Kader Telekom Baskets Bonn 2019 / 2020
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Göttingen hat in München fast gewonnen. Sie haben sich auch noch einmal klar verstärkt. So schlecht können sie also nicht sein… von wegen Tabellenkeller und so.
Auf gehts reden wir den Gegner wieder stark und unsere Leistung beschönigen wir … sorry aber Göttingen ist da unten hat 2 Spiele gewonnen gehabt und war wie wir auch nicht gut in der Saison. Ach übrigens wir haben gegen München gewonnen (im Pokal)
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Göttingen hat in München fast gewonnen. Sie haben sich auch noch einmal klar verstärkt. So schlecht können sie also nicht sein… von wegen Tabellenkeller und so.
Auf gehts reden wir den Gegner wieder stark und unsere Leistung beschönigen wir … sorry aber Göttingen ist da unten hat 2 Spiele gewonnen gehabt und war wie wir auch nicht gut in der Saison. Ach übrigens wir haben gegen München gewonnen (im Pokal)
Ja, war ein Spiel auf Augenhöhe
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Göttingen hat in München fast gewonnen. Sie haben sich auch noch einmal klar verstärkt. So schlecht können sie also nicht sein… von wegen Tabellenkeller und so.
=>> Fast alle haben nachverpflichtet. Nur München, Alba und die Baskets nicht. Und München hat ja sogar fast gegen Göttingen verloren. Bestimmt gewinnen die Baskets gegen München&Alba noch alle Spiele - und einer der beiden steigt dann statt der Baskets ab …
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Bonn ist nicht tief genug besetzt. Nur die 6/6 von Simmons haben Bonn im Spiel gehalten. Das ist auf Dauer zu wenig. Bonn wird wie Göttingen die Saison dort unten verbringen. Nur Göttingen ist drauf vorbereitet, bei Bonn bin ich da nicht so sicher….
Goettingen hat letzte Saison es mit 5 Ausländern durchgezogen, dazu braucht es aber Eier und man wollte das auf keinen Fall wiederholen. Bin gespannt wie lange Bonn so weiter macht. 5 Ausländer (und damit heute nur 4) ist ja eine zentrale Ansage des Trainers von vor der Saison. Meine Empfehlung wäre sofort zu handeln und nachzuverpflichten.
Den Trainer würde ich behalten, wer einen Rookie holt muss ihm Luft geben, ist so auch wenn die Nummer mit der Unkenntnis des Orts des Einwurf 13 Sekunden vor Schluss schon ein bisserl unangenehm wenn auch folgenlos war.
Bin gespannt. Einer muss 17. werden. Ich weiß nicht wer. Göttingen, Bonn, Hamburg und vielleicht noch der MBC sind die aktuellen Topkandidaten aber in der Tat ist noch viel Basketball zu spielen. Verletzungen und Nachverpflichtungen bei einem selbst und beim jeweiligen Gegner u.a. haben auch Einfluss…
Ich glaube nicht dass Bonn vor April save ist und dann wird es um Nerven und Erfahrung gehen. Auf und neben dem Feld…Abstiegskampf ist anstrengend. Auch bei SD… -
“Bonn ist nicht tief genug besetzt.”
Widerspruch: Bonn ist falsch besetzt.
(wobei mit “Tiefe” ja eigentlich "Breite an guten Spielern gemeint ist, was auch zutrifft!)
U.a. fehlt ein echter PG. DiLeo für einen guten PG mit zu wenig Wurfgefahr & mittelmässiger Penetrierer. Frazer ist eigentlich ein lupenreiner Guard, spielte die letzten Jahre auch keinen PG. Saibou dto & derzeit superschwach ……
Die 4 ist mit ähnlichen & zu schwachen Spielern besetzt.
Es fehlt zudem ein reboundstarker & korbgefährlicher weiterer Center. Breunig spielt meistens gut, hat aber gegen große & schwere Center (die ihm vom Korb fernhalten) jedoch Probleme. Zimmerman ist ein Center-Welpe, manchmal offensiv gut, gelegentlich jedoch schwach & zu langsam in der Abwehr.Stand heute haben die Baskets übrigens die schlechteste Zweierquote aller BBL-Teams. Aber Päch ist mit dem Spiel seines Teams sicherlich trotzdem zufrieden ….
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@MJ_23_Fan: Teile deine Einschätzung zu 100% - bis auf ProA …
Es wird wohl Platz 12-14. Aber Null Chance auf PO und nächste Saison international zu spielen. Damit sinkt die Auslastung der Baskets-Halle deutlich & der Etat muß deutlich kleiner werden.
Leider belastet Saibou (heute wieder 0 pts in 15 min) wg. Zweijahresvertrag auch nächste Saison den Etat. Hoffentlich kann man Lischka (0 pts in 16 min, 0/5) los werden.DU BIST EIN ROBOTER!
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Wir hätten das Spiel gewonnen, wenn wir uns am Ende nicht so dämlich angestellt hätten.
Wir hätten das Spiel gewonnen, wenn wir einen Punkt mehr als Göttingen gemacht hätten.
So feiert der Gegner Punkte im Abstiegskampf ab und hält den Gegner
Bonn im selbigen ohne dass es diesem klar ist. -
Schlimmer, als die Niederlagen zu sehen, ist mittlerweile nur noch das Lesen hier im Forum……
Da es mir schwerfällt, nicht selbst polemisch etc. zu werden angesichts mancher Kommentare hier, wollte ich das eigentlich nicht kommentieren. Aber ein paar Sachen liegen mir dann doch am Herzen:
Ich halte es für Unfug, dem Trainer (und dem Management) ernsthaft zu unterstellen, dass er mit der Leistung wieder (bzw. bisher) zufrieden sei (zufrieden im Sinne von: Alles prima und wir müssen nichts mehr verbessern.). Ich persönlich glaube, dass auch die Äußerungen auf einer PK allenfalls die Bewertung von Teilschritten widerspiegeln und nicht mehr.
