Keine Lizenz für Nürnberg und Bremerhaven!
-
….Man könne die 700.000€ über mehrere Jahre abstottern?? Rudert die Liga mit ihren Beschlüssen halb zurück? V…
Da steht nicht “bei der Liga abstottern”. Damit kann genau so gut gemeint sein, dass Sponsoren (einen Teil) heute bereitstellen und dafür die nächsten Jahre weniger liquiditätsmäßig zuführen.
-
Nun wird es immer bunter: Nach Medienaussagen des Jenaer GF
https://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/basketball/detail/-/specific/Bleibt-Science-City-Jena-doch-erstklassig-Klassenerhalt-durch-die-Hintertuer-mo-558172351
wird dort nun doch über eine Wildcard nachgedacht. Und: Man könne die 700.000€ über mehrere Jahre abstottern?? Rudert die Liga mit ihren Beschlüssen halb zurück? Vielleicht kriegen Einige doch kalte Füße, dass die 16er-Liga auf Sicht zu dünn besetzt ist, weil man sich dann keine weitere Ausfälle leisten kann… Wer braucht wen eigentlich mehr: Die “Großen” die “Kleinen” in der BBL oder die “Kleinen” die BBL?Das mit der WC ist am Ende eine betriebswirtschaftliche Entscheidung, die entscheidenden Sätze sagt Eberlein ja selbst:
… „Außerdem haben wir Sponsoren an der Hand, die nur einsteigen, wenn wir weiter erste Bundesliga spielen“, so Eberlein . Zudem würde Science City im Falle des Klassenerhalts durch die Hintertür weiter von den finanziellen Auszahlungen auch aus dem Fernsehtopf an Vereine im Oberhaus profitieren. Das sind in etwa 350.000 Euro, also schon die halbe Lizenz. …
Was nützt es mir, die Ausgaben für die WC auf der einen Seite einzusparen, wenn auf der anderen Seite die Einnahmen durch Rückzug von Sponsoren auch zurückgehen. Kann ich diese dann irgendwann wiedergewinnen, falls es mal wieder hoch gehen sollte? Dann lieber zu hohen Kosten eine Kontinuität gewährleisten. Ob das dann eine Bank auf Basis von Bürgschaften etc. vorfinanziert oder das bei der BBL direkt abgestottert wird, ist vermutlich eher eine technische Frage. Letzteres erscheint mir aber eher zweifelhaft, da auch WC-Klubs gerne mal insolvent gehen.
-
Es ist doch im Grunde ganz einfach: Entweder die Aussage von Grube stimmt und die erforderlichen Unterlagen wurden fristgerecht eingereicht, dann wird das gerichtsfest beweisbar sein oder es stimmt nicht. Die Teams bewegen sich nicht im rechtsfreien Raum a la Euroleague, daher ist es auch egal ob die BBL die Eisbären oder einen anderen Verein mag oder nicht mag, so lange man sich an die Regeln hält hat man ein Anrecht auf die Lizenz oder eben nicht.
-
Nun wird es immer bunter: Nach Medienaussagen des Jenaer GF
https://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/basketball/detail/-/specific/Bleibt-Science-City-Jena-doch-erstklassig-Klassenerhalt-durch-die-Hintertuer-mo-558172351
wird dort nun doch über eine Wildcard nachgedacht. Und: Man könne die 700.000€ über mehrere Jahre abstottern?? Rudert die Liga mit ihren Beschlüssen halb zurück? Vielleicht kriegen Einige doch kalte Füße, dass die 16er-Liga auf Sicht zu dünn besetzt ist, weil man sich dann keine weitere Ausfälle leisten kann… Wer braucht wen eigentlich mehr: Die “Großen” die “Kleinen” in der BBL oder die “Kleinen” die BBL?Das mit der WC ist am Ende eine betriebswirtschaftliche Entscheidung, die entscheidenden Sätze sagt Eberlein ja selbst:
… „Außerdem haben wir Sponsoren an der Hand, die nur einsteigen, wenn wir weiter erste Bundesliga spielen“, so Eberlein . Zudem würde Science City im Falle des Klassenerhalts durch die Hintertür weiter von den finanziellen Auszahlungen auch aus dem Fernsehtopf an Vereine im Oberhaus profitieren. Das sind in etwa 350.000 Euro, also schon die halbe Lizenz. …
Was nützt es mir, die Ausgaben für die WC auf der einen Seite einzusparen, wenn auf der anderen Seite die Einnahmen durch Rückzug von Sponsoren auch zurückgehen. Kann ich diese dann irgendwann wiedergewinnen, falls es mal wieder hoch gehen sollte? Dann lieber zu hohen Kosten eine Kontinuität gewährleisten. Ob das dann eine Bank auf Basis von Bürgschaften etc. vorfinanziert oder das bei der BBL direkt abgestottert wird, ist vermutlich eher eine technische Frage. Letzteres erscheint mir aber eher zweifelhaft, da auch WC-Klubs gerne mal insolvent gehen.
Ist dieses Wildcard-Gedankenspielchen vielleicht auch nur das Pfeifen im Wald? Nach 14 Niederlagen in Serie und einer Saison aus der Rubrik „Schnell abhaken“, die keinen Großsponsor elektrisieren dürfte, soll wesentlich mehr Kohle verfügbar sein als nach einer imposanten Vorsaison? Klingt verwegen.
