Kader Telekom Baskets Bonn 2019 / 2020
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Jetzt sicherlich. Aber das wird von den nächsten Ergebnissen abhängen.
Platz 16…der Abteilung Basketball Podcast urteilt zutreffend zur Bonner Performance:“WTF?“
Aber auch ich stelle mir an diesem Tabellenkellersonntag die Frage, was nur mit den Baskets los ist…
Nach einer erfolgreichen soliden Zeit mit Michael Koch wollte man die Ärmel aufrollen und holte einen jungen innovativen Trainer. Zwei Spielzeiten war auch durch aus Erfolg da mit Fischer, Dann erlebte der Verein einen beispiellosen Absturz.
Man wollte wiederrum jung und innovativ sein und gab einem Vereinstrainer eine Chance, den Kahn wieder flott zu kriegen. Pohl scheiterte jedoch ebenfalls. Wieder wollte man innovativ sein und verpflichtete mit Poropat einen Trainer, der die Spielkultur bei den Baskets neu erfinden sollte. Eine Nacht vor der Saison scheiterte auch dies spektakulär.
Die Feuerwehr Krunic brachte erneut Solidität und sportlichen Erfolg. Doch dann rollte man wieder die Ärmel hoch und holte einen Trainer, der wiederum alles neu erfinden sollte. Ob dieser Trainer scheitert, ist jetzt noch nicht abzusehen. Platz 16 spricht jedoch als Zeitpunkt Betrachtung eine erschreckende Sprache.Es ist sicherlich zu kurz gegriffen, jetzt die Schuld dem Sport Manager oder Mitch, wie ihn einige verklärt nennen, in die Schuhe zu schieben, nur weil er in dieser gesamten Zeit im Amt war.
Zumindest würde ich den Baskets raten, sämtliche Wünschelrutengänger, Schamanen und Karmabereiniger mit der Situation zu befassen Irgendetwas stimmt da grundsätzlich nicht, so dass die Baskets bei jeder an sich guten Idee scheitern müssen. will man zu viel? Hört man zu sehr auf die Fans? Setzt man Dinge falsch um? Oder ist es wieder einfach nur Pech?Sorry für diesen philosophischen Post in der tristen Tabellenkeller Situation. Ich wünsche den Baskets mal ein glückliches Händchen in Zukunft, dass gut gemeinte Dinge auch klappen!
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Tja… Den richtige Trainer zu finden ist eben die wohl wichtigste Aufgabe im Kader.
Der BVB trauert heute noch Klopp nach und sucht verzweifelt den richtigen Trainer.
Könnte man die Zeit zurückdrehen würde man sicherlich alles dafür tun, dass ein Klopp nicht gegenagen wäre, oder ein Fischer seinerzeit.
Die zwei Jahre davor, war das nämlich schicker Basktball.Vielleicht brauchts eine Hinrunde ehe Päch die Reife hat seinen Stil in der Bundesliga zu etablieren. Wer weiß aber was die Saison noch in CL und Pokal bereit hält. Jedenfalls Vetraue ich da einem Päch zigfach mehr als Krunic.
Vielleicht reicht es Ende der Saison nicht für die aplayoff, aber sicherlich damit ein Päch reifer wird und ggf. die richtigen Schlüsse in der Sommerpause zieht.
Und in 4 Jahren sind wir vielleicht froh, die Saison 19/20 ohne nachhaltige Entscheidungen überstanden werden konnte
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Throwback-Sunday: Vor sieben Jahren stand das Team am 27.12 auf Platz 15 und hat in der letzten Saison unter Koch noch den Turnaround geschafft und ist am Ende auf Platz 7 gelandet.
Interessanterweise stand die Mannschaft in der Horror-Saison 15/16 mit 14 (zwar Wettbewerbsübergreifenden) Niederlagen in Folge nie schlechter als Platz 13 dar.
Die aktuelle Saison nach acht Spielen schon abzuschreiben erscheint also in der Tat etwas früh. Dass jedoch bei anhaltender Misere Stellschrauben gedreht werden müssen, erscheint aber ebenso unstrittig. Wer weiß, ob man dann ausnahmsweise mal wieder ein glückliches Händchen hat, wie seinerzeit vor sieben Jahren mit Feuerwehrmann McLean…. -
Mann, Leute! (Vorsichtshalber: )
Ich schätze es nach wie vor, dass hier im Bonner Thread recht sachlich und kommunikativ diskutiert wird.
