Kader Brose Bamberg 2019/2020
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Bei allem Unmut der Fans um die Resultate habe ich momentan mehr Bauchschmerzen bei der Vision und Strategie. Ich denke spielerisch müssen wir uns darauf einlassen, dass wir ein Team sind, dass um die Play-Offs spielt. Nach fast einer Halbserie steht man in etwa da, wo Bamberg leistungsmäßig einzuordnen ist. Eher zwischen 5 - 10 als 1 - 4. Der kolportierte Hohe Etat hat sicherlich Erwartungen geweckt, die nicht erfüllt werden. Der Fall ist als Fan auch sehr viel. Vor ganz nicht vielen Monaten wollte Herr Stoschek im Fantalk noch die Megahalle bauen und wir in Europa ganz oben angreifen, dann sollten wir einen Reset auf deutschem Toplevel machen, jetzt mal auf Talentförderung setzen. Von unseren sportlichen Konkurrenten sind wir von Real Madrid und ZSKA Moskau, über ALBA Berlin und FC Bayern jetzt bei Würzburg und Vechta angekommen mit zwischenzeitlicher Insolvenzaussicht.
Vielleicht wäre ein transparenter Podcast, Videointerview oder whatever geeignet um wieder mehr Vertrauen aufzubauen. Der Funke zwischen sportlicher/kaufmännischer Leitung, Mannschaft und Fans ist bis heute leider nicht übergesprungen. Das “Wir alle zusammen gehen jetzt einen neuen Weg” ist bereits abhanden gekommen, die Identifikation geht mehr und mehr flöten. Gründe gibt es einige. Das ist für unseren kleinen Standort in der aktuellen Lage nahezu eine Katastrophe.
Ich hab keine Ahnung zu vielen wichtigen Fragen: Wo wollen wir denn in drei Jahren sportlich stehen? Für was soll Bamberg die kommenden Jahre stehen? Wer soll zu unserem “Franchise-Guy” entwickelt werden? Wer ist unser “Glue-Guy” oder “Homebuddy”? etc.
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Baunach verliert gestern mit 32 Punkten Differenz in Gießen.
8 Assist stehen 17 turnover entgegen. Davon die Hoffnungsträger Heckel und Baggette mit jeweils 6 Turnover. Manche schreiben diese Spieler nach einem guten Spiel in der Pro B bereits in den Brose Kader.
Zwischen Pro B und Bundesliga liegen nochmals Welten. Moors hat da leider keine wirklichen Alternativen, das muss man so festhalten.
Johannes Thiemann der hier keine reelle Chance bekommen hat, hat gestern gezeigt welche Talente wir hier mal hatten, auch diese haben wir leider nicht mehr. Großteils Regionalliga oder pro B Niveau.
Dazu können die belgischen Trainer nichts, dafür müssen andere die Verantwortung übernehmen die immer noch an Bord sind.
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Das Team hat endlich wieder eine klare Idenität
Wie sieht denn diese Identität aus? Ich kann sie momentan nicht (mehr) erkennen. Und zwar nicht nur im aktuellen Kader, sondern auch allgemein im Bamberger Basketball allgemein. Wo will man jetzt hin. Nummer 2 oder 3 in Deutschland oder Mittelmaß? Angekündigt war ersteres. Wenn man sich Kader, Coach und Co. sowie insbesondere die bisherigen Nachverpflichtungen anschaut, sieht es für mich dagegen eher nach Mittelmaß aus. Wäre für mich auch in Ordnung, wenn das der neue Anspruch wäre. Aber nach außen war wie gesagt etwas anderes kommuniziert.
Ich finde es erstaunlich bzw. erschreckend wie gelassen die negative Entwicklung der letzten Wochen hingenommen wird. Natürlich sollten die Verantwortlichen nicht in die Hysterie verfallen, wie sie einige in den sozialen Medien oder auch hier im Forum pflegen. Aber mal Tacheles auf den Tisch hauen und eine Ansage machen muss aus meiner Sicht schon sein, wenn man national 6 von 8 Spielen verliert und auch in der Champions League ins Straucheln gerät. Das kann man doch nicht einfach seelenruhig hinnehmen und aussitzen wollen.
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Schlechteste Leistung heute aber von den Bamberger Fans, die den Nimbus Freak City schon lange nicht mehr verdient haben. Halle nicht ausverkauft, die Stimmung war ohnehin wieder mau und in der schwierigen Phase im 3.Viertel habe ich nur Berliner Fans gehört. Katastrophale Leistung der Fans!
Du hast sicher im dritten Viertel nicht nur Berliner Fans gehört - auch ich und meine Nebenleute, alles echte Bamberger, haben für Alba gejubelt und geklatscht, war doch schöner Basketball vom Gegner!
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Weil sehr oft der Vergleich mit Fleming gebracht wird.
In der Saison 2008/2009 war Bamberg nach der Hauptrunde 7. mit 19 S und 15 N.
Im Viertelfinale konnte man Göttingen mit 3:1 bezwingen, die eine bis dahin überragende Saison auf Platz 2 beendet haben. Im Halbfinale war man mit 0:3 Chancenlos.
In der Saison 2009/10 ist man als 5. dann in die Playoffs eingezogen, mit 22S und 12N. Vorteil in diesem Jahr die Plätze 1-4 sind bereits im Viertelfinale rausgeflogen und somit konnte man Meister werden.
Die richtige Dominanz setze erst in der Saison 2010/11 ein, als man mit 32 S und 2 N Hauptrunden Sieger wurde!
Ich wollte einmal verdeutlichen das ein Neuaufbau Zeit braucht!
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Gerade noch mal die Zusammenfassung angesehen inkl. Interview nach dem Spiel. Bryce Taylor macht die Niederlage an verlorenen 50:50 Bällen und Rebounds fest. Wenn das ernsthaft die Meinung der Spieler zu diesem Debakel ist, dann gute Nacht.
Giffey bringt es dagegen auf den Punkt. Es war eine Energieleistung von Alba. Sie wollten das Ding unbedingt. Bamberg nur so halb. Bei uns hat mal wieder niemand übernommen oder die anderen angetrieben, als es nicht gelaufen ist. Da muss man sich über Frust bei den Zuschauern nicht wundern. Berlin hätte das Spiel auch gewonnen, wenn Bamberg alles gegeben hätte. Dort hat man mit Aito eine Identität und eine klare Vorstellung von Basketball aufgebaut. Diese Früchte erntet man nun.
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Weil sehr oft der Vergleich mit Fleming gebracht wird.
In der Saison 2008/2009 war Bamberg nach der Hauptrunde 7. mit 19 S und 15 N.
Im Viertelfinale konnte man Göttingen mit 3:1 bezwingen, die eine bis dahin überragende Saison auf Platz 2 beendet haben. Im Halbfinale war man mit 0:3 Chancenlos.
In der Saison 2009/10 ist man als 5. dann in die Playoffs eingezogen, mit 22S und 12N. Vorteil in diesem Jahr die Plätze 1-4 sind bereits im Viertelfinale rausgeflogen und somit konnte man Meister werden.
Die richtige Dominanz setze erst in der Saison 2010/11 ein, als man mit 32 S und 2 N Hauptrunden Sieger wurde!
Ich wollte einmal verdeutlichen das ein Neuaufbau Zeit braucht!
Danke für diese Anmerkungen.
Man muss kapieren, dass der sofortige Erfolg unter Trinchieri eine Ausnahme war, da man wohl auch mit erheblichen Kapitaleinsatz es geschafft hatte eine Mannschaft zusammenzustellen, die nach relativ kurzer Zeit geliefert hat.
Diese Saison hat man Spieler geholt, die 2 Klassen tiefer erfolgreich waren als man bisher zugegriffen hat in der Hoffnung dass Steigerungspotential da ist.
