resetknopf” wie z.B. nach der Saison 15/16. Leider vermutlich ohne den ständigen Hauptfehler auch mal abzustellen ( => Wichterich). Und ein Florian Koch entwickelt sich in Würzburg immer weiter, heute wieder ein starkes Spiel (empfehle z.B.auch das Video =>
). Der letzte Spieler der in Bonn für eigene Nachwuchsarbeit stand, der mit dem Herzen voll zum Verein und der Region stand und aus der Region kam, wurde damals vom Übermanager Wichterlich gedankenlos vom Hof gejagt. Dafür hat Wichterich jetzt seinen luschigen Wunschspieler Lischka, hinter dem er ja seit Jahren nach eigenen Aussagen schon her war.Ich wäre dafür statt jede Saison aufs neue immer nur ein Rudel charakterschwacher halbgarer NoDefense-Amis zu holen, auch mal wieder zur stärkeren Durchmischung mehr Litauer/Jugos einzubinden, die europäischen Basketball seit ihrer Kindheit kennen und aus einer Schule stammen wo Disziplin und Vielseitigkeit kein Fremdwort ist. Und und dazu einen europäischen (möglichst deutschsprachigen) Trainer, der als Vereins-HC schon nachweislich viel Erfahrung und Erfolge hatte. Und wieso ist z.B. Poropat nicht in Bonn gelandet als Päch-Ersatz und stattdessen kurze Zeit später beim MBC? Als wir suchten war Harmsen ja noch MBC-Coach. Glaube kaum, daß Poropat da auf dessen Entlassung im Stillen schon gesetzt hatte.
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@simsalabim: Poropat ist nach der letzten Saison nicht in Weißenfels geblieben, weil das Geld nicht gestimmt hat. Jetzt im Februar konnte man aus MBC-Sicht das Salaire aufbringen, da es a) dem Saisonende zugeht und nicht mehr viele Spiele zu spielen sind und b) Poropat ja einen “Nebenverdienst” durch die Co-Trainer-Tätigkeit bei der deutschen Nationalmannschaft erhält.
Vielleicht hat euer Management bei der Trainerdiskussion um Päch auch Poropat nicht gewollt, immerhin war er bei euch in der damaligen Rückrunde 2015/16 nicht erfolgreich. In die Playoffs habt ihr es damals mit ihm nicht geschafft.
In Weißenfels war Poropat (von den Ansprüchen des Clubs her) erfolgreicher. 1x souveräner Aufstieg aus der ProA, 2x ein sicherer Klassenerhalt und 1x als 9. fast in den Playoffs. Zudem verbindet ihn zu Martin Geissler eine gute Freundschaft. Ich glaube da ist es am Ende klar für welches Angebot sich Silvano entscheiden würde. Für den MBC und gegen Bonn. -
Wenigstens wird auf der Pressekonferenz mal Klartext geredet. Unter Päch hätte es jetzt wieder geheißen, dass man doch eigentlich ein gutes Spiel gemacht hätte und die Spieler wären wieder für ihre tolle Aufholjagd gelobt worden. Voigt spricht die Fehler wenigstens knallhart an und redet Tacheles. Völlig zurecht.
Na ja, Päch hatte zumindest in den letzten Spielen dann doch auch stärker härtere Worte gewählt und die Fehler benannt. Aber auch verbales TamTam auf PKs hat nichts gebracht, weil am Ende nicht Worte, sondern Taten zählen. Und da müßte Voigt dann vielleicht auch eigenen Fehler aufzählen. Oder will er behaupten Schuld bei Niederlagen sind immer nur die Spieler und nur bei Siegen will er mitglänzen? Die Abwehr ist genauso lausig wie vorher, wo Voigt doch angeblich die letzten Wochen so toll Defense mit dem Team trainiert hat. Offenbar mit dem bislang völlig falschen Ansatz
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Vielleicht doch mal in die 2te Liga fuer einen Neuanfang?
Grausig auch der neue der jetzt verpflichtet wurde wusste garkeine Laufwege (ja gut nicht lange dabei… aber)
Der neue Trainer spricht das zwar an, aber besser machen tut er es auch nicht, also liegts eher an der Mannschaft die einfach grottig ist.
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Da die Baskets eine eigene Halle besitzen, die sie möglichst oft mit möglichst vielen Zuschauern füllen müssen, wäre ProA mit dann im Schnitt nur ca. 2.500 Zuschauer eine Katastrophe.