Ich will jedenfalls keinen Trainer in Bonn sehen, der das Team oder die Spieler (öffentlich) demontiert. Das fand ich schon unter vorherigen Trainern teilweise ganz unerträglich (z.B. in Ansprachen in der Auszeit). Das ist vielleicht auch ein Frage des Menschenbildes und da kann ich nur auf meine Lebenserfahrung blicken. Ich hätte mich niemals davon motivieren lassen, wenn mich jemand runtergemacht hätte und schon gar nicht hätte ich mich dann für denjenigen “zerrissen”. Ganz im Gegenteil!
Das gilt im Übrigen auch für die Äußerungen von Fanseite in sozialen Medien. Zu glauben, dass man durch Beleidigungen, etc. jemanden dazu bringen kann, sich dann besonders anzustrengen, halte ich im besten Fall für naiv, aber eigentlich einfach nur für falsch. Ist auch eine Erfahrungssache aus meinem Berufsalltag. Was nicht heißen soll, dass man nicht “streng” sein soll und natürlich darf/muss man notfalls auch Druck ausüben, aber alles in angemessenem Rahmen.
Andere sind da eben anderer Meinung. Mit diesen verschiedenen Sichtweisen (so ein bisschen die Glas halbvoll / halbleer - Debatte) muss man eben leben, auch wenn es immer schwierig wird, wenn man aus der eigenen Sichtweise einen Allmachtsanspruch ableitet und der Welt erklärt, wie es zu laufen hat. Für mich ist das “halbleer-Genörgel” furchtbar anstrengend, so wie für andere wohl das “halbvoll-Schöngerede” nicht zu ertragen ist. Möglicherweise liegt die Wahrheit mal wieder in der Mitte …
Des Weiteren sollte man gelegentlich bedenken, um wieviel einfacher es ist, in einem Forum etwas von sich zu geben und zu beurteilen etc., wenn man selber keinerlei Entscheidung zu treffen hat und keine Verantwortung übernehmen muss. Ist ein bisschen wie in der Politik: Opposition kann jeder, aber selber machen …
Entgegen der hier immer wieder geäußerten Ansicht, dass sich die Baskets nicht weiter entwickeln, habe ich vielmehr den Eindruck, dass genau das doch passiert. Der Etat steigt scheinbar (6 Mio lt. BIG?) und wir gehören seit vielen Jahren zu den Teams, die mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit die Playoffs erreichen und dabei vermutlich öfters overperformed haben. Sonst wären wir schon längst weg vom Fenster.
Nichtsdestotrotz spielen wir in einer Liga, wo in einem Spiel tatsächlich fast jeder jeden schlagen kann. Woher kommt der Glaube, dass man andere Teams einfach weghauen kann? Das ist doch längst Vergangenheit und geringschätzt die Leistung, die auch an anderen Standorten gebracht wird. Natürlich bin ich auch davon überzeugt, dass momentan deutlich mehr drin wäre, aber offensichtlich ist das nicht ganz so einfach, wie wir uns das wünschen. Und dann befinden wir uns in einer Saison, in der von vornherein klar war, dass man Zeit braucht und das auch kommuniziert. Und was passiert: Man braucht Zeit. Mehr als erwartet, denn es klappt nicht alles wie erhofft. Der Trainer hat vermutlich viel Potential, aber er scheint auch Fehler zu machen. That’s live. Wer, wenn nicht die Baskets, könnte ein Verein sein, der das bereit ist mitzugehen und versucht, was aufzubauen.Manchmal könnte es bei der Betrachtung der Vereins-Situation auch gut tun, etwas nüchterner zu sein (oder alternativ volltrunken ). Man ist ja häufig gerade dann besonders aufgebracht und regt sich furchtbar auf, wenn es um etwas geht, das einem wichtig ist. Insofern gehe ich davon aus, dass die Leute hier im Forum vor allem deshalb schreiben, weil ihnen die Baskets am Herzen liegen. Ich habe den Eindruck, dass man dann aber dazu tendiert, Dinge unverhältnismäßig zu bewerten. Damit meine ich z.B. so was wie die klassische Diskussion, in deren Verlauf unweigerlich klargemacht wird, dass dieses und jenes “typisch für die Baskets ist” und es “immer nur bei uns” passiert. Also etwa das Verdaddeln von hohen Führungen etc. Das passiert ständig. Überall.
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@Akebo hier sind sehr viele dabei die seit sehr vielen Jahren hier probieren konstruktiv über die Baskets zu diskutieren.
Es gibt einfach einen Punkt wo man echt die Geduld verliert und der Punkt war so wie es aussieht das Spiel gestern (bei mir zumindest).
Man hofft ja immer auf den Turnaround seit Wochen mit diesem Trainer, diesen Spielern und diesem Teamspirit. Aber am Ende des Tages müssen doch jetzt Veränderungen kommen? Der Impuls muss doch jetzt von außen kommen. Ob jetzt ein neuer Trainer, oder ein neuer Spieler das lass ich mal dahin gestellt. -
Nach so 'ner knappen, unglücklichen Niederlage mit Kranken und Verletzten hau ich einfach das Team nicht in die Pfanne.
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[Edit sagt: Der Beitrag ist noch nicht so weit her, da entferne ich aus Platzgründen das Full Quote. Volle Zustimmung an @akebo.]
This! Klar kann man jetzt den Trainer rauswerfen und wieder einen Feuerwehrmann holen, der dann mit “Wenn du die Playoffs erreichst, kriegst du noch ein Jahr”-Verträgen in Bonn wurschtelt, aber damit gewinnst du als Verein eben auch nichts. Die Baskets sind mit der Päch-Verpflichtung ein Risiko eingegangen, das ist sonnenklar. Aktuell zahlt sich das nicht aus, aber ich für meinen Teil habe, auch wenn mich das Spiel gestern ebenso gefrustet hat wie alle anderen hier, immer noch das Gefühl, dass wir mittel- und langfristig mehr erreichen können als mit einem Verwaltertrainer. Mir geht nicht jedes Verständnis ab für diejenigen hier, die “Konsequenzen” fordern, ich bin mit dem momentanen Tabellenstand genauso unzufrieden wie ihr. Aber würde uns ein neuer Feuerwehrmann (oder der gleiche wie letztes Mal?) wirklich dahin bringen, wo wir sein wollen? Oder beginnt dann in 2 Jahren der gleiche Kreislauf, dass wir nörgeln, der Kader gäbe mehr her, warum fliegt man immer im Viertelfinale der Playoffs raus, warum spielt das Team unter seinen Möglichkeiten, etc. Hatten wir doch schon, ich will das nicht mehr. Ja, diese Saison scheint wohl eher Abstiegskampf zu sein nach gestern, aber ernsthafte Abstiegssorgen habe ich trotzdem keine. Dann wird’s eben die Übergangssaison. Diejenigen, die jetzt nörgeln, dass man dann nicht international spielt, sind doch überwiegend diejenigen, die kundgetan haben, es sei ihnen egal, dass die Baskets in der BCL grade besser performen als in der BBL, weil sie die Spiele eh nicht verfolgen könnten. Wie passt das zusammen?