Die Erwartungen von Trainer und Sportdirektor wurden eigentlich in dem öffentlichen Termin vom Geschäftsführer reduziert.
Es passiert das, was zu erwarten war, die Zuschauer oder ein Grossteil derer die hier schreiben sind damit unzufrieden was passiert.
Man forderte Spieler mit Entwicklungsmöglichkeiten, jetzt ist man unzufrieden damit.
Ich bin immer noch der Meinung, man muss den Belgiern die Zeit geben, die ein Bauermann oder ein Fleming hatte. -
Das Team hat endlich wieder eine klare Idenität
Wie sieht denn diese Identität aus? Ich kann sie momentan nicht (mehr) erkennen. Und zwar nicht nur im aktuellen Kader, sondern auch allgemein im Bamberger Basketball allgemein. Wo will man jetzt hin. Nummer 2 oder 3 in Deutschland oder Mittelmaß? Angekündigt war ersteres. Wenn man sich Kader, Coach und Co. sowie insbesondere die bisherigen Nachverpflichtungen anschaut, sieht es für mich dagegen eher nach Mittelmaß aus. Wäre für mich auch in Ordnung, wenn das der neue Anspruch wäre. Aber nach außen war wie gesagt etwas anderes kommuniziert.
Ich finde es erstaunlich bzw. erschreckend wie gelassen die negative Entwicklung der letzten Wochen hingenommen wird. Natürlich sollten die Verantwortlichen nicht in die Hysterie verfallen, wie sie einige in den sozialen Medien oder auch hier im Forum pflegen. Aber mal Tacheles auf den Tisch hauen und eine Ansage machen muss aus meiner Sicht schon sein, wenn man national 6 von 8 Spielen verliert und auch in der Champions League ins Straucheln gerät. Das kann man doch nicht einfach seelenruhig hinnehmen und aussitzen wollen.
Frankenfreak bringt es auf den Punkt. Deshalb ist es für mich auch legitim, wenn nach dem Spiel leichte Pfiffe der Fans kommen. Die ausgesprochenen Ziele und die Leistung sind aktuell zu weit auseinander, so dass man die Unzufriedenheit äußern darf bzw. sogar soll. Ich frage mich nur, wie nachverpflichtet werden soll. Die für mich ganz große Baustelle auf der 1 kann sicherlich nur mit einer Ausländerposition besetzt werden, was aber dazu führen würde, dass wir entweder mit 7 Ausländer weiterspielen oder der Vertrag mit Obasahan aufgelöst werden muss, beides nicht optimal. Aus Baunach gibt es keine Lösung, die sofort weiterhilft. Baggette sicherlich ein Wahnsinnstalent, dass mit seinen 17 Jahren absoluter Leistungsträger in der Pro B ist, aber aktuell in der BBL dem Verein nicht weiterhilft. Heckel macht wohl hier und da mal ein gutes Spiel, ist für mich aber mit seinen 22 Jahren definitiv kein Perspektivspieler für Bamberg, dafür sind seine Leistungen viel zu unkonstant. Also ich bin gespannt, wer für die Position 1 nachverpflichtet wird. Position 5 sehe ich nicht zwangsmäßig als Baustelle, da stehen wir innerhalb der BBL gar nicht so schlecht da.
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Das war mal eine Lehrstunde und ich hoffe, dass jetzt ENDLICH auch mal Moors, De Rycke und der Rest begreifen, dass hier noch mindestens ZWEI NEUZUGÄNGE vonnöten sind, um die Formkurve wieder nach oben zu korrigieren.
Schlechteste Leistung heute aber von den Bamberger Fans, die den Nimbus Freak City schon lange nicht mehr verdient haben. Halle nicht ausverkauft, die Stimmung war ohnehin wieder mau und in der schwierigen Phase im 3.Viertel habe ich nur Berliner Fans gehört. Katastrophale Leistung der Fans!
Weil die meisten Fans, die Freak City geprägt haben, schon lange nicht mehr in der Halle sind!
Sorry das ist leider völliger Schmarrn. Ich kenne viele (Noch-)Dauerkarteninhaber, die mit mir gemeinsam durch die letzten 25-30 Jahre gegangen sind.
Ich würde mich weitestgehend @Hydrotoxinlaser anschließen. Ich selbst habe die Stimmung in der Halle in meinem Freundeskreis zur Halbzeitpause thematisiert. Im 3. Viertel dann ist das Publikum mitsamt dem Team auseinander gebrochen.
Zum Spiel:
In der 1. Halbzeit haben wir in der Summe ein sehr gute Leistung auf das Feld gebracht (mit Abstrichen am Ende des 2. Viertels). Wir haben es immer wieder geschafft viele gute freie Würfe herauszuspielen, die leider zu selten den Weg in die Reuse fanden. Berlin hat es in der Folge immer wieder in der für sie typischen Art und Weise (dominieren der Rebounds und schnelles Umschaltspiel) geschafft unsere Unzulänglichkeiten beim Auslassen von eigentlich guten Situationen zu bestrafen. Jeder der selbst schon mal Basketball gespielt hat weiß, dass dies mitunter sehr demoralisierend wirken kann (hierzu späater mehr).An dieser Stelle möchte ich mal kurz zu einer Personalie abschwenken. Ich kann verstehen weshalb Moors nach Wechsel der Bigmen Harris auf die 4 und Atkins auf die 5 stellt. Defensiv möchte man damit vermeiden, dass Harris das Pick&Roll verteidigen muss, da er hier einfach massive Probleme hat. Bei der Verteidigung des 4ers (im 2. Viertel war es meistens Schneider) muss er im Endeffekt nur den 3er zumachen und kann, falls er geschlagen wird, auf die Helpside hoffen.
Das Problem stellt hierbei jedoch die Offense dar. Dadurch, dass das P&R über Atkins gelaufen wird (weil er hier einfach besser ist), ist man gezwungen Harris für das Spacing weit außen (für seine Verhältnisse zu weit) zu positionieren und Würfe nehmen zu lassen, die ihm nicht liegen (siehe der komplett freie Airball aus der Ecke). Als Alternative hierzu versucht man immer wieder Harris im Low-Post gegen den vermeintlich körperlich schwächeren Schneider ins Spiel zu bringen. Leider ohne sonderlich großen Erfolg. Im allgemeinen ist immer häufiger festzustellen, dass die für Harris typischen Powerplays aus dem Low-Post immer seltener werden. Meines Erachtens hat dies viel mit seinem körperlichen Zustand zu tun. Für mich hat Harris nun zwei Optionen. Entweder er arbeitet massiv an seinem Wurf (um als Spot-Up Option eine Relevanz zu erlangen) oder er reduziert Gewicht, um wieder die Power und Athletik früherer Tage auf das Parkett zu bringen. Ansonsten ist er für mich leider nicht mehr tragbar (sorry Elias). Bei mir würde er durch die Knochenmühle gehen.Im 3.Viertel dann ist das Team völlig auseinander gebrochen. Alternierend reihten sich Turnover und Fehlwürfe aneinander. Dies war sicherlich auch der stärker werdenden Defense von Berlin geschuldet, wobei auch viel mit der mentalen Situation der Mannschaft zusammenhängt (vegebene freie Würfe und vermeidbare Turnover). Berlin im 3. Viertel erbarmungslos. In 12 von 16 Angriffen hat Berlin im 3 Viertel gescort. Mit 1,29 Points per possession hat man hierbei äußerst effizient agiert. Falls dann doch mal ein Wurf verworfen wurde, hat man sich i.d.R. den Offensivrebound geschnappt.