-
Nun wird es immer bunter: Nach Medienaussagen des Jenaer GF
https://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/basketball/detail/-/specific/Bleibt-Science-City-Jena-doch-erstklassig-Klassenerhalt-durch-die-Hintertuer-mo-558172351
wird dort nun doch über eine Wildcard nachgedacht. Und: Man könne die 700.000€ über mehrere Jahre abstottern?? Rudert die Liga mit ihren Beschlüssen halb zurück? Vielleicht kriegen Einige doch kalte Füße, dass die 16er-Liga auf Sicht zu dünn besetzt ist, weil man sich dann keine weitere Ausfälle leisten kann… Wer braucht wen eigentlich mehr: Die “Großen” die “Kleinen” in der BBL oder die “Kleinen” die BBL?Das mit der WC ist am Ende eine betriebswirtschaftliche Entscheidung, die entscheidenden Sätze sagt Eberlein ja selbst:
… „Außerdem haben wir Sponsoren an der Hand, die nur einsteigen, wenn wir weiter erste Bundesliga spielen“, so Eberlein . Zudem würde Science City im Falle des Klassenerhalts durch die Hintertür weiter von den finanziellen Auszahlungen auch aus dem Fernsehtopf an Vereine im Oberhaus profitieren. Das sind in etwa 350.000 Euro, also schon die halbe Lizenz. …
Was nützt es mir, die Ausgaben für die WC auf der einen Seite einzusparen, wenn auf der anderen Seite die Einnahmen durch Rückzug von Sponsoren auch zurückgehen. Kann ich diese dann irgendwann wiedergewinnen, falls es mal wieder hoch gehen sollte? Dann lieber zu hohen Kosten eine Kontinuität gewährleisten. Ob das dann eine Bank auf Basis von Bürgschaften etc. vorfinanziert oder das bei der BBL direkt abgestottert wird, ist vermutlich eher eine technische Frage. Letzteres erscheint mir aber eher zweifelhaft, da auch WC-Klubs gerne mal insolvent gehen.
Ist dieses Wildcard-Gedankenspielchen vielleicht auch nur das Pfeifen im Wald? Nach 14 Niederlagen in Serie und einer Saison aus der Rubrik „Schnell abhaken“, die keinen Großsponsor elektrisieren dürfte, soll wesentlich mehr Kohle verfügbar sein als nach einer imposanten Vorsaison? Klingt verwegen.
Klingt auf den ersten Blick nicht logisch, andererseits hat man - und auch einige Sponsoren - vielleicht erkannt, dass die Zeit der “Spezialrezepte” a la “Oldies but Goldies” definitiv vorbeigeht, wer irgendwann auch nur eine Chance auf Verlassen des Tabellenkellers haben will, braucht Geld und eine gutes Team. Man hat immer wieder bewiesen, dass man mit Ach und Krach drinbleiben kann, aber jetzt muss mal ein neues Ziel her, um Publikum und Sponsoren bei der Stange zu halten. Und der Weg über die ProA ist definitiv ein mühsamer mit immer stärkeren Gegnern, deshalb ist die Version “Kohle auf den Tisch und drinbleiben” mit Blick aufs Gesamtkonzept sicher nicht abwegig.
-
Wenn Jena in die ProA geht, dann sind einige Sponsoren sicher nicht erfreut und fahren ihr Engagement zurück. Mit weniger Einnahmen ist aber ein soforrig3r Wiederaufstieg auch schwer, im Zweifel scheitert es dann, wie bei Chemnitz gegen Hamburg an der Tabellenlage. Das könnte man mit einer Wildcard umgehen. Zwar ist die Wildcard auch nicht günstig, das soll sie ja grad nicht mehr sein, aber eine weitere BBL-Saison könnte am Ende billiger sein.
Die bisherige Methode, BBL-Altstars zu beschäftigen, ist ja nunmehr an ein natürliches Ende gekommen. Und damit stehen alle Wege offen.
Ich gehe davon aus, dass Jena eine eventuelle WC nehmen wird.
-
Klingt auf den ersten Blick nicht logisch, andererseits hat man - und auch einige Sponsoren - vielleicht erkannt, dass die Zeit der “Spezialrezepte” a la “Oldies but Goldies” definitiv vorbeigeht, wer irgendwann auch nur eine Chance auf Verlassen des Tabellenkellers haben will, braucht Geld und eine gutes Team. Man hat immer wieder bewiesen, dass man mit Ach und Krach drinbleiben kann, aber jetzt muss mal ein neues Ziel her, um Publikum und Sponsoren bei der Stange zu halten. Und der Weg über die ProA ist definitiv ein mühsamer mit immer stärkeren Gegnern, deshalb ist die Version “Kohle auf den Tisch und drinbleiben” mit Blick aufs Gesamtkonzept sicher nicht abwegig.
Vielleicht zaubert Jena - wie gerade beim MBC gelungen - auch einen Namenssponsor aus dem Hut, der bereit ist, für die Vergabe der Namensrechte die WC mit diversen Jahresraten zu finanzieren?