@Rai:Irgendein sachliches Argument mit Bezug zum Spiel ……?
Du meinst solche sachlichen Argumente mit Bezug zum Spiel?@Rai:
Das Problem ist der Trainer.
Sorry, @Rai, ich schätze deine Beiträge im Forum hier seit Jahren eigentlich sehr, gerade weil wir selten die gleiche Meinung haben, aber hier musste ich mal kurz lachen. Nicht nur, dass du deine eigenen Forderungen konterkarierst, sondern jegliche Versuche einer sachlichen, spielbezogenen Diskussion wurden doch auf den vergangenen Seiten durch abstrakte Diskussionen um die Führungsetage, pauschalen Forderungen nach einer sofortigen Nachverpflichtung aus dem Wunderland oder genereller Kritik am spielenden Personal (wenn auch in Einzelfällen in meinen Augen (!) im Prinzip nicht unberechtigt, aber in der Art und Weise nicht gerade sachlich) durchkreuzt.
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Nach so 'ner knappen, unglücklichen Niederlage mit Kranken und Verletzten hau ich einfach das Team nicht in die Pfanne.
Wenn das Team Einöde zweimal aufgrund dieser Umstände ein Spiel verlieren würde, dann gäbe ich dir Recht. Die Mannschaft spielt in der BBL aber dauerhaft grottig, egal ob fit oder angeschlagen.
Dein Einwurf ist doch ein Versuch, diesem Team mal wieder ein Alibi zu geben, damit man die tatsächlichen Missstände nicht wieder anspricht. -
Mein Tip: Einfach mal im Spieltag-Thread nachlesen. Da kommentieren und bewerten einige durchaus spielbezogen und sachlich die Aktionen von Spielern und Trainer.
Mein Fehler: Ich unterstelle, dass andere welche hier schreiben, dort mitlesen und quasi in einer übergreifend gemeinsamen Diskussion sind.
Was hier nun wie gelegentlich erfolgt, ist, dass wenige User nach Kritik insbesondere am Trainer einen furchtbaren Drachen aufbauen, mit Hilfe überzogener Verallgemeinerungen, den sie dann wortgewaltig bekämpfen: Nämlich andere Fans, die z.B. angeblich “jegliche Versuche …einer…sachlichen Kritik” durchkreuzen (wie Maethorath schreibt). Musterbeispiel ist auch der obige post von akebo, der von verallgemeinernden Unterstellungen an andere Fans nur so wimmelt.
Ich erlebe dies seit ich hier mitdiskutiere meist, wenn Trainer oder Vereinsführung in Frage gestellt werden. Da wird dann wenig argumentiert(etwa die faktisch sichtbaren Qualitäten des Trainers benannt oder sein Auszeitmanagement positiv begründet) sondern stattdessen relativiert, moralisiert und der Kritiker angegriffen, der anscheinend gegen das zentrale Telekom-Baskets-Tabu verstossen hat: Du sollst keinen Trainer infragestellen!
(ACHTUNG: Ironische Verallgemeinerung!)Ich persönlich finde die Diskussion hier überwiegend sehr sachbezogen, mit unterschiedlichen Kompetenzen und Sichtweisen, und sehr anregend. Und ertrage auch mal Wut, Trauer, Ironie, Kündigungsdrohungen, Verkürzungen, und jede Menge unbegründeter Äusserungen von Hoffnung, dass der jetzige Trainer noch Qualität entfalten könnte, wenn alle nur geduldig bis ins nächste Jahr warten würden.
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“DAS” Problem ist bei fast allen Profisportvereinen, die schlechter als es ihrer Budgethöhe (“Geld schiesst/wirft Tore/Körbe”) gibt es fast nie, d.h. es sind immer viele Probleme.
**Aber die Entlassung des Trainers ist nach einiger Zeit fast immer der Regelfall. **In Bonn gibt es das Kuriosum sehr erfolgreicher BCL-Spiele vs. eine erschreckend erfolglose BBL-Saison bis jetzt.
Das Team “kann” es also offenbar, nur zeigt sie es bislang kaum in der BBL.Auffällig ist, das vs. Vorsaison bis auf Frazer & Breunig (beide gestern schlecht), Simons & Bartolo (der schlecht die Saison began) alle anderen Spieler deutlich schlechter als in der Vorsaison performen. Wenn gleich so viele Spieler schlechter als zuvor spielen, liegt es dann nicht am Trainer?
Gestern u.a. vier Baskets-Spieler mit 56 min (=28% Spielzeit), aber nur 2 lausigen Pünktchen. Von der Bank gestern nur 15 Punkte - vs. 54 (!) bei Göttingen, wie auch zuvor verlor man fast immer das “Bankduell” gegen seine BBL-Gegner.
Bonns zweite Fünf hat also offensichtlich seit Beginn kein BBL-Niveau.
Aber wie erwähnt: Als erste Maßnahme entlassen Profsportvereine meistens Trainer. Zuletzt die Baskets Krunic - und (!) James (gute Maßnahme!) zusammen. -
Schlimmer als die ewige “Aus in Playoff- Runde 1 ist das höchste der Gefühle”-Treadmill der letzten Jahre kann der Abstiegskampf gar nicht sein.