Ich glaube mehr muss man zum Spiel auch nicht sagen…Zur aktuellen Situation:
Ich befürchte das Team benötigt eine Veränderung. Meiner Meinung nach haben wir potentiell einen sehr guten Kern zusammen. Leider fehlt es jedoch an Zielspielern, die mit einer gewissen Souveränität und Abgezocktheit das Heft in die Hand nehmen können und somit auch den Rest entlasten. Viele im Team agieren einfach viel zu kopflastig und lassen sich von Fehlern und Fehlwürfen völlig aus dem Konzept bringen (McLean, Kam Taylor, Obasohan). Anstatt sich dann in der Defense umso mehr zu konzentrieren ist man mit dem Kopf noch bei den begangenen Fehlern und ist auch hier nicht wirklich bei der Sache. Lee könnte der Mann sein, der das Heft in die Hand nimmt (hat er bereits des Öfteren bereits auch schon versucht), nur leider sind seine Wurfquoten viel zu ineffizient. Als Lösung des Problems könnte man natürlich noch einen Go-To-Guy verpflichten, falls es der Markt und die finanziellen Mittel hergeben.
Leider glaube ich jedoch, dass das Hauptproblem dadurch nicht gelöst wird. Moors schafft es in keinster Weise a) mental auf das Team Einfluss zu nehmen und b) die richtigen Leute zum richtigen Zeitpunkt auf das Feld zu bringen. Als Trainer ist es nicht damit getan das Team teamtaktisch richtig auf das Spiel einzustellen (was man nicht in Abrede stellen kann) und die richtigen Plays aufzuzeichnen. Als Beispiel möchte ich mal kurz eine Szene aus dem Spiel gegen Crailsheim heranziehen. Kurz vor Spielende (ca. 16 sec.) nimmt Moors eine Auszeit bei eigenem Ballbesitz und einem Stand von 67:70. Er zeigt ein Play auf, in welchem Olinde als Lockvogel dienen soll, der Ball jedoch in die gegenüberliegende Ecke gepasst werden soll. Hierzu sollen Atkins und Sengfelder abseits des Balles Blöcke für McLean stellen, sodass dieser in der Ecke einen freien Wurf bekommt. Wunderbares Play, welches vom Team nahezu perfekt ausgeführt wurde. Einziges Problem bei der ganzen Sache war nur, dass man mit McLean den wahrscheinlich psychisch labilsten im gesamten Team den vermeintlichen entscheidenden Wurf nehmen lässt (Nichts gegen McLean. Halte ihn für einen potentiellen Topspieler, dem nur sein Kopf massiv im Weg steht). Ich konnte die Entscheidung schon während der Auszeit überhaupt nicht nachvollziehen (falscher Mann zum falschen Zeitpunkt).
Des Weiteren schafft es Moors bislang leider nicht, motivierend und leistungsfördernd auf die Psyche mancher Spieler Einfluss zu nehmen.Vielleicht sollte man zunächst einmal versuchen den Kader entsprechend zu verstärken und dann in der nächsten Saison Moors die Chance geben das Team vollends (ohne die Altlasten) nach seinem Gusto zu erstellen. Bei Fleming war auch erst die Nachverpflichtung von Gavel erforderlich, um seinen Job zu retten (wir alle wissen, wo das noch geändet hat).
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@nTV:
Weil sehr oft der Vergleich mit Fleming gebracht wird.
In der Saison 2008/2009 war Bamberg nach der Hauptrunde 7. mit 19 S und 15 N.
Im Viertelfinale konnte man Göttingen mit 3:1 bezwingen, die eine bis dahin überragende Saison auf Platz 2 beendet haben. Im Halbfinale war man mit 0:3 Chancenlos.
In der Saison 2009/10 ist man als 5. dann in die Playoffs eingezogen, mit 22S und 12N. Vorteil in diesem Jahr die Plätze 1-4 sind bereits im Viertelfinale rausgeflogen und somit konnte man Meister werden.
Die richtige Dominanz setze erst in der Saison 2010/11 ein, als man mit 32 S und 2 N Hauptrunden Sieger wurde!
Ich wollte einmal verdeutlichen das ein Neuaufbau Zeit braucht!
Danke für diese Anmerkungen.
Man muss kapieren, dass der sofortige Erfolg unter Trinchieri eine Ausnahme war, da man wohl auch mit erheblichen Kapitaleinsatz es geschafft hatte eine Mannschaft zusammenzustellen, die nach relativ kurzer Zeit geliefert hat.
Diese Saison hat man Spieler geholt, die 2 Klassen tiefer erfolgreich waren als man bisher zugegriffen hat in der Hoffnung dass Steigerungspotential da ist.
Die Erwartungen von Trainer und Sportdirektor wurden eigentlich in dem öffentlichen Termin vom Geschäftsführer reduziert.
Es passiert das, was zu erwarten war, die Zuschauer oder ein Grossteil derer die hier schreiben sind damit unzufrieden was passiert.
Man forderte Spieler mit Entwicklungsmöglichkeiten, jetzt ist man unzufrieden damit.
Ich bin immer noch der Meinung, man muss den Belgiern die Zeit geben, die ein Bauermann oder ein Fleming hatte.+1 an beide. Man sieht, dass vieles noch nicht passt, sollte den Leuten jedoch einfach mal etwas Zeit geben.
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@nTV:
Weil sehr oft der Vergleich mit Fleming gebracht wird.
In der Saison 2008/2009 war Bamberg nach der Hauptrunde 7. mit 19 S und 15 N.
Im Viertelfinale konnte man Göttingen mit 3:1 bezwingen, die eine bis dahin überragende Saison auf Platz 2 beendet haben. Im Halbfinale war man mit 0:3 Chancenlos.
In der Saison 2009/10 ist man als 5. dann in die Playoffs eingezogen, mit 22S und 12N. Vorteil in diesem Jahr die Plätze 1-4 sind bereits im Viertelfinale rausgeflogen und somit konnte man Meister werden.
Die richtige Dominanz setze erst in der Saison 2010/11 ein, als man mit 32 S und 2 N Hauptrunden Sieger wurde!
Ich wollte einmal verdeutlichen das ein Neuaufbau Zeit braucht!
Danke für diese Anmerkungen.
Man muss kapieren, dass der sofortige Erfolg unter Trinchieri eine Ausnahme war, da man wohl auch mit erheblichen Kapitaleinsatz es geschafft hatte eine Mannschaft zusammenzustellen, die nach relativ kurzer Zeit geliefert hat.
Diese Saison hat man Spieler geholt, die 2 Klassen tiefer erfolgreich waren als man bisher zugegriffen hat in der Hoffnung dass Steigerungspotential da ist.
Die Erwartungen von Trainer und Sportdirektor wurden eigentlich in dem öffentlichen Termin vom Geschäftsführer reduziert.
Es passiert das, was zu erwarten war, die Zuschauer oder ein Grossteil derer die hier schreiben sind damit unzufrieden was passiert.
Man forderte Spieler mit Entwicklungsmöglichkeiten, jetzt ist man unzufrieden damit.
Ich bin immer noch der Meinung, man muss den Belgiern die Zeit geben, die ein Bauermann oder ein Fleming hatte.+1 an beide. Man sieht, dass vieles noch nicht passt, sollte den Leuten jedoch einfach mal etwas Zeit geben.
Das Problem ist aber, dass das Spiel seit Beginn der Saison nicht nur stagniert, sondern sogar schlechter geworden ist. Was soll denn dann das Mehr an Zeit bringen?
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Sehe es ähnlich wie @Hahnweg, wobei ich mir bei der Talentkategorie von Baggette noch nicht schlüssig bin. Für einen PG macht er mir einfach zu viele Fehler und hat zu viele Ballverluste. Ansonsten sollte man Elias einfach Zeit geben und er sollte sich die nächsten 2 Jahre einfach mal konstant beweisen.Bei Heckel sehe ich das nicht anders. Er ist einfach inkonstant und kein PG, da sein Spiel zu fehlerbehaftet ist. Seric kann man bringen, wobei er große Defizite in der Defense hat. Und man darf nicht vergessen, welche Position er spielt PF, da gibt es ganz andere Kaliber, wie man gestern mit Sikma gesehen hat.