Da wundern die teilweisen Panikattacken schon ein wenig.
Behaltet mal die Nerven; Platz 15 (o. Ä.) sieht nicht schön aus, auch ungewohnt aus Bonner Sicht, aber absteigen ist diese Saison quasi unmöglich. Und die PO “mal” verpassen war/ist nach Aussage Etlicher hier durchaus akzeptabel - wenn dafür engagierter, kämpferische Bb geboten wird. So what? Habt ihr den nicht? BM auswärts bezwungen und ein Heimspiel im 1/4Finale verdient! Das ist gewinnbar, könnte gar noch bis ins Finale gehen.
Europäisch mal ne gute Runde spielen incl. PO. Das ist auch ne gute Saison. Die BBL hat definitiv überall aufgerüstet (ausser HH), da ist es ok, wenn es mit 2/3 neuem Team, neuem (Jung-) Coach sowie neuer Spielphilosophie im ersten Jahr nicht gleich so fluppt. Evtl. ist auch noch ne richtig gute Rückrunde drin.
Was würde es nützen, wenn von den ersten zehn Spielen vier bis sechs (mit Mühe) gewonnen werden, aber über die Saison kein Fortschritt erfolgt, die PO mit 16-18 Siegen und Dreiervergleich gerade so erreicht werden bzw. auf dieselbe Weise verpasst?Das wird schon, braucht halt etwas Geduld von allen. Good Luck.
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Ich finde wir sollten uns im Rahmen der Umstrukturierung auch weiter professionalisieren und eine Art erfahrenen Sportdirektor installieren, der Wichterich bei Verhandlungen unterstützt und ggf. Internationale Kontakte mitbringt.
Was genau ist denn der Unterschied zwischen Direktor und Manager?
Gibt es überhaupt so viele, dass tatsächlich zwei Vollzeitstellen nötig wären? -
Der Umbruch schreitet fort, allerdings anders als viele glaubten: Bonn etabliert sich (dauerhaft?) im Abstiegskampf.
Ich persönlich geniesse das nicht. Mir hilft auch nicht der Trost, dass ja nur ein Team absteigen wird, denn auch dieser Tabellenplatz scheint ja erreichbar. Ich sehe auch überhaupt keinen Grund für Optimismus, sondern habe selbst nur gelegentlich Anfälle von unbegründeter Hoffnung, im Sinne von: “Das kann doch nicht wahr sein!” und klammere mich dann zunehmend verzweifelter an die wenigen positiven Momente.
Die Gesundbeterei unseres Managers hilft mir leider auch nicht. Was soll er auch anders mitteilen zur Zeit, bleibt es so, ist er auch gescheitert und kann zusammen mit dem Trainer sich verabschieden. Jetzt dafür zu plädieren, ihm noch jemand hilfreich zur Seite zur stellen, quasi als “Kompetenzkrücke”, erscheint mir einfach nur absurd.
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@Rai Sehe ich auch so. Die Verantwortlichen müssen auch für ihre Fehler gerade stehen, wie alle. Sind ja hier nicht in der gehobenen Wirtschaft oder Politik wo man sich mit horenden Abfindungen aus dem Staub machen könnte, auch wenn es manchmal den Anschein hat.Es wäre schön, wenn es mehr ein Miteinander statt ein jeder kämpft für sich geben würde. Auch bei Bonn Basketball, in allen Bereichen.
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@Rai da Wiedlich im GA Special ja schon öffentlich über das Aufhören nachdenkt, kann man ja auch mal spekulieren, wer das Präsidentenamt irgendwann mal übernimmt. Und da wird man auch auf Wichterich kommen. Wer würde da noch zu nennen sein?
Ich weiß nicht, wann der Umbruch geplant ist, aber sicherlich in den nächsten Jahren. Sollte Wichterich da gehandelt werden, wird er jetzt nicht gehen müssen. Auch wenn es mit Päch nicht klappt.
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Wichterich ist doch leitender Angestellter des Vereins, da kann er doch nicht gleichzeitig Präsident sein.
Zudem ist seine Amtszeit seit 2013, kurz nachdem Fischer als Trainer engagiert wurde, nach dem 2.Jahr nahezu dauernd erweitertes Krisenmanagment gewesen, wobei in seiner Verantwortung fast ausschliesslich halbgare Lösungen für die Trainerfrage installiert wurden und immer wieder neu korrigiert werden mussten.
