Tigers Tübingen 2019/2020
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Und deine Aufführungen sind eben da auch einbegriffen und sehr oberflächlich. Und diese oberflächliche Diskussion hatten wir schon oft genug. Ich behaupte auch nicht, dass da nichts dran ist. Aber das führt doch zu nichts und am Ende kann hier niemand sagen, ob es daran liegt oder nicht. Wenn wir hier eine Diskussion wollen, sollte man diese in die Zukunft richten und auf die Schritte, die man jetzt unternehmen sollte, damit man erfolgreuch wird. Und nicht das wirklich ausgelutschte Zeugs immer wieder rausholen und darauf rumkauen. Es sind viele Behauptungen und Vorwürfe, die einfach haltlos sind…
Die Vorwürfe sind nicht haltlos. Da du ja gute Informationsquellen hast (“Was du für Einblicke hast, juckt mich nicht - ich habe auch teils gute Informationen und beziehe mich nicht bei allem auf Hören-Sagen.” ) , weisst du das. Da brauchen wir dann nicht darüber diskutieren.
Zukunftsorientiert heisst, eine objektive Fehleranalyse vornehmen und die Fehler abstellen. Das sind genau "die Schritte, die man jetzt unternehmen sollte, damit man erfolgreuch wird."Und doch: das “ausgelutschte Zeugs” ist einer der Punkte, die das Hauptproblem sind.Du darfst das gerne anders sehen, damit habe ich kein Problem.
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Man muss nach vorne schauen, das ist klar. In jedem anderen Wirtschaftsunternehmen (und das sind die Tigers) wären Köpfe gerollt, in Tübingen nicht. Wir drehen uns hier im Kreis, da stimme ich Calypso zu.
Ob in der neuen Saison alles besser wird, ist natürlich mehr als fraglich. Der Etat wird noch einmal deutlich sinken, die Zuschauer werden deutlich weniger Dauerkarten kaufen. Der “Teufelskreis” wird erst mit längeren Erfolg gestoppt.
Tübingen sollte noch einmal einen Reset durchführen. Als Tigers Fan kann man inzwischen nur noch hoffen. Schon krass wie das alles bergab lief die letzten Jahre.
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Ja, die Aussagen von Wintermantel sind interessant.
Vor allem, wenn man sieht, dass das “Konzept” wieder nicht aufgegangen ist.
Er spricht von Kontinuität mit Spradley, Wolf, Nyama und Bekteshi. Das ging nahezu komplett in die Hose:Spradley wurde 1 Woche später entlassen. Die Umstände mehr als nebulös.
Wolf ist definitiv kein Führungsspieler - weder spielerisch noch charakterlich, was noch viel schlimmer ist. Hier stellt sich immer mehr die Frage, warum man sich ausgerechnet für ihn als Identifikationsspieler entschieden hat.
Nyama wurde auch überschätzt und Bekteshi im Tief.
Kontinuität sieht anders aus.Über Wolf kann man sicherlich geteilter Meinung sein. Bei mir persönlich haben die genannten Deutschen im Zuge der Entlassung von Spradley gelitten. Ich fand das unseriös. Aber ich war nicht dabei, so wie die meisten hier vermutlich auch nicht.
Die Vertragsverlängerung von ihm und auch von Bekteshi im Sommer hatte aber ihre Berechtigung, die beiden haben nachweislich gute Leistungen gezeigt. Und auch die Rolle des Führungsspielers und Kapitän hat er gut ausgefüllt mit diversen Ansprachen, kann ich mich erinnern. Ob das jetzt verglichen mit Chemnitz oder BHV gute deutsche Besetzungen sind, sei mal dahingestellt.
Kann natürlich jeder seine Meinung haben. Was @Calypso nur meint, ist, dass wir das schon vor 15 Seiten seitenlang diskutiert haben.
In den letzten Jahren wurden sehr viele Fehler in der Spielerauswahl gemacht.
Die findet eben nicht nur durch den Trainer statt, sondern auch auf höherer Ebene.
Es fehlt an der objektiven Fehleranalyse. Hier macht es sich der Verein zu einfach.
Wenn man das sieht, kann man auch die Parallelen zum Charakter von Wolf erkennen, der viel zu selten den Fehler bei sich sucht, sondern lieber bei Schiedsrichtern oder dem Trainer.
Leider werden wir wohl nie die wahren Vorgänge erfahren, die zur Beurlaubung von Spradley geführt haben. Diese war meiner Meinung nach auch ein großer Fehler!Sehe ich im Grunde auch so. Aber ansonsten kann ich ihm nicht allzu viel vorwerfen. Meine persönliche Meinung. Aber auch das wurde schon seitenweise diskutiert. Wie oft haben wir hier gehört, dass “RW kritisch hinterfragt werden muss”?
Geredet wurde schon immer von RW, aber die Taten sprechen eine andere Sprache.
Transparenz würde helfen. Es müssen keine Interna veröffentlicht werden, aber es müsste ein echtes Konzept erkennbar sein. Ein Konzept, das man an Handlungen erkennen kann und nicht nur ein paar warme Worte im Spieltagsheft.Versteh ich nicht. Läuft das in Sachen Transparenz bei den Mannschaften, die erfolgreich sind, so viel anders oder besser?
Nächstes Beispiel: kein Wort seit Monaten zu Niklas Ney. Warum?
Warum kann man nicht sagen, dass er nicht mehr spielen wird - wenn dem so ist? Was spricht dagegen?
Keine Stellungnahme vom Verein, einfach totschweigen.Ich verstehe, was du damit sagen willst. Aber ich sehe nicht, dass das in anderen Vereinen anders gehandhabt wird. Vielleicht möchte man einfach die Privatsphäre des Spielers schützen?
Es sind viele Sponsoren verprellt worden in den letzten Jahren. Auch langjährige. Kontinuität?
Es wurde den entsprechenden Stellen offen kommuniziert, woran es liegt. Was aber keine Reaktion hervorgerufen hat.
Wenn hier nichts geändert wird, ist der >3 Mio.-Etat reine Fantasie und wird so schnell nicht erreicht werden.
Ganz zu schweigen von einer Multifunktionsarena, für die auch erst mal ein Investor gefunden werden muss. Denn die Stadt wird so ein Projekt mit Sicherheit nicht unterstützen.Perovic, McCoy, Nadjfeji, Hipsher - alles eher weiche Trainer, die nicht tough auftreten und ihren Willen durchsetzen.
