Keine Lizenz für Nürnberg und Bremerhaven!
-
Ich sehe das ähnlich. Wenn eine Mannschaft die Lizenz nicht erhält, da sie die Mindestanforderungen nicht erfüllen kann, sollte automatisch der bestplatzierte Absteiger, der diese erfüllt nachrücken. Wenn, wie in diesem Jahr der Fall, am Tabellenende alles so knapp zugeht hat sich der nicht lizensierte Verein nämlich einen Vorteil verschafft, der die Tabelle verzerrt. BHV hat nachverpflichtet anstatt sich um das Eigenkapital Gedanken zu machen…. unter anderem seit den Nachverpflichtungen läuft es besser.
Warum haben die Merlins eigentlich keine auflösende Bedingung zur Auflage - Stichwort sportliche Qualifikation? Finde nur ich diese Tatsache bemerkenswert? -
Die BBL hat einen sehr hohen Stellenwert und soll zum Premium-Produkt werden, das erreicht man nicht durch Teamreduzierung, sondern durch Niveausteigerung und Abdeckung aller Regionen.
Na ja, vielleicht lässt sich die Niveausteigerung auch leichter erreichen, wenn die Konzentration nur auf ein paar weniger Mannschaften….
Abdeckung aller Regionen: ich denke, einem Nürnberger Fan ist es auch zuzumuten nach Würzburch, Bamberch und Bareith zu fahren.
Und von BHV ist es auch nicht unendlich weit nach Oldenburg, Vechta, Hamburg
Die Spiele können die Profis verkraften, schließlich kann man ja die Spielerzahl erhöhen und durchrotieren, wie es die Bayern und auch Alba ja bereits machen.
Wer will, muss eben mehr Spieler…. und wem es zu viel wird, der ist nicht gezwungen, international zu spielen… und wenn ihm das internationale wichtiger ist als national, dann muss er sich in der BBL eben abmelden und mit der EL einen deal machen
Vor allem nervt der zwischen (BBL, )FIBA und Euroleague unabgestimmte Spielplan, weil sich die verantwortlichen Führungspersonen verkracht haben. Der Plan ist auch mit einer 17er oder gar 16er BBL einfach Mist, ich sag nur Doppelspieltage unter der Woche plus BBL am Wochenende und dann Wochen, wo man spielfrei ist, da geht immer wieder der Rhythmus verloren. Mit einer 18er BBL wie bisher natürlich halt richtig böse, man denke nur ein deutscher Vertreter in der Euroleague schafft Platz 8, zieht dann Ende April/Anfang Mai eine 5-Spiele-Playoffserie durch und hat dann ~4 BBL-Nachholspiele auf dem Buckel….wie soll das sinnvoll gehen?
Volle Zustimmung. Wobei ich die
Doppelspieltage unter der Woche plus BBL am Wochenende
auf die EL-Teams beziehe, die das aus freien Stücken machen. Mehr tun mir da die übrigen Mannschaften leid mit verkorksten Spielplänen und Spielen unter der Woche, wo die Bude nur halb voll wird… Mal ganz zu schweigen von potentiellen Terminschwierigkeiten für die diversen umzulegenden Spiele. Skyliners g. Ulm sollte gar nach Mannheim in die SAP-Arena…
Natürlich !! Man ersetzt seinen Herzensclub ohne Probleme durch ein anderes Team mit 2 Std. Fahrtzeit absolut unverhältnismäßig die Aussage , es auf weniger Standorte zu reduzieren … Entweder man identifiziert sich mit der Stadt und dem eigenen Club oder man guckt sich die Spiele neutral bei Magenta an…
-
Es ist natürlich richtig, dass dei BBL bei der Lizensierung auf die Solidität der Teams achtet. Die Auflagen waren seit langer Zeit klar. Wenn BHV jetzt überrascht tut, dann reiht sich das nahtlos in das desolate Bild ein, das BHV diese Saison mit den Auftritte vom überforderten Grube und dem dubiosen Panaggio abgegeben hat. Das ist für die Ansprüche der Liga einfach zu wenig.
Wenn die BBL als Liga stärker werden will bedeutet das vor allem, dass die einzelnen Vereine stärker werden. In dieser Saison standen 3 deutsche Vereine in europäischen Wettbewerben im Finale oder wenigstens im Final Four. Mit zunehmender Qualität der Vereine wird das eher öfter als seltener passieren. Da kommt man um die Reduzierung der BBL auf 16 Teams gar nicht herum. Ansonsten ist europäischer Wettbewerb und BBL nicht vereinbar. Das betrifft nicht nur Vereine wie Bayern und Berlin sondern eben auch Würzburg. Insgesamt haben 8 Teams in dieser Saison europäisch gespielt. Das ist die fast Hälfte der Teams in einer 18er Liga und genau die Hälfte in einer 16er Liga.
Das es nächste Saison 2 deutsche Teams in der EL gibt wird sicher für EC, CL und Europe Cup weiter aufgestockt d.h. es kommt bestimmt noch ein deutsches Team dazu. Die europäischen Wettbewerbe werden auch finanziell immer wichtiger. ALBA hatte diese Saison 12 zusätzliche Heimspiele, Bayern 15. Aber eben auch Würzburg, Bamberg etc.
Kurzum, wenn es jetzt die Möglichkeit gibt die Reduktion auf 16 Teams auf einfachem Weg zu haben, dann sei’s drum. Man sollte sich nur dann überlegen, ob es 1 oder 2 Absteiger geben sollte. Ansonsten wäre man schon bei Platz 15 auf dem Weg in die 2 Liga.
-
Werden die europäischen Wettbewerbe wirklich finanziell immer wichtiger? Dazu hätte ich gern mal einen Beleg, denn Europa bedeutet auch Spieler im Kader, die man ansonsten nicht bräuchte und Europa heisst auch viele Spiele in halbleeren Hallen.