Der Verein hat was neues versucht und da muss man das Risiko gehen um auch mal wieder sportlich höhere Ziele haben zu können. Auffällig ist, dass das Team bisher Probleme mit Emotionen beim Gegner hat.Crailsheim, Ludwigsburg, Vechta, Bayreuth, Oldenburg, Göttingen… Sobald die Halle am Ende laut ist oder sich der Gegner mal in einen Rausch spielt, einen wilden Dreier gegen den Mann trifft, “heiß” läuft werden unsere Spieler ganz hibbelig. So ein bißchen das Paulding-Syndrom.
Das ist in der BCL selten der Fall, dort ist auswärts meist recht wenig los, man hat weniger Emotionen im Spiel und die Teams versuchen oft eher übers Teamplay zu scoren. Das liegt uns deutlich besser.
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Päch behalten und Zeit geben!!
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@Rai:
Was hier nun wie gelegentlich erfolgt, ist, dass wenige User nach Kritik insbesondere am Trainer einen furchtbaren Drachen aufbauen, mit Hilfe überzogener Verallgemeinerungen, den sie dann wortgewaltig bekämpfen: Nämlich andere Fans, die z.B. angeblich “jegliche Versuche …einer…sachlichen Kritik” durchkreuzen (wie Maethorath schreibt).
Mein Tipp: z.B. nochmal die Seiten 133-134 in diesen Thread zu Gemüte führen, da findest du ein Beispiel dessen, was ich hier so “wortgewaltig” geschrieben habe.
@Rai:
Ich erlebe dies seit ich hier mitdiskutiere meist, wenn Trainer oder Vereinsführung in Frage gestellt werden. Da wird dann wenig argumentiert(etwa die faktisch sichtbaren Qualitäten des Trainers benannt oder sein Auszeitmanagement positiv begründet) sondern stattdessen relativiert, moralisiert und der Kritiker angegriffen, der anscheinend gegen das zentrale Telekom-Baskets-Tabu verstossen hat: Du sollst keinen Trainer infragestellen!
(ACHTUNG: Ironische Verallgemeinerung!)Ich wüsste nicht, wo ich moralisiert haben sollte. Mir ging es auch nicht darum, dass man den Trainer nicht angreifen soll, ich habe nur zu bedenken gegeben, wie die Alternativen aussehen. Darauf bist du aber auch nun nicht gerade sachlich eingegangen. Wie du dich vielleicht erinnerst, gehörte ich in den beiden vergangenen Saisons zu den Kritikern Krunics, insofern zähle ich mich eigentlich nicht zu einer Gruppe, die die Verantwortlichen heilig sprechen. Amüsiert hat mich lediglich deine Forderung nach sachlicher Diskussion zum Spiel (die offenbar im Spieltagsthread stattgefunden haben soll), gefolgt von einem Einzeiler à la “Päch raus”.
@Rai:
Mein Tip: Einfach mal im Spieltag-Thread nachlesen. Da kommentieren und bewerten einige durchaus spielbezogen und sachlich die Aktionen von Spielern und Trainer.
Mein Fehler: Ich unterstelle, dass andere welche hier schreiben, dort mitlesen und quasi in einer übergreifend gemeinsamen Diskussion sind.
Wir können gerne sachbezogen diskutieren, daran ist mir sehr gelegen. Den Spieltagsthread habe ich mir auf deinen Hinweis hin mal zu Gemüte geführt.
Zunächst würde mich aber interessieren, was du unter den “faktisch sichtbaren Qualitäten des Trainers” verstehst?
Wir sehen von Pächs Arbeit maximal 2 Spiele pro Woche und auf dem Niveau eines Profiteams ist der Trainereinfluss im Spiel nach meiner eigenen Erfahrung deutlich geringer als bspw. bei Jugendteams, in denen man in meinen Augen viel mehr eigentliches Coaching anbringen kann und als Coach mehr Einflussnahme hat. Die eigentliche Arbeit Pächs findet für mich nicht in den 2x 40 Nettominuten statt, die wir tatsächlich zu Gesicht bekommen. Du hast zudem das Auszeitenmanagement genannt…da gefällt mir persönlich Päch besser als Krunic in den Ansagen, die ich über MagentaSport mitbekomme. Die Frage, ob man das Spiel laufen lässt oder eine Auszeit zieht, ist eine Philosophiefrage, frag mal bei den Berlinern nach. Da sieht man den Aíto-Einfluss, der das ebenso praktiziert wie Päch teilweise und Runs des Gegners nicht per se durch Auszeiten unterbricht. Das kann man natürlich in Frage stellen, aber auf welcher Basis tun wir das? Es kann ja nur unsere eigene Meinung sein und inwiefern die relevanter ist als Pächs Standpunkt, ebenso wie Aíto auf sein Team zu vertrauen, ist zumindest auch diskussionswürdig. Die Auszeiten, die er nimmt, finde ich gut, wenngleich da auch welche dabei sind, die verpuffen. Beispiel: Die vorletzte Auszeit gestern, nach der Frazier einen schlechten Wurf genommen hat. Aber das siehst du auch bei anderen Trainern. Auszeitenmanagement wäre für mich wirklich etwas, das ich Päch mit am wenigsten vorwerfen würde.Die sachliche Diskussion kann ich zugegebenermaßen auch im Spieltagsthread nicht wirklich finden. Da dreht sich halt viel um Lischka, der gestern auch nach meiner Ansicht wieder keine glückliche Figur gemacht hat, und um die Frage, wieso Frazier am Ende so viele Spielanteile bekommen hat (und DiLeo 2 Minuten vor Schluss ausgewechselt wurde). Zu DiLeo: Er stand beim Zeitpunkt seiner Auswechslung 2:37 MIN vor Ende der Partie im Q4 bis auf 1 MIN Pause die gesamte Zeit auf dem Parkett. Ich mutmaße mal, dass Päch ihm noch einmal eine kurze Pause gönnen wollte. Man hätte ihn allerdings in der Tat früher wieder bringen können, denke ich, bspw. bei Breunigs Foul an Osetkowski bei noch 1:20 MIN Rest. Frazier war gestern extrem unglücklich, aber ich tippe mal darauf, dass, wenn Päch ihn auf der Bank gelassen hätte und wir das Spiel trotzdem verloren hätten, wieder die Frage aufgekommen wäre, warum Frazier am Ende nicht gespielt hat. Oder möchte das jemand bestreiten (ich jedenfalls für mich nicht)?