Leichter zu handeln als Kämpf, Spradley oder auch Taylor oder Sauer.
Hier ist auch eine Kontinuität zu erkennen.
Bin gespannt, wer der neue Trainer tatsächlich wird. Und ob mit diesem die vollmundigen Versprechen des RW umgesetzt werden, die oben ja schon aufgeführt wurden.Zumindest ist es schön, dass hier etwas los ist und zumindest dem Augenschein nach einige neue User am Start sind. Bei einigem hast du sicherlich recht, zumindest hört es sich für mich plausibel an, der ich keinerlei Einblick habe…
Aber letztendlich möchte RW Kontinuität, das ist ja erstmal nicht verwerflich. Auch sehe ich nicht, dass er etwas vollmundig versprochen hat. Aber was weiß ich schon.Aber letztendlich gipfelt die Kritik der meisten hier in eher pauschalen Vorwürfen, von wegen der Fisch stinkt vom Kopf her, bei so einer langen Misere läuft etwas im Management gewaltig schief, RW muss im übrigen kritisch hinterfragt werden. Ist sicher auch überall was dran, zumindest im Ergebnis. Nur insbesondere @Calypso und ich haben hier wirklich seitenweise versucht zu erklären, warum unserer Meinung nach RW einen eher geringen Teil der Schuld trägt. Vielleicht verfängt das nicht, ist ja auch ok. Spradley zu entlassen war meines Erachtens der zweite Fehler nach der McCoy-Sache. Und vielleicht hätte man Sasa einfach mehr Zeit geben müssen. Keine Ahnung. Aber was soll er denn noch machen?
Was ich damit sagen will: Es wäre schön, wenn die Kritik konstruktiver werden würde. Das meiste ist doch eher pauschal und im nachhinein zu kritisieren, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, ist immer einfach.
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Wie @radjoschi sagt: Esgeht mir gar nicht darum, die Kritik totzureden. Aber wir haben hier wirklich schon unzählige Seiten darüber diskutiert - diese Saison Irgendwann muss damit auch mal fertig sein, denn man kommt hier so keinen Schritt weiter und die Verantwortlichen werden sich wohl kaum SD als Grundlage ihrer Diskussionen nehmen.
Generell ist es auch nicht so, dass RW komplett aus der Verantwortung genommen werden soll. Das führt ebenfalls zu nichts. Es geht aber um eine fundierte Diskussion und gerade bei den Kritikern werden mMn einfach zu viele Spekte außer Acht gelassen. Wir von radjoschi gesagt: Wird denn bei anderen Vereinen, ob erfolgreich oder nicht, das alles so öffentlich gemacht, was hier teilweise gefordert wird? Welche Konzepte haben denn alle anderen Vereine? Und noch immer die Frage: Welche Ideen/ Vorschläge für ein Konzept haben denn die, die so wehement danach rufen?
Es kommt immer so rüber, als würden radjoschi oder ich Wintermantel aufs Letzte verteidigen wollen. Es geht aber vielmehr darum, das ganze so zu beleuchten, dass es den Gegebenheiten gerecht wird. Und da reicht es eben nicht, wenn man sagt, der Kopf stinkt vom Kopf. Oder diese ganzen Verbindungen in Tü sind zu eng/ familiär. Das sind die typischen Pauschalargumente, die man überall lesen kann und zu nichts führen.
Ich denke aber vor allem, dass jetzt die Zeit gekommen ist, nach vorne zu schauen. Und da ist doch klar, dass man weiterhin vieles überdenken und hinterfragen muss. Aber das müssen die Verantwortlichen machen und da bringt es nichts, wenn hier alle 2 Seiten danach geschrien wird. Ich würde gerne einfach mal über eine mögliche Zukunft diskutieren, wohin der Weg geht, was wir hier als sinnvoll erachten (ob Trainer, Spielidee, Konzept). Aber dieses ständige zurückschauen ist ermüdend.
Übrigens, auch wenn ich das nicht glaube. Was ist denn, wenn man plötzlich doch in den Playoffs steht, gar ins Halbfinale einzieht? Wolf 20/8 aulegt. Dann wäre eine bescheidene Saison plötzlich eine erfolgreiche. Dann wäre spätestens im Halbfinale die Halle brechend voll und alle wären voller Euphorie und Wolf der Heo. Wäre das in der Bewertung dann nur Glück? Oder hätte man dann doch was richtig gemacht? Wie gesagt, ich glaube da null dran. Ich finde es in diesem Zusammenhang aber interessant, wie bei anderen Vereinen in einer ganz ähnlichen Ausgangslage geredet wird - da wird gehofft und gebangt, Daumen gedrückt. Bei uns ist alles schon abgeschrieben. Einerseits nach den letzten Jahren nachvollziehbar, andererseits aber auch schade.
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Gerade weil ich nach vorne schaue ist der Blick zurück wichtig. Denn dann kann man schauen, welche Fehler gemacht wurden und welche man somit in Zukunft vermeiden muss.
So wird das in jedem Sport gemacht: die Trainer schauen sich das letzte Spiel an und analysieren die Fehler, damit man gezielt daran arbeiten kann.Das tun auch die Tübinger Trainer, nur auf Vereinsebene passiert genau dies nicht.
Und aus diesem Grund ist eine solche Kritik auch konstruktiv, denn das wäre der erste Schritt, um etwas zu ändern.
Leider passiert dies nicht.Allerdings habt ihr beide Recht: das wurde schon oft gesagt.Zu den Konzepten:es steht uns nicht zu und keiner von uns - denke ich - maßt es sich an, ein Konzept den Tigers vorzulegen.
Aber das, was bisher kommuniziert wurde war einfach zu wenig bzw. nicht existent. Denn sagt mir doch bitte mal, was die Tigers als Konzept ausgegeben haben und was dann auch eingetreten ist.Eine Möglichkeit wäre, dass man als Plan ausgibt, junge Spieler langfristig aufzubauen und an den ProA- oder auch BBL-Betrieb ranzuführen. Stichwort: Orange Campus der Ulmer. In meinen Augen ein Mega-Projekt, das noch viel gutes hervorbringen wird.
So ein Plan läuft jedoch über mehrere Jahre und kostet auch viel Geld. Dieses kann man aber generieren, wenn den möglichen Sponsoren ein schlüssiges Konzept angeboten wird. So dass sich ein neuer Haupt- und Namenssponsor vorstellen kann, davon auch zu profitieren.Solche Konzepte müssen natürlich nicht ins kleinste Detail an die Öffentlichkeit posaunt werden. Das ist logisch.