Die Performance der US-Spieler ist frustrierend: Gegen L´burg und jetzt Würzburg spielten sie offensiv erschreckend schlecht. Simons & Frazers Defensivarbeit ist zudem mangelhaft. MKJ Licht und Schatten. Und Sloan hat uns wohl seinen übergewichtigen Zwillingsbruder untergejubelt. Von der Athletik aus seinen Videos ist er Lichtjahre entfernt & mit 0/7 aus dem Zweierbereich. -
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Sloan für das erste Spiel nicht schlecht. Da kann was daraus werden. […]
Finde ich eine interessante Beobachtung. Ich habe ihn heute eher als träges Stück Masse wahrgenommen, zwar teilweise durchaus engagiert, aber defensiv absolut verwundbar und ein Risikofaktor für die Mannschaft. Das kann er meiner Meinung nach vorne niemals (über)kompensieren, ebenso wie ich glaube, dass er in den nächsten zwei Monaten in Sachen Athletik nicht in der Liga ankommen bzw. aufschließen wird. In meinen Augen (zunächst mal) eine seltsame Verpflichtung…
Absolute Zustimmung. Das war hinten doch recht lustlos, vorne fallen dann zwar mal zwei Dreier in Folge rein, aber ansonsten war das doch viel Rashad James-Gedächtnis Basketball. Für mich absolut verwunderlich die ganze Personalie.
Noch kurz zu den aussetzenden Bigs heute auf Bonner Seite: Würzburg hat uns heute konstant aus dem P&R zerlegt. Wie genau uns da ein Zimmerman mit dem, was er diese Saison bei uns bisher gezeigt hat, helfen soll, das darf mir gerne mal jemand erklären. Subotic würde bei mir hingegen auch nicht aussetzen. Da stimmen Einsatz und Rebounding und in Kombination mit Brown, der mMn deutlich mehr als Stretch Big eingesetzt werden muss, fällt sein fehlender Wurf auch nicht so ins Gewicht. Das heutige Spiel hat mir leider ein schlechtes Gefühl gegeben, dass Voigt jetzt tatsächlich in ganz miesen Ami-Egozock verfällt, bei dem die Deutschen dann quasi Courtside sitzen “dürfen”… -
Mich hat erschreckt, mit wie wenig Einstellung und Intensität das Spiel begonnen wurde. Ich hätte erwartet, dass die Mannschaft weiß, worum es geht. Auch wenn es eine starke Leistung der Würzburger war, zumindest defensiv hätte man versuchen können, am Mann zu bleiben. Sloan war sicher mal ein sehr guter Spieler, wirkt aber unfit und noch nicht integriert. Frazier würde ich zusammen mit Simons nach Hause schicken. Die beiden stehen für mich sinnbildlich für diese verkorkste Saison. Mit dem Kopf nicht auf dem Feld und kein Fokus. Das krasse Gegenteil dazu heute Hulls und Wells. Die spielen unsere ganze verträumte Defense schwindelig.
Wenn man jedenfalls nochmal nachverpflichten möchte, dann bitte einen Spieler, der diese Saison bereits im Spielbetrieb stand…
O Mann, das geht nicht gut aus… -
Spannend, wie schlecht Sloan hier wegkommt, der am Ende des Tages trotzdem gestern unser bester Guard auf dem Parkett war. Der ein oder andere dichtet ihm bald schon John-Bryant-mäßiges Übergewicht und mangelnde Fitness an. Tja, das ist wohl der Unterschied: als Geno das erste mal auf den #Heartberg kam, war er auch noch stämmig, aber wenn man im ersten Spiel den Gamewinner trifft, kräht da kein Hahn nach.
Die Entscheidung, Subotic rauszulassen, ging gestern nach hinten los, keine Ahnung, was Coach Voigt im Training von Simons sieht, was wir am Spieltag nicht mehr zu sehen bekommen, der wäre für mich im Moment Streichkandidat Nummer 1: Defensiv völlig überfordert, zu weich zum ausboxen und vorne ausschließlich auf seinen Wurf beschränkt, der im Moment nicht fallen will, selbst wenn er alleine auf dem Feld stehen würde. Streichkandidat Nummer 2 bei mir derzeit Geno, der auch nur noch ein Schatten seiner selbst ist. Keine Penetration, kein Wurf, kein garnix. Bei Frazier und TMJ kann man wenigstens noch drauf hoffen, dass sie mal einen raushauen, die anderen bleiben den Beweis derzeit schuldig.Breunig und Bartolo mit Herz und Einsatz, der Zyniker in mir sagt, dass sie wenigstens begriffen haben, dass man ja ein ordentliches Scouting-Video vorlegen muss, wenn man wo anders ein gutes Angebot bekommen will. Dass Martin dabei mit Center-Kanten wie gestern Luke Fischer überfordert ist, kann man ihm nicht groß ankreiden, da zeigt sich eher, dass der “moderne, positionslose” Basketball in der BBL doch noch nicht so ganz angekommen ist und man mit einem klassischen Center doch einiges reißen kann (Mahalbasic, anyone?).
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Gegen Würzburg kann man verlieren, hatte mir dennoch mehr erhofft.
Unsere Defense einfach grottenschlecht, Null Intensität.