Im Sinne einer sachbezogenen Betrachtung des Spiels würden mich noch Meinungen zu folgenden Gedanken interessieren:
- Simons hat nach 5/5 Dreier zur Pause in der 2. HZ nur noch einen weiteren Dreier bekommen (und getroffen). Haben wir ihn weniger gefunden oder hatte ihn Göttingen einfach besser im Griff? Mein Eindruck ist immer noch, dass wir aus den Situationen, in denen er zwar keinen Wurf bekommt, aber trotzdem viel Aufmerksamkeit bindet, zu wenig machen.
- Ich hatte gestern den Eindruck, dass unser High PnR dadurch verpufft ist, dass wir es sehr oft relativ weit von der Dreierlinie entfernt gespielt haben. Dadurch hatten die Göttinger Guards recht einfaches Spiel, oft “under” zu gehen. Das PnR war in meinen Augen zu unpräzise und mit ein Grund, warum wir vergleichsweise viele contested shots nehmen mussten.
- Breunig spielt mir zu viel inside, wie seht ihr das? Insbesondere, wenn er von Kramer verteidigt wurde, hätte ich mir mehr face up von ihm gewünscht, wobei er da in den Situationen, die er hatte, auch z.T. wenig smart agierte. Da fehlt ihm noch die Übersicht, eine Aktion nicht auf Gedeih und Verderb durchzuziehen, wenn er keine klare Wurfchance bekommt. Ich habe derzeit auch den subjektiven Eindruck, dass er etwas in ein kleinenes Leistungstief gefallen ist. Da würden mich andere Meinungen ebenfalls interessieren.
- Wir haben es phasenweise trotzdem wieder sehr gut geschafft, uns gute Wurfchancen am Brett zu erarbeiten, aber die dann erneut leichtfertig vergeben. Hier muss man leider wieder Lischka nennen, aber auch Zimmerman hat gestern die Effektivität vermissen lassen, die ihn in den vergangenen Spielen ausgezeichnet hat. Diese Wurfschwäche aus dem Zweierbereich, insb. bei guten Gelegenheiten, ist das, was mir am meisten Rätsel aufgibt. Wie @Bonnifant richtig angemerkt hat, ist Bonn seit dem Spiel gestern das Team mit der schwächsten 2FG% der BBL, aber das liegt eben für mich nicht daran, dass wir zu viele schwierige Würfe nehmen, sondern dass wir teilweise auch einfachste Dinger liegen lassen. Wenn wir das in den Griff bekämen, sähe unsere Offence deutlich besser aus.
- Göttingen wirkte extrem gut vorbereitet auf unsere PnR-Defence nach dem “Next”-Prinzip. Wie Ruoff uns da z.T. seziert hat, war schon bitter, v.a. weil das Team darauf so reagiert hat, dass wir teilweise wieder überholfen haben. So haben wir zu Saisonbeginn die Spiele verloren, das hatten wir besser im Griff. (Päch hat das in Auszeiten übrigens auch angesprochen: “Stop overhelping”). Hier hat man für mich gestern am deutlichsten das Fehlen von TMJ bemerkt, dessen defensive Präsenz uns gestern insb. gegen Ruoff sicherlich gut getan hätte. Hier bin ich auch etwas verwundert darüber, dass Bartolo nur 14 MIN gespielt hat, trotz seiner 3 Fouls.
Das positivste am gestrigen Spiel bleibt wohl, dass wir Binapfl besser integrieren. Er bekommt die Spielanteile natürlich auch aufgrund der verletzungs- bzw. krankheitsbedingten Abwesenheit von Lischka und TMJ, aber er macht seine Sache gut. Defensiv finde ich ihn besser als z.B. BBL-Rookie Reischel letztes Jahr, offensiv muss er sich manchmal noch mehr trauen statt den Ball einfach weiter zu passen, aber der Junge ist auch erst 19 und hat 2 BBL-Spiele auf dem Konto. Ich denke, seine Fortschritte werden sich erstmal am deutlichsten in Rhöndorf zeigen. Da ich die Dragons wenig bis gar nicht verfolge (verfolgen kann), würden mich da Rückmeldungen derer interessieren, die da mehr zu sagen haben als ich.
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Lat dem Spielbericht war auch Bartolo grippegeschwächt ins Spiel gegangen. Deswegen wohl nur 14 Minuten.
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Danke, das hatte ich nicht gesehen.
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Wir brauchen keinen neuen Trainer, weil der neue Trainer den Spielern auch nicht beibringen kann aus dem 2er Bereich einfachste Würfe zu treffen.
Wir brauchen einen scorenden PF, der offensiv mehr Unruhe fabriziert und den anderen Spielern mehr Raum schafft.
Ich hoffe, dass spätestens nach dem Hamburg Spiel o.g. Spieler zu uns stößt. -
Auch nachm schlafen sehe ich es weiterhin so. Wir brauchen glaube echt keinen neuen Trainer, aber dringend eine Nachverpflichtung die auch ordentlich sein muss. Auf welcher Position? Schwierig gibt zwei Baustellen einmal PG und einmal PF.
Der Trainer hat uns geile Spiele gewonnen diese Saison, also soooo schlecht ist Päch nicht, aber die Spieler ziehen nicht alle mit oder bringen halt nicht die Qualität mit. Ich würde lieber 2 Spieler ausgewechselt sehen, als das Päch gehen muss in seiner ersten Saison. -
In meinen Augen ist der Trainer verantwortlich, niemand sonst. Nach dieser katastrophalen Serie in der Liga ist weder der Abwärtstrend gestoppt worden, noch ist eine nennenswerte Entwicklung zu erkennen. Wenn jemand schwarz auf weiß sehen möchte, wie schlecht unsere Defense ist, bitte:
https://basketball.de/erweiterte-bbl-statistiken-advanced-stats-offensiv-defensiv-rating-pace/
Krunic wurde von Beginn an vorgeworfen, dass er die angekündigte Defense nicht liefern konnte. Bei Päch sieht es noch schlimmer aus, aber hier wird anscheinend mit zweierlei Maß gemessen!