Der Termin gestern geht daneben halt einfach gar nicht von der Liga. Das hat nach dem Ende der regulären Saison zu kommen und nicht wenn Teams noch um den Abstieg spielen. Sehr sehr unprofessionell.
-
Mit der ProA gibt es eine Vereinbarung, dass es jährlich 2 Aufsteiger gibt. Wenn man nun mit aller Macht eine 16er Liga will, dann muss man eben damit leben, dass es auch mal Frankfurt , Bayreuth, Würzburg oder sonstwen trifft, der bisher eigentlich nicht wirklich abstiegsbedroht war. Das ist dann der Preis. Hier sehe ich dann kleinere Standorte die in Europa mitmischen wollen extrem gefährdet. Dann ist der Katzenjammer groß.
-
Werden die europäischen Wettbewerbe wirklich finanziell immer wichtiger? Dazu hätte ich gern mal einen Beleg, denn Europa bedeutet auch Spieler im Kader, die man ansonsten nicht bräuchte und Europa heisst auch viele Spiele in halbleeren Hallen.
Der Termin gestern geht daneben halt einfach gar nicht von der Liga. Das hat nach dem Ende der regulären Saison zu kommen und nicht wenn Teams noch um den Abstieg spielen. Sehr sehr unprofessionell.
ALBA hatt z.B. für das Top 16 im EC geplant, kam aber ins Finale des EC. Das waren insgesamt zusätzliche 5 Heimspiel mit den jeweiligen Einnahmen mit im Schnitt um die 8000 Zuschauern. Im Spiel 2 der Finals war die MBA mit 14.500 ausverkauft. Insgesamt schätze ich mal 1 zusätzliche Mio. Also ein Drittel des für die Lizensierung erforderlichen Budgets. Klar spielt das eine Rolle.
Ausserdem werden die Zahlungen der Veranstalter an die teilnehmenden Clubs immer höher.Aber Du hast Rechnt, über den Zeitpunkt der Veröffentlichung kann man trefflich streiten. Das hätte bestimmt auch noch bis nach der Vorrunde Zeit gehabt.
-
Werden die europäischen Wettbewerbe wirklich finanziell immer wichtiger? Dazu hätte ich gern mal einen Beleg, denn Europa bedeutet auch Spieler im Kader, die man ansonsten nicht bräuchte und Europa heisst auch viele Spiele in halbleeren Hallen.
Der Termin gestern geht daneben halt einfach gar nicht von der Liga. Das hat nach dem Ende der regulären Saison zu kommen und nicht wenn Teams noch um den Abstieg spielen. Sehr sehr unprofessionell.
Aber Du hast Rechnt, über den Zeitpunkt der Veröffentlichung kann man trefflich streiten. Das hätte bestimmt auch noch bis nach der Vorrunde Zeit gehabt.
Das ist wahrscheinlich der Punkt, man kann es auch am Montag veröffentlichten und nicht vor dem alles entscheidenden Wochenende. Am Ende steigt Bremerhaven zB sowieso regulär ab dann erledigt sich das von selber….
Stichwort: Fingerspitzengefühl der Liga.Ist im Fußball aber auch nichts anderes wenn man mal die 3.Liga mit Karlsruhe anguckt…
-
Das ist wahrscheinlich der Punkt, man kann es auch am Montag veröffentlichten und nicht vor dem alles entscheidenden Wochenende. Am Ende steigt Bremerhaven zB sowieso regulär ab dann erledigt sich das von selber….
Stichwort: Fingerspitzengefühl der Liga.OK aber was ist mit der Verantwortung des Vereins den Fans, Sponsoren, Mitarbeitern und Spielern gegenüber? Warum kriegt das der Grube nicht hin? Was sollte das mit Panaggio? 2 verwirrte alte Männer, die es nicht mehr gebacken kriegen. Kann mich an ein Interview mit Grube erinnern in dem er rumpöbelte und mein erster Gedanke war: Ist der Mann betrunken? Das Bild von aussen diese Saison war wirklich schlimm. Ich denke da habt Ihr intern viele Sachen zu klären.
-
Eventuell hab ich das verpasst aber warum genau kann Nürnberg nicht in der Arena Nürnberg spielen?
Die Handballer vom HC Erlangen spielen doch auch dort.Danke für die Info!!
Die Ice Tigers brauchen 1-2 Termine am Wochenende (die genaue Umrechnung müssen bitte die Stochastiker ausm Mathe-Abi machen ),
der HCE braucht umgerechnet 0,5 Termine am Wochenende,
Umbauten und Wartungszeiten kommen noch dazu,
um die Kosten der Halle zu tragen ist eine gewisse Menge an Konzerten und Veranstaltungen notwendig,
am Ende bleibt tatsächlich 0 für den NBC,
abgesehen davon dass die Halle unbequem, das Spielfeld zuweit weg und das Catering mässig ist … -
Ich glaube nicht, dass der Nordkenner intern als Oldenburger gerade viel zu klären hat
Die Bedeutung von Europa mag übrigens wachsen, zumindest bei den Teams in der Euroleague. Insgesamt wird die Bundesliga bei Fans, Sponsoren, Clubs aber weiterhin zum ganz großen Teil höher eingestuft. Gerade für die kleinen Teams wären fehlende Einnahmen von Sponsoren und Zuschauern bei zwei Heimspielen weniger sicher ein Problem.
-
Ich glaube nicht, dass der Nordkenner intern als Oldenburger gerade viel zu klären hat
Die Bedeutung von Europa mag übrigens wachsen, zumindest bei den Teams in der Euroleague. Insgesamt wird die Bundesliga bei Fans, Sponsoren, Clubs aber weiterhin zum ganz großen Teil höher eingestuft. Gerade für die kleinen Teams wären fehlende Einnahmen von Sponsoren und Zuschauern bei zwei Heimspielen weniger sicher ein Problem.