Lawrence hat man anscheinend aus Nostalgiegründen verpflichtet, Simons kann einfach keine Defense. Da bleibt es spannend, wenn es im nächsten Bundesligaspiel trifft und aussetzen muss
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Geno war damals schwer, aber definitiv deutlich austrainierter. Der kam doch teilweise mit zu viel zusätzlicher Muskelmasse aus dem Sommer zurück. Und was genau ein Breunig im Zusammenhang mit positionslosem Basketball zu tun hat, wüsste ich auch mal gerne. Breunig ist in seinen Spots, die er auf dem Feld belegt, doch sogar ein recht klassischer Inside-Spieler. Nur kommt er eben sehr über seine Geschwindigkeit im P&R und Face Up. Damit hatte Fisher übrigens auch seine Probleme, auch wenn er ihn einmal geblockt hat. Aber mit einem gegen das P&R total unmobilen Mahalbasic haben beide Spieler in meinen Augen wenig gemeinsam.
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Wahrscheinlich ist Simmons ein guter Junge, lässt sich nichts zu schulden kommen etc…Aber eigentlich müsste man ein Exempel statuieren und ihn (oder einen der anderen) vor die Tür setzen. Vielleicht wachen dann die anderen US Jungs auf.
Was die letzten Jahre fehlte ist eine Einheit. Da sind Bartolo und Di Leo nicht die Typen für. So eine Familie Veikalas, die jährlich den Truthahn serviert. Ein Flo Koch oder Artur die für Bonn stehen. -
Das mit Bonn diese Saison wird nix mehr. War aber abzusehen.
Die Reaktion für neue Spieler kam viel zu spät (hätte spätestens nach zwei, drei Monaten stattfinden müssen). Nicht nach 6 Monaten.
Das Team wird sich nicht mehr zusammen finden und ich bin immer noch der Meinung, dass man aus Spielern auf Förderklasseniveau keine Gymnasiumsklasse machen kann. Da bringt es auch nichts die Lehrer auszutauschen. Es müssten nur mehr Lehrer in die Klasse/Team, da eure Spieler eindeutig Förderbedarf/Trainingsbedarf haben.
Ich frage mich auch, wie manche Fans zufrieden sein können oder gar die Spieler selber, wenn es am Ende immer nur Niederlagen hagelt? Merken die noch was? Scheinbar nicht… nur ist es für alle anderen eben unangenehm , die (noch) was merken und denen es eben nicht egal ist.
Spieler werden auch dafür bezahlt zu gewinnen und nicht nur abzuloosen, unter egal welchen Vorraussetzungen und langsam bin ich der Meinung, dass die Bonner Spieler dieses Jahr genug Möglichkeiten bekommen haben ihre Niederlagenserie in der BBL zu beenden.
Ein Profi der nur unter andauernder Assistens seines Trainers und eines anderen Spielers eingermaßen arbeiten/spielen kann (und am Ende trotzdem verliert), ist halt ein Förderprofi und kein guter Profispieler. -
Ein Zitat von Herrn Wiedlich: “Ob Medien, Fans oder einzelne Stimmen im Sponsoren- oder auch im Clubkreis – alle fanden, nur die Playoffs zu erreichen und dann im Viertelfinale auszuscheiden, sei langweilig. Dabei wurde ziemlich konsequent ignoriert, dass seit 2013 mit den explodierenden Millionenetats in Bamberg und München radikal andere Wettbewerbsbedingungen herrschten. So wagte die „Baskets-Kuh“ sich aufs Eis. Es war ein kolossaler Fehler, sich davon anstecken zu lassen und die nüchterne Analyse der Verhältnisse, also unseren bewährten Kompass, zu verlassen. Am Ende muss der Ball in den Korb.”
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Unsere sechs Importspieler gestern 1/18 aus dem 2er-Bereich. Unfassbar! So kann man kein Spiel gewinnen, zumal die Defense weiterhin (leider) stabil (sehr) schwach bleibt. OK, Brown und Sloan wenigstens stark bei den Dreiern.
Sloan jetzt nicht bärenstark, aber auch nicht sooo schlecht. Und ich glaube, da kann schon noch was kommen… Bei Simons, Frazier und Lawrence bin ich mir da nicht ganz so sicher. Und McKinney-Jones nach 2 guten Spielen gestern wieder mal extrem schwach.
Als ich vor dem WE auf den Spielplan geschaut habe, war ich mir sicher, dass die Baskets noch mindestens 5 Siege bis zum Ende der Saison einfahren werden. Möglich ist das natürlich immer noch, aber ich gehöre jetzt nicht zu deren, denen das Spiel gestern mehr Hoffnung gegeben hat. Eher weniger. Leider.
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Die “Wettbewerbsbedingungen” waren diese Saison doch eher positiv für Bonn, weil der Etat des früheren EL-Teams Bamberg drastisch reduziert wurde. U.a. deshalb ja auch gestern die 37 (!) Punkte-Niederlage Bambergs gegen Alba, ein Team voller Verletzter & heftigen EL-Terminstreß.