Jetzt darf nicht mehr kritisiert werden, weil ein paar Spieler eine Erkältung hatten gegen Göttingen. Das ist doch lächerlich. Ich kann mich an wenige Hinrunden erinnern, bei denen es so wenige Verletzungen bei uns gab. Der Trainer konnte fast immer aus dem vollen schöpfen, aus dem kompletten Kader, den er zusammen gestellt hat.
Sorry, aber Päch hat einfach noch nicht geliefert, was er in schönen Worten angekündigt hat.
Mag sein, dass jetzt irgendwann nachverpflichtet wird. Ich sage hier voraus, dass das nichts bringen wird. -
Das Team hat gegen Saragossa (2x), Dijon, PAOK, Brindisi usw. gewonnen. Allesamt starke Teams, allesamt stärker als Göttingen (sorry, nicht böse gemeint). Warum in der BBL so wenig Siege gelingen, ist mE weder eine Frage der grundsätzlichen Qualität der Spieler, noch des Trainers. Und ehrlicherweise waren auch nicht alle BBL-Spiele grottig. Aber klar, es fehlen die Punkte und Profi-Basketball ist nun mal Ergebnissport.
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Bevor ich den Trainer entlasse würde ich erst mal nachverpflichten. Da bietet sich als ersten natürlich die Position 4 an. Lischka findet überhaupt nicht mehr statt und Subotic ist zu unkonstant. Der neue müsste aber schon einiges mitbringen. Inside, Outside, Rebounds und Defence. Typ Kelecevic halt.
Wenn es sonst nix ist -
Hört doch bitte mal auf, die Erfolge in der CL zu überbewerten!
Die meisten Teams sind nicht gut auf die Gegner eingestellt, haben wenig Vorbereitungszeit, dafür Reisestress. Zusätzlich glaube ich auch, dass die CL von den Teams nicht so richtig ernst genommen wird.
Insofern ist jedes BBL Spiel schwieriger und die Niederlagen gegen wesentlich besser vorbereitete und motivierte Teams ungleich schwerer.
Aus meiner Sicht sind also die Ergebnisse in CL und BBL durchaus erklärbar und in sich logisch. Leider! -
Hört doch bitte mal auf, die Erfolge in der CL zu überbewerten!
Die meisten Teams sind nicht gut auf die Gegner eingestellt, haben wenig Vorbereitungszeit, dafür Reisestress. Zusätzlich glaube ich auch, dass die CL von den Teams nicht so richtig ernst genommen wird.
Insofern ist jedes BBL Spiel schwieriger und die Niederlagen gegen wesentlich besser vorbereitete und motivierte Teams ungleich schwerer.
Aus meiner Sicht sind also die Ergebnisse in CL und BBL durchaus erklärbar und in sich logisch. Leider!Wir leiden nie unter Reisestress in der CL? Wir haben immer mehr Vorbereitungszeit als unsere Gegner und sind besser auf sie eingestellt?
Und vor allem: Warum haben wir in der Vergangenheit immer so verkackt und jetzt nicht? -
Hört doch bitte mal auf, die Erfolge in der CL zu überbewerten!
Die meisten Teams sind nicht gut auf die Gegner eingestellt, haben wenig Vorbereitungszeit, dafür Reisestress. Zusätzlich glaube ich auch, dass die CL von den Teams nicht so richtig ernst genommen wird.
Insofern ist jedes BBL Spiel schwieriger und die Niederlagen gegen wesentlich besser vorbereitete und motivierte Teams ungleich schwerer.
Aus meiner Sicht sind also die Ergebnisse in CL und BBL durchaus erklärbar und in sich logisch. Leider!Wir leiden nie unter Reisestress in der CL? Wir haben immer mehr Vorbereitungszeit als unsere Gegner und sind besser auf sie eingestellt?
Und vor allem: Warum haben wir in der Vergangenheit immer so verkackt und jetzt nicht?Und Du stellst Dir nicht die Frage, warum wir in der Liga immer verkacken?
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Hört doch bitte mal auf, die Erfolge in der CL zu überbewerten!
Die meisten Teams sind nicht gut auf die Gegner eingestellt, haben wenig Vorbereitungszeit, dafür Reisestress. Zusätzlich glaube ich auch, dass die CL von den Teams nicht so richtig ernst genommen wird.
Insofern ist jedes BBL Spiel schwieriger und die Niederlagen gegen wesentlich besser vorbereitete und motivierte Teams ungleich schwerer.
Aus meiner Sicht sind also die Ergebnisse in CL und BBL durchaus erklärbar und in sich logisch. Leider!Wir leiden nie unter Reisestress in der CL? Wir haben immer mehr Vorbereitungszeit als unsere Gegner und sind besser auf sie eingestellt?
Und vor allem: Warum haben wir in der Vergangenheit immer so verkackt und jetzt nicht?Und Du stellst Dir nicht die Frage, warum wir in der Liga immer verkacken?
Wer die Lösung kennt und garantierte Abhilfe nennen kann ist herzlich willkommen.
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Hört doch bitte mal auf, die Erfolge in der CL zu überbewerten!
Die meisten Teams sind nicht gut auf die Gegner eingestellt, haben wenig Vorbereitungszeit, dafür Reisestress. Zusätzlich glaube ich auch, dass die CL von den Teams nicht so richtig ernst genommen wird.
Insofern ist jedes BBL Spiel schwieriger und die Niederlagen gegen wesentlich besser vorbereitete und motivierte Teams ungleich schwerer.
Aus meiner Sicht sind also die Ergebnisse in CL und BBL durchaus erklärbar und in sich logisch. Leider!Wir leiden nie unter Reisestress in der CL? Wir haben immer mehr Vorbereitungszeit als unsere Gegner und sind besser auf sie eingestellt?
Und vor allem: Warum haben wir in der Vergangenheit immer so verkackt und jetzt nicht?Und Du stellst Dir nicht die Frage, warum wir in der Liga immer verkacken?
Wer die Lösung kennt und garantierte Abhilfe nennen kann ist herzlich willkommen.
Wir müssen zum Glück die Lösung nicht finden. Und ich glaube auch, dass die Lösungsfindung nicht einfach ist;dafür ist die Sache zu verfahren. Trotzdem muss etwas geändert werden, zuwarten alleine wird nicht helfen.