Das sind nicht unbedingt Empfehlungen für höhere Aufgaben, oder?
Wobei als Aussenstehender niemand weiss, ob es besser oder schlechter hätte verlaufen können, mit anderen handelnden Personen.
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@Rai:
Wichterich ist doch leitender Angestellter des Vereins, da kann er doch nicht gleichzeitig Präsident sein.
Zudem ist seine Amtszeit seit 2013, kurz nachdem Fischer als Trainer engagiert wurde, nach dem 2.Jahr nahezu dauernd erweitertes Krisenmanagment gewesen, wobei in seiner Verantwortung fast ausschliesslich halbgare Lösungen für die Trainerfrage installiert wurden und immer wieder neu korrigiert werden mussten.
Das sind nicht unbedingt Empfehlungen für höhere Aufgaben, oder?
Wobei als Aussenstehender niemand weiss, ob es besser oder schlechter hätte verlaufen können, mit anderen handelnden Personen.
Wichterich ist immerhin der Erfinder der “Bei erreichen der Playoffs verlängert sich der Trainervertrag automatisch um ein Jahr” Lösung! Außerdem ein Verfechter der " das haben wir schon immer so gemacht" Philosophie. Von daher ein Top-Kandidat fürs Präsidentenamt.
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@Rai:
Wichterich ist doch leitender Angestellter des Vereins, da kann er doch nicht gleichzeitig Präsident sein.
Zudem ist seine Amtszeit seit 2013, kurz nachdem Fischer als Trainer engagiert wurde, nach dem 2.Jahr nahezu dauernd erweitertes Krisenmanagment gewesen, wobei in seiner Verantwortung fast ausschliesslich halbgare Lösungen für die Trainerfrage installiert wurden und immer wieder neu korrigiert werden mussten.
Das sind nicht unbedingt Empfehlungen für höhere Aufgaben, oder?
Wobei als Aussenstehender niemand weiss, ob es besser oder schlechter hätte verlaufen können, mit anderen handelnden Personen.
Nein, gleichzeitig wohl nicht. Dann käme wohl ein neuer Sportdirektor/Manager.
Ist aber alles reine Spekulation. Weiß nicht, wie realistisch das ist bzw. ob jemand anderes als Präsident vorgesehen wäre. -
Wenn M. Wichterich tatsächlich als Präsident installiert würde, wovon ich nicht ausgehe, dann hätte man den Basketballstandort Bonn damit wohl intern aufgegeben.
Und wieso man auf die Idee kommen sollte, Angestellten einen “Experten” an die Seite zu stellen, anstatt diese direkt mit einem Experten zu besetzen, kann ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht ausdenken. Aber das haben ja schon andere Vorredner schon erkannt.
Inzwischen sind wir also einer der wenigen Vereine, die noch nichts an ihrem Kader korrigiert haben. Panik und/oder Einsicht sieht zumindest anders aus. -
Bei der Diskussion ist ja aber auch langsam etwas die Luft raus, da man als Fan von Vereinsseite keinerlei Reaktionen mitbekommt und auch aus Erfahrungen der Vergangenheit nicht erwarten kann. Ausserdem haben hier im Forum beide Lager ihre Standpunkte erläutert.
In Interviews gibt man sich betont zuversichtlich, es ist Zeit für schöne Bilder vom Weihnachtsmarkt zu posieren und das Personal scheint weiterhin sehr fest im Sattel zu sitzen.
Man könnte also meinen, dass es bei den Baskets keine Krise gibt. -
Nur weil der Verein nicht das tut was man gerne sehen würde heisst das nicht, dass das was der Verein tut falsch ist.
Nur weil Wichterrich in den letzten Jahren mit an den Schalthebeln gesessen hat, bedeutet das noch nicht, das er der “Schuldige” ist, für das was man gerade begründen möchte. Korrelation und Kausalität sind eben zwei verschiedene Paar Schuhe. Wenn das was in der BIG zur Geldrangliste der BBL steht einigermaßen richtig ist (und ganz falsch wird es nicht sein), dann hat die Vereinführung in den letzten Jahren in Summe total solide gearbeitet. Ein Jahr war schlecht (da wurde ja auch umfangreich reagiert) und zwei Jahre waren nicht nur gut sondern besonders gut.