Schon zu Saisonbeginn war klar, dass den Baskets ein guter PG & Center fehlt. Ich erlebe ein 2019-Baskets-Team voller überbezahlter Spieler, deren Defence großteils ProB-Niveau hat, kaum Zweier trifft und vor allen auswärts (1/9) grottenschlecht spielt.
Das übernächste BBL-Spiel gegen den MBC ist wohl das mit Abstand wichtigste Spiel der Saison: Bei einem Sieg hätte man wegen Punktdifferenz ggf. 2 Siege Vorsprung auf den MBC. Bis dahin müssen die Baskets in Abwehr und Halbfeld sehr deutlich besser spielen. Mit der aktuell lausigen Trefferquote & und der Abwehrminderleistung hätte man gegen den verstärkten & trefferstarken MBC jedoch kaum eine Chance. -
Soso, das Erhalten von Vermögenswerten ist Dir also zu langweilig. Ich finde es sensationell, dass die Baskets eine eigene Halle haben und dass sie solide wirtschaften. Bei den Artland Dragons und jetzt ansatzweise in Bamberg hat der Mäzen den Stecker gezogen und schon ging es steil bergab. Bonn hat einen soliden Hauptsponsor, der es prinzipiell ermöglicht, jahrzehntelang Playoff Borderliner zu sein. Hier in Bonn mit hohem Risiko ein Strohfeuer abzubrennen, bloss um noch einmal ins Halbfinale oder Finale zu kommen nur um danach an der Grenze zur Pleite zu stehen, hielte ich für reichlich dumm.
Dass nun mehr Vereine einen höheren oder gleich hohen Etat haben, ist ein Fakt. Damit ist Bonn kein Verein, der einen Playoffplatz nahezu gebucht hat. Auch die Fans sollten diesen Umstand zur Kenntnis nehmen und verinnerlichen. Und ja, im Durchschnitt bekommt man für mehr Geld auch ein besseres Team. Fehler bei der Teamzusammenstellung kann man nämlich mit wenig und mit viel Geld machen. Mittel- und langfristig(!) gewinnen die Vereine mit viel Geld. Das war noch nie anders, in keiner Sportart.
Der einzige Weg, um irgendwann wieder oben mitzuspielen, ist ein dauerhaft höherer Etat. Kein Trainer und keine Philosophie wird daran etwas ändern.
Die Baskets haben es nicht geschafft, ihre Fanbase zu pflegen und auszubauen. Die Beziehung Verein-Fans würde ich (unabhängig von der derzeitigen sportlichen Misere) als unterkühlt und emotionslos bezeichnen. Die Ulmer haben mit ihrem “Orange Campus” eine tolle Identität kreiert. Wie können die Baskets so etwas erreichen? Der Telekom Dome sollte unabhängig vom Tabellenplatz immer ausverkauft sein. Im Fußball ist den Fans der Tabellenplatz auch egal. (Ja, man kann und sollte Sportarten vergleichen.)
Die Pflege aller Sponsoren sollte (und ist vermutlich) ein zentrale Aufgabe des Vereins. Eine Etatsteigerung wird es nur über die Sponsoren geben. Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass die Telekom eines Tages doch die wenigen zusätzlichen Millionen, die man für ein Bundesliga Spitzenteam benötigt, locker macht.
Dafür braucht es aber eine starke Identität und Marke und eine begeisterte Fangemeinde, die auch die Sponsoren mit ihrer Begeisterung ansteckt.
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Was für ein rumheulender Haufen ihr geworden seit. Einfach mal draufkloppen ohne Sinn. Ätzend hier im Forum. Ohne die ersten Minuten in denen alles daneben ging wäre was drin gewesen. Und gekämpft haben die Jungs. Dieses Seitenlange rumgenörgel geht mir sowas von auf den Sack.
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Ohne die “Schwächephasen” hätten die Baskets die meisten Spiele gewonnen.
So jedoch 16 der 19 Spiele verloren. Und angesichts der- Etathöhe,
- der Tabellenposition &
- wenig erkennbarer Verbesserungen trotz Neutrainer & dreier Nachverpflichtungen
ist ein “Herumnöllen” mehr als verständlich.
- Etathöhe,
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Soso, das Erhalten von Vermögenswerten ist Dir also zu langweilig. Ich finde es sensationell, dass die Baskets eine eigene Halle haben und dass sie solide wirtschaften. Bei den Artland Dragons und jetzt ansatzweise in Bamberg hat der Mäzen den Stecker gezogen und schon ging es steil bergab. Bonn hat einen soliden Hauptsponsor, der es prinzipiell ermöglicht, jahrzehntelang Playoff Borderliner zu sein. Hier in Bonn mit hohem Risiko ein Strohfeuer abzubrennen, bloss um noch einmal ins Halbfinale oder Finale zu kommen nur um danach an der Grenze zur Pleite zu stehen, hielte ich für reichlich dumm.