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Hört doch bitte mal auf, die Erfolge in der CL zu überbewerten!
Die meisten Teams sind nicht gut auf die Gegner eingestellt, haben wenig Vorbereitungszeit, dafür Reisestress. Zusätzlich glaube ich auch, dass die CL von den Teams nicht so richtig ernst genommen wird.
Insofern ist jedes BBL Spiel schwieriger und die Niederlagen gegen wesentlich besser vorbereitete und motivierte Teams ungleich schwerer.
Aus meiner Sicht sind also die Ergebnisse in CL und BBL durchaus erklärbar und in sich logisch. Leider!Hör doch bitte mal auf, die Erfolge in der CL zu unterbewerten. Oder besser: hör doch bitte mal auf, die Erfolge in der CL unterzubewerten.
Vielleicht sind die meisten Teams nicht richtig auf den Gegner eingestellt, vielleicht haben sie wenig Vorbereitungszeit und dafür Reisestress. Und vielleicht wird die CL von den Teams nicht richtig ernst genommen. Aber das trifft dann exakt auch auf die Baskets zu und macht damit diese simple Logik schnell kaputt. “Waffengleichheit” gilt hier auch für Bonn.
Und warum gilt das plötzlich dieses Jahr und nicht die Jahre davor? Doch nicht so einfach, gelle? -
Schade, dass es jetzt bei einer Nachverpflichtung nur noch darum geht, nicht die letzten Fans zu vergraulen.Die PO sind durch, das kann doch keiner ernsthaft mehr glauben, dass in die Richtung noch was geht.
Hätte man ein paar Spiele früher Geld in die Hand genommen, um die offensichtlichsten Schwachstellen zu beheben, wäre alles noch drin gewesen.Ich vermute, man hatte drauf spekuliert, die drei Spiele vs. MBC, Göttingen und Hamburg alle zu gewinnen und dann frühestens im neuen Jahr nachzuverpflichten, um Kohle zu sparen.Der Schuss ging durch die gestrige Niederlage leider böse nach hinten los.Dumm gelaufen, weil TMJ verletzt war und andere angeschlagen, aber sowas kann jederzeit passieren, wenn man mit nur 5 Ausländern in die Saison geht. Wir waren ja bisher sogar vom Verletzungspech verschont.Die Strategie mit nur 5 Ausländern kann nur funktionieren, wenn die Deutschen dann ordentlich performen.Ausgerechnet die beiden angedachten deutschen Qualitätsneuverpflichtungen enttäuschen bisher auf ganzer Linie.Deren Leistungsvermögen hat man von Vereinsseite ganz offensichtlich deutlich überschätzt. -
Boggy Radosavljevic wird sicher bald auf dem Markt sein. Der kennt auch das System… Hat sicher seine Schwächen aber den einen oder anderen Rebound kann er schon holen.
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Stefan Koch hat gestern zwei bemerkenswerte Kommentare gegeben. Einen guten und einen blöden, wie ich finde. Der gute: (sinngemäß): die Bonner haben das Pech, auf Mannschaften zu treffen, die gerade gut drauf sind. Das ist das, was ich auch schon vor ein paar Seiten geschrieben habe. Wir treffen in der BBL dann auf unsere Gegner, wenn diese gerade einen Lauf haben, ein Leistungs-Peak und / oder gerade signifikant verstärkt haben. Das war bei den Spielen gegen Crailsheim, Vechta, Bamberg, Bayreuth, MBC und Göttingen der Fall. Jetzt überlasse ich jedem einzelnen die Interpretation, was dieser Umstand auf die Spiele und Spielergebnisse für eine Auswirkung hatte. Und der blöde Kommentar: Bonn ist die einzige Mannschaft, die noch keinen Auswärtssieg hat. Darauf ist er am Schluss die ganze Zeit rumgeritten, hat damit den Baskets einen Auswärtskomplex unterstellt und hat im Interview Simons damit konfrontiert. Der hat ganz cool reagiert und auf die Auswärtssiege in der CL gegen europäische Spitzenmannschaften wie Zaragossa und Dijon verwiesen.
Wir haben alle Auwärtsspiele in der BBL verloren. Aber wir waren in jedem Spiel bis in die Crunchtime dran, in den meisten Spielen bis in die Schlussminute. Das an den Niederlagen nicht nur Pech im Spiel war, sondern die hier gemachten Kritikpunkte wie zu viele TOs, verlegte Korbleger, die falschen Leute zulange auf dem Feld, Einfallslosigkeit in den entscheidenden Momenten im Abgriff, schlechtes Auszeitenmanagement etc. allesamt gleichermaßen zutreffen, ist geschenkt. Dennoch hätte keiner davon reden können, dass die Spielverläufe völlig auf den Kopf gestellt worden wären, wenn wir diese Spiele alle gewonnen hätten. Genauso gut könnten wir in der BCL mit 3:6 statt 6:3 dastehen. Nur da haben wir die knappen Spiele i. d. R. gewonnen. Das die Teams in der BCL nicht motiviert sind, halte ich für einen ziemlichen Schmarrn. Die Spieler und Mannschaften verbringen die Hälfte ihrer derzeitigen beruflichen Tätigkeiten mit Auslandsreisen und -spielen, zu denen kein Verein gezwungen wird, daran teilzunehmen, der das nicht will. Niemand reist einfach so in die Türkei, und ihm ist es egal, ob er dort gewinnt oder nicht.
Letztlich ist die Situation mit 2:8 in der BCL ziemlich verfahren, das Thema POs kann man jetzt erstmal beiseite legen und wir befinden uns im Abstiegskampf. Dennoch spielen wir nicht wie ein Absteiger, wie manche hier glauben machen wollen und wir werden auch nicht absteigen.