Allerdings wäre dann, wie auch schon gesagt, eine Aussage möglich wie: wir wollen langfristig ein gutes Team aus jungen Spielern aufbauen. Daher ist ein direkter Wiederaufstieg unrealistisch und wir streben diesen in (von mir aus) 2 bis 3 Jahren an, damit wir auch für die BBL ein konkurrenzfähiges Gesamtkonzept haben, dass uns nicht zwangsläufig sofort wieder zum Abstieg verdammt.
Dann wäre es für Fans und Sponsoren klarer, wohin die Reise geht.
Das sorgt wiederum für weniger Unmut, wenn die Saison so verläuft, wie sie zum Beispiel diese Saison verlaufen ist.Einen Punkt muss ich aber auch noch anbringen, der die Misere des Vereins auch aufzeigt:
man trennt sich beim Streaming von erfahrenen Profis, die sehr gute Arbeit geleistet haben und vor Jahren in der BBL Maßstäbe gesetzt haben, was die Berichterstattung angeht. Dies konnten sie aufgrund der Bildrechte nicht mehr weitermachen, wofür die Tigers definitiv nichts konnten.
In der Pro A jedoch durften sie wieder. Die Ergebnisse waren gut und die Streams gehörten zu den besten der Pro A.
Für diese Saison hat man sich jedoch gegen die Profis und für Studierende entschieden. Kostet natürlich weniger, aber die Qualität ist auch um Welten schlechter.
Warum investiert man nicht in Profis, die den Verein auf dieser Ebene repräsentieren und bekanntermaßen gute Arbeit abliefern?
Auch das vermittelt Fans und vor allem Sponsoren das Bild: hier weiß man, was man macht. Hier kann ich als Sponsor gut dargestellt werden.Die Tigers haben sich hier von anderen Vereinen deutlich abgesetzt, was absolut positiv war.
Jetzt nicht mehr. Warum?Auch das gehört zu einem stimmigen Konzept: professionell auftreten auf allen Kanälen: TV, online, Presse etc.
Aber ich will hier kein neues Faß aufmachen, sondern an einem weiteren Mosaiksteinchen aufzeigen, dass in meinen Augen eben kein echtes Konzept vorhanden ist. Das müsste den Verantwortlichen auffallen und an diesem Punkt muss gearbeitet werden.
Dazu gehört der Blick zurück, die Fehleranalyse und die Konsequenzen daraus.
Dann finden sich leichter Sponsoren, aber auch Trainer und Spieler, die hier eine Zukunft sehen.
Dann lassen sich auch leichter längerfristige Bindungen aufbauen.
Und nicht zuletzt auch wieder Fans zurückgewinnen. -
Einen Punkt muss ich aber auch noch anbringen, der die Misere des Vereins auch aufzeigt:
man trennt sich beim Streaming von erfahrenen Profis, die sehr gute Arbeit geleistet haben und vor Jahren in der BBL Maßstäbe gesetzt haben, was die Berichterstattung angeht. Dies konnten sie aufgrund der Bildrechte nicht mehr weitermachen, wofür die Tigers definitiv nichts konnten.
In der Pro A jedoch durften sie wieder. Die Ergebnisse waren gut und die Streams gehörten zu den besten der Pro A.
Für diese Saison hat man sich jedoch gegen die Profis und für Studierende entschieden. Kostet natürlich weniger, aber die Qualität ist auch um Welten schlechter.
Warum investiert man nicht in Profis, die den Verein auf dieser Ebene repräsentieren und bekanntermaßen gute Arbeit abliefern?
Auch das vermittelt Fans und vor allem Sponsoren das Bild: hier weiß man, was man macht. Hier kann ich als Sponsor gut dargestellt werden.Die Tigers haben sich hier von anderen Vereinen deutlich abgesetzt, was absolut positiv war.
Jetzt nicht mehr. Warum?Ganz einfach: Weil der Stream letzte Saison circa sechs (!) Mal teurer war als diese Saison. Und vor Telekom Basketball in der ersten Liga musste man sie auch nicht bezahlen, das hat ein Sponsor gemacht.
Bringt ein Stream in der 2. Liga einen Mehrwert für den Klub? Ich denke nicht. Ich stelle die Behauptung auf (die ich natürlich nicht beweisen kann), dass es (hauptsächlich) drei Gruppen von Streamingzuschauer gibt:- Gästefans
- Heimfans, die verhindert sind in die Halle zu gehen (Wohnort zu weit weg, Urlaub, Familienfeier, krank etc.)
- Heimfans, die das Geld nicht ausgeben können/wollen für ne Karte
Keine dieser drei Gruppen bekomme ich durch einen Stream in die Halle. Und ja, die Außendarstellung der Tigers über die eigenen Kanäle sehe ich auch als unzureichend an - vor allem Homepage & Social Media, aber da hilft der Stream nicht.
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Gerade weil ich nach vorne schaue ist der Blick zurück wichtig. Denn dann kann man schauen, welche Fehler gemacht wurden und welche man somit in Zukunft vermeiden muss.
So wird das in jedem Sport gemacht: die Trainer schauen sich das letzte Spiel an und analysieren die Fehler, damit man gezielt daran arbeiten kann.Das tun auch die Tübinger Trainer, nur auf Vereinsebene passiert genau dies nicht.Wie gesagt, wir hatten hier genau diese Diskussion schon X Seiten lang. Belege mir die Behauptung, dass das auf Vereinsebene nicht passiert. Würde mich schon interessieren, woher du das so genau weißt. Das ist eine dieser pauschalen Behauptungen, die nicht haltbar sind. Man kann sagen, dass sie bisher keine richtige Antwort gefunden haben. Aber auf was denn eigentlich? Ein neuer, namenhafter Trainer kommt, stellt eine Mannschaft auf, diese spielt am Anfang guten und erfolgreichen Basketball, dann bricht sie ein. Schuld hat aber alleine der Verein und dieser muss jetzt alles überdenken? Hat Wintermantel Wolf auf die 5 gestellt oder war es Spradley, der von Wolf “eine andere Rolle” wollte in der Wolf dann einfach nichts geliefert hat? Hätte Wintermantel das verbieten sollen? Auch läuft mir das alles viel zu einseitig auf Spielerverpflichtungen und Spielausrichtung hinaus, für die nunmal in entscheidenden Teilen der Trainer verantwortlich ist. Aber auch diese Diskussion hatten wir hier schon. Geh doch einfach mal ein paaar Seiten zurück, da kabbst du alles nachlesen…alle pros und kontras…
@Stapedius:Zu den Konzepten:es steht uns nicht zu und keiner von uns - denke ich - maßt es sich an, ein Konzept den Tigers vorzulegen.