Man muss schon festhalten, dass man die letzten Jahre einfach sehr viele Fehler gemacht hat, die eben zeitverzögert alle zu Tage kommen. Im Nachwuchsbereich wurden grundlegende substanzielle Fehler gemacht, die leider kaum mehr regulierbar sind. Erstmals seit 3 Jahren hat man in Baunach den richtigen Weg gewählt, aber leider hat man jetzt nicht die richtigen Talente. Vorher hatte man die Talente, aber einen völlig falschen Plan und die falschen Leute. Wie geht es eigentlich mit Baunach konkret weiter ? Was ist, wenn Coburg den Aufstieg in die Pro A schaffen sollte ? Es gibt sehr viele offene Punkte, die es zu klären gilt. -
Baunach verliert gestern mit 32 Punkten Differenz in Gießen.
8 Assist stehen 17 turnover entgegen. Davon die Hoffnungsträger Heckel und Baggette mit jeweils 6 Turnover. Manche schreiben diese Spieler nach einem guten Spiel in der Pro B bereits in den Brose Kader.
Zwischen Pro B und Bundesliga liegen nochmals Welten. Moors hat da leider keine wirklichen Alternativen, das muss man so festhalten.
Johannes Thiemann der hier keine reelle Chance bekommen hat, hat gestern gezeigt welche Talente wir hier mal hatten, auch diese haben wir leider nicht mehr. Großteils Regionalliga oder pro B Niveau.
Dazu können die belgischen Trainer nichts, dafür müssen andere die Verantwortung übernehmen die immer noch an Bord sind.
Das sehe ich etwas anders als Du.
Baunach hat aktuell eine Handvoll Verletzte. Jetzt sitzen Seric und Plescher noch bei Brose auf der Bank und dürfen auch nicht mitspielen.
Da war es doch klar, dass es da in Gießen für Baunach nichts zu holen gab, oder sehe ich das falsch?Baggette ist erst 18 Jahre alt und hat wieder 18 Punkte gemacht. Kürzlich war übrigens Patrick Femerling in der Halle und hat ein Spiel besucht. Was er da wohl gemacht hat? Das gute Bamberger Bier wird es wohl nicht gewesen sein Bin mir sicher, dass Elias seinen Weg gehen wird. Glaube auch, dass er irgendwann mal wieder für Berlin (seine Heimatstadt) auflaufen wird.
Bei Heckel bin ich mir ja auch nicht sicher, ob er es in der BBL packen könnte, aber er ist sicherlich nicht schlechter, als unser hoch geschätzter Schmitti.
Und übrigens konnte ich gestern nicht sehen, was für großes Talent bei Johannes Thiemann zu sehen war.
Wobei ich ein Fan von JT bin und ihn natürlich gerne mal wieder in Bamberg sehen würde (was aber derzeit wohl so wahrscheinlich wie ein Clubaufstieg ist).
Aber gestern hatte er wahrlich keinen guten Tag. Aber ihm wird es so lieber sein, als beim Pokalfinale letztes Jahr, wo er sein Saisonhighlight hatte, letztlich aber als Verlierer vom Platz ging. -
@nTV:
Weil sehr oft der Vergleich mit Fleming gebracht wird.
In der Saison 2008/2009 war Bamberg nach der Hauptrunde 7. mit 19 S und 15 N.
Im Viertelfinale konnte man Göttingen mit 3:1 bezwingen, die eine bis dahin überragende Saison auf Platz 2 beendet haben. Im Halbfinale war man mit 0:3 Chancenlos.
In der Saison 2009/10 ist man als 5. dann in die Playoffs eingezogen, mit 22S und 12N. Vorteil in diesem Jahr die Plätze 1-4 sind bereits im Viertelfinale rausgeflogen und somit konnte man Meister werden.
Die richtige Dominanz setze erst in der Saison 2010/11 ein, als man mit 32 S und 2 N Hauptrunden Sieger wurde!
Ich wollte einmal verdeutlichen das ein Neuaufbau Zeit braucht!
Danke für diese Anmerkungen.
Man muss kapieren, dass der sofortige Erfolg unter Trinchieri eine Ausnahme war, da man wohl auch mit erheblichen Kapitaleinsatz es geschafft hatte eine Mannschaft zusammenzustellen, die nach relativ kurzer Zeit geliefert hat.
Diese Saison hat man Spieler geholt, die 2 Klassen tiefer erfolgreich waren als man bisher zugegriffen hat in der Hoffnung dass Steigerungspotential da ist.
Die Erwartungen von Trainer und Sportdirektor wurden eigentlich in dem öffentlichen Termin vom Geschäftsführer reduziert.
Es passiert das, was zu erwarten war, die Zuschauer oder ein Grossteil derer die hier schreiben sind damit unzufrieden was passiert.
Man forderte Spieler mit Entwicklungsmöglichkeiten, jetzt ist man unzufrieden damit.
Ich bin immer noch der Meinung, man muss den Belgiern die Zeit geben, die ein Bauermann oder ein Fleming hatte.+1 an beide. Man sieht, dass vieles noch nicht passt, sollte den Leuten jedoch einfach mal etwas Zeit geben.
Gut auf den Punkt gebracht, wer nicht völlig an der Realität vorbei lebt, dem war vor der Saison klar das man kleinere Brötchen backen muss.
Bisher ist es nicht übermäßig gut,aber auch nicht schlecht gelaufen. Man hat nicht gegen Underdogs verloren, sonder gegen Teams die zurecht vorne dabei sind. Neuverpflichtungen werden mit den finanziellen Mitteln keine Veränderung herbeiführen, so kann man nur Jahr für Jahr Punktuell Sinnvoll Verstärkungen dazuholen, oder ohne kluges Management unter gehen.
Die jenigen die jetzt Rauswürfe und Neuverpflichtungen fordern, habt Ihr in eurer Jugend beim Fifa Manager Real Madrid gewählt und als erste Amtshandlung Messi verpflichtet…
Für solche Fälle, einfach zu den Bayern abwandern, da ist das Geld für den schnellen Erfolg vorhanden…Zu Moors, er muss an der Seitenlinie nicht explodieren und es war klar das Er das Team erst formen muss. Man nennt solch eine souveräne Ausstrahlung auch professionallität.
Die nächsten beiden Gegner sind Teams die sich mit uns auf Augenhöhe befinden und die Chance ist 50:50, wenn man beide in CL und BBL gewinnt würde das für einen Stimmungsumschwung sorgen. -
Jordan67 wie du darauf kommst Heckel mit Schmiddi auf einer Ebene zu stellen, das bleibt dein Geheimnis.
Heckel hat bisher aber wirklich noch nichts gerissen, außer sein peinliches NBA Gehabe mach einen Korberfolg und dass die einzige Konstante in seinem Spiel die Ballverluste sind. Offensichtlich beschäftigst du dich noch nicht zu lange mit Basketball, denn sonst wüsstest du wie schmiddis Weg war. Ich war selbst sehr lange Trainer und das regt mich auf sorry.
Diese ständigen Äpfel - Birne Vergleiche nerven.
Vor drei Jahren hat mir ein immer noch sportlich Verantwortlicher Trainer gesagt, dass Felix Edvardsoon um Welten besser wird als JT. Wie es ausging wissen wir jetzt.
Auch die Vergleiche mit DB oder CF hinken, denn damals war nur ein kleiner Bruchteil von der jetzigen Kohle im System. Heute haben wir immer noch einen der Top 3 Etats und hinken einfach hinterher. Die Relation zwischen Aufwand und Ergebnis steht derzeit in groben Missverhältnis und das regt viel Leute auf, wahrscheinlich auch MS, der das alles bezahlen muss.