Wenn man nun also ohne Hintergrundwissen einen einzigen Schuldigen für die letzten Jahre ausmachen will dann muss man die tatsächlich messbarer Leistung (Tabellenplatz am Saisonende jedes Jahr) ausblenden, von allem was passiert ist nur das negative raussuchen, und allen anderen Akteuren die Absolution erteilen. Ich wüsste nicht auf welcher Basis das gerechtfertigt sein soll. -
Die Ausgangssituation war alles andere als gut: So wurden die drei mit Abstand besten Spieler von anderen Topteams abgeworben. Dann noch die Doppelbelastung aus den internationalen Spielen. Trotz Minietat konnte jedoch ein sehr schlagkräftiges Team geformt werden, was nach Anfangsproblemen tolle Ergebnisse erzielte.
Besonders toll ist jedoch der jugendliche Spirit: Über 70% der Spielzeit entfällt auf Spieler unter 27 Jahren. Hier wird echt was aufgebaut - mit & durch einen sehr jungen Trainer. Und auch DiLeo kommt immer besser in Form. Die tolle Abwehrarbeit mit am fünftmeisten Steals ist jedoch das Prachtstück, das alle Gegner fürchten. Das Team spielt zudem außerordentlich attraktiv! -
Ach Mist - falsches thread. Ich dachte, es geht hier um Vechta.
Bei den Baskets bislang nur 9,8% Spielzeit für U27-Spieler. Dafür jedoch sind die alten Spieler durch Zweijahresverträge auch nächste Saison “gesichert” in Bonn. Lischka, Saibou, Subotic, DiLeo etc würden ja ansonsten am Saisonende von Topteams abgeworben
Bonn hat nach anfänglicher Katastrophenabwehr - u.a. mit den meisten Gegenpunkte der BBL- die letzten Spiele zumindest bei der Abwehr aufgeholt. Aber immer noch nur Platz 17 in der BBL bei Blocks, Steals & Rebounds Platz 10, 2erquote Platz 16 in der BBL. -
ist aber doch so einfach und praktisch, einen Sündenbock für Alles rasch benennen zu können.
Dazu abenteuerliche und zum Teil sich selbst widersprechende Argumentationen. So kann sich die Fanseele vom Frust der vielen Niederlagen befreien. Wenigstens theoretisch.
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Geht doch nicht darum, in Michael Wichterich DEN Schuldigen zu suchen. Das wäre auch unfair.
Es geht aber darum, dass er den stetigen Abwärtstrend im sportlichen Bereich als dessen Leiter nicht aufhalten kann, obwohl die wirtschaftliche Situation dank der anscheinend guten Arbeit der wirtschaftlichen Leiter doch auch für ihn besser werden müsste.
Die “Optimisten” hier im Forum deklarieren hier dann einfach jede Mannschaft, gegen die wir verlieren, als Play-Off-Team, gegen das man als Baskets Bonn ja nicht unbedingt gewinnen muss. Natürlich ist das Auftaktprogramm der Baskets sehr hart gewesen, man wäre vor der Saison sicherlich mit einem 3:5 oder 4:4 nach 8 Spielen zufrieden gewesen. Aber dann ruft man sich wieder die Zusammensetzung des Teams in Erinnerung und fragt sich, warum es SO besetzt wurde. Und diese Frage haben wir die letzten Jahre unabhängig vom Trainer öfters gestellt. Und da kommt dann wieder die Konstante im sportlichen Bereich ins Spiel!!!
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Bonnifant hat doch recht. Die “Altlasten” die es diese Saison schon nicht bringen (aus welchen Gründen auch immer) werden es nächste Saison nicht besser machen und los wird man sie dann auch nicht, weil sie keiner haben will. Das die besten Spieler aus kleinen und mittleren Teams abgeworben werden betrifft allerdings nicht nur Bonn und ist doch immer abzusehen und damit kann man rechnen. Das muss man wissen und würde ich nicht als erschwerte Schwierigkeit oder gar Entschuldigung für die momentanen Situation akzeptieren.
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Bonnifant hat doch recht. Die “Altlasten” die es diese Saison schon nicht bringen (aus welchen Gründen auch immer) werden es nächste Saison nicht besser machen und los wird man sie dann auch nicht, weil sie keiner haben will. Das die besten Spieler aus kleinen und mittleren Teams abgeworben werden betrifft allerdings nicht nur Bonn und ist doch immer abzusehen und damit kann man rechnen. Das muss man wissen und würde ich nicht als erschwerte Schwierigkeit oder gar Entschuldigung für die momentanen Situation akzeptieren.