-
Nun wird es immer bunter: Nach Medienaussagen des Jenaer GF
https://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/basketball/detail/-/specific/Bleibt-Science-City-Jena-doch-erstklassig-Klassenerhalt-durch-die-Hintertuer-mo-558172351
wird dort nun doch über eine Wildcard nachgedacht. Und: Man könne die 700.000€ über mehrere Jahre abstottern?? Rudert die Liga mit ihren Beschlüssen halb zurück? Vielleicht kriegen Einige doch kalte Füße, dass die 16er-Liga auf Sicht zu dünn besetzt ist, weil man sich dann keine weitere Ausfälle leisten kann… Wer braucht wen eigentlich mehr: Die “Großen” die “Kleinen” in der BBL oder die “Kleinen” die BBL?Das mit der WC ist am Ende eine betriebswirtschaftliche Entscheidung, die entscheidenden Sätze sagt Eberlein ja selbst:
… „Außerdem haben wir Sponsoren an der Hand, die nur einsteigen, wenn wir weiter erste Bundesliga spielen“, so Eberlein . Zudem würde Science City im Falle des Klassenerhalts durch die Hintertür weiter von den finanziellen Auszahlungen auch aus dem Fernsehtopf an Vereine im Oberhaus profitieren. Das sind in etwa 350.000 Euro, also schon die halbe Lizenz. …
Was nützt es mir, die Ausgaben für die WC auf der einen Seite einzusparen, wenn auf der anderen Seite die Einnahmen durch Rückzug von Sponsoren auch zurückgehen. Kann ich diese dann irgendwann wiedergewinnen, falls es mal wieder hoch gehen sollte? Dann lieber zu hohen Kosten eine Kontinuität gewährleisten. Ob das dann eine Bank auf Basis von Bürgschaften etc. vorfinanziert oder das bei der BBL direkt abgestottert wird, ist vermutlich eher eine technische Frage. Letzteres erscheint mir aber eher zweifelhaft, da auch WC-Klubs gerne mal insolvent gehen.
Ist dieses Wildcard-Gedankenspielchen vielleicht auch nur das Pfeifen im Wald? Nach 14 Niederlagen in Serie und einer Saison aus der Rubrik „Schnell abhaken“, die keinen Großsponsor elektrisieren dürfte, soll wesentlich mehr Kohle verfügbar sein als nach einer imposanten Vorsaison? Klingt verwegen.
Klingt auf den ersten Blick nicht logisch, andererseits hat man - und auch einige Sponsoren - vielleicht erkannt, dass die Zeit der “Spezialrezepte” a la “Oldies but Goldies” definitiv vorbeigeht, wer irgendwann auch nur eine Chance auf Verlassen des Tabellenkellers haben will, braucht Geld und eine gutes Team. Man hat immer wieder bewiesen, dass man mit Ach und Krach drinbleiben kann, aber jetzt muss mal ein neues Ziel her, um Publikum und Sponsoren bei der Stange zu halten. Und der Weg über die ProA ist definitiv ein mühsamer mit immer stärkeren Gegnern, deshalb ist die Version “Kohle auf den Tisch und drinbleiben” mit Blick aufs Gesamtkonzept sicher nicht abwegig.
Das Gesamtkonzept scheint an diesem entscheidenden Punkt ein sehr flexibles Gebilde zu sein. Noch vor einem knappen Monat sagte Herr Eberlein zur Wildcard in einem Zeitungsinterview: „Wenn wir es sportlich nicht schaffen, steigen wir in Würde ab.“
Aber klar: Würde, würde, Fahrradkette
-
Wenn Jena in die ProA geht, dann sind einige Sponsoren sicher nicht erfreut und fahren ihr Engagement zurück. Mit weniger Einnahmen ist aber ein soforrig3r Wiederaufstieg auch schwer, im Zweifel scheitert es dann, wie bei Chemnitz gegen Hamburg an der Tabellenlage. Das könnte man mit einer Wildcard umgehen. Zwar ist die Wildcard auch nicht günstig, das soll sie ja grad nicht mehr sein, aber eine weitere BBL-Saison könnte am Ende billiger sein.
Die bisherige Methode, BBL-Altstars zu beschäftigen, ist ja nunmehr an ein natürliches Ende gekommen. Und damit stehen alle Wege offen.
Ich gehe davon aus, dass Jena eine eventuelle WC nehmen wird.
Man hatte kürzlich gesagt, man habe einen Rtat von 2,3 Mio in der ProA - das ist kaum weniger als bisher und in der ProA sicher oben anzusiedeln. Mit Erreichen von Playoffs hätte man dann auch mehr Heimspiele. Aber natürlich ist die BBL deutlich attraktiver für Sponsoren. Man wird sehen, was passiert.
-
Zu Zahlung der Wildcard. Zumindest in dem genannten Artikel steht:
“…weil man die 700.000 Euro über mehrere Jahre zahlen könne…”
Etwas über mehrere Jahre zu zahlen, ist eine Ratenzahlung und kein Einnahmen-Vorziehen mit späterem Einnahmen-reduzieren über mehrere Jahre mit Bürgschaft im Hintergrund oder sonstwie.
Nun ist die scheinbar momentan einzige diesbezügliche Quelle dieses Zeitungsartikels ja auch nicht das abschließende Orakel. Daher meine neurale Frage: Ist irgendwem das genaue Reglement für die Wildcard bekannt? Bisher hieß es immer, diese 700.000€ müssen zusätzlich aufgebracht werden, also der Mindestetat steigt für den Wildcard-Teilnehmer auf 3,7 Mio. -
Es beantwortet zwar nicht deine Frage, aber dennoch… Wenn ich den Text lese, kommen die 700T€ zusätzlich drauf. Ggf streckt auch ein Sponsor bei Jena das vor?
-
Die 700k kommen obendrauf. Laut Statut als Einmalzahlung, von abstottern steht da nichts.
Kann sein, dass das abstottern sich auf Sponsorengelder bezieht. Vielleicht geben manche Sponsoren dieses Mal extra was drauf, dafür die nächsten Jahre wieder weniger.