Aber das, was bisher kommuniziert wurde war einfach zu wenig bzw. nicht existent. Denn sagt mir doch bitte mal, was die Tigers als Konzept ausgegeben haben und was dann auch eingetreten ist.Das verlangt ja auch niemand…aber wenn man über dieses Thema hier so vehement diskutiert, würde ich dennoch gerne mal konkretere Ideen hören und nicht nur immer die Forderung danach.
Was hätte denn kommuniziert werden sollen? Und selbst wenn man groß etwas kommuniziert hätte, hängen da noch zu viele andere Faktoren dran.
Das Konzept bis zum Abstieg war überleben - so doof sich das anhört. Aus geringen Mitteln das maximal rausholen. Die Idee nach dem Abstieg war ja, mit “erfahrenen” Spielern stark in der ProA abzuschneiden. Das ging aus mehreren Gründen komplett in die Hose. Im Sommer kamen die von mir zitierten Aussagen von Wintermantel - das ist am Laufen und befindet sich ja erst am Anfang.
@Stapedius:Allerdings wäre dann, wie auch schon gesagt, eine Aussage möglich wie: wir wollen langfristig ein gutes Team aus jungen Spielern aufbauen. Daher ist ein direkter Wiederaufstieg unrealistisch und wir streben diesen in (von mir aus) 2 bis 3 Jahren an, damit wir auch für die BBL ein konkurrenzfähiges Gesamtkonzept haben, dass uns nicht zwangsläufig sofort wieder zum Abstieg verdammt.
Dann wäre es für Fans und Sponsoren klarer, wohin die Reise geht.
Das sorgt wiederum für weniger Unmut, wenn die Saison so verläuft, wie sie zum Beispiel diese Saison verlaufen ist.Genau das hat Wintermantel doch gesagt. Siehe die Zitate aus dem Spieltagsheft…
@Stapedius:Einen Punkt muss ich aber auch noch anbringen, der die Misere des Vereins auch aufzeigt:
man trennt sich beim Streaming von erfahrenen Profis, die sehr gute Arbeit geleistet haben und vor Jahren in der BBL Maßstäbe gesetzt haben, was die Berichterstattung angeht. Dies konnten sie aufgrund der Bildrechte nicht mehr weitermachen, wofür die Tigers definitiv nichts konnten.
In der Pro A jedoch durften sie wieder. Die Ergebnisse waren gut und die Streams gehörten zu den besten der Pro A.
Für diese Saison hat man sich jedoch gegen die Profis und für Studierende entschieden. Kostet natürlich weniger, aber die Qualität ist auch um Welten schlechter.
Warum investiert man nicht in Profis, die den Verein auf dieser Ebene repräsentieren und bekanntermaßen gute Arbeit abliefern?
Auch das vermittelt Fans und vor allem Sponsoren das Bild: hier weiß man, was man macht. Hier kann ich als Sponsor gut dargestellt werden.Die Tigers haben sich hier von anderen Vereinen deutlich abgesetzt, was absolut positiv war.
Jetzt nicht mehr. Warum?Auch das gehört zu einem stimmigen Konzept: professionell auftreten auf allen Kanälen: TV, online, Presse etc.
Aber ich will hier kein neues Faß aufmachen, sondern an einem weiteren Mosaiksteinchen aufzeigen, dass in meinen Augen eben kein echtes Konzept vorhanden ist. Das müsste den Verantwortlichen auffallen und an diesem Punkt muss gearbeitet werden.
Dazu gehört der Blick zurück, die Fehleranalyse und die Konsequenzen daraus.
Dann finden sich leichter Sponsoren, aber auch Trainer und Spieler, die hier eine Zukunft sehen.
Dann lassen sich auch leichter längerfristige Bindungen aufbauen.
Und nicht zuletzt auch wieder Fans zurückgewinnen.Ich sehe den Stream als völlig unrelevant…das ganze kostet nur Geld und wird nie Geld bringen. Letztes Jahr einer der besten Streams? Wenn man das mit den anderen größeren Standorten vergleicht, war der Stream auch letztes Jahr traurig. Keine Zusatzinhalte, oft ohne Ergebniseinblendung…warum man da Unsummen für zahlen soll, erschließt sich mir nicht. Zumal das Budget ja eh in dieser Saison runter ist. Also ich kann es nachvollziehen, dass man sich da für eine günstigere Variante entschieden hat. Insgesamt finde ich den Stream voll in Ordnung im vergleich zum Rest der Liga und nicht um Welten schlechter als letztes Jahr…
Das man nicht professionell auftritt, finde ich jetzt nicht unbedingt. Ich weiß aber auch nicht, was du da erwartest. Es ist insgesamt recht wenig Inhalt rund um die Mannschaft. Frage ist (wenn man nur mal hier liest), ob die Leute das derzeit überhaupt wollen. Die sportliche Situation der letzten Jahre tut ihr Übriges dazu. Ich verfolge die Tigers hauptsächlich über Instagram und bin da eigentlich zufrieden mit dem, was ich “bekomme”. Homepage finde ich auch ganz ansprechend, wenn ich mir auch deutlich mehr Inhalte “wünschen” würde.
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… Belege mir die Behauptung, dass das auf Vereinsebene nicht passiert. Würde mich schon interessieren, woher du das so genau weißt. Das ist eine dieser pauschalen Behauptungen, die nicht haltbar sind.