Nicht nur für EL Teams. Schau Dir Würzburg an, die sind durch das Abenteuer Europe Cup als Team noch einmal ganz anders zusammengewachsen. Nach dem etwas sehr holprigen Start. Ich denke da beurteilen alle das sehr positiv. Die ganze Stadt war ja wg des Finales elektrisiert.
-
Was jetzt wohl eintritt, (also die Verkleinerung der BBLauf 16 teams) war doch durch die Liga strategisch so angelegt. erstes Kriterium die Halle für 3000, dann die Erhöhung des Mindestetats auf die 3 Mio und dazu die Verteuerung der WC auf die 700T€ - da war es doch absehbar, dass früher oder später ein paar Kandidaten die Linie reißen bzw. die Zahl möglicher Aufsteiger schon im vornherein ausgedünnt wird. Und das geht ganz von allein über diese Zahlen, da braucht es gar keinen Liga-Beschluß zu Verkleinerung, den man nur schwer bekommen hätte.
Und in der ProA drängen sich vielleicht dann doch ein paar mehr teams (ernsthaft) um den Aufstieg ins neue 16er-Feld, wobei die Überwindung der Rahmenbedingungen immer nur durch sehr große Anstrengungen/Sponsoren möglich sein wird. -
Mich würde mal interessieren ob es zur Reduzierung auf 16 Teams dauerhaft eine Anpassung des Ausschreibungstextes gem. Kap. 5.1 (…die BBL besteht aus 18 Mannschaften…) und dazu auch eine Zustimmung aller Klubs bräuchte.
Übrigens schlau geschrieben von der BBL, die definieren das die beiden letztplatzierten der BBL absteigen und nicht die Plätze 17 und 18. Ansonsten hätte es nächstes Jahr keinen Absteiger gegeben. -
@when_we_were_kings Ich sagte nicht, dass Europa keine Bedeutung hat, aber wichtiger als die BBL ist der europäische Wettbewerb finanziell und im Zusammenhang mit den Sponsoren auch in Würzburg nicht, da bin ich mir ziemlich sicher.
-
@when_we_were_kings Ich sagte nicht, dass Europa keine Bedeutung hat, aber wichtiger als die BBL ist der europäische Wettbewerb finanziell und im Zusammenhang mit den Sponsoren auch in Würzburg nicht, da bin ich mir ziemlich sicher.
Grundsätzlich gebe ich dir schon Recht.
Finanziell ist der Internationale Wettbewerb erstmal ein Kostenfaktor.
Bzgl. Sponsoren sieht das etwas anders aus. Bei uns gab es ein bis zwei größere Sponsoren die den Europäischen Wettbewerb ausdrücklich gewünscht haben und dafür auch nochmal extra was draufgepackt haben -
Werden die europäischen Wettbewerbe wirklich finanziell immer wichtiger? Dazu hätte ich gern mal einen Beleg, denn Europa bedeutet auch Spieler im Kader, die man ansonsten nicht bräuchte und Europa heisst auch viele Spiele in halbleeren Hallen.
Der Termin gestern geht daneben halt einfach gar nicht von der Liga. Das hat nach dem Ende der regulären Saison zu kommen und nicht wenn Teams noch um den Abstieg spielen. Sehr sehr unprofessionell.
ALBA hatt z.B. für das Top 16 im EC geplant, kam aber ins Finale des EC. Das waren insgesamt zusätzliche 5 Heimspiel mit den jeweiligen Einnahmen mit im Schnitt um die 8000 Zuschauern. Im Spiel 2 der Finals war die MBA mit 14.500 ausverkauft. Insgesamt schätze ich mal 1 zusätzliche Mio. Also ein Drittel des für die Lizensierung erforderlichen Budgets. Klar spielt das eine Rolle.
Ausserdem werden die Zahlungen der Veranstalter an die teilnehmenden Clubs immer höher.Die halte die Rechnung für deutlich zu kurz gedacht. Im Normalfall profitieren die Spieler durch Bonusregelungen an dem Erfolg (damit ist schon wieder ein Teil weg), dann muss die Halle gemietet werden (wieder was weg), es entstehen Reisekosten (wenn ich es richtig weiß ist Berlin zum Finale mit einem Privatflieger geflogen) und und und…
Damit glaube ich nicht, dass diese 5 Spiele zusätzliche Einnahmen von 1 Mio. abwerfen. -
Finanziell ist der Internationale Wettbewerb erstmal ein Kostenfaktor.
Bzgl. Sponsoren sieht das etwas anders aus. Bei uns gab es ein bis zwei größere Sponsoren die den Europäischen Wettbewerb ausdrücklich gewünscht haben und dafür auch nochmal extra was draufgepackt habenJa, das kostet auch erst einmal etwas. Gibt Dir aber auch zusätzliche Spiele und Einnahmen. Ausserdem wirst du keine guten Spieler verpflichten können wenn Du nicht europäisch spielst. Insofern ist das mittlerweile ab einem bestimmte Niveau ein Standard, den gute Clubs erfüllen müssen.
-
Werden die europäischen Wettbewerbe wirklich finanziell immer wichtiger? Dazu hätte ich gern mal einen Beleg, denn Europa bedeutet auch Spieler im Kader, die man ansonsten nicht bräuchte und Europa heisst auch viele Spiele in halbleeren Hallen.
Der Termin gestern geht daneben halt einfach gar nicht von der Liga. Das hat nach dem Ende der regulären Saison zu kommen und nicht wenn Teams noch um den Abstieg spielen. Sehr sehr unprofessionell.
ALBA hatt z.B. für das Top 16 im EC geplant, kam aber ins Finale des EC. Das waren insgesamt zusätzliche 5 Heimspiel mit den jeweiligen Einnahmen mit im Schnitt um die 8000 Zuschauern. Im Spiel 2 der Finals war die MBA mit 14.500 ausverkauft. Insgesamt schätze ich mal 1 zusätzliche Mio. Also ein Drittel des für die Lizensierung erforderlichen Budgets. Klar spielt das eine Rolle.