Ehrlich gesagt halte ich das für ein Kamikazemanöver von Jena. Plötzlich hat man 1 Mio mehr als im Vorjahr über - und wenn nächste Saison dann doch wieder sportlicher Abstieg im Zeugnis steht? Dann lieber den Umweg jetzt ProA, wo man auch den Jugendspielern mehr Spielzeit zur Entwicklung geben kann.
-
Bei MagentaSport hat Eberlein gestern live das erwachte Interesse an einer Wildcard bestätigt und begründet: „Wenn man eine Wildcard in der Situation vielleicht auch auf mehrere Jahre trägt, wenn man nicht sagt, ich muss das in einem Jahr verdienen…“
Kann das die Grundlage für solides Wirtschaften sein? Gibt es eine Garantie, dass sich Jena mit einer Wildcard über mehrere Jahre in der BBL hält? War nicht ausgerechnet Crailsheim der letzte Standort, der nach dem Abstieg in den Genuss einer Wildcard kam und im Anschluss dennoch ein zweites Mal in Folge abgestiegen ist?
Da bleiben viele, viele Fragezeichen.
-
Sorry, aber welcher Beknackte gibt einem Sportclub ohne materielle Substanz einen Kredit?
-
Woher das Geld letztlich kommt, ist ja egal. Jena kann sicherlich auch einen Kredit aufnehmen.
Die schulische Ausbildung in Deutschland ist so schief wie der Turm von Pisa
Nein das sind die Deoroller mit den enthaltenen Aluminium- bzw. Silberpartikeln dran schuld, dass ich Alzheimer habe. Schule ist schon zu lange her…
Außerdem ist der Turm nicht schief, sondern der Boden! -
Sorry, aber welcher Beknackte gibt einem Sportclub ohne materielle Substanz einen Kredit?
Wie das besichert wird am Ende steht ja auf einem anderen Blatt, siehe Bremerhaven. Wenn das plausibel dargestellt wird und der diesmal vielleicht obligatorische Schuldentilgungsplan zur Abwechselung mal eingehalten wird, dann ist dann auch nicht “urplötzlich” die Lizenz weg.
-
Woher das Geld letztlich kommt, ist ja egal. Jena kann sicherlich auch einen Kredit aufnehmen.
Die schulische Ausbildung in Deutschland ist so schief wie der Turm von Pisa
das Spielrecht für ein Jahr ist kein übertragbarer Vermögenswert. Dementsprechend ist er im Jahr der Anschaffung (voll) abzuschreiben. Dementsprechend ist der Aufwand über zusätzliche Umsatzerlöse (in diesem Fall Sponsoringelder) zu decken. Begründung von Verbindlichkeiten, egal ob Bankkredit, Gesellschafterdarlehen o.ä. erhöhen die Verbindlichkeiten. Da aber kein (neuer, zusätzlicher) Vermögenswert dagegensteht, geht es zu Lasten Eigenkapital. Folglich müsste das bisherige Eigenkapital in Jena entsprechend über der Mindestgrenze liegen…. alleine mir fehlt der Glaube!
-
Sorry, aber welcher Beknackte gibt einem Sportclub ohne materielle Substanz einen Kredit?
Wie das besichert wird am Ende steht ja auf einem anderen Blatt, siehe Bremerhaven. Wenn das plausibel dargestellt wird und der diesmal vielleicht obligatorische Schuldentilgungsplan zur Abwechselung mal eingehalten wird, dann ist dann auch nicht “urplötzlich” die Lizenz weg.
wenn die Einhaltung des Schuldentilgungsplanes die auflösende Bedingung bei Lizenzerteilung war, ist die Lizenz, zur Not auch während der Saison, weg, wenn der Schuldentilgungsplan nicht eingehalten wird. Und dass die BBL einen Schuldentilgungsplan sehen will und die Einhaltung nicht zur auflösenden Bedingung macht,…… allein mir fehlt der Glaube
-
Woher das Geld letztlich kommt, ist ja egal. Jena kann sicherlich auch einen Kredit aufnehmen.
Die schulische Ausbildung in Deutschland ist so schief wie der Turm von Pisa
Nein das sind die Deoroller mit den enthaltenen Aluminium- bzw. Silberpartikeln dran schuld, dass ich Alzheimer habe. Schule ist schon zu lange her…
Außerdem ist der Turm nicht schief, sondern der Boden!Die Metapher von BBC_dnp ist jedenfalls schiefer als alles andere, egal ob Boden oder Turm…Zum Thema: Ich verstehe Jenas Geschäftsführer auch so, dass Sponsoren o andere Finanzieren über mehrere Jahre zugesagte Gelder im Sommer vorschießen oder aufstocken könnten, um die WC zu finanzieren - falls es überhaupt dazu kommt.
-
Au, da ist wohl eine unerkannte Perle in der Liga: Jena! Mit zugesagten Sponsorengeldern über mehrere Jahre und ungeahnten Kreditspielräumen. Die Sponsoren haben sich zuletzt zurückgehalten, um voll auf die Wildcard zu setzen. Vielleicht kann man ja die Geldern von Magentasport und das Nutzungsrecht den Hallenboden für BBL-Spiele mieten zu können verpfänden?
Ernsthaft: ich fände es sehr gut, wenn Jena das gewuppt kriegt und man nicht durchkommt mit dem Plan die Liga auf 16 zu verkleinern. Zumal auch wir Göttinger weiter einen Angstgegner brauchen. Aber nehmt es mir nicht übel: der praktische Weg dorthin ist mir in dieser überaus netten Diskussion hier bisher unklar geblieben.