Das ist ja etwas das Problem mit der Henne und dem Ei. Die kritischen Stimmen werden sicherlich entgegnen, dass es auch keinen Beleg dafür gibt, dass etwas passiert, um der Misere entgegenzuwirken…
@Calypso:Ich sehe den Stream als völlig unrelevant…das ganze kostet nur Geld und wird nie Geld bringen. Letztes Jahr einer der besten Streams? Wenn man das mit den anderen größeren Standorten vergleicht, war der Stream auch letztes Jahr traurig. Keine Zusatzinhalte, oft ohne Ergebniseinblendung…warum man da Unsummen für zahlen soll, erschließt sich mir nicht. Zumal das Budget ja eh in dieser Saison runter ist. Also ich kann es nachvollziehen, dass man sich da für eine günstigere Variante entschieden hat. Insgesamt finde ich den Stream voll in Ordnung im vergleich zum Rest der Liga und nicht um Welten schlechter als letztes Jahr…
Völlig irrelevant meines Erachtens nicht. Aber nicht in dem Maße relevant, dass es mir zusätzliche Sponsoren anzieht, wenn zwar die Leistung der Mannschaft nicht stimmt, aber weil der Stream so geil ist. Und in Zeiten, in denen das Budget schmaler wird, finde ich die nun praktizierte Variante vollkommen ok. Der Stream ist immer noch besser als bei vielen anderen. Auch vom sachlichen Auftreten her. Und vielleicht fruchtet die Zusammenarbeit mit der Uni noch in anderen Bereichen.
Sagen wir so: Wenn die PO auch theoretisch außer Reichweite sind, wäre eine Wutrede von RW mal angebracht. Könnte mir vorstellen, dass sich bei ihm einiges angestaut hat. Blöd nur, wenn darin gewisse deutsche Spieler vorkommen, mit denen man nächste Saison noch zusammenarbeiten muss.
Aber das mindeste wäre mal ein - soweit möglich - sehr kritisches Interview des Tagblatts mit RW und/oder Volck. Dass sie einfach mal die Gelegenheit bekommen, ihre Sicht der Dinge mal darzulegen. Das würde ich mir schon mal wünschen.
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Die Aufgabe der Öffentlichkeitsarbeit der Tübinger ist im Moment sicherlich nicht, zu kritisieren oder die Situation in Grund und Boden reden. Dadurch kommt kein Fan mehr in die Halle und es wird auch kein Sponsor angelockt. Warum sollte man das auch, wenn man noch die Playoffs erreichen könnte. Das Restprogramm ist ja nicht unmachbar. Und wenn man den letzten Post der Tigers anschaut, dann hat man dahingehend auch noch nicht aufgegeben. Und das finde ich auch richtig so. Ich habe es ja schonmal geschrieben: Wenn man die anderen Threads der Playoffkandidaten mal anschaut, ist der Tübinger der einzige, in dem man eigentlich schon aufgegeben hat. Und bei anderen Vereinen sieht es von der Ausgangslage nicht viel anders aus…
Man muss sich bei der Enge der Liga auch mal eines klar sein: Stand jetzt hat Trier 2 Siege mehr als Tübingen. Diese beiden Siege stammen aus dem direkten Vergleich. Soll heißen, dass man unabhäng der direkten Spiele genauso viele Spiele gewonnen hat, wie Trier. Gegen Schwenningen oder Kirchheim ist das noch deutlicher. Da hat man sogar einen Sieg mehr gegen die anderen Teams. Das soll nichts schöner machen, aber es zeigt einfach, wie eng da alles ist und dass man sich durch punktuell schlechte Leistungen gegen die Teams in diese Lage gebracht hat - denn gegen die anderen Teams der Liga haben diese Teams nicht besser abgeschnitten. Ich weiß, das wird mir wieder als rosa Brille unterstellt - aber es ist nunmal ein “Fakt”. Das macht es alles nicht besser, aber gerade deshalb sollte man die Saison nicht völlig abhaken und sollte mMn von Vereinsseite mit einem “Rundumschlag” noch warten.
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Letztes Jahr einer der besten Streams? Wenn man das mit den anderen größeren Standorten vergleicht, war der Stream auch letztes Jahr traurig. Keine Zusatzinhalte, oft ohne Ergebniseinblendung…warum man da Unsummen für zahlen soll, erschließt sich mir nicht.
Du vermischst hier verschiedene Punkte: die technische Ausstattung wird gestellt. Das beinhaltet auch die von dir gewünschten Zusatzinhalte. Defizite hier kann man dem Verein nicht ankreiden und das tue ich auch nicht.
Worauf die Vereine jedoch Einfluss haben, ist die inhaltliche Qualität der Übertragung. Dazu gehört Auswahl der aktiven Kamera (beim 2. Freiwurf die Kamera hinter dem Korb zu nehmen ist Blödsinn! Nahaufnahmen von Spielern im laufenden Spielzug sind für die SlowMo, nicht für das Livebild sinnvoll während des laufenden Spiels - etc.), dass alle Kameras bzgl. Weißabgleich etc. korrekt eingestellt sind etc. etc.
Da haben die Studenten massiv Nachholbedarf
Ganz ehrlich: wenn andere Vereine das nicht hinbekommen, ist mir das komplett egal.
Bei den Tigers eben nicht, weil ich möchte, dass der Verein endlich wieder in die Spur kommt.
@Juanito:Ganz einfach: Weil der Stream letzte Saison circa sechs (!) Mal teurer war als diese Saison.
Dann kann es letzte Saison nicht viel gekostet haben, denn diese Saison kostet es praktisch nichts. Praktisch nichts mal sechs ist nicht so viel, dass es ein großes Loch in den Etat schlägt.
@Juanito:Und ja, die Außendarstellung der Tigers über die eigenen Kanäle sehe ich auch als unzureichend an - vor allem Homepage & Social Media, aber da hilft der Stream nicht.
Aber er gehört zum geforderten Gesamtkonzept dazu.
Sponsoren schauen sich eben genau das an. Gerade die kleineren, lokalen Sponsoren, die für einen Standort wie Tübingen existenziell sind. Hier werden Chancen vertan ohne Not!
@Tigers_TV:In jedem anderen Wirtschaftsunternehmen (und das sind die Tigers) wären Köpfe gerollt, in Tübingen nicht. Wir drehen uns hier im Kreis, da stimme ich Calypso zu.
Und warum drehen wir uns im Kreis? Weil sich bei den Tigers nichts ändert.
Da können wir hier so lange herumreden, wie wir wollen. So lange keine Bereitschaft für eine objektive Fehleranalyse da ist inklusive der erforderlichen Konsequenzen, geht alles so weiter wie bisher.Das sind keineswegs nur “pauschale Vorwürfe”, sondern konkrete inclusive Lösungsvorschlag. Nur ist dieser sehr unbequem und unangenehm.
@Calypso:Belege mir die Behauptung, dass das auf Vereinsebene nicht passiert.