Dass nun mehr Vereine einen höheren oder gleich hohen Etat haben, ist ein Fakt. Damit ist Bonn kein Verein, der einen Playoffplatz nahezu gebucht hat. Auch die Fans sollten diesen Umstand zur Kenntnis nehmen und verinnerlichen. Und ja, im Durchschnitt bekommt man für mehr Geld auch ein besseres Team. Fehler bei der Teamzusammenstellung kann man nämlich mit wenig und mit viel Geld machen. Mittel- und langfristig(!) gewinnen die Vereine mit viel Geld. Das war noch nie anders, in keiner Sportart.
Der einzige Weg, um irgendwann wieder oben mitzuspielen, ist ein dauerhaft höherer Etat. Kein Trainer und keine Philosophie wird daran etwas ändern.
Die Baskets haben es nicht geschafft, ihre Fanbase zu pflegen und auszubauen. Die Beziehung Verein-Fans würde ich (unabhängig von der derzeitigen sportlichen Misere) als unterkühlt und emotionslos bezeichnen. Die Ulmer haben mit ihrem “Orange Campus” eine tolle Identität kreiert. Wie können die Baskets so etwas erreichen? Der Telekom Dome sollte unabhängig vom Tabellenplatz immer ausverkauft sein. Im Fußball ist den Fans der Tabellenplatz auch egal. (Ja, man kann und sollte Sportarten vergleichen.)
Die Pflege aller Sponsoren sollte (und ist vermutlich) ein zentrale Aufgabe des Vereins. Eine Etatsteigerung wird es nur über die Sponsoren geben. Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass die Telekom eines Tages doch die wenigen zusätzlichen Millionen, die man für ein Bundesliga Spitzenteam benötigt, locker macht.
Dafür braucht es aber eine starke Identität und Marke und eine begeisterte Fangemeinde, die auch die Sponsoren mit ihrer Begeisterung ansteckt.
Entschuldige bitte, aber tatsächlich löst die Erhaltung der Halle bei mir keinerlei Emotionen aus.
Ich war auch zu Zeiten der HH hoch Emotional mit dem Verein verbunden. Es war ein wichtiger und richtiger Schritt und selbstverständlich ist es wichtig diese zu halten.
Aber in einem Business, in dem Man Emotionen und Verbundheit wecken will, aus meiner Sicht nicht ausreichend.Wiedlich stellt sich in regelmäßigen Abständen hin, holt einmal weit aus und begibt sich seit Jahrezehnten liebendgerne in die Argumentation wieso etwas nicht funktioniert. Aber eine Idee wie etwas funktionieren kann, hab ich von ihm seit der Ferstigstellung der Halle nicht mehr gelesen.
Manchmal sind es die Fans mit ihren hohen Erwartungen, jetzt Presse und einige aus dem Verein.
Und stets sind des bösen Bayern und Bamberg usw… einzig positives Signal sind die vielen vielen Klubs die nicht mehr unter uns weilen. Na das nenn ich mal Überahme von Veantwortung.
Wieso nimmt Wiedlich eigentlich nie Lubu, Oldenburg oder Ulm als Referenz?Die Saison hat sich doch niemand ernsthaft so ausgemalt.
Und dann damit einfach das Verlangen vieler, wie er selbst sagt, nach Veränderungen abzuwatschen ist doch recht schwach.Aus dem Satz lese die Gefahr heraus wieder zurück zum alten, vermeintlich risikolosem, zweckmäßigen von Saison zu Saison denken zu gehen. Wie einig und zufrieden war eigentlich die Fanbase so in den 2,5 Jahren unter Krunic?
Für mich ist es aber keineswegs risikolos.Es braucht dringend ein klares Bild von der Zukunft und einem Weg wie man da hinkommt. Ob Vision oder Strategie ist mir egal. Es muss aber etwas sein, was eine hohe Akzeptanz erhält und eben auch das notwendige Glück, so wie auch die Geduld den Weg zu bestreiten.
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Was für ein rumheulender Haufen ihr geworden seit. Einfach mal draufkloppen ohne Sinn. Ätzend hier im Forum. Ohne die ersten Minuten in denen alles daneben ging wäre was drin gewesen. Und gekämpft haben die Jungs. Dieses Seitenlange rumgenörgel geht mir sowas von auf den Sack.
Dieses ständige „Ohne die ersten paar Minuten“ oder „wären die drei offenen Dreier von xy reingegangen, hätten wir das Spiel gewonnen“ Kommentare sind doch einfach nur Quatsch. In der Phase in der Bonn wieder herangekommen ist, hatte Würzburg eine Schwächephase. Bonn war Würzburg einfach dermaßen unterlegen, dass solche Aussagen wirklich nicht passend sind. Wenn ich jetzt sagen würde „hätte Simons in den letzten zehn Spielen mehr offene Dreier getroffen, wären wir nicht mehr im Abstiegskampf“ ist das auch kompletter Unsinn. Und wegen des „Rumgeheule“: Die Spieler verdienen sehr gute Summen an Geld, da darf man als Fan erwarten, dass ein gewisser Kampf vorhanden ist und den kann ich im Gegensatz zu dir gestern nicht erkennen und wenn überhaupt über wenige Minuten. Würzburg hat ein geringeres Budget als wir und wir wurden trotzdem nach allen Regeln der Kunst vorgeführt. Da darf man dann als Fan auch (deutliche) Kritik an der Mannschaft und der Zusammenstellung üben. Alles andere würde vielmehr zeigen, dass einem der Verein egal geworden ist, aber das ist er nicht.