Unterschrift: IHK geprüfter Kaufmannsgehilfe (neudeutsch: Bankkaufmann) und Bacelor Professional of Accounting -
Woher das Geld letztlich kommt, ist ja egal. Jena kann sicherlich auch einen Kredit aufnehmen.
Die schulische Ausbildung in Deutschland ist so schief wie der Turm von Pisa
das Spielrecht für ein Jahr ist kein übertragbarer Vermögenswert. Dementsprechend ist er im Jahr der Anschaffung (voll) abzuschreiben. Dementsprechend ist der Aufwand über zusätzliche Umsatzerlöse (in diesem Fall Sponsoringelder) zu decken. Begründung von Verbindlichkeiten, egal ob Bankkredit, Gesellschafterdarlehen o.ä. erhöhen die Verbindlichkeiten. Da aber kein (neuer, zusätzlicher) Vermögenswert dagegensteht, geht es zu Lasten Eigenkapital. Folglich müsste das bisherige Eigenkapital in Jena entsprechend über der Mindestgrenze liegen…. alleine mir fehlt der Glaube!
klar ist es besser, über einen größeren Zeitraum abzuschreiben. von daher werden sie versuchen, das zu aktivieren, wenn es nur irgendwie geht. ein Fehlbetrag von -700k auf einen Schlag bricht dir halt den Hals, es sei denn, es ist klar, dass die Gesellschafter das auffangen.
Aber die Baskets Jena haben schon in 2017 einen Fehlbetrag von -62k gehabt, dazu noch -500k Verbindlichkeiten in den Büchern. da wird das Eis langsam dünn. ich weiß nicht wie das Ergebnis aktuell aussieht, aber wenn da nicht einer gerade im Lotto gewonnen hat, fände ich das arg problematisch, sich dann eine WC für 700k zu ziehen… -
Au, da ist wohl eine unerkannte Perle in der Liga: Jena! Mit zugesagten Sponsorengeldern über mehrere Jahre und ungeahnten Kreditspielräumen. Die Sponsoren haben sich zuletzt zurückgehalten, um voll auf die Wildcard zu setzen. Vielleicht kann man ja die Geldern von Magentasport und das Nutzungsrecht den Hallenboden für BBL-Spiele mieten zu können verpfänden?
Ernsthaft: ich fände es sehr gut, wenn Jena das gewuppt kriegt und man nicht durchkommt mit dem Plan die Liga auf 16 zu verkleinern. Zumal auch wir Göttinger weiter einen Angstgegner brauchen. Aber nehmt es mir nicht übel: der praktische Weg dorthin ist mir in dieser überaus netten Diskussion hier bisher unklar geblieben.
Unterschrift: IHK geprüfter Kaufmannsgehilfe (neudeutsch: Bankkaufmann) und Bacelor Professional of AccountingWieso Perle? Dass Sponsoren sich auf mehrere Jahre verpflichten ist doch gelebte Praxis, wenn auch nicht notwendigerweise rechtsverbindlich mit festgesetzten Summen. Und dass in Jena jetzt Sponsoren sagen: okay, geben wir diesen Sommer etwas mehr, damit wir in der 1. Liga bleiben, weil wir da alle mehr von haben als 2. Liga und dafür die nächsten 2, 3 Jahre etwas weniger o ihr Engagement nicht wie zugesagt oder angemacht aufstocken, halte ich für absolut plausibel. Aber ich lass mich (mangels Fernkurs-MBA und sonstigem BWL/Finanztitel) gerne mit jemandem mit echtem Regel- und Sachverstand überzeugen, dass die Finanzierung so nicht möglich ist.
-
Es wäre eine ziemlich krasse Wette seitens der Sponsoren, denn es ist ja nun nicht so unrealistisch, dass man nächste Saison erneut sportlich absteigt. Dann hat man dieses Jahr richtig Kohle vorgestreckt und ist dann doch wieder da, wo man vorher gesagt hat, dass es doof ist. Nur mit weniger Geld.
-
Solange nicht alles feststeht, ist das eine etwas theorielastige Diskussion. In dieser Saison war es am Tabellenende ja Mal außer der Reihe spannend, sodass die sportlichen Absteiger erst am letzten Spieltag feststehen werden. Das war ja auch schon anders.
Www Arum sollte Jena es also nicht gelingen, mal ins Glück zu greifen, und mit wenigen Mitteln grosses zu leisten. Vechta steht ja auch nicht auf Platz 4, weil man im Geld schwamm, bevor die Saison startete.
-
@jpde-:
Es wäre eine ziemlich krasse Wette seitens der Sponsoren, denn es ist ja nun nicht so unrealistisch, dass man nächste Saison erneut sportlich absteigt. Dann hat man dieses Jahr richtig Kohle vorgestreckt und ist dann doch wieder da, wo man vorher gesagt hat, dass es doof ist. Nur mit weniger Geld.
Ist das wirklich so eine krasse Wette, wenn es eh Sponsoren mit langfristigem Engagement sind? Die würden ja in Liga 2 jede Menge Werbewirksamkeit verlieren. Und so groß ist die Lücke nicht, wenn man die Fernsehgelder rausrechnet (700.000 für WC minus 350.000 Magenta-Ausschüttung). Ich zitiere darüber hinaus nochmal Eberlein aus einem Henk-Post von weiter oben:
“… „Außerdem haben wir Sponsoren an der Hand, die nur einsteigen, wenn wir weiter erste Bundesliga spielen“, so Eberlein .”