Am einfachsten zu sehen ist das daran, dass sich in den letzen 5 (!) Jahren nichts geändert hat. Und das obwohl mehrfach Trainer und Spieler ausgetauscht wurden.
Dazu braucht man nicht einmal Interna. Wie schon gesagt: da du ja gute Quellen hast, kennst du diese auch, oder?
@Calypso:Das Konzept bis zum Abstieg war überleben - so doof sich das anhört. Aus geringen Mitteln das maximal rausholen. Die Idee nach dem Abstieg war ja, mit “erfahrenen” Spielern stark in der ProA abzuschneiden. Das ging aus mehreren Gründen komplett in die Hose. Im Sommer kamen die von mir zitierten Aussagen von Wintermantel - das ist am Laufen und befindet sich ja erst am Anfang.
Man hat die Pro A komplett (!!) unterschätzt. Das wurde schon am Anfang der letzten Saison von vielen Experten so formuliert und es ist eingetreten.
Für mich komplett unverständlich für einen Verein, der 13 Jahre BBL-Erfahrung hat. Die Entwicklung in Richtung Abstieg war irgendwann nicht mehr zu übersehen, man hatte also viel Zeit, sich in die Pro A einzuarbeiten.
Entweder ist dies nicht passiert oder es wurde schlecht analysiert. Beides kein Zeichen von Professionalität!
Auch diesen Vorwurf müssen die Verantwortlichen sich gefallen lassen!
@Calypso:Allerdings wäre dann, wie auch schon gesagt, eine Aussage möglich wie: wir wollen langfristig ein gutes Team aus jungen Spielern aufbauen. Daher ist ein direkter Wiederaufstieg unrealistisch und wir streben diesen in (von mir aus) 2 bis 3 Jahren an, damit wir auch für die BBL ein konkurrenzfähiges Gesamtkonzept haben, dass uns nicht zwangsläufig sofort wieder zum Abstieg verdammt.
Dann wäre es für Fans und Sponsoren klarer, wohin die Reise geht.
Das sorgt wiederum für weniger Unmut, wenn die Saison so verläuft, wie sie zum Beispiel diese Saison verlaufen ist.Genau das hat Wintermantel doch gesagt. Siehe die Zitate aus dem Spieltagsheft…@Stapedius:
Nachdem das Kind zum wiederholten Male in den Brunnen gefallen ist.
Bin gespannt, ob dieses Mal Taten folgen. Allein mir fehlt inzwischen der Glauben daran.
@Calypso:Wenn man die anderen Threads der Playoffkandidaten mal anschaut, ist der Tübinger der einzige, in dem man eigentlich schon aufgegeben hat. Und bei anderen Vereinen sieht es von der Ausgangslage nicht viel anders aus…
Auch hier muss ich mich wiederholen: es geht bei den Tigers nun eben schon seit vielen Jahren in dieselbe Richtung und man lernt nicht aus den Fehlern.
Der Post von @Juanito von gestern zeigt dies überdeutlich, dass die Tigers hier sehr schlecht abschneiden.
Trotz aller vollmundigen Ankündigungen (“sofortiger Wiederaufstieg” oder “Playoffs”).
So fällt es einfach vielen Fans der Tigers schwer, hier noch an eine positive Entwicklung zu glauben!Das man nicht professionell auftritt, finde ich jetzt nicht unbedingt. Ich weiß aber auch nicht, was du da erwartest. Es ist insgesamt recht wenig Inhalt rund um die Mannschaft. Frage ist (wenn man nur mal hier liest), ob die Leute das derzeit überhaupt wollen. Die sportliche Situation der letzten Jahre tut ihr Übriges dazu. Ich verfolge die Tigers hauptsächlich über Instagram und bin da eigentlich zufrieden mit dem, was ich “bekomme”. Homepage finde ich auch ganz ansprechend, wenn ich mir auch deutlich mehr Inhalte “wünschen” würde.
Da haben wir dann einfach unterschiedliche Ansprüche.
Ich erwarte von einem Profi-Verein deutlich mehr als das, was die Tigers abliefern. Zum Beispiel mehr Inhalt, weniger Schreibfehler, eine Bilderauswahl und nicht einfach Masse in’s Netz stellen. Um nur ein paar Punkte zu nennen.
Alles nichts, was großer Aufwand oder gar teuer wäre! Das ist ja für mich das Schlimme daran!
Nur ist die Bereitschaft dazu nicht da. -
@Juanito:
Ganz einfach: Weil der Stream letzte Saison circa sechs (!) Mal teurer war als diese Saison.
Dann kann es letzte Saison nicht viel gekostet haben, denn diese Saison kostet es praktisch nichts. Praktisch nichts mal sechs ist nicht so viel, dass es ein großes Loch in den Etat schlägt.
Meine Information ist, dass der Stream diese Saison (ohne Leihgebühr für die Airtango-Ausrüstung) circa 5000 EURO kostet. Eine Einsparung von circa 25.000 EURO ist für einen Zweitligisten schon viel Geld.
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@Juanito:
@Juanito:
Ganz einfach: Weil der Stream letzte Saison circa sechs (!) Mal teurer war als diese Saison.
Dann kann es letzte Saison nicht viel gekostet haben, denn diese Saison kostet es praktisch nichts. Praktisch nichts mal sechs ist nicht so viel, dass es ein großes Loch in den Etat schlägt.
Meine Information ist, dass der Stream diese Saison (ohne Leihgebühr für die Airtango-Ausrüstung) circa 5000 EURO kostet. Eine Einsparung von circa 25.000 EURO ist für einen Zweitligisten schon viel Geld.
Die Leihgebühr (die im Übrigen an die Liga entrichtet wird) gehört aber schon dazu wenn man die Kosten vergleichen will - oder?
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@Juanito:
@Juanito:
Ganz einfach: Weil der Stream letzte Saison circa sechs (!) Mal teurer war als diese Saison.
Dann kann es letzte Saison nicht viel gekostet haben, denn diese Saison kostet es praktisch nichts. Praktisch nichts mal sechs ist nicht so viel, dass es ein großes Loch in den Etat schlägt.
Meine Information ist, dass der Stream diese Saison (ohne Leihgebühr für die Airtango-Ausrüstung) circa 5000 EURO kostet. Eine Einsparung von circa 25.000 EURO ist für einen Zweitligisten schon viel Geld.