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Eigentlich geht es doch nur noch darum, diese Saison ohne den Super-Gau zu beenden, was schwer genug wird.
Rücksicht auf irgendwelche Befindlichkeiten des gesamten sportlichen Bereichs muss man wirklich nicht mehr nehmen, da diese Ansammlung von Leuten hoffentlich nach der Saison komplett ausgetauscht wird.
Sorgenvoller betrachte ich dagegen die Aussagen von Wiedlich und hoffe, dass diese ledigleich aufgrund der persönlichen Angespanntheit getätigt wurden. Wie gesagt, beim Halbzeitinterview zuletzt machte er einen besorgniserregenden Eindruck.Der Sommer wird für die Zukunft des Vereins extrem wichtig und ich hoffe man findet gute Leute, die dem Kahn “Telekom Baskets Bonn” wieder ein Ziel geben.
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Eigentlich geht es doch nur noch darum, diese Saison ohne den Super-Gau zu beenden, was schwer genug wird.
Rücksicht auf irgendwelche Befindlichkeiten des gesamten sportlichen Bereichs muss man wirklich nicht mehr nehmen, da diese Ansammlung von Leuten hoffentlich nach der Saison komplett ausgetauscht wird.
Sorgenvoller betrachte ich dagegen die Aussagen von Wiedlich und hoffe, dass diese ledigleich aufgrund der persönlichen Angespanntheit getätigt wurden. Wie gesagt, beim Halbzeitinterview zuletzt machte er einen besorgniserregenden Eindruck.Der Sommer wird für die Zukunft des Vereins extrem wichtig und ich hoffe man findet gute Leute, die dem Kahn “Telekom Baskets Bonn” wieder ein Ziel geben.
So isses.
Wenn der Trainer es schafft, nach diesem verkorksten Halbjahr mit diesem Team, das sicher ohne Päch anders aussähe und eine andere Entwicklung genommen hätte, den drohenden Abstieg zu vermeiden, können wir alle froh sein. -
Soso, das Erhalten von Vermögenswerten ist Dir also zu langweilig. Ich finde es sensationell, dass die Baskets eine eigene Halle haben und dass sie solide wirtschaften. Bei den Artland Dragons und jetzt ansatzweise in Bamberg hat der Mäzen den Stecker gezogen und schon ging es steil bergab. Bonn hat einen soliden Hauptsponsor, der es prinzipiell ermöglicht, jahrzehntelang Playoff Borderliner zu sein. Hier in Bonn mit hohem Risiko ein Strohfeuer abzubrennen, bloss um noch einmal ins Halbfinale oder Finale zu kommen nur um danach an der Grenze zur Pleite zu stehen, hielte ich für reichlich dumm.
Dass nun mehr Vereine einen höheren oder gleich hohen Etat haben, ist ein Fakt. Damit ist Bonn kein Verein, der einen Playoffplatz nahezu gebucht hat. Auch die Fans sollten diesen Umstand zur Kenntnis nehmen und verinnerlichen. Und ja, im Durchschnitt bekommt man für mehr Geld auch ein besseres Team. Fehler bei der Teamzusammenstellung kann man nämlich mit wenig und mit viel Geld machen. Mittel- und langfristig(!) gewinnen die Vereine mit viel Geld. Das war noch nie anders, in keiner Sportart.
Der einzige Weg, um irgendwann wieder oben mitzuspielen, ist ein dauerhaft höherer Etat. Kein Trainer und keine Philosophie wird daran etwas ändern.
Die Baskets haben es nicht geschafft, ihre Fanbase zu pflegen und auszubauen. Die Beziehung Verein-Fans würde ich (unabhängig von der derzeitigen sportlichen Misere) als unterkühlt und emotionslos bezeichnen. Die Ulmer haben mit ihrem “Orange Campus” eine tolle Identität kreiert. Wie können die Baskets so etwas erreichen? Der Telekom Dome sollte unabhängig vom Tabellenplatz immer ausverkauft sein. Im Fußball ist den Fans der Tabellenplatz auch egal. (Ja, man kann und sollte Sportarten vergleichen.)
Die Pflege aller Sponsoren sollte (und ist vermutlich) ein zentrale Aufgabe des Vereins. Eine Etatsteigerung wird es nur über die Sponsoren geben. Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass die Telekom eines Tages doch die wenigen zusätzlichen Millionen, die man für ein Bundesliga Spitzenteam benötigt, locker macht.