Kann man ihm 1:1 glauben, kann man ihm nicht 1:1 glauben. Aber ich würde vermuten, das könnte in Summe einigen Entscheidern die “Wette” wert sein.
-
Au, da ist wohl eine unerkannte Perle in der Liga: Jena! Mit zugesagten Sponsorengeldern über mehrere Jahre und ungeahnten Kreditspielräumen. Die Sponsoren haben sich zuletzt zurückgehalten, um voll auf die Wildcard zu setzen. Vielleicht kann man ja die Geldern von Magentasport und das Nutzungsrecht den Hallenboden für BBL-Spiele mieten zu können verpfänden?
Ernsthaft: ich fände es sehr gut, wenn Jena das gewuppt kriegt und man nicht durchkommt mit dem Plan die Liga auf 16 zu verkleinern. Zumal auch wir Göttinger weiter einen Angstgegner brauchen. Aber nehmt es mir nicht übel: der praktische Weg dorthin ist mir in dieser überaus netten Diskussion hier bisher unklar geblieben.
Unterschrift: IHK geprüfter Kaufmannsgehilfe (neudeutsch: Bankkaufmann) und Bacelor Professional of AccountingWieso Perle? Dass Sponsoren sich auf mehrere Jahre verpflichten ist doch gelebte Praxis, wenn auch nicht notwendigerweise rechtsverbindlich mit festgesetzten Summen. Und dass in Jena jetzt Sponsoren sagen: okay, geben wir diesen Sommer etwas mehr, damit wir in der 1. Liga bleiben, weil wir da alle mehr von haben als 2. Liga und dafür die nächsten 2, 3 Jahre etwas weniger o ihr Engagement nicht wie zugesagt oder angemacht aufstocken, halte ich für absolut plausibel. Aber ich lass mich (mangels Fernkurs-MBA und sonstigem BWL/Finanztitel) gerne mit jemandem mit echtem Regel- und Sachverstand überzeugen, dass die Finanzierung so nicht möglich ist.
Mein Post war inklusive der Nennung meiner formellen Berufsabschlüsse überwiegend ironisch. So kommt “Bacelor Professionell” immer wieder irre gut, denn nur wenige Fachkundige wissen: ist kein Hochschulabschluss, sondern sozusagen der Doktortitel der Arbeiterklasse.
Wie immer hilft der vielzitierte gesunde Menschenverstand: Warum sollen Sponsoren jetzt deutlich mehr geben für die Wildcard als sie vorher gaben? Und wie soll das im nächsten Jahr funktionieren, wenn sie dann weniger geben? Spätestens dann rutscht der Etat unter 3 Mio, was nicht sein darf. Das Geld von Magenta (TEUR 250) beispielsweise ist in den drei Million doch schon eingerechnet und dann kann ich nicht argumentieren, dass ich ja mit dem Magenta-Geld ein Teil der Wildcard finanziere, weil ich dies in der 2.Liga gar nicht hätte. Geld hats eben so an sich, dass man es nur einmal ausgeben, aber auch nur einmal einnehmen kann.
In Wochen wird sich das alles klären und wir schauen, ob die Liga an strenger Linie festhält und wieviel Teams es im Ergebnis in der BBL sind. -
Das Geld von Magenta (TEUR 250) beispielsweise ist in den drei Million doch schon eingerechnet und dann kann ich nicht argumentieren, dass ich ja mit dem Magenta-Geld ein Teil der Wildcard finanziere, weil ich dies in der 2.Liga gar nicht hätte.
Falsch - die Telekom-Ausschüttungen dürfen explizit NICHT in die Etatberechnungen der Clubs einfließen. Insofern ist es schon nicht ganz verkehrt zu sagen, dass man mit den Telekom-Einnahmen (meines Wissens ist da auch immer die Rede von 350.000 und nicht von 250.000 EUR) die Wildcard teilweise gegenfinanzieren kann.
Dass andere Vereine dieses Geld statt in eine Wildcard eher in Spieler (oder Hallenmiete oder Nachwuchstrainer oder Hallenmiete oder oder….) stecken können, steht auf einem anderen Blatt… -
Das Geld von Magenta (TEUR 250) beispielsweise ist in den drei Million doch schon eingerechnet und dann kann ich nicht argumentieren, dass ich ja mit dem Magenta-Geld ein Teil der Wildcard finanziere, weil ich dies in der 2.Liga gar nicht hätte.
Falsch - die Telekom-Ausschüttungen dürfen explizit NICHT in die Etatberechnungen der Clubs einfließen. Insofern ist es schon nicht ganz verkehrt zu sagen, dass man mit den Telekom-Einnahmen (meines Wissens ist da auch immer die Rede von 350.000 und nicht von 250.000 EUR) die Wildcard teilweise gegenfinanzieren kann.
Dass andere Vereine dieses Geld statt in eine Wildcard eher in Spieler (oder Hallenmiete oder Nachwuchstrainer oder Hallenmiete oder oder….) stecken können, steht auf einem anderen Blatt…100 T dürfen vom TV-Geld in den Etat fließen. D.h. dass dann 250 T in die WC einfließen können. Das Geld fehlt dann aber fürs Spielermaterial natürlich.
-
100 T dürfen vom TV-Geld in den Etat fließen. D.h. dass dann 250 T in die WC einfließen können. Das Geld fehlt dann aber fürs Spielermaterial natürlich.