Ausserdem werden die Zahlungen der Veranstalter an die teilnehmenden Clubs immer höher.Die halte die Rechnung für deutlich zu kurz gedacht. Im Normalfall profitieren die Spieler durch Bonusregelungen an dem Erfolg (damit ist schon wieder ein Teil weg), dann muss die Halle gemietet werden (wieder was weg), es entstehen Reisekosten (wenn ich es richtig weiß ist Berlin zum Finale mit einem Privatflieger geflogen) und und und…
Damit glaube ich nicht, dass diese 5 Spiele zusätzliche Einnahmen von 1 Mio. abwerfen.Ich rede von Umsatz. Die Rechnung war 46.500 Zuschauer à €20,00 = €930k
-
Für Nünrberg ist es natürlich schade, dass keine Lizenz vorerst erteilt wurde. ich denke aber dass die Hallenpläne nicht so schnell zu realisieren sind.
Zu Bremerhaven gibt es eigentlich nichts zu sagen. Natürklich ist es auch hier schade, jedoch präsentiert sich der Verein besonders Herr Grube nicht mit Ruhm und ich finde sein Auftreten außerst unsympathisch. Er stellt sich als Macher da und lässt ein Niederlagen serie von 15 Spielen in Folge zu und poltert nur rum…
Sorry auch wenn ich Coach Mai mag, für des Unsympathischste Verhalten alleine müsste es härtere Strafen geben. zudem sollten die Altschulden nach 10 Jahren mal abgebaut sein. Wer ist innerhlab von 10 Jahrenb nicht schafft hat keine BBL verdient.
-
Sollte es dazu kommen das sich jetzt durch die Lizenz-Thematik die BBL auf 16 verkleinert, bedeutet das die ProA hat dann automatisch 18 Teams?
Wenn alle sportlich und durch die Lizenzvergabe nicht für die BBL qualifizierten Teams einen Lizenzantrag für die ProA gestellt haben, hat diese in der kommenden Saison 18 Teams. In der darauffolgenden würde sie aber wieder mit der Sollzahl von 16 Vereinen beginnen und sich somit die Zahl der Absteiger erhöhen.
Hat nur peripher mit dem Thema zu tun, aber sollte die BBL nächste Saison mit 16 Teams antreten und dann beschließen, dass man permanent nur 16 Teams in der Liga haben will (Ligaverkleinerung), hoffe ich, dass die ProA permanent auf 18 aufgestockt. Würde die Liga vielleicht interessanter machen, den Unterbau für die BBL stärken (jedes Team 2 Heimspiele mehr) - die 4 Absteiger würden dann ja auch an die ProB weitergereicht, die dann wiederum 2 Absteiger mehr organisieren müsste.
-
Ich glaube nicht, dass der Nordkenner intern als Oldenburger gerade viel zu klären hat
Die Bedeutung von Europa mag übrigens wachsen, zumindest bei den Teams in der Euroleague. Insgesamt wird die Bundesliga bei Fans, Sponsoren, Clubs aber weiterhin zum ganz großen Teil höher eingestuft. Gerade für die kleinen Teams wären fehlende Einnahmen von Sponsoren und Zuschauern bei zwei Heimspielen weniger sicher ein Problem.
Der ganz große Teil spielt auch nicht in der Euroleague und wird das auch nie können. Das die deshalb die BBL höher einstufen, ist klar.
Die Sponsoren, die der Basketball ganz überwiegend für die Teams hat, sind lokale Sponsoren. Die sind froh, mit ihren Beträgen im nationalen Sport noch was reißen zu können im Basketball.
Die Sponsoren, die sich für die Euroleague interessieren würden, sind die die der deutsche Basketball NICHT hat (außer Telekom!!). Die Big Spender im Sport halt, die sich im Fußball tummeln oder Eventsportarten mit hoher TV-Präsenz finanzieren (Biathlon/Vierschanzentournee etc, WM´s/Olympia)
An die kommen wir aber auch definitiv nicht ran, bleiben wir in Europa weiter zweitklassig.Und würde das eigene Team Euroleague spielen können, würde das jeder Fan plötzlich ganz super finden. Geht nur nicht, deshalb ergießt sich hier die Verachtung auf die, die es zumindest von den Vorrausetzungen her könnten und vielleicht ganz froh wären, ein paar BBL-Spiele, die sie sowieso gewinnen, nicht spielen zu müssen.
Und Bamberg würde ich aus der kurzen Liste der Hassobjekte langsam rausnehmen, die interessieren sich in Zukunft sicher wieder viel mehr für die BBL Das Projekt Euroleague ist dort gescheitert, die CL eine Flucht, die vom Scheitern ablenkt und auch in Zukunft keine Chance auf einen höheren Stellenwert hat. Bamberg wird dort spielen, aber die Bundesliga wird Prio1 sein. Meine Einschätzung.
-
Wo ist der Beweis, dass diese Sponsoren in großer Zahl Interesse an der EuroLeague und dann auch noch an deutschen Teams haben und dann auch die Liga insgesamt davon profitiert? Wo ist der Beweis, dass die Zuschauer den europäischen Wettbewerb höher schätzen, als die BBL?
Ich bin mit einem Club verbunden, der nahezu immer in europäischen Wettbewerben aktiv ist und diese auch für wichtig hält. Eine höhere Bedeutung der internationalen Spiele gegenüber der BBL lässt sich allerdings hier auch nicht nachweisen. Wenn es Clubs gibt, die zwei Heimspiele mehr in der BBL für wichtiger erachten, als größere Terminfreiheit, es war bei allen Abstimmungen über dieses Thema bisher immer die deutliche Mehrheit, ist das nun einmal legitim.