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Auch die Vergleiche mit DB oder CF hinken, denn damals war nur ein kleiner Bruchteil von der jetzigen Kohle im System. Heute haben wir immer noch einen der Top 3 Etats und hinken einfach hinterher. Die Relation zwischen Aufwand und Ergebnis steht derzeit in groben Missverhältnis und das regt viel Leute auf, wahrscheinlich auch MS, der das alles bezahlen muss.
Richtig, bei Fleming war nicht ansatzweise das Geld da, das heute vorhanden ist. Deswegen kann man sich heute nicht einfach mit Platz 6-8 abfinden, vor allem wenn die Entwicklung innerhalb der Saison eher schlechter als besser wird. Zudem hatte Fleming schon mehrere Jahre gezeigt, dass er erfolgreich in der BBL arbeiten und ein Team entwickeln kann. Dass er was drauf hat, zeigt nicht zuletzt auch sein weiterer Weg nach der Station in Bamberg.
Dass es nicht immer gleich ein Rumpelstilzchen an der Seitenlinie braucht, ok. Aber so gar keine Emotion halte ich für schwierig. Das färbt auf ein Team ab. Ich glaube kein Trainer auf Top-Niveau nimmt es einfach so hin, wenn ein Team auf -33 Punkte abreißen lässt. Da muss man auch mal ein Zeichen setzen, um die Mannschaft wach zu rütteln. Auch ein Fleming hat dann schon mal die Taktiktafel auf den Boden oder die Bande gepfeffert.
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Auch die Vergleiche mit DB oder CF hinken, denn damals war nur ein kleiner Bruchteil von der jetzigen Kohle im System. Heute haben wir immer noch einen der Top 3 Etats und hinken einfach hinterher. Die Relation zwischen Aufwand und Ergebnis steht derzeit in groben Missverhältnis und das regt viel Leute auf, wahrscheinlich auch MS, der das alles bezahlen muss.
Richtig, bei Fleming war nicht ansatzweise das Geld da, das heute vorhanden ist. Deswegen kann man sich heute nicht einfach mit Platz 6-8 abfinden, vor allem wenn die Entwicklung innerhalb der Saison eher schlechter als besser wird. Zudem hatte Fleming schon mehrere Jahre gezeigt, dass er erfolgreich in der BBL arbeiten und ein Team entwickeln kann. Dass er was drauf hat, zeigt nicht zuletzt auch sein weiterer Weg nach der Station in Bamberg.
Dass es nicht immer gleich ein Rumpelstilzchen an der Seitenlinie braucht, ok. Aber so gar keine Emotion halte ich für schwierig. Das färbt auf ein Team ab. Ich glaube kein Trainer auf Top-Niveau nimmt es einfach so hin, wenn ein Team auf -33 Punkte abreißen lässt. Da muss man auch mal ein Zeichen setzen, um die Mannschaft wach zu rütteln. Auch ein Fleming hat dann schon mal die Taktiktafel auf den Boden oder die Bande gepfeffert.
Oder sein Sakko hoch in Reihe 9 :).
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Das mit dem Geld ist richtig. Aber auch die anderen Vereine waren nicht auf Rosen gebettet. Der Geldumschwung kam aber bereits mit der Meisterschaft 2007 als H. Stoschek sein Sponsoring ausbaute und noch viele Altsponsoren an Bord blieben. Die sind heute teilweise weg.
Mein Gefühl sagt mir dass das Verhältnis Trainer zu Mannschaft nicht zum Besten steht. Die Mannschaft kämpft, aber der Trainer nicht. Das Thema “1. Fünf und 2. Fünf” trägt hierzu viel bei. Spieler werden hier in Rollen gedrängt die Sie nicht ausfüllen können und schalten mental runter. Ein guter Trainer erkennt die individuellen Fähigkeiten seiner Spieler und stellt die Truppe so auf dass das Optimum erreicht wird. Dazu gehören Einzel- und Gruppengespräche, Lob und Tadel. Zumindest an der Seitenlinie ist hier bei uns nichts zu sehen. Man muss ja nicht gleich die Spieler geifernd bis zu ihrem Platz verfolgen und rund machen.
Bei Dirk Bauermann wäre spätesten 5 Minuten nach der Halbzeit der Stuhl geflogen, kurz vor der Haupttribüne gelandet und Boris hätte ihm sein T verpasst. Steffen, Ense, Uvis, Rick, Mike, …… hatten verstanden und legten eine Schippe drauf. Da war noch Herzblut dabei. Dann kann man auch verlieren. -
Der Prozess, sich als Fan mit kleinerem Etat und damit auch kleineren sportlichen Erfolgen abzufinden, ist sehr langwierig und schmerzhaft. Als Quakenbrücker weiß ich das genau. Dort ist auch fast 5 Jahre nach dem (Teil-)Rückzug des Hauptsponsors und Gesellschafters das Klagen und das Beweinen der “guten alten Zeit” noch präsent.
Angekommen seid ihr vermutlich erst, wenn ihr Euch über einen Heimsieg gegen Würzburg vor Freude ausflippt. Und wenn ihr wegen einer nur knappen Niederlage gegen Bayern München stolz auf Euer Team seid.
Der Weg dahin ist steinig und frustierend und manche gehen ihn nicht bis zu Ende.
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Endlich mal Klartext: Olinde einer der überbewertesten Spieler der BBL. Und reichlich eindimensional - spektaluäre Blocks, ab und an mal ein Dreier. Das war’s dann auch schon.
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Yepp - und gleich noch diese vollkommene Hilflosigkeit im 3 vs. 1 - unfassbar für einen, der in die NBA will.
Diese komplette Orientierungslosigkeit zu Beginn der 2. Halbzeit ist für ein Profiteam nicht nur unerklärlich - sie ist inakzeptabel. Das sind alles Leute, die ihr ganzes Leben nichts anderes ,achen als Basketball spielen, und dann liefern sie einen derartigen Scheissdreck ab, dass man denken muss, die haben zum ersten Mal einen Bll inder Hand. Das ist nicht zu erklären.
Und gleich Obasohan hinterher wie ein blinder Stier in Pamplona hinein ins Getümmel mit Fehlpass - absolutes Chaos. Es ist wirklich alles schlimm mit anzusehen.
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Tut mir leid, aber bis auf ganz wenige Szenen ist das Spiel unserer Mannschaft nicht anzuschauen…macht einfach keinen Spaß.