Die Saison ist noch nicht einmal für Bonn zu einem Viertel gespielt, und du kannst jetzt (!!!) schon vorhersagen, dass es nächste (!!) Saison die Spieler nicht besser machen.
Sorry, aber “Herr wirf Hirn” !
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Es ist traurig, dass ein angeblicher “Neuanfang” mit einer Truppe zweijährig gebundener mittelmässiger deutscher BBL-Altherren & (bis auf Frazer) einigen mittelmässigen US-Spielern durchgeführt wird. Laut Päch ja übrigens fast alles “Wunschspieler”.
Frazer ist nächste Saison zu 70-90 % weg. Zimmerman wird in der Saison sicherlich ein deutlich besserer Verteidiger und uns - wie einst White (jetzt bei Mailand in der EL! ) - zu sicherlich 90% Wahrscheinlichkeit zu einem besseren Team verlassen.
Ein wirklicher Neuanfang mit x-aussichtsreichen jüngeren Spielern, die 2-5 Jahre bleiben, hätte mir sehr viel besser gefallen. Dafür hätte ich auch problemlos mal eine “bewußte” Nichtqualifikation für die PO akzeptiert. -
Letzteres glaube ich dir einfach nicht!
Schau dir nur das jetzige Geheule hier an, nicht zuletzt dein eigenes.
Das Ergebnis wäre wohl noch unter dem von HH.Dass im B-ball jmd. mehr als 3-4 Jahre bleibt, ist eh eher die Ausnahme (ob z. B. Sikma die nächsten vier Jahre bei Alba durchzieht, weiss doch heute keiner.) Ist also schon mal utopisch.
“Jüngere” Spieler sind bei dir vermutlich “U27”, aber das hast du hier nicht näher erklärt. Vor allem aber müsstest du sagen, was denn unter “aussichtsreich” zu verstehen ist.Ach ja: Wo nähmst du denn alle diese jungen (deutschen?) Spieler her?
“Wunschspieler” sind selbstredend immer gemessen am zur Verfügung stehenden Etat. Mit einem mittelmäßigen Solchen wirst du auch nur nur mittelmäßige Spieler verpflichten können. (Oder einen Star, vier Vasallen und 7 Nulpen.) -
@homunkulus Ja, kann ich. Sonst hätten Sie bereits zeigen können, dass sie es unter den gegebenen Umständen besser können. Einem jüngeren Spieler mit weniger Erfahrung, dem würde ich auch mehr Lernzeit zugestehen. Ein erfahrener Spieler sollte in der Lage sein sich nach mehreren Monaten eingelebt zu haben und sein normales Leistungslevel abzurufen. Da das scheinbar nicht der Fall ist werden sie es auch nächste Saison nicht besser machen.
Falls du immer noch daran glaubst es könnte sich zum positiven wenden, orientiere dich einfach an den Fakten, schaue dir die Spiele an, die Spielerstatisk und den aktuellen Tabellenplatz. -
Falls du immer noch daran glaubst es könnte sich zum positiven wenden, orientiere dich einfach an den Fakten, schaue dir die Spiele an, die Spielerstatisk und den aktuellen Tabellenplatz.
Welche Fakten sollen das denn sein? Irgendwelche willkürlich zusammeninterpretierten Statistiken? Wir drehen uns hier immens im Kreis. Auf den Tabellenstand können wir selbst schauen, die 16 dort ärgert uns alle hier gleichermaßen. Welche Schlüsse für die Zukunft ziehst du jetzt genau aus dem aktuellen Tabellenplatz? Der sagt aus, dass die Ergebnisse bis hierher Mist waren, was für eine Erkenntnis… Wenn ich mir die Spiele anschaue, sehe ich ein paar Fortschritte, nicht so viele, wie ich gerne hätte, aber man erkennt z.B. defensiv eine Entwicklung seit Saisonbeginn (vorher hatte ich kein bzw. kaum Anschauungsmaterial).
Mit welchen Annahmen du hier argumentierst, ist schon abenteuerlich. Der Sinn hinter dem Wort “Entwicklung” ist ja gerade, dass sich Spieler mit der Zeit verbessern werden bzw. das Teamgefüge sich stärkt. Wenn das nicht mehr möglich wäre, bräuchte man ja keine Spieler über dem Alter X mehr zu verpflichten, die entwickeln sich ja eh nicht mehr. Oder zu langsam, wer auch immer das definiert. Sich jetzt hinzustellen und ein Ablaufdatum zu erklären, bis zu dem man bitte aber gefälligst als “erfahrener Spieler” eine Entwicklung zu zeigen habe, sonst könne man davon ausgehen, dass da nie etwas käme, ist schon ein interessanter Zugang. Mich würde ja mal interessieren, wie du darauf kommst, vor allem mit dem Verweis auf die vorher von dir bemühten “Fakten”.