Menschen, Fans, Clubs mit anderen Meinungen oder Interessen Verachtung zu unterstellen… na ja
-
Frage an die Fachleute: was passiert eigentlich wenn BHV beispielsweise keine Lizenz für die BBL erhält? Spielen die dann -sofern sie einen Lizenzantrag gestellt und eine Lizenz bekommen haben- in der kommenden Saison in der ProA oder wird der Klub wie hier auch schon diskutiert wurde komplett in der Versenkung verschwinden?
-
Die Beweise wird uns Bayern München liefern. Und die Telekom setzt definitiv sehr darauf, dass Bayern München das tut. Weil sie Reichweite für ihr Programm braucht, und das werden Spiele aus dem Tabellenkeller der Liga niemals liefern.
Und das Wort Verachtung find ich ganz passend, die Bestrebungen von Teams wie (früher!) Bamberg, München oder Berlin sind nun mal ziemlich elitär, da macht die Meinungsmehrheit hier oft genug Stimmung, für die ich diese Bezeichnung völlig okay find
-
Zusammenfassend für Bremerhaven:
Die Altschulden können NICHT der Grund für den Lizenzentzug sein, weil diese jahrelang in Verbindung mit 125000 € EK der GmbH für eine Lizenzerteilung gereicht haben.
Die Frage ist daher, warum zum Beispiel Hamburg für die fehlenden 250.000 € EK eine auflösende Bedingung mit Lizenz bekommt, die Eisbären mit der evtl fehlenden Differenz keine Lizenz erhalten ???Unabhängig davon, das ich dem Eisbären-Management nicht noch andere Böcke zutrauen würde… aber von denen ist keine Rede
-
Mich würde mal interessieren ob es zur Reduzierung auf 16 Teams dauerhaft eine Anpassung des Ausschreibungstextes gem. Kap. 5.1 (…die BBL besteht aus 18 Mannschaften…) und dazu auch eine Zustimmung aller Klubs bräuchte.
Übrigens schlau geschrieben von der BBL, die definieren das die beiden letztplatzierten der BBL absteigen und nicht die Plätze 17 und 18. Ansonsten hätte es nächstes Jahr keinen Absteiger gegeben.Den kleineren Clubs wird es sicher nicht passen, da definitiv zwei Heimspieleinnahmen flöten gehen… diese Stimmen wären somit schon mal dagegen denke ich.
Und Grube als alt und verwirrt darzustellen halte ich für äußerst gewagt… Er hat viel für den Verein geleistet und sich mit einem Risiko Projekt darum bemüht auf Dauer nicht in der Versenkung zu verschwinden… Ein Griff ins Kloo , aber Vereine wie Hagen, Artland, Trier und Co stehen auch ohne ein Wagnis nicht besser da
Göttingen meldet ein Jahr Insolvenz, kommt darauf das Jahr ohne Schulden wieder !
Es geht auch darum , das andere größere Vereine diese gleichen Altschulden haben, aber das Interessiert die Verantwortlichen anscheinend auch nicht sonderlich… -
Frage an die Fachleute: was passiert eigentlich wenn BHV beispielsweise keine Lizenz für die BBL erhält? Spielen die dann -sofern sie einen Lizenzantrag gestellt und eine Lizenz bekommen haben- in der kommenden Saison in der ProA oder wird der Klub wie hier auch schon diskutiert wurde komplett in der Versenkung verschwinden?
Das ist eine sehr interessante Frage. Ich hab zumindest jetzt gerade bei der 2. Liga noch nichts bzgl. Anträgen auf Lizenzen gefunden. Es ist fraglich, wie weit der wirtschaftliche Support der Sponsoren in BHV tatsächlich geht.
[…]
Die Frage ist daher, warum zum Beispiel Hamburg für die fehlenden 250.000 € EK eine auflösende Bedingung mit Lizenz bekommt, die Eisbären mit der evtl fehlenden Differenz keine Lizenz erhalten ???[…]
Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Towers bereits den Gesellschafterbeschluss für die Erhöhung des EK vorlegen konnte und abzuwarten ist, bis dies im HR auftaucht, während bei den Eisbären nicht mal ein solcher Beschluss vorliegt. Ich weiß aber auch nicht, ob das irgendwie hinkommt.
-
Ich halte den eingeschlagenen Weg des Mindestetats von 3 Millionen, Mindesthallengröße und 700k für eine WC für sehr gefährlich.
Die Liga möchte mit diesen Maßnahmen eine weitere Professionalisierung und Kommerzialisierung erreichen, was ja grundsätzlich nicht schlecht ist. Nur sieht die Realität ja so aus, dass es in Deutschland nur ca. 70.000 Basketballfans gibt. Aus Insiderkreisen der Telekom habe ich gehört, dass man erschrocken ist, wie wenig Zuschauer man mit dem sehr guten und in der Produktion teuren MagentaSport im Basketball erreicht.
Wir leben halt in einem Land, in dem es eine Fussballmonokultur gibt. Und wenn man jetzt von der Liga aus weitere Maßnahmen für eine größere und Finanzstarke Liga trifft…dann könnte es sehr gut sein, dass man den Markt schlicht überschätzt. Und wenn man dann in ein paar Jahren festgestellt hat, dass es in D, anders als in Spanien, Griechenland, Türkei, etc keinen größeren Markt, keine nennenswerten Sponsoren für Basketball gibt, dann implodiert die ganze Liga eventuell. Sponsoren springen ab, Standorte haben sich finanziell verhoben, große Hallen können nicht gefüllt werden, usw.
Und dann stellt man fest, dass man durch die Verschärfung der Auflagen die Entwicklung bei vielen kleineren Standorten gestoppt hat, und diesen die Tür unnötig zu geschlagen hat. Und eine Verkleinerung der Liga wird genau dieselben Effekte noch verschärfen.