Mittelmäßige Spieler …mittelmäßiger Coach ergibt mittlerweile eine mittelmäßige Mannschaft…kein Wunder dass wir bloss die Drittklassige CL spielen… -
Der Prozess, sich als Fan mit kleinerem Etat und damit auch kleineren sportlichen Erfolgen abzufinden, ist sehr langwierig und schmerzhaft. … Angekommen seid ihr vermutlich erst, wenn ihr Euch über einen Heimsieg gegen Würzburg vor Freude ausflippt. Der Weg dahin ist steinig und frustierend und manche gehen ihn nicht bis zu Ende…
Na ja, da sollte man Bambergs finanzielle Mittel jetzt auch nicht unnötig kleiner reden als sie sind. Kann man nicht ansatzweise vergleichen mit dem was ihr im Artland damals erlebt hat. Man hat weiterhin noch einen riesigen Etat von dem - bis auf zwei andere Mannschaften in der Liga - alle anderen Teams nichtmals zu träumen wagen. Und auch wenn München weit entrückt ist etatmäßig, so steht man doch ALBA finanziell in nichts nach laut GF Arne Dirks. Um so erschreckender deswegen auch dieser klare Qualitätsunterschied gegenüber ALBA im Pokalspiel und in der ganzen laufenden Saison. Am Geld kann es nicht liegen, denn auch mit dem jetzigen Etat müßte man zumindest weiter um Platz 2-3 spielen können. Das Problem ist gegenwärtig eine Unfähigkeit das Beste rauszuholen aus den Mitteln. Wenn man weiter die falschen Entscheidungsträger hat, dann bleibt man auch künftig weiter unter seinen Möglichkeiten. Von daher muß man in der BBL nicht die Erwartungen immer tiefer legen, sondern gezielt einige Personen austauschen, die eine optimalere Entfaltung der Mittel unterlaufen. Das gilt für Management, Trainerstab und Spieler. Denke da dürfte Stoschek nur begrenzt noch Gedult haben. Nochmal zur Erinnerung bzgl. Etat-Höhe:
25.06.2019 _https://www.morgenpost.de/sport/alba/article226291005/Alba-Fans-feiern-Aito-Reneses-und-sein-Team.html " Alba erhöht Etat auf rund zwölf Millionen Euro - …wie Geschäftsführer Marco Baldi erklärte wolle der Verein wolle seinen Etat um „gut zehn Prozent erhöhen“, auf dann rund zwölf Millionen Euro… "
18. Oktober 2019 https://www.sueddeutsche.de/sport/brose-bamberg-wir-wollen-wieder-in-die-rolle-der-gallier-1.4646320 SZ: Wie viel sind 30 Prozent weniger im Etat? Arne Dirks, Bambergs Geschäftsführer : Ich werde keine Zahlen nennen, aber ich denke, dass wir uns da einpendeln wo Alba ist, ein Stück weit vor den anderen._
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Das heutige Auftreten war noch schlimmer anzusehen, als am Sonntag. Über 40 Minuten hinweg von den meisten hoch bezahlten Profis eine indiskutable Leistung. So in ein Spiel zu gehen nachdem was am Sonntag passierte, so eine Kopfblockade (es scheint wir haben Schönwetter Basketballer verpflichtet, aber keinen der mal die … in der Hose hat und das Team mitnimmt), so eine Teilnahmslosigkeit an der Linie (auch wenn er heute endlich mal neue Formationen versucht hat, was habe ich mir nach 2 Minuten eine Trinchieri Auszeit gewünscht), das ist einfach kaum zu akzeptieren.
Ich befürchte unser Team hat jetzt schon die Hosen gestrichen voll, wenn sie an Sonntag denken und dass sie vor eigenem Publikum ihre Leistung zeigen müssen. Was hilft es, wenn sie phasenweise akzeptabel spielen, es dann aber doch immer wieder im Kopf aussetzt. Wie dieses Team jemals ein Spiel gewinnen will, in dem es wirklich um etwas geht, ist mir ein Rätsel.
Ich hoffe es wird kein Geld mehr für neue Spieler oder Trainer ausgegeben, ich sehe nicht dass uns ein oder zwei Wechsel helfen. Weiter in diesem Setup arbeiten, den Kopf versuchen freizumachen, Konzentration auf die BBL, und dann wohl einen neuen reset einleiten. Diese Leistung bekomme ich auch für die Hälfte des heutigen Etats.
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Der Prozess, sich als Fan mit kleinerem Etat und damit auch kleineren sportlichen Erfolgen abzufinden, ist sehr langwierig und schmerzhaft. … Angekommen seid ihr vermutlich erst, wenn ihr Euch über einen Heimsieg gegen Würzburg vor Freude ausflippt. Der Weg dahin ist steinig und frustierend und manche gehen ihn nicht bis zu Ende…
Na ja, da sollte man Bambergs finanzielle Mittel jetzt auch nicht unnötig kleiner reden als sie sind. Kann man nicht ansatzweise vergleichen mit dem was ihr im Artland damals erlebt hat. Man hat weiterhin noch einen riesigen Etat von dem - bis auf zwei andere Mannschaften in der Liga - alle anderen Teams nichtmals zu träumen wagen. Und auch wenn München weit entrückt ist etatmäßig, so steht man doch ALBA finanziell in nichts nach laut GF Arne Dirks. Um so erschreckender deswegen auch dieser klare Qualitätsunterschied gegenüber ALBA im Pokalspiel und in der ganzen laufenden Saison. Am Geld kann es nicht liegen, denn auch mit dem jetzigen Etat müßte man zumindest weiter um Platz 2-3 spielen können. Das Problem ist gegenwärtig eine Unfähigkeit das Beste rauszuholen aus den Mitteln. Wenn man weiter die falschen Entscheidungsträger hat, dann bleibt man auch künftig weiter unter seinen Möglichkeiten. Von daher muß man in der BBL nicht die Erwartungen immer tiefer legen, sondern gezielt einige Personen austauschen, die eine optimalere Entfaltung der Mittel unterlaufen. Das gilt für Management, Trainerstab und Spieler. Denke da dürfte Stoschek nur begrenzt noch Gedult haben. Nochmal zur Erinnerung bzgl. Etat-Höhe:
25.06.2019 _https://www.morgenpost.de/sport/alba/article226291005/Alba-Fans-feiern-Aito-Reneses-und-sein-Team.html " Alba erhöht Etat auf rund zwölf Millionen Euro - …wie Geschäftsführer Marco Baldi erklärte wolle der Verein wolle seinen Etat um „gut zehn Prozent erhöhen“, auf dann rund zwölf Millionen Euro… "
18. Oktober 2019 https://www.sueddeutsche.de/sport/brose-bamberg-wir-wollen-wieder-in-die-rolle-der-gallier-1.4646320 SZ: Wie viel sind 30 Prozent weniger im Etat? Arne Dirks, Bambergs Geschäftsführer : Ich werde keine Zahlen nennen, aber ich denke, dass wir uns da einpendeln wo Alba ist, ein Stück weit vor den anderen._
Es nützt das höchste Budget nicht, wenn die offizielle Zielsetzung und Positionierung die CL ist. Bamberg hätte sich schlicht für den EC entscheiden sollen. wirklich gute Spieler und Coaches kann man für die CL einfach nicht begeistern. Solange das so bleiben wird, bleibt es so.
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Einmal ist die Bank zu schwach, einmal die Starting Five. Meiner Meinung nach erkennt der Coach momentan nicht, welche Line-Ups gut und welche schlecht sind.
Gestern hätte es sicherlich nicht geschadet, wenn die Herren Olinde und Harris gar nicht gespielt hätten oder maximal 5 Minuten!Es sollte schon möglich sein, dass Spieler mal 30+ Min geben können.
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. wirklich gute Spieler und Coaches kann man für die CL einfach nicht begeistern. Solange das so bleiben wird, bleibt es so.
Also ich finde, dass Spieler wie z.B. Keith Langford (AEK), Latavious Williams (Holon) oder Marcelo Huertas (Teneriffa) schon wirklich gute Spieler sind, die durchaus auch EC oder EL spielen könnten. Und wenn man die Kader der Teams durchschaut findet man dort noch mehr.
Man sollte die CL sicher nicht zu hoch bewerten aber bitte auch NICHT soviel schlechter machen, wie sie ist.Ich erinnere mich da an Spiele in Bamberg, in denen schon mal von einem Spieler 10 Dreier in einem Spiel erzielt wurden- dieser Wettbewerb war sicher qualitaiv nicht besser als die CL- aber Bamberg hat diese Spiele BEGEISTERT gefeiert. Und da hiessen die Gegner z.B. Honka Espoo oder Kapfenberg Bulls.