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Stefan Koch hat gestern zwei bemerkenswerte Kommentare gegeben. Einen guten und einen blöden, wie ich finde. Der gute: (sinngemäß): die Bonner haben das Pech, auf Mannschaften zu treffen, die gerade gut drauf sind. Das ist das, was ich auch schon vor ein paar Seiten geschrieben habe. Wir treffen in der BBL dann auf unsere Gegner, wenn diese gerade einen Lauf haben, ein Leistungs-Peak und / oder gerade signifikant verstärkt haben. Das war bei den Spielen gegen Crailsheim, Vechta, Bamberg, Bayreuth, MBC und Göttingen der Fall. Jetzt überlasse ich jedem einzelnen die Interpretation, was dieser Umstand auf die Spiele und Spielergebnisse für eine Auswirkung hatte. Und der blöde Kommentar: Bonn ist die einzige Mannschaft, die noch keinen Auswärtssieg hat. Darauf ist er am Schluss die ganze Zeit rumgeritten, hat damit den Baskets einen Auswärtskomplex unterstellt und hat im Interview Simons damit konfrontiert. Der hat ganz cool reagiert und auf die Auswärtssiege in der CL gegen europäische Spitzenmannschaften wie Zaragossa und Dijon verwiesen.
Wir haben alle Auwärtsspiele in der BBL verloren. Aber wir waren in jedem Spiel bis in die Crunchtime dran, in den meisten Spielen bis in die Schlussminute. Das an den Niederlagen nicht nur Pech im Spiel war, sondern die hier gemachten Kritikpunkte wie zu viele TOs, verlegte Korbleger, die falschen Leute zulange auf dem Feld, Einfallslosigkeit in den entscheidenden Momenten im Abgriff, schlechtes Auszeitenmanagement etc. allesamt gleichermaßen zutreffen, ist geschenkt. Dennoch hätte keiner davon reden können, dass die Spielverläufe völlig auf den Kopf gestellt worden wären, wenn wir diese Spiele alle gewonnen hätten. Genauso gut könnten wir in der BCL mit 3:6 statt 6:3 dastehen. Nur da haben wir die knappen Spiele i. d. R. gewonnen. Das die Teams in der BCL nicht motiviert sind, halte ich für einen ziemlichen Schmarrn. Die Spieler und Mannschaften verbringen die Hälfte ihrer derzeitigen beruflichen Tätigkeiten mit Auslandsreisen und -spielen, zu denen kein Verein gezwungen wird, daran teilzunehmen, der das nicht will. Niemand reist einfach so in die Türkei, und ihm ist es egal, ob er dort gewinnt oder nicht.
Letztlich ist die Situation mit 2:8 in der BCL ziemlich verfahren, das Thema POs kann man jetzt erstmal beiseite legen und wir befinden uns im Abstiegskampf. Dennoch spielen wir nicht wie ein Absteiger, wie manche hier glauben machen wollen und wir werden auch nicht absteigen.
Wir spielen nicht wie ein Absteiger. Aber wer tut das schon? Gegen Hamburg können wir vielleicht gewinnen, aber gegen welche Mannschaft denn noch? Mal im Ernst, wie gut schätzt Du denn die Bonner ein? Ich glaube nämlich, wir stehen exakt da, wo wir hingehören. Sich einzureden, dass es knappe Spielverläufe gegeben hat, ist müßig. In der Liga gibt es viele enge Spiele. Am Ende haben wir aber doch 8 Spiele verloren. Und das geht auch in die Köpfe der Spieler. Ich hoffe, der Trainer erreicht die Mannschaft noch… Irgendwie erinnert mich das Ganze an das dritte Fischer Jahr.
Und die CL, ganz ehrlich, die ist doch nicht unser wichtigster Wettbewerb. In der Liga zählt es.
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Der Unterschied zum dritten Fischer-Jahr ist, dass wir dort so kollabiert sind, dass wir bei den meisten Spielen gar kein Chance hatten, zu gewinnen. Da habe ich oft schon zur Pause abgeschaltet. Das ist hier anders. Vorzeitig abgeschaltet habe ich nur gegen Crailsheim (und hätte es auch noch gegen Bamberg tun können). Ansonsten habe ich bis zum Schluss mitgefiebert, da die Mannschaft auch immer alles versucht hat (es aber - teilweise auch dilettantisch- am Schluss nicht umsetzen konnte). Ich habe mich jedenfalls immer gut unterhalten gefühlt und deshalb nehme ich die Niederlagen der Mannschaft nicht allzu krumm. Das war in den vergangenen Jahren oft anders. Und wenn du mich fragst, gegen wen wir noch gewinnen können: eigentlich gegen fast jeden in jedem Spiel.
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Bei mir ist das so, dass ich immer das Gefühl habe, der Gegner gewinnt das Spiel noch auch wenn die Baskets einigermaßen gut spielen. Es kommt irgendwie immer die Phase, in der das Spiel dann verloren wird. Das war früher mal anders.Auch würde ich nicht nachverpflichten und den Trainer behalten. Jetzt ist schon alles zu spät. Absteigen wird man (hoffentlich) nicht, dafür muss man aber zumindest jetzt gegen Hamburg gewinnen, aber es ist ja Weihnachten, da verteilt Bonn ja gerne Geschenke
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@Akebo Dein Mitleid kannst du stecken lassen, die Bonner Situation ist selbst verschuldet und da helfen auch keine Entschuldigungen oder Rechtfertigungen, sondern nur entsprechende Reaktionen und Leistungen. Die Verantwortlichen und Spieler von Bonn können sich schließlich aussuchen wie sie mit einer Situation umgehen, auch wenn sie schwierig ist. Was allerdings passiert ist nach außen zu kommunizieren, man sei zufrieden und nach Rechtfertigungen zu suchen. Fans oder andere für dumm zu verkaufen ist keine gute Idee, besonders nicht in eurer Situation. Man kann auch einfach mal nix sagen, besonders wenn es sowieso nix zu sagen gibt. Das hat auch nichts mit Spieler nach außen hin nicht schlecht machen zu wollen zu tun, sondern mit Respekt den Fans und allen anderen drum herum zu tun. Es ist egoistisch, intern eure Situation positiv nach außen darstellen zu wollen, weil es offensichtlich zeigt das es jedem nur um seinen eigenen Hintern geht .Es wäre notwendig in eurer Situation, dass sich jeder zusammen reißt und ihr an einem gemeinsamen Stang zieht. Wenn ihr das nicht könnt, müsst ihr auch mit den Konsequenzen leben!