Just my two cents… -
Ich halte den eingeschlagenen Weg des Mindestetats von 3 Millionen, Mindesthallengröße und 700k für eine WC für sehr gefährlich.
Die Liga möchte mit diesen Maßnahmen eine weitere Professionalisierung und Kommerzialisierung erreichen, was ja grundsätzlich nicht schlecht ist. Nur sieht die Realität ja so aus, dass es in Deutschland nur ca. 70.000 Basketballfans gibt. Aus Insiderkreisen der Telekom habe ich gehört, dass man erschrocken ist, wie wenig Zuschauer man mit dem sehr guten und in der Produktion teuren MagentaSport im Basketball erreicht.
Wir leben halt in einem Land, in dem es eine Fussballmonokultur gibt. Und wenn man jetzt von der Liga aus weitere Maßnahmen für eine größere und Finanzstarke Liga trifft…dann könnte es sehr gut sein, dass man den Markt schlicht überschätzt. Und wenn man dann in ein paar Jahren festgestellt hat, dass es in D, anders als in Spanien, Griechenland, Türkei, etc keinen größeren Markt, keine nennenswerten Sponsoren für Basketball gibt, dann implodiert die ganze Liga eventuell. Sponsoren springen ab, Standorte haben sich finanziell verhoben, große Hallen können nicht gefüllt werden, usw.
Und dann stellt man fest, dass man durch die Verschärfung der Auflagen die Entwicklung bei vielen kleineren Standorten gestoppt hat, und diesen die Tür unnötig zu geschlagen hat. Und eine Verkleinerung der Liga wird genau dieselben Effekte noch verschärfen.
Just my two cents…Ganz meine Meinung. Der Reifeprozess, die Entwicklung des Basketball in Deutschland wird eh künstlich beschleunigt und läuft tatsächlich Gefahr zu kollabieren. So etwas kommt wenn man sich selbst unnötig unter Druck setzt mit Aussagen wie, “Wir wollen bis 2020 die stärkste Liga Europas sein”. Auch dieses Über Kommerz Gehabe bringt den Geschmack von Klatschpappen mit sich. Was mich an der Telekom allerdings wundert wenn sie sich angeblich über zu wenig Zuschauer wundern ist die Tatsache das sie den TV Vertrag gerade um weitere 4 Jahre verlängert haben.
-
Würde die BBL auf 16 Teams verkleinert werden und neben den sportlichen Absteigern noch Nürnberg und BHV eine Liga tiefer spielen, würde die ProA nächste Saison ja aus allen Nähten platzen!
Mit Hamburg gäbe es dann einen Aufsteiger, Nürnberg bleibt der Liga erhalten und BHV, Jena und Crailsheim gehen runter + 2 Aufsteiger (Leverkusen und wohl Schwenningen): Das macht dann 18 Mannschaften in der ProA, aus der dann wohl 4 Teams absteigen müssen, um im Folgejahr wieder auf die gewünschte 16 zu kommen! -
Zusammenfassend für Bremerhaven:
Die Altschulden können NICHT der Grund für den Lizenzentzug sein, weil diese jahrelang in Verbindung mit 125000 € EK der GmbH für eine Lizenzerteilung gereicht haben.
Die Frage ist daher, warum zum Beispiel Hamburg für die fehlenden 250.000 € EK eine auflösende Bedingung mit Lizenz bekommt, die Eisbären mit der evtl fehlenden Differenz keine Lizenz erhalten ???Unabhängig davon, das ich dem Eisbären-Management nicht noch andere Böcke zutrauen würde… aber von denen ist keine Rede
Je länger ich darüber nachdenke, finde ich das auch zunehmend komisch, auch wenn ich definitiv kein Eisbären-Fan bin. Laut der Meldung auf eurer Homepage:
“Der Gutachterausschuss hat heute entschieden, den Eisbären Bremerhaven keine Lizenz für die Saison 2019/2020 zu erteilen. Grund dafür ist, dass die Eisbären aufgrund von Altschulden kein positives Eigenkapital in Höhe von mindestens 250.000 Euro vorweisen können, was für die kommende Spielzeit erstmalig eine neue Bedingung im Lizenzstatut der easyCredit Basketball Bundesliga ist.” Die (Alt)Schulden sind ja Fremdkapital im Gegensatz zum Eigenkapital. Das hat nichts miteinander zu tun bzw. muss klar getrennt werden. Insofern hast du eigentlich recht, dass das nicht der Grund für die verweigerte Lizenz sein kann. Die Fremdkapitalgeber, also die Gläubiger (Banken), können ja nicht eine Eigenkapitalerhöhung mit dem Hinweis verhindern, erstmal die Schulden zu bedienen (oder wie soll das gemeint sein?). Wäre ja noch schöner…
Es muss also so sein, dass die Gesellschafter einfach die Kohle für den erhöhten Eigenkapitalnachweis nicht haben auftreiben können. Das hat also erstmal nichts mit den Schulen zu tun. Insofern ist die Meldung auf eurer Homepage einfach unrichtig bzw. ordnet das einfach nicht richtig ein, vermute ich. Es ist also eher ein Kommunikationsproblem.Bemerkenswert die Aussage von Herrn Grube:
“Gleich nach meiner Übernahme als Geschäftsführer im Januar 2018 habe ich der BBL signalisiert, dass wir gewillt sind, die Altschulden seit dem Jahr 2008 zu tilgen.”
Es ist wohl bei dem guten Willen geblieben, wenn man sich die Jahresabschlüsse seither anschaut… -
Würde die BBL auf 16 Teams verkleinert werden und neben den sportlichen Absteigern noch Nürnberg und BHV eine Liga tiefer spielen, würde die ProA nächste Saison ja aus allen Nähten platzen!