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Bei der Nachfolgeregelung für WW muss man mE. etwas differenzierter herangehen:
In der Funktion als Präsident des eV wäre mein Wunsch jemand mit Baskets-Stallgeruch, der im künftigen Stiftungs-/Aufsichts-/Beirat der BonBas (oder wie auch immer die künftige Organisation des Bundesligabetriebs heißt) sicherstellt, dass die Identität und Strategie der Baskets gewahrt bleibt.
Als BonBas-Geschäftsführer wünsche ich mir einen hauptberuflichen (!) Menschen ohne Stallgeruch und evtl. auch nur mit rudimentärem Basketballwissen, dafür aber einer guten Kompetenz in Sachen wirtschaftlicher Weiterentwicklung.
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Zugestehen muß man den Kritikern, das auf „Deutsch“ nicht gerade originell und/oder günstig für die BBL verpflichtet wurde.
Es gab schon ein paar junge Prospects bzw. entwicklungsfähige Spieler, die jetzt woanders gelandet sind.Definitiv. Insbesondere die Kombination aus Subotic/Lischka ergibt in meinen Augen zum jetzigen Zeitpunkt nicht wirklich Sinn. Breunig war ein NoBrainer, DiLeo wurde auch als Identifikationsfigur gehalten. Bartolo hat Päch recht gut im Griff, finde ich, er gibt uns defensiv immer noch recht viel und ist offensiv in den letzten Spielen überlegter geworden. Saibou hat noch nicht gezündet, hier könnte man auch argumentieren, ob die Kombi aus DiLeo und Saibou die gelungenste Idee war, oder ob einer von beiden ggf. mit einem jüngeren Spieler sinnvoller gewesen wäre (sofern von Seiten eines solchen Spielers Interesse bestanden hätte, das wissen wir ja auch nicht). Saibou traue ich allerdings noch zu, sein Niveau aus der Saison 2016/17 wieder zu erreichen. Das letzte Jahr war bei ihm in Berlin auch schon schwächer, das wurde i.d.R. auf seine Verletzung zum Saisonbeginn zurückgeführt.
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@Maethorath Spieler die woanders bessere Leistung gebracht haben und diese auch nach mehreren Monaten beim neuen Arbeitgeber nicht abrufen können, sind für den neuen Arbeitgeber eine Enttäuschung, da sie unter anderem Voraussetzungen geholt wurden. Wenn ein Arbeitgeber, einen Experte als Arbeitnehmer auf einem bestimmten Gebiet einstellt und der Arbeitnehmer hat auf einmal die Hälfte seines Wissens/Könnens vergessen oder kann es nicht abrufen, ist das erst einmal eine Enttäuschung für den neuen Arbeitgeber. Die Entwicklung in anderen Bereichen interessiert dabei den Arbeitgeber erst einmal auch nicht, da der Arbeitnehmer für seine Leistung bezahlt wird und nicht für seine Entwicklung. Die Entwicklung ist ein Bonus und ist auch immer abhängig von bestimmten Umständen und natürlich unabhängig vom Alter, wobei bei Sportlern ein jüngeres Alter natürlich förderlich ist.
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Zugestehen muß man den Kritikern, das auf „Deutsch“ nicht gerade originell und/oder günstig für die BBL verpflichtet wurde.
Es gab schon ein paar junge Prospects bzw. entwicklungsfähige Spieler, die jetzt woanders gelandet sind.Definitiv. Insbesondere die Kombination aus Subotic/Lischka ergibt in meinen Augen zum jetzigen Zeitpunkt nicht wirklich Sinn. Breunig war ein NoBrainer, DiLeo wurde auch als Identifikationsfigur gehalten. Bartolo hat Päch recht gut im Griff, finde ich, er gibt uns defensiv immer noch recht viel und ist offensiv in den letzten Spielen überlegter geworden. Saibou hat noch nicht gezündet, hier könnte man auch argumentieren, ob die Kombi aus DiLeo und Saibou die gelungenste Idee war, oder ob einer von beiden ggf. mit einem jüngeren Spieler sinnvoller gewesen wäre (sofern von Seiten eines solchen Spielers Interesse bestanden hätte, das wissen wir ja auch nicht). Saibou traue ich allerdings noch zu, sein Niveau aus der Saison 2016/17 wieder zu erreichen. Das letzte Jahr war bei ihm in Berlin auch schon schwächer, das wurde i.d.R. auf seine Verletzung zum Saisonbeginn zurückgeführt.