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Dass mit der CL wird auch nicht wahrer, wenn man es noch so oft wiederholt. Warum hat Vechta dann Coaches und Spieler, die die Leute mitreißen? Oder einfach mal nach Teneriffa schauen, wer da so utnerwegs ist. Euroleague ist sicherlich ein Argument für die Top-Riege in Europa. Die ist für uns mittlerweile aber eh utopisch. Ob Eurocup oder Champions League ist für Spieler unserer Kategorie nicht der große Unterschied. Wir brauchen Spieler, die sich entwickeln und für die Euroleague oder NBA empfehlen wollen. Das können Sie in der BBL und in der Champions League auch. Dafür gibt es wahrlich genug Beispiel. Man stelle sich vor, es gibt sogar viele gute Spieler, die bei Vereinen sind, die gar nicht europäisch spielen. Verrückt, oder?
Wir haben die falschen Spieler für unsere Situation. Dass muss man mittlerweile ganz klar feststellen. Keine Ahnung, ob der Coach mit anderen Spieler besser arbeiten/funktionieren würde. Er hat den Kader aber maßgeblich mit ausgesucht. Von daher kann das nicht als Ausrede gelten. Meine Freude auf den Neustart ist jedenfalls dahin. Dafür ist einfach zu wenig Feuer in der Mannschaft und bei den Coaches. Bar war das x-te Spiel, in dem wir die Niederlage mehr oder weniger hingenommen haben, obwohl der Gegner nicht wirklich gut war. Gute Spiele wie etwa gegen Ludwigsburg sind mittlerweile eher Ausreißer als die Regel. Das kann doch nicht ernsthaft unser Anspruch sein. Entweder es gibt bald den großen Knall (weil es Stoschek reicht und er die Reißleine zieht), oder eine weitere Saison geht mehr oder weniger an mir vorbei.
Wo sind die Kämpfertypen, die Bamberg seit eh und je ausgemacht haben? Denen man Fehler verzeiht, weil sie zumindest 100% Einsatz zeigen. Ich sehe davon nur ganz wenige im Team. Und deswegen ist die positive Grundeinstellung zu Saisonbeginn dahin.
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Das Ganze Dilemma hat gestern Ihren Höhepunkt erreicht.
Man wollte zum gefühlten 1000ten mal in dieser Saison “Wiedergutmachung”, nach dem Spiel am Sonntag betreiben, und rausgekommen ist ein Gegurke vor dem Herren…
Ich hab noch nie eine Niederlage unserer geliebten Brösels so emotionslos hingenommen wie gestern.Gegen so einen Gegner darfst du niemals verlieren, beide Mannschaften hatten irgendwie keinen Bock den Sieg mit nach Hause zu nehmen!
Eigentlich wäre ich froh, wenn sich das Thema CL für dieses Jahr erledigt hätte. Man kann die Spiele ja wirklich nicht mit ansehen - das tut ja fast schon weh!Nach einem relativ guten Saisonstart in der BBL, wurde die Mannschaft im Verlauf der Saison immer schlechter, anstatt besser. Sowas kann einfach nicht sein. Diese Tatsache muss sich niemand anderes als der Trainer ankreiden lassen!!!
Eigentlich gibt es aktuell nur einen Spieler der im Moment auf einem verbesserten Level agiert, und das wäre Bryce Taylor.
Hierzu muss man allerdings sagen, dass dieser auch nicht hätte schlechter spielen können, als zu Beginn der Saison. Aber der Rest hat sich schockierend extrem verschlechtert!!!Also irgendwas muss passieren - Nur weiß ich nicht was das sein sollte?!?! Eigentlich müsste man 2-3 Spieler austauschen, was ich mir allerdings in der aktuellen Situation nicht vorstellen kann, schon allein vom finanziellen Aspekt her.
Ich befürchte man wird diese Saison bestmöglich über die Bühne bringen wollen und dann…joa…um ehrlich zu sein, herrscht große Ratlosigkeit bei mir wie es mit Bamberg weitergehen wird.Meine Geduld mit dieser Mannschaft ist am Ende - es macht einfach keinen Spaß mehr und das macht mich als Basketballliebhaber wirklich traurig!!!
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Der Prozess, sich als Fan mit kleinerem Etat und damit auch kleineren sportlichen Erfolgen abzufinden, ist sehr langwierig und schmerzhaft. … Angekommen seid ihr vermutlich erst, wenn ihr Euch über einen Heimsieg gegen Würzburg vor Freude ausflippt. Der Weg dahin ist steinig und frustierend und manche gehen ihn nicht bis zu Ende…
Na ja, da sollte man Bambergs finanzielle Mittel jetzt auch nicht unnötig kleiner reden als sie sind. Kann man nicht ansatzweise vergleichen mit dem was ihr im Artland damals erlebt hat. Man hat weiterhin noch einen riesigen Etat von dem - bis auf zwei andere Mannschaften in der Liga - alle anderen Teams nichtmals zu träumen wagen. Und auch wenn München weit entrückt ist etatmäßig, so steht man doch ALBA finanziell in nichts nach laut GF Arne Dirks. Um so erschreckender deswegen auch dieser klare Qualitätsunterschied gegenüber ALBA im Pokalspiel und in der ganzen laufenden Saison. Am Geld kann es nicht liegen, denn auch mit dem jetzigen Etat müßte man zumindest weiter um Platz 2-3 spielen können. Das Problem ist gegenwärtig eine Unfähigkeit das Beste rauszuholen aus den Mitteln. Wenn man weiter die falschen Entscheidungsträger hat, dann bleibt man auch künftig weiter unter seinen Möglichkeiten. Von daher muß man in der BBL nicht die Erwartungen immer tiefer legen, sondern gezielt einige Personen austauschen, die eine optimalere Entfaltung der Mittel unterlaufen. Das gilt für Management, Trainerstab und Spieler. Denke da dürfte Stoschek nur begrenzt noch Gedult haben. Nochmal zur Erinnerung bzgl. Etat-Höhe:
25.06.2019 _https://www.morgenpost.de/sport/alba/article226291005/Alba-Fans-feiern-Aito-Reneses-und-sein-Team.html " Alba erhöht Etat auf rund zwölf Millionen Euro - …wie Geschäftsführer Marco Baldi erklärte wolle der Verein wolle seinen Etat um „gut zehn Prozent erhöhen“, auf dann rund zwölf Millionen Euro… "
18. Oktober 2019 https://www.sueddeutsche.de/sport/brose-bamberg-wir-wollen-wieder-in-die-rolle-der-gallier-1.4646320 SZ: Wie viel sind 30 Prozent weniger im Etat? Arne Dirks, Bambergs Geschäftsführer : Ich werde keine Zahlen nennen, aber ich denke, dass wir uns da einpendeln wo Alba ist, ein Stück weit vor den anderen._
Falls ein Außenstehnder mal seinen Senf dazugeben darf…Etwas verwunderlich ist diese Saison bei Bamberg schon, man hat zwar erwartet, dass die Trauben höher hängen werden als in den goldenen Jahren, aber man hat wie schon erwähnt noch immer einen Etat, von dem andere (so auch wir in Lubu ) träumen würden.
Ich schaue mir auf Magenta ziemlich oft Bamberg an, gegen uns am 27.12.19 gab es natürlich -leider wie immer- eines der eher besseren Heimspiel von Brose und einen eher schwachen Tag unserer RIESEN, denn mit einer für uns diese Saison “normalen” Leistung hätten wir dieses Spiel auch gewinnen müssen.
Ich glaube das euer Coach Moors noch nie mit einem solchen Etat gearbeitet hat wie jetzt in Bamberg. Es gibt Trainer, die mit einem überschaubaren Etat relativ viel bewegen ( dazu zähle ich grade auch unseren Coach JP) was aber nicht heißt, dass diese Coaches dann mit mehr Geld auch mehr rausholen.Es scheint so als wäre Moors eher ein Trainer der einen 4-5 Mio. EUR Club in die Playoffs bringt, als einen 12 Mio EUR Club ins BBL-Finale, wo man mit den Mitteln eigentlich hingehört.