Die Leihgebühr (die im Übrigen an die Liga entrichtet wird) gehört aber schon dazu wenn man die Kosten vergleichen will - oder?
Das ist am Ende dieser Rechnung ja egal. Die Leihgebühr wird ja letzte Saison gleich oder sehr ähnlich gewesen sein. Also kein Faktor, der eingespart werden kann.
25.000 € finde ich sehr viel. Und wenn der Stream dann 30.000 €gekostet hat, finde ich das auch nicht billig. Vor allem, wenn man sich anschaut, was an vielen anderen Standorten dafür investiert wird. Das hätte man sich vielleicht sogar nach dem Abstieg sparen sollen und in den Kader stecken…dann hätte man sich einen Brennan ersparen können oder anstatt Laser einen ganz anderen PG geholt.
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Und warum drehen wir uns im Kreis? Weil sich bei den Tigers nichts ändert.
Was soll sich denn konkret ändern? RW nimmt seinen Hut. Und sonst?@Stapedius:
Da können wir hier so lange herumreden, wie wir wollen. So lange keine Bereitschaft für eine objektive Fehleranalyse da ist inklusive der erforderlichen Konsequenzen, geht alles so weiter wie bisher.
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Am einfachsten zu sehen ist das daran, dass sich in den letzen 5 (!) Jahren nichts geändert hat. Und das obwohl mehrfach Trainer und Spieler ausgetauscht wurden.
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Der Post von @Juanito von gestern zeigt dies überdeutlich, dass die Tigers hier sehr schlecht abschneiden.
Trotz aller vollmundigen Ankündigungen (“sofortiger Wiederaufstieg” oder “Playoffs”).
So fällt es einfach vielen Fans der Tigers schwer, hier noch an eine positive Entwicklung zu glauben!
…Zu welchem Analyseergebnis würdest du denn kommen? Da ich keinen Einblick habe, weiß ich nicht, wie da die Prozesse ablaufen und ob eine solche tatsächlich nicht stattfindet. Das ist ja idealerweise ein permanenter Reflexionssprozess. Ich lass mich aber gerne erleuchten
Guter post im Übrigen. Nicht dass du mich falsch verstehst. Die sportliche Entwicklung gibt zu denken, das ist doch ganz klar. Das bestreitet ja auch keiner ernsthaft. Wir haben sicherlich nicht einfach nur Pech seit fünf Jahren, das wäre zu einfach. Andererseits waren die Entscheidungen von RW bislang - wie schon öfters erörtert - bis auf Verlängerung McCoy und (zumindest für mich) Entlassung Spradley mindestens begründ- und nachvollziehbar.
Wir haben doch alle geglaubt, dass McCoy´s Team an den PO schnuppert. Aber nein, sie sind abgestiegen. Wir haben bis auf @smooth alle geglaubt, dass es mit Spradley jetzt hinhaut. Hat es aber nicht. Und ich behaupte mal, dass hier schon ein paar echte Schlaumeier unterwegs sind, was die Kenntnisse des Sports (und vielleicht auch der internen Prozesse) betrifft. Und das ist nicht despektierlich gemeint.
Ich weiß nicht, ob man da mit einer besseren - als der soweit - vorhandenen Fehleranalyse schon vorher zu dem Schluss gekommen wäre, mit denen wird das nichts. Ob man dann andere Entscheidungen getroffen hätte? Wusste doch keiner. Hätte doch genauso gut hinhauen können. Zumindest nach meinem Dafürhalten.Will sagen, dass ich nach wie vor davon überzeugt bin, dass die sportliche Misere nicht in erster Linie auf systematisch falsche Entscheidungen von RW zurückzuführen ist.
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Die Frage ist - und damit kehre ich mal zu dem Arroganzvorwurf der hier getätigt wurde zurück: Ist die aktuelle Situation nicht einfach auch der Liga geschuldet und in gewisser Weise gar nicht so überraschend? Man gewinnt manchmal echt den Eindruck, dass man verlangt, alles in Grund und Boden zu spielen. Platz 8 wird nicht als gut bzw Erfolg gesehen, sondern als letztendlich wertlos (also sollte man diesen noch erreichen). Ich spreche jetzt nur von dieser Saison, isoliert von den Vorjahren.
Ja, Chemnitz zieht einsame Kreise, Bremerhaven und Jena stehen oben drin. Kann man sagen, dass das unser Anspruch sein muss. Aber kennen wir denn die finanziellen Voraussetzungen so genau, dass wir das beurteilen können? Können wir denn wirklich sagen, dass so viel falsch gemacht wurde? Werden da unsere eigenen Erwartungen nicht vielleicht zum Verhängnis? Die Liga ist so brutal eng beieinander. Wie gesagt, Trier hat nur die 2 Siege aus den direkten Duellen gegen uns mehr als wir. Also Warum tun wir die Saison bereits jetzt als derbe Enttäuschung beiseite legen? Warum hofft hier niemand, dass man doch noch in die Playoffs kommt? Irgendwie stimmt ja da tatsächlich etwas mit der Erwartungshaltung nicht…ganz losgelöst von dem, was in den vergangenen Jahren war…
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Die Frage ist - und damit kehre ich mal zu dem Arroganzvorwurf der hier getätigt wurde zurück: Ist die aktuelle Situation nicht einfach auch der Liga geschuldet und in gewisser Weise gar nicht so überraschend? Man gewinnt manchmal echt den Eindruck, dass man verlangt, alles in Grund und Boden zu spielen. Platz 8 wird nicht als gut bzw Erfolg gesehen, sondern als letztendlich wertlos (also sollte man diesen noch erreichen). Ich spreche jetzt nur von dieser Saison, isoliert von den Vorjahren.
Ja, Chemnitz zieht einsame Kreise, Bremerhaven und Jena stehen oben drin. Kann man sagen, dass das unser Anspruch sein muss. Aber kennen wir denn die finanziellen Voraussetzungen so genau, dass wir das beurteilen können? Können wir denn wirklich sagen, dass so viel falsch gemacht wurde? Werden da unsere eigenen Erwartungen nicht vielleicht zum Verhängnis? Die Liga ist so brutal eng beieinander. Wie gesagt, Trier hat nur die 2 Siege aus den direkten Duellen gegen uns mehr als wir. Also Warum tun wir die Saison bereits jetzt als derbe Enttäuschung beiseite legen? Warum hofft hier niemand, dass man doch noch in die Playoffs kommt? Irgendwie stimmt ja da tatsächlich etwas mit der Erwartungshaltung nicht…ganz losgelöst von dem, was in den vergangenen Jahren war…
Erstens ist es schwierig die aktuelle Situation losgelöst von den vergangenen jahren zu sehen - aus emotionaler Sicht. Gegen ein “verkorkstes” Jahr hat niemand was, es ist aber bereits das dritte hintereinander (und die davor waren zumindest in der PHA auch nicht schön).