Dafür braucht es aber eine starke Identität und Marke und eine begeisterte Fangemeinde, die auch die Sponsoren mit ihrer Begeisterung ansteckt.
Entschuldige bitte, aber tatsächlich löst die Erhaltung der Halle bei mir keinerlei Emotionen aus.
Ich war auch zu Zeiten der HH hoch Emotional mit dem Verein verbunden. Es war ein wichtiger und richtiger Schritt und selbstverständlich ist es wichtig diese zu halten.
Aber in einem Business, in dem Man Emotionen und Verbundheit wecken will, aus meiner Sicht nicht ausreichend.Wiedlich stellt sich in regelmäßigen Abständen hin, holt einmal weit aus und begibt sich seit Jahrezehnten liebendgerne in die Argumentation wieso etwas nicht funktioniert. Aber eine Idee wie etwas funktionieren kann, hab ich von ihm seit der Ferstigstellung der Halle nicht mehr gelesen.
Manchmal sind es die Fans mit ihren hohen Erwartungen, jetzt Presse und einige aus dem Verein.
Und stets sind des bösen Bayern und Bamberg usw… einzig positives Signal sind die vielen vielen Klubs die nicht mehr unter uns weilen. Na das nenn ich mal Überahme von Veantwortung.
Wieso nimmt Wiedlich eigentlich nie Lubu, Oldenburg oder Ulm als Referenz?Die Saison hat sich doch niemand ernsthaft so ausgemalt.
Und dann damit einfach das Verlangen vieler, wie er selbst sagt, nach Veränderungen abzuwatschen ist doch recht schwach.Aus dem Satz lese die Gefahr heraus wieder zurück zum alten, vermeintlich risikolosem, zweckmäßigen von Saison zu Saison denken zu gehen. Wie einig und zufrieden war eigentlich die Fanbase so in den 2,5 Jahren unter Krunic?
Für mich ist es aber keineswegs risikolos.Es braucht dringend ein klares Bild von der Zukunft und einem Weg wie man da hinkommt. Ob Vision oder Strategie ist mir egal. Es muss aber etwas sein, was eine hohe Akzeptanz erhält und eben auch das notwendige Glück, so wie auch die Geduld den Weg zu bestreiten.
Gehe ich voll d’accord mit deiner Meinung!
Oldenburg, Ludwigsburg oder Ulm werden nie als Referenz genannt. Obschon genau diese Vereine den Massstab darstellen, mit dem wir uns messen müssen.Ich glaube, dass die Verantwortlichen dass Glück verlassen hat. Wenn ich mal zurückblicke, welch gutes Händchen bzw. welch super Riecher sie früher bei der Verpflichtung von klasse Spielern hatten, könnte man glatt sentimental werden. Doch warum klappt dies seit Jahren nicht mehr? Das konnte ich mir bis dato nicht erklären.
Und zum Schluss:
Was nützt es den Baskets, wenn sie in wieviel Jahren auch immer, den Dome komplett abgezahlt, ihre Fanbase aber verloren haben. Man schaue sich einmal die Entwicklung der Zuschauerzahlen an.Waren es in der Saison 2011/2012 und 2012/2013 im Schnitt noch rund fünfeinhalbtausend Zuschauer pro Spiel so sind wir aktuell (nach 10 Heimspielen) bei etwas über 5.000 Zuschauern angelangt (in der Saison 2018/2019 gab es noch einmal rund 5.500 Zuschauer im Schnitt). Ansonsten geht der Trend nach unten.
Dieser Rückgang mache ich an dem Abschneiden der Baskets der letzten 10 Jahre fest. Es ist eben langweilig, (fast) jedes Mal in die Playoffs zu kommen, dann aber in der ersten Runde sang- und klanglos rauszufliegen. Wirtschaftliches solides Handeln hin oder her.
Am Ende, wenn die Halle abbezahlt ist, stehen wir bei vielleicht 4.500 Zuschauern im Schnitt (das bei einer Kapazität von 6.000 Zuschauern)
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Nur Playoffs kann auch ziemlich sexy sein.
Aber halt nicht so wie es die letzten Jahre gelaufen ist. Das muss dann aber auch verkauft werden wollen und vorallem Mittel zum Zweck einer Langfristplanung sein.Was Wiedlich in diesem Zitat zusätzlich vergisst ist die andere Stelle von ihm gelobte Arbeit von Päch abseits der ersten Mannschaft. Und dafür wurde ja auch der Wechsel zu einem Trainer wie Päch angegangen.
Bzw war da wohl unter den alten Trainern etwas liegen geblieben.
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Nur Playoffs kann auch ziemlich sexy sein.
Aber halt nicht so wie es die letzten Jahre gelaufen ist. Das muss dann aber auch verkauft werden wollen und vorallem Mittel zum Zweck einer Langfristplanung sein.Was Wiedlich in diesem Zitat zusätzlich vergisst ist die andere Stelle von ihm gelobte Arbeit von Päch abseits der ersten Mannschaft. Und dafür wurde ja auch der Wechsel zu einem Trainer wie Päch angegangen.