Lischka war wohl nicht die 1. Wahl.Sengfelder war ja nicht zu bekommen und sonst fällt mir gerade kein deutscher Vierer ein, der bezahlbar gewesen wäre und besser ist als Lischka. Die anderen 4 deutschen waren doch eigentlich gute Verpflichtungen.Und auf den 6. Ausländer aufgrund der CL-Regel zu verzichten, war ja auch nachvollziehbar.
Außerdem: Welche jungen Spieler hätte man denn verpflichten sollen (können)?
P.S. Seit wann ist eigentlich die Grenze von Jugend zu Alt bei 27? -
“27” ist gewillkürt. Nicht mehr und nicht weniger.
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@Maethorath Spieler die woanders bessere Leistung gebracht haben und diese auch nach mehreren Monaten beim neuen Arbeitgeber nicht abrufen können, sind für den neuen Arbeitgeber eine Enttäuschung, da sie unter anderem Voraussetzungen geholt wurden. Wenn ein Arbeitgeber, einen Experte als Arbeitnehmer auf einem bestimmten Gebiet einstellt und der Arbeitnehmer hat auf einmal die Hälfte seines Wissens/Könnens vergessen oder kann es nicht abrufen, ist das erst einmal eine Enttäuschung für den neuen Arbeitgeber. Die Entwicklung in anderen Bereichen interessiert dabei den Arbeitgeber erst einmal auch nicht, da der Arbeitnehmer für seine Leistung bezahlt wird und nicht für seine Entwicklung. Die Entwicklung ist ein Bonus und ist auch immer abhängig von bestimmten Umständen und natürlich unabhängig vom Alter, wobei bei Sportlern ein jüngeres Alter natürlich förderlich ist.
Ich liebe diese Vergleiche in die freie Wirtschaft, weil sie so herrlich unpassend im Basketball sind. Der neue Arbeitnehmer kriegt übrigens i.d.R. sechs Monate Probezeit. Haben die unsere Spieler bei dir gedanklich auch? Du lässt doch jede Rahmenbedingung außer Acht, die gelten nicht nur für die Entwicklung, sondern für die Passung eines Spielers in ein Team genauso. Dass Spieler in System A bei Arbeitgeber A so funktioniert haben, ist schön und gut. Man geht davon aus, dass er seine Fähigkeiten in System B bei Arbeitgeber B transferieren kann und dort mit Entwicklung sogar besser funktioniert, deshalb verpflichtet man ihn ja, aber da spielen die Mitspieler und die veränderten systemischen Rahmenbedingungen natürlich eine Rolle. Dass das in Bonn derzeit noch nicht so funktioniert, wie man sich das erhofft hat, ist doch völlig offensichtlich, aber statt konstruktiver Diskussionsbeiträge, wie man denn diese Spieler gemäß ihrer Fähigkeiten (die sie ganz gewiss nicht “vergessen” haben) besser einbinden könnte, sprichst du ihnen pauschal ihre Berufseignung ab und prognostizierst frei heraus, dass sich das in Zukunft auch nicht ändern werde. Chapeau.
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Zugestehen muß man den Kritikern, das auf „Deutsch“ nicht gerade originell und/oder günstig für die BBL verpflichtet wurde.
Es gab schon ein paar junge Prospects bzw. entwicklungsfähige Spieler, die jetzt woanders gelandet sind.Definitiv. Insbesondere die Kombination aus Subotic/Lischka ergibt in meinen Augen zum jetzigen Zeitpunkt nicht wirklich Sinn. Breunig war ein NoBrainer, DiLeo wurde auch als Identifikationsfigur gehalten. Bartolo hat Päch recht gut im Griff, finde ich, er gibt uns defensiv immer noch recht viel und ist offensiv in den letzten Spielen überlegter geworden. Saibou hat noch nicht gezündet, hier könnte man auch argumentieren, ob die Kombi aus DiLeo und Saibou die gelungenste Idee war, oder ob einer von beiden ggf. mit einem jüngeren Spieler sinnvoller gewesen wäre (sofern von Seiten eines solchen Spielers Interesse bestanden hätte, das wissen wir ja auch nicht). Saibou traue ich allerdings noch zu, sein Niveau aus der Saison 2016/17 wieder zu erreichen. Das letzte Jahr war bei ihm in Berlin auch schon schwächer, das wurde i.d.R. auf seine Verletzung zum Saisonbeginn zurückgeführt.