Mit Hamburg gäbe es dann einen Aufsteiger, Nürnberg bleibt der Liga erhalten und BHV, Jena und Crailsheim gehen runter + 2 Aufsteiger (Leverkusen und wohl Schwenningen): Das macht dann 18 Mannschaften in der ProA, aus der dann wohl 4 Teams absteigen müssen, um im Folgejahr wieder auf die gewünschte 16 zu kommen!===========================
Früher gab es ja sehr viele Zweitligisten und eine Aufteilung in 2. Liga Nord und 2. Liga Süd. Könnte man auch überlegen dann wieder einzuführen und vielleicht noch mit einigen guten Pro B Teams aufzufüllen. -
Sorry auch wenn ich Coach Mai mag, für des Unsympathischste Verhalten alleine müsste es härtere Strafen geben.
Sehr gut. Das sollte man auch auf das StGB ausweiten. Straftatbestand § 211a StGB: “Wer sich unsympathischst verhält, wird mit lebenslangem Zuchthaus oder Helene-Fischer-Musik bestraft. Wer sich fahrlässig unsympathischst verhält, muss zu DSDS”.
-
Frage an die Fachleute: was passiert eigentlich wenn BHV beispielsweise keine Lizenz für die BBL erhält? Spielen die dann -sofern sie einen Lizenzantrag gestellt und eine Lizenz bekommen haben- in der kommenden Saison in der ProA oder wird der Klub wie hier auch schon diskutiert wurde komplett in der Versenkung verschwinden?
Das ist eine sehr interessante Frage. Ich hab zumindest jetzt gerade bei der 2. Liga noch nichts bzgl. Anträgen auf Lizenzen gefunden. Es ist fraglich, wie weit der wirtschaftliche Support der Sponsoren in BHV tatsächlich geht.
[…]
Die Frage ist daher, warum zum Beispiel Hamburg für die fehlenden 250.000 € EK eine auflösende Bedingung mit Lizenz bekommt, die Eisbären mit der evtl fehlenden Differenz keine Lizenz erhalten ???[…]
Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Towers bereits den Gesellschafterbeschluss für die Erhöhung des EK vorlegen konnte und abzuwarten ist, bis dies im HR auftaucht, während bei den Eisbären nicht mal ein solcher Beschluss vorliegt. Ich weiß aber auch nicht, ob das irgendwie hinkommt.
Es würde wohl in der pro A weitergehen … relativ sicher , allerdings bekommt man dann im Falle eines Aufstieges wohl auch die Linzenz nicht, die Tilgung läuft ja noch … aber das bleibt abzuwarten
-
Würde die BBL auf 16 Teams verkleinert werden und neben den sportlichen Absteigern noch Nürnberg und BHV eine Liga tiefer spielen, würde die ProA nächste Saison ja aus allen Nähten platzen!
Mit Hamburg gäbe es dann einen Aufsteiger, Nürnberg bleibt der Liga erhalten und BHV, Jena und Crailsheim gehen runter + 2 Aufsteiger (Leverkusen und wohl Schwenningen): Das macht dann 18 Mannschaften in der ProA, aus der dann wohl 4 Teams absteigen müssen, um im Folgejahr wieder auf die gewünschte 16 zu kommen!===========================
Früher gab es ja sehr viele Zweitligisten und eine Aufteilung in 2. Liga Nord und 2. Liga Süd. Könnte man auch überlegen dann wieder einzuführen und vielleicht noch mit einigen guten Pro B Teams aufzufüllen.Und warum sollte die ProA plötzlich aus allen Nähten Platzen, wenn sie mal mit 18 Teams gespielt werden müsste?
Die BBL funktioniert auch mit 18 Teams und da ist noch der internationale Wettbewerb dabei. Zudem hätten die Zweitligisten zwei Heimspiele mehr und so mehr Einnahmen.
Ne erneute Aufteilung in Nord/Süd und auffüllen mit ProB Teams würde die Kluft zwischen erster und zweiter Liga auch nur erhöhen.
-
@radjoschi
Man muss die Eisbären auch nicht mögen, um sich an diesem Detail zu stören.
Was du Kommunikationsproblem der Eisbären nennst , würde ich schon mal als Ausrede der Eisbären bezeichnen.Selbst wenn die Eisbären die Aufstockung des Eigenkapitals nur “vergessen” hätten, was ich nicht ausschliessen mag, wäre eine auflösende Bedingung immer noch möglich.
Edith meint, die auflösende Bedingung wäre möglich gewesen… jetzt natürlich nicht mehr nach dem Entzug
-
@radjoschi
Man muss die Eisbären auch nicht mögen, um sich an diesem Detail zu stören.
Was du Kommunikationsproblem der Eisbären nennst , würde ich schon mal als Ausrede der Eisbären bezeichnen.Selbst wenn die Eisbären die Aufstockung des Eigenkapitals nur “vergessen” hätten, was ich nicht ausschliessen mag, wäre eine auflösende Bedingung immer noch möglich.
Edith meint, die auflösende Bedingung wäre möglich gewesen… jetzt natürlich nicht mehr nach dem Entzug
Ich hab nicht gesagt, dass ich sie nicht mag. Ist halt nicht mein Verein, das ist alles. Ich mag Herrn Grube und dessen Finanzgebaren nicht. In Tübingen mussten wir - soweit ich weiß - anhand eines plausiblen Schuldentilgungsplans unsere mittelfristige wirtschaftliche Leistungsfähigkeit einige Jahre lang nachweisen, sonst wär es das gewesen mit der Lizenz. Deshalb verstehe ich die Andersbehandlung im Falle von BHV nicht bzw. es zeigt, wie schwammig die Kriterien für die Bewertung sein müssen oder ausgelegt werden können. Aber das müsste ich den Lizenzausschuss fragen. Ansonsten bin ich da relativ emotionslos.