Ah, ok, hatte ich dann wohl falsch in Erinnerung. Danke für die Aufklärung.
-
Au, da ist wohl eine unerkannte Perle in der Liga: Jena! Mit zugesagten Sponsorengeldern über mehrere Jahre und ungeahnten Kreditspielräumen. Die Sponsoren haben sich zuletzt zurückgehalten, um voll auf die Wildcard zu setzen. Vielleicht kann man ja die Geldern von Magentasport und das Nutzungsrecht den Hallenboden für BBL-Spiele mieten zu können verpfänden?
Ernsthaft: ich fände es sehr gut, wenn Jena das gewuppt kriegt und man nicht durchkommt mit dem Plan die Liga auf 16 zu verkleinern. Zumal auch wir Göttinger weiter einen Angstgegner brauchen. Aber nehmt es mir nicht übel: der praktische Weg dorthin ist mir in dieser überaus netten Diskussion hier bisher unklar geblieben.
Unterschrift: IHK geprüfter Kaufmannsgehilfe (neudeutsch: Bankkaufmann) und Bacelor Professional of AccountingWieso Perle? Dass Sponsoren sich auf mehrere Jahre verpflichten ist doch gelebte Praxis, wenn auch nicht notwendigerweise rechtsverbindlich mit festgesetzten Summen. Und dass in Jena jetzt Sponsoren sagen: okay, geben wir diesen Sommer etwas mehr, damit wir in der 1. Liga bleiben, weil wir da alle mehr von haben als 2. Liga und dafür die nächsten 2, 3 Jahre etwas weniger o ihr Engagement nicht wie zugesagt oder angemacht aufstocken, halte ich für absolut plausibel. Aber ich lass mich (mangels Fernkurs-MBA und sonstigem BWL/Finanztitel) gerne mit jemandem mit echtem Regel- und Sachverstand überzeugen, dass die Finanzierung so nicht möglich ist.
Mein Post war inklusive der Nennung meiner formellen Berufsabschlüsse überwiegend ironisch. So kommt “Bacelor Professionell” immer wieder irre gut, denn nur wenige Fachkundige wissen: ist kein Hochschulabschluss, sondern sozusagen der Doktortitel der Arbeiterklasse.
Wie immer hilft der vielzitierte gesunde Menschenverstand: Warum sollen Sponsoren jetzt deutlich mehr geben für die Wildcard als sie vorher gaben? Und wie soll das im nächsten Jahr funktionieren, wenn sie dann weniger geben? Spätestens dann rutscht der Etat unter 3 Mio, was nicht sein darf. Das Geld von Magenta (TEUR 250) beispielsweise ist in den drei Million doch schon eingerechnet und dann kann ich nicht argumentieren, dass ich ja mit dem Magenta-Geld ein Teil der Wildcard finanziere, weil ich dies in der 2.Liga gar nicht hätte. Geld hats eben so an sich, dass man es nur einmal ausgeben, aber auch nur einmal einnehmen kann.
In Wochen wird sich das alles klären und wir schauen, ob die Liga an strenger Linie festhält und wieviel Teams es im Ergebnis in der BBL sind.Okay, ich versammle meinen kompletten gesunden Menschenverstand und mache folgende höchstspekulative Rechnung auf. Ich bin Jenaer Sponsor und habe denen zugesagt, in den nächsten drei Jahren je 200.000 Euro für Liga eins zu geben, wenn sie absteigen pro Jahr 120.000. Jetzt sage ich: Wenn ihr die WC kriegt u dafür Geld braucht, geb ich euch von den 600.000 diesen Sommer 300.000 statt 200.000. Den Rest pro Jahr dann eben entsprechend weniger. Steigt ihr nächstes/übernächstes Jahr trotzdem ab, geht der “Vorschuss” (oder meinetwegen ein Teil davon im Sinne des gemeinsam getragenen Risikos) von der Gesamtsumme ab. Wie ihr dann den Etat aufstellt bzw. an neue Gelder kommt um den Etat zu stemmen, ist euer Bier. - Keine Ahnung, ob sowas so läuft, aber das nur als Gedankenspiel gegen das irre-Risiko-Argument. Wenn das mit mehreren Geldgebern so liefe, hätte man die Kohle für die Wild Card tatsächlich schnell zusammen. Das Risiko liegt dann bei der Geschäftsführung, für die kommenden Jahre zusätzliches Geld zu generieren.
Das mit den TV-Einnahmen haben die Vor-Poster ja schon erklärt.
Gruß vom Bachelor of Common Sense
-
Wie ihr dann den Etat aufstellt bzw. an neue Gelder kommt um den Etat zu stemmen, ist euer Bier. - Keine Ahnung, ob sowas so läuft, aber das nur als Gedankenspiel gegen das irre-Risiko-Argument. Wenn das mit mehreren Geldgebern so liefe, hätte man die Kohle für die Wild Card tatsächlich schnell zusammen. Das Risiko liegt dann bei der Geschäftsführung, für die kommenden Jahre zusätzliches Geld zu generieren.
Die Sponsoren haben dann aber immer noch das Risiko, dass so ein Verein ja auch pleite gehen kann. Das Risiko wird ja nicht geringer, wenn man 700.000€ in eine Wildcard buttern muss. Und die fehlenden Sponsorengelder werden ja zum Teil die Saison darauf gebraucht, um den Mindestetat erfüllen zu können und eine sportliche Zukunft zu haben. Könnte man im Falle eines Abstiegs dann trotz der fehlenden Sponsorengelder (gleich doppelt) die ProA finanzieren?