Lischka war wohl nicht die 1. Wahl.Sengfelder war ja nicht zu bekommen und sonst fällt mir gerade kein deutscher Vierer ein, der bezahlbar gewesen wäre und besser ist als Lischka. Die anderen 4 deutschen waren doch eigentlich gute Verpflichtungen.Und auf den 6. Ausländer aufgrund der CL-Regel zu verzichten, war ja auch nachvollziehbar.
Außerdem: Welche jungen Spieler hätte man denn verpflichten sollen (können)?
P.S. Seit wann ist eigentlich die Grenze von Jugend zu Alt bei 27?Ja, da hast du natürlich recht, aber die Frage ist auch, ob man zwingend Position 4 dann mit einem deutschen Spieler hätte besetzen müssen. Wenn Lischka nicht erste Wahl war, wäre genauso die Option gewesen, einen anderen deutschen Spieler auf einer anderen Position zu holen und neben Subotic einen weiteren Import auf seiner Position zu holen, sofern dieser ominöse andere Spieler vielleicht gepasst hätte. Ich weiß es nicht, wir können darüber nur spekulieren. Wir waren ja auch im Gros vor der Saison der Meinung, dass unser deutsches Line Up sehr solide bis ziemlich gut ist. Jetzt hat aber DiLeo seine üblichen Startschwierigkeiten in einer Saison, Saibou performt auch noch nicht bzw. zu unkonstant auf dem Niveau, das man sich erhofft hatte, und Lischka ist im Vergleich zu seinen Gießener Zeiten leider ein Schatten seiner selbst. Bei DiLeo und Saibou bin ich persönlich relativ zuversichtlich, dass sie ihre Rolle im Team besser finden und dem Team mehr geben können, bei Lischka bin ich mir nicht sicher. Das sind aber völlig subjektive Einschätzungen, ich würde es ihm auf jeden Fall wünschen, dass er mal einen Breakout hat und in Bonn ankommt.
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@Maethorath Das dürfen die Spieler schön selbst machen, wenn sie es denn können lol sich ins neue Team einzubringen und ihre Leistung zu zeigen. Sie kennen sich schließlich am Besten und zur Unterstützung gibt es ja noch den Trainer und das Umfeld. Natürlich ist ein neuer Arbeitgeber im Sport vergleichbar mit einem neuen Arbeitgeber in der freien Wirtschaft, denn es ist nix anderes!
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6 Monate Probezeit bedeuten, das man auch schon nach 4 Monaten oder nach 8 Wochen einen Cut ziehen kann…
Man muß sich nicht unbedingt mit unproduktiven Arbeitnehmern herumschlagen, die die Arbeitsplätze aller anderen gefährden oder Unfrieden stiften.
So läuft es im normalen Leben.
Da kann sich jeder Sportler für privilegiert halten, wenn er das Tryout überstanden oder sogar sofort von Beginn einen Jahresvertrag hat.
Kevin Yebo wäre ein Forward-Prospect.
Nur ein Beispiel.
Der ist sogar gebürtiger Bonner… -
Ach, wozu die Mühe…
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6 Monate Probezeit bedeuten, das man auch schon nach 4 Monaten oder nach 8 Wochen einen Cut ziehen kann…
Man muß sich nicht unbedingt mit unproduktiven Arbeitnehmern herumschlagen, die die Arbeitsplätze aller anderen gefährden oder Unfrieden stiften.
So läuft es im normalen Leben.Logisch. Aber tut das bei uns jemand?
Kevin Yebo wäre ein Forward-Prospect.
Nur ein Beispiel.
Der ist sogar gebürtiger Bonner…Wie gesagt, ich habe keine Einblicke, warum man sich für Lischka entschieden hat, aber er ist in meinen Augen relativ eindeutig der Spieler, der derzeit die größten Anlaufschwierigkeiten hat. Vielleicht hätte Yebo besser gepasst, vielleicht auch nicht, die Frage wird dir am ehesten Thomas Päch beantworten können.