Und das mit der Kommunikation wollte ich halt einigermaßen wertungsfrei darstellen…
Naja die Fristen sind ja bekannt, kann man ja entsprechend die Gesellschafterversammlungen planen. Ist ja was anderes als wenn mir kurzfristig ein Sponsor abgesprungen ist, aber ich glaubhaft nachweisen kann, dass ich in Kürze Ersatz besorgen kann um den Mindestetat zu sichern. Von daher finde ich es richtig, keine auflösende Bedingung anzusetzen…
-
Ich halte den eingeschlagenen Weg des Mindestetats von 3 Millionen, Mindesthallengröße und 700k für eine WC für sehr gefährlich.
Die Liga möchte mit diesen Maßnahmen eine weitere Professionalisierung und Kommerzialisierung erreichen, was ja grundsätzlich nicht schlecht ist. Nur sieht die Realität ja so aus, dass es in Deutschland nur ca. 70.000 Basketballfans gibt. Aus Insiderkreisen der Telekom habe ich gehört, dass man erschrocken ist, wie wenig Zuschauer man mit dem sehr guten und in der Produktion teuren MagentaSport im Basketball erreicht.
Wir leben halt in einem Land, in dem es eine Fussballmonokultur gibt. Und wenn man jetzt von der Liga aus weitere Maßnahmen für eine größere und Finanzstarke Liga trifft…dann könnte es sehr gut sein, dass man den Markt schlicht überschätzt. Und wenn man dann in ein paar Jahren festgestellt hat, dass es in D, anders als in Spanien, Griechenland, Türkei, etc keinen größeren Markt, keine nennenswerten Sponsoren für Basketball gibt, dann implodiert die ganze Liga eventuell. Sponsoren springen ab, Standorte haben sich finanziell verhoben, große Hallen können nicht gefüllt werden, usw.
Und dann stellt man fest, dass man durch die Verschärfung der Auflagen die Entwicklung bei vielen kleineren Standorten gestoppt hat, und diesen die Tür unnötig zu geschlagen hat. Und eine Verkleinerung der Liga wird genau dieselben Effekte noch verschärfen.
Just my two cents…Ganz meine Meinung. Der Reifeprozess, die Entwicklung des Basketball in Deutschland wird eh künstlich beschleunigt und läuft tatsächlich Gefahr zu kollabieren. So etwas kommt wenn man sich selbst unnötig unter Druck setzt mit Aussagen wie, “Wir wollen bis 2020 die stärkste Liga Europas sein”. Auch dieses Über Kommerz Gehabe bringt den Geschmack von Klatschpappen mit sich. Was mich an der Telekom allerdings wundert wenn sie sich angeblich über zu wenig Zuschauer wundern ist die Tatsache das sie den TV Vertrag gerade um weitere 4 Jahre verlängert haben.
……Das Zitat von Jan Pommer ist aus dem Jahre 2012. Ich weiß nicht, welches andere Zitat aus dem Bereich der BBL von 2012 noch heute zitiert und als Argument benutzt wird, ich kenne keines. Ich gehe davon aus, dass ja keine verpflichtende Selbstbindung der Liga gewesen sein kann, sondern ein Claim, der sich in den Medien besser verkauft, als wenn man sogenanntes “organisches Wachstum” von 50 k Umsatz pro Jahr für die gesamte BBL als öffentliches Ziel sich setzt.
Die Lizenzbedingungen werden der Liga nicht aus dem Off aufgedrückt, sondern sie gibt sie sich selbst. Das heißt, jeder BBL-Verein kann seine Sicht auf den Lizenzmaßstab A oder B oder C darstellen, und am Ende des Tages hat man einen Kompromiss. Und der Kompromiss bedingt dann, dass sich alle daran halten, sonst nützen ja all die Verhandlungen um das selbst erstellte Lizensierungskonstrukt niemandem.
Welche der bisherigen Verschärfungen hat eigentlich dazu geführt, dass ein bisheriger Verein die BBL verlassen musste? Mit fällt da nur Hagen ein, die es über viele Jahre nicht geschafft haben, eine 3000er Halle zu erstellen, trotz vieler Nachsichtigkeiten der BBL zugunsten der Hagener. Und, Entschuldigung, an allen anderen Standorten hat die 3000er Halle nicht zu existenziellen Problemen geführt. Das ist eine etablierte Hallengröße geworden, die außer nun Nürnberg niemanden um die Teilnahme an der BBL gebracht hat.
Vor den Playoffs herrschte hier die Meinung, dass es aufgrund der Platzierung leider nicht dazu kommen wird, dass die beiden geeignetsten Aufstiegskandidaten aus Hamburg und Chemnitz aufsteigen können. Das wurde allgemein eher bedauert. Zu Nürnberg stand hier immer schon im April fest, dass die es aufgrund der Umstände vor Ort nicht für die BBL reichen wird. Dabei ist es geblieben. Das kann also niemanden überraschen, da die Lizenzbedingungen für die BBL schon ein Jahr alt sind - und jedermann bekannt.
Und wenn ich mir die Lage in Bremerhaven anschaue, dann ist dort die Professionalisierung des Spielbetriebes offensichtlich nicht voran geschritten, obwohl man gewusst hat, dass die Glocke irgendwann läuten wird. Um die ganz grundsätzlichen Dinge ist man dort eben nicht angegangen. Ich verstehe auch nicht, warum man einen Lizenzantrag gestellt hat, wenn man doch selbst wissen musste, dass elementare Dinge der Lizenzbedingungen offensichtlich nicht erfüllt worden sind.
Ob hinter Bremerhaven nun die Kommune steckt oder ein Mäzen alten oder neuen Schlages, ist vollkommen egal, und es hat auch nichts mit dem jetzigen Verfahren zu tun. Wenn politische Mehrheiten in Bremerhaven meinen, hier Geld ausgeben zu wollen, dann sind diese Zahlungen legitimiert und kaum zu beanstanden. Ich maße mir kein Urteil an, wo welches Geld, das nicht mir gehört, ausgegeben wird.