Wichtig ist aber, dass ein Trainer eine glasklare Philosophie hat wie sein Team spielt und sich die dafür passenden Spieler holt, hierfür ist z.B. unser JP bekannt, der nur letzte Saison einmal total daneben lag. Die Philosophie von Moors erkenne ich noch nicht ganz, er spielt weder den harten Mörtelbasketball den Bamberg unter Bauermann praktizierte, noch den Zuckerbasketball von Trinchieri, noch den gnadenlos effizienten Basketball eines Chris Fleming…auf mich wirkt das alles sehr lau, mal trifft man offensiv gut und ist hinten ein schwarzes Loch, dann verteidigt man sehr sehr gut ( wie jetzt gegen uns Ende Dez.) aber trifft vorne nichts, Brose 19/20 ist eine Wundertüte und für solche Unkonstanz ist eigentlich zuviel Geld vorhanden.
Die Playoffs werden meiner Ansicht nach sicher erreicht werden, personell braucht es aber kommende Saison andere Spielertypen.
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Das konnte man gestern kaum anschauen. Allein die haufenweise merkwürdig verlegten, zögerlichen Korbleger. Dazu zwei, drei Leute komplett indiskutabel. Ein Wunder, daß es am Ende nur ein paar Punkte Rückstand waren. Die Mannschaft wirkt irgendwie völlig von der Rolle.
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Falls ein Außenstehnder mal seinen Senf dazugeben darf…Etwas verwunderlich ist diese Saison bei Bamberg schon, man hat zwar erwartet, dass die Trauben höher hängen werden als in den goldenen Jahren, aber man hat wie schon erwähnt noch immer einen Etat, von dem andere (so auch wir in Lubu ) träumen würden.
Ich schaue mir auf Magenta ziemlich oft Bamberg an, gegen uns am 27.12.19 gab es natürlich -leider wie immer- eines der eher besseren Heimspiel von Brose und einen eher schwachen Tag unserer RIESEN, denn mit einer für uns diese Saison “normalen” Leistung hätten wir dieses Spiel auch gewinnen müssen.
Ich glaube das euer Coach Moors noch nie mit einem solchen Etat gearbeitet hat wie jetzt in Bamberg. Es gibt Trainer, die mit einem überschaubaren Etat relativ viel bewegen ( dazu zähle ich grade auch unseren Coach JP) was aber nicht heißt, dass diese Coaches dann mit mehr Geld auch mehr rausholen.Es scheint so als wäre Moors eher ein Trainer der einen 4-5 Mio. EUR Club in die Playoffs bringt, als einen 12 Mio EUR Club ins BBL-Finale, wo man mit den Mitteln eigentlich hingehört.
Wichtig ist aber, dass ein Trainer eine glasklare Philosophie hat wie sein Team spielt und sich die dafür passenden Spieler holt, hierfür ist z.B. unser JP bekannt, der nur letzte Saison einmal total daneben lag. Die Philosophie von Moors erkenne ich noch nicht ganz, er spielt weder den harten Mörtelbasketball den Bamberg unter Bauermann praktizierte, noch den Zuckerbasketball von Trinchieri, noch den gnadenlos effizienten Basketball eines Chris Fleming…auf mich wirkt das alles sehr lau, mal trifft man offensiv gut und ist hinten ein schwarzes Loch, dann verteidigt man sehr sehr gut ( wie jetzt gegen uns Ende Dez.) aber trifft vorne nichts, Brose 19/20 ist eine Wundertüte und für solche Unkonstanz ist eigentlich zuviel Geld vorhanden.
Die Playoffs werden meiner Ansicht nach sicher erreicht werden, personell braucht es aber kommende Saison andere Spielertypen.
Ich finde es sehr interessant, dass du als Außenstehender es genauso siehst wie wir locals! Oftmals denkt man ja, man ist zu eingefahren und sieht das Geschehen nur noch durch die rosarote Brosebrille - daher vielen Dank für deinen “Senf”!!!
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Falls ein Außenstehnder mal seinen Senf dazugeben darf…Etwas verwunderlich ist diese Saison bei Bamberg schon, man hat zwar erwartet, dass die Trauben höher hängen werden als in den goldenen Jahren, aber man hat wie schon erwähnt noch immer einen Etat, von dem andere (so auch wir in Lubu ) träumen würden.
Ich schaue mir auf Magenta ziemlich oft Bamberg an, gegen uns am 27.12.19 gab es natürlich -leider wie immer- eines der eher besseren Heimspiel von Brose und einen eher schwachen Tag unserer RIESEN, denn mit einer für uns diese Saison “normalen” Leistung hätten wir dieses Spiel auch gewinnen müssen.
Ich glaube das euer Coach Moors noch nie mit einem solchen Etat gearbeitet hat wie jetzt in Bamberg. Es gibt Trainer, die mit einem überschaubaren Etat relativ viel bewegen ( dazu zähle ich grade auch unseren Coach JP) was aber nicht heißt, dass diese Coaches dann mit mehr Geld auch mehr rausholen.Es scheint so als wäre Moors eher ein Trainer der einen 4-5 Mio. EUR Club in die Playoffs bringt, als einen 12 Mio EUR Club ins BBL-Finale, wo man mit den Mitteln eigentlich hingehört.
Wichtig ist aber, dass ein Trainer eine glasklare Philosophie hat wie sein Team spielt und sich die dafür passenden Spieler holt, hierfür ist z.B. unser JP bekannt, der nur letzte Saison einmal total daneben lag. Die Philosophie von Moors erkenne ich noch nicht ganz, er spielt weder den harten Mörtelbasketball den Bamberg unter Bauermann praktizierte, noch den Zuckerbasketball von Trinchieri, noch den gnadenlos effizienten Basketball eines Chris Fleming…auf mich wirkt das alles sehr lau, mal trifft man offensiv gut und ist hinten ein schwarzes Loch, dann verteidigt man sehr sehr gut ( wie jetzt gegen uns Ende Dez.) aber trifft vorne nichts, Brose 19/20 ist eine Wundertüte und für solche Unkonstanz ist eigentlich zuviel Geld vorhanden.
Die Playoffs werden meiner Ansicht nach sicher erreicht werden, personell braucht es aber kommende Saison andere Spielertypen.
Ich finde es sehr interessant, dass du als Außenstehender es genauso siehst wie wir locals! Oftmals denkt man ja, man ist zu eingefahren und sieht das Geschehen nur noch durch die rosarote Brosebrille - daher vielen Dank für deinen “Senf”!!!
Naja wie gesagt Außenstehender…Ihr habt natürlich vielbesseren Einblick und seht dasss Team ja auch regelmäßiger von daher ist es eben ein “fremder Senf”…Aber diese Saison scheint ohnehin eigeneartig, ich sehe z.B. Bayern trotz 14-0 Siege verglichen mit letzter Saison eher schwächer, Alba dafür sehr stark wenn sie mal komplett auflaufen können, wir mit unserem 5 Mio Etat als aktuell Tabellenzweiter viel besser als erwartet, ebenso Crailsheim, dafür Bonn und Franfurt für deren Mittel desaströs…Schade dass wir dieses Jahr nur 17 Vereine haben, mit 2 Absteigern wäre es auch hinten hochspannend.
Zu Brose muss man sagen, es sind halt viele Spieler dabei die keine wirkliche Rolle haben, ein McLean, Oba, Atkins…Bamberg sollte K.Taylor, Lee, Sengfelder und Marei halten und um die 4 nächste Saison aufbauen, einen Pointforward ( hoffentlich nicht Weiler-Babb) auf SF und dann noch nen starken Vierer, ggf würde ich sogar über Eatherton nachdenken für Marei…