Bzw war da wohl unter den alten Trainern etwas liegen geblieben.
Fragt sich nur, ob es wirklich so positiv ist, wenn alle Trainer aus dem Vereins-Bereich von Päch “gelernt” haben.
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Und zum Schluss:
Was nützt es den Baskets, wenn sie in wieviel Jahren auch immer, den Dome komplett abgezahlt, ihre Fanbase aber verloren haben. Man schaue sich einmal die Entwicklung der Zuschauerzahlen an.Waren es in der Saison 2011/2012 und 2012/2013 im Schnitt noch rund fünfeinhalbtausend Zuschauer pro Spiel so sind wir aktuell (nach 10 Heimspielen) bei etwas über 5.000 Zuschauern angelangt (in der Saison 2018/2019 gab es noch einmal rund 5.500 Zuschauer im Schnitt). Ansonsten geht der Trend nach unten.
Dieser Rückgang mache ich an dem Abschneiden der Baskets der letzten 10 Jahre fest. …)
Schon mal daran gedacht, dass der Rückgang der Zuschauerzahlen u.a. auch an der “bequemen” Übertragung der Spiele bei Telekomsport liegen könnte und sich bei anderen Teams in der Liga bemerkbar macht?
Wenn man sich die Statistik ansieht, wird man feststellen, dass wir nicht die Einzigen sind, deren Zuschauerzahl zurückgeht. Und unter den Verlieren sind “erfolgreiche” Teams wie Berlin, (mit Abstrichen) Bamberg, und Ulm.
https://www.easycredit-bbl.de/de/statistiken/zuschauer/zuschauer-statistiken/
Es ist natürlich nicht von der Hand zu weisen, dass bei einer erfolgreicheren Saison auch mehr Zuschauer in den Dome gekommen wären und sich die Niederlagenserie mehr als deutlich auswirkt.
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Und zum Schluss:
Was nützt es den Baskets, wenn sie in wieviel Jahren auch immer, den Dome komplett abgezahlt, ihre Fanbase aber verloren haben. Man schaue sich einmal die Entwicklung der Zuschauerzahlen an.Waren es in der Saison 2011/2012 und 2012/2013 im Schnitt noch rund fünfeinhalbtausend Zuschauer pro Spiel so sind wir aktuell (nach 10 Heimspielen) bei etwas über 5.000 Zuschauern angelangt (in der Saison 2018/2019 gab es noch einmal rund 5.500 Zuschauer im Schnitt). Ansonsten geht der Trend nach unten.
Dieser Rückgang mache ich an dem Abschneiden der Baskets der letzten 10 Jahre fest. …)
Schon mal daran gedacht, dass der Rückgang der Zuschauerzahlen u.a. auch an der “bequemen” Übertragung der Spiele bei Telekomsport liegen könnte und sich bei anderen Teams in der Liga bemerkbar macht?
Wenn man sich die Statistik ansieht, wird man feststellen, dass wir nicht die Einzigen sind, deren Zuschauerzahl zurückgeht. Und unter den Verlieren sind “erfolgreiche” Teams wie Berlin, (mit Abstrichen) Bamberg, und Ulm.
https://www.easycredit-bbl.de/de/statistiken/zuschauer/zuschauer-statistiken/
Es ist natürlich nicht von der Hand zu weisen, dass bei einer erfolgreicheren Saison auch mehr Zuschauer in den Dome gekommen wären und sich die Niederlagenserie mehr als deutlich auswirkt.
Dann kommt noch erschwerend dazu, dass der Spielplan dieses Jahr eine einzige Katastrophe ist: Zu viele Spiele unter der Woche und bisher gab es zu viele lange Pausen zwischen den BBL-Heimspielen.
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Dann kommt noch erschwerend dazu, dass der Spielplan dieses Jahr eine einzige Katastrophe ist: Zu viele Spiele unter der Woche und bisher gab es zu viele lange Pausen zwischen den BBL-Heimspielen.
GENAU! Hat nur bedingt mit Bonn zu tun aber der Spielplan ist eine Katastrophe und steht der Entwicklung der Liga im Weg. Da muss dringend etwas passieren. Wir müssen so schnell wie möglich zu dem Rhythmus Heim/auswärts in möglichst regelmässigen Abständen zurück. ULEB bla bla bla, mir egal, wieso müssen wir Problem lösen die ausserhalb der Liga entstehen. Auch die FIBA-Breeaks sind Schwachsinn. Polen gewinnt gegen Spanien, ist klar, braucht alles kein Mensch. So leidet der Sport.
Sorry, konnte nicht an mich halten. Der Bogen zurück zu Bonn: Nur hat der Rückgang der Zuschauer relativ wenig mit fehlender Perspektive zu tun sondern die externen Einflüsse, allgemeiner Trend und Spielplan sind weitaus signifikanter.