Letzten Endes muss das Geld von irgendwo kommen. Sowohl für die Vereinsführung als auch die Sponsoren ist es ein Risiko. Vor exakt 3 Monaten hieß es vom Marketingleiter Jenas, dass die Chance, das Budget von 3 Mio. € zu erreichen, bei 50% liegt. Und jetzt will man darauf setzen, dass man auf x Jahre nicht nur 3. Mio. €, sondern 3 Mio. € + 700.000€/x schafft?
Von außen natürlich schwierig zu beurteilen, aber da muss man einfach sehr, sehr skeptisch sein.
-
Wenn der Verein pleite geht, hat der Sponsor ja nur was verloren, wenn der Spielbetrieb mitten in der Saison eingestellt werden muss. Sonst hat er seine Werbewirkung, auch wenn nach der Saison Schluss ist. Und es wird wohl kaum ein Sponsor Zahlungen über die laufende Saison hinaus tätigen, davon habe ich jedenfalls noch nie was gehört. Feste Zusagen ja, aber keine Kohle aufs Konto. Das Risiko steigt trotzdem für beide Seiten, das sehe ich auch so.
Die Aussagen zum Budget vor drei Monaten lassen sich auch als Appell interpretieren an aktuelle und potenzielle Geldgeber: Ihr müsst mehr tun, sonst gehen wir hier alle gemeinsam in Liga 2. Wollt ihr das?
Durch die neuen Statuten vor allem hinsichtlich des Etats stehen auch andere kleine Standorte - WC jetzt mal außen vor - vor dem Kraftakt, den Etat nachhaltig und auf Jahre hinaus über die 3-Mio-Grenze zu hieven. Das ist ja das (offizielle) Motiv der Liga, dass durch die Grenze neue Geldquellen erschlossen werden, weil sonst die Pro A droht - und so die Standorte zum Wachstum “gezwungen” sind oder eben runter müssen.
-
Wenn der Verein pleite geht, hat der Sponsor ja nur was verloren, wenn der Spielbetrieb mitten in der Saison eingestellt werden muss. Sonst hat er seine Werbewirkung, auch wenn nach der Saison Schluss ist. Und es wird wohl kaum ein Sponsor Zahlungen über die laufende Saison hinaus tätigen, davon habe ich jedenfalls noch nie was gehört. Feste Zusagen ja, aber keine Kohle aufs Konto. Das Risiko steigt trotzdem für beide Seiten, das sehe ich auch so.
Wenn ich als Sponsor für die kommende Saison freiwillig 300.000€ statt 200.000€ auszahle und abmache, in den 2 Saisons darauf dann jeweils 50.000€ weniger zu zahlen, der Verein nach der ersten Saison aber pleite geht, habe ich effektiv 100.000€ verbrannt.
-
@jpde-:
Vor exakt 3 Monaten hieß es vom Marketingleiter Jenas, dass die Chance, das Budget von 3 Mio. € zu erreichen, bei 50% liegt. Und jetzt will man darauf setzen, dass man auf x Jahre nicht nur 3. Mio. €, sondern 3 Mio. € + 700.000€/x schafft?
Von außen natürlich schwierig zu beurteilen, aber da muss man einfach sehr, sehr skeptisch sein.3 Monate sind eine lange Zeit… Inzwischen gab es vom Geschäftsführer mehrfach die Aussage, dass man den 3-Mio-Etat für die 1. Liga zusammen hätte; dazu passt auch die Aussage, dass man in der ProA mit einem Etat von 2,3 bis 2,4 Mio planen würde.
Was die Wildcard angeht - Zitat vom Geschäftsführer: “Die 700.000 zu finanzieren, ist für uns überhaupt kein Problem.” -
@jpde-:
Wenn der Verein pleite geht, hat der Sponsor ja nur was verloren, wenn der Spielbetrieb mitten in der Saison eingestellt werden muss. Sonst hat er seine Werbewirkung, auch wenn nach der Saison Schluss ist. Und es wird wohl kaum ein Sponsor Zahlungen über die laufende Saison hinaus tätigen, davon habe ich jedenfalls noch nie was gehört. Feste Zusagen ja, aber keine Kohle aufs Konto. Das Risiko steigt trotzdem für beide Seiten, das sehe ich auch so.
Wenn ich als Sponsor für die kommende Saison freiwillig 300.000€ statt 200.000€ auszahle und abmache, in den 2 Saisons darauf dann jeweils 50.000€ weniger zu zahlen, der Verein nach der ersten Saison aber pleite geht, habe ich effektiv 100.000€ verbrannt.
Da bin ich bei jpde-.
Zum Eingangssatz von dasqrl: mir fällt jetzt kein Fall ein, wo ein Verein erst nach Abschluß der Saison in Insolvenz gefallen ist ohne dass vorher der Spielbetrieb und damit der Werbeeffekt (oder sonstige Nutzen) geschmälert wurde.
-
jetzt sind nur noch nürnberg und eine mögliche wildcard als themen über. nix 16er liga. wäre wohl auch für SD deutlich entspannter / sachlicher gelaufen, wenn die BBL erst heute das ergebnis der lizensierung veröffentlicht hätte.
Jena jedenfalls erwartet die Vergabe einer WC durch die Liga, erst heute wieder in der TLZ bestätigt - natürlich nur, wenn Nürnberg die berechtigung nicht erhält