Zweitens muss man sich fragen, warum in den letzten Jahren alle Klubs (bis auf Vechta in einem Jahr, die im Folgejahr aber gleich erster wurden) nach dem Abstieg aus der BBL es dennoch in die POs geschafft haben und Tübingen nicht. Selbst Trier und Hagen, die aufgrund finanzieller Probleme den Gang in die ProA antreten mussten, haben es geschafft. Und das Ziel diese Saison war ja auch ganz klar, dass man in die Playoffs möchte - und ich behaupte, dass es vom Etat her tiefgestapelt ist.
Drittens: Wir stehen in der Tabelle hinter Vereinen wie Krichheim, Schwenningen, Nürnberg oder Leverkusen. Du glaubst doch nicht, dass die einen höheren Etat haben als wir. Und falls doch hätte das Tübinger Management miserable Arbeit geleistet.
Enosch Wolf wird heute auf der Homepage übrigens zitiert, dass sie am Wochenende gegen Nürnberg und Hagen mindestens eins davon gewinnen müssen. Aus meiner Sicht wird da die Lage verkannt. Zwei Siege müssen her.
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Den PO-Anspruch haben ja nicht nur wir, sondern auch mal mindestens die Spieler. Ein Wolf ist ja nicht nach Tübingen gekommen, um dann hier um die Plätze 8 bis 10 zu spielen. Auch seine Sicht der Dinge würde mich mal interessieren.
Zum Etat: Nach Lage der Dinge wird es bei uns eher weniger als mehr. Ich denke, man wird nächstes Jahr schon nicht mehr zu den Top4 gehören. Sagen wir mal Chemnitz und Jena rauf - ich weiß jetzt nicht wie wahrscheinlich diese Konstellation ist, aber BHV wird ziemlich sicher keine BBL-Lizenz bekommen - und Hamburg runter. Dann haben Hamburg, Rostock, Heidelberg und BHV vermutlich einen höheren Etat als wir nächste Saison. Dazu Trier und die chronisch gut performenden Nürnberger. Und Leverkusen hat nach der Saison sicher auch Bock auf mehr. Das heißt natürlich nicht, dass die alle auch vor uns landen werden, aber realistischer Weise sollte Saisonziel Platz 6 bis 8 sein. Gerne mehr, aber unter normalen Umständen eigentlich nicht viel weniger. Ist das jetzt arrogant? Und was ist in Tübingen schon normal?! Zumindest wird es nicht leichter…
Vielleicht macht es Sinn, einfach gar kein Saisonziel mehr auszugeben. Einfach überraschen lassen… -
Den PO-Anspruch haben ja nicht nur wir, sondern auch mal mindestens die Spieler. Ein Wolf ist ja nicht nach Tübingen gekommen, um dann hier um die Plätze 8 bis 10 zu spielen. Auch seine Sicht der Dinge würde mich mal interessieren.
Zum Etat: Nach Lage der Dinge wird es bei uns eher weniger als mehr. Ich denke, man wird nächstes Jahr schon nicht mehr zu den Top4 gehören. Sagen wir mal Chemnitz und Jena rauf - ich weiß jetzt nicht wie wahrscheinlich diese Konstellation ist, aber BHV wird ziemlich sicher keine BBL-Lizenz bekommen - und Hamburg runter. Dann haben Hamburg, Rostock, Heidelberg und BHV vermutlich einen höheren Etat als wir nächste Saison. Dazu Trier und die chronisch gut performenden Nürnberger. Und Leverkusen hat nach der Saison sicher auch Bock auf mehr. Das heißt natürlich nicht, dass die alle auch vor uns landen werden, aber realistischer Weise sollte Saisonziel Platz 6 bis 8 sein. Gerne mehr, aber unter normalen Umständen eigentlich nicht viel weniger. Ist das jetzt arrogant? Und was ist in Tübingen schon normal?! Zumindest wird es nicht leichter…
Vielleicht macht es Sinn, einfach gar kein Saisonziel mehr auszugeben. Einfach überraschen lassen…Nein, das meine ich gar nicht so. Ich meinte es eher so: Noch spielt man um die Playoffs - der Anspruch ist also noch da und erfüllbar. Aber hier wird letztendlich bereits alles abgehakt, die Saison bereits als kompletter Misserfolg gewertet. Aber die Playoffs wären noch machbar - dazu muss (zu) viel passieren, aber eigentlich sollte es hier eher darum gehen, die Daumen zu drücken, als alles völlig niederzureißen. Wir sagen ja jetzt schon, man habe das Saisonziel verpasst, obwohl es noch gar nicht so ist…mir geht es einfach um die zeitliche Abfolge. Und um die Tatsache, dass man noch im Playoffrennen ist (klar, nicht die allerbeste Position), aber man den Eindruck gewinnen könnte, dass wir eigentlich auf Platz 4 oder 5 stehen müssten. Wenn Platz 8 als Ziel ausgegeben wurde, ist dieses Ziel noch erreichbar, wenn auch nicht aus eigener Kraft. Natürlich ist es nicht arrgogant, die Playoffs als Ziel zu haben, aber vielleicht ist es doch arrogant, die Saison als schlecht zu bezeichnen, wenn dieses Ziel noch möglich ist.
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Recht einfach eigentlich.
1. Glaube ich nicht an die Playoffs.
2. Selbst wenn die POs erreicht werden und man in Runde 1 ausscheidet, war die Saison für mich nicht erfolgreich, sondern maximal ok. Nur weil man das ausgegebene Ziel erreicht hat ist das für mich kein Erfolg, den der 8. Platz ist für mich tiefgestapelt. Bei dem Etat sollte man ums Heimrecht mitspielen und 6 Spieltage vor Schluss muss man um die Playoffs bangen.
Wenn wir morgen verlieren war es das.
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Was ist denn, wenn man plötzlich doch in den Playoffs steht, gar ins Halbfinale einzieht? Wolf 20/8 aulegt. Dann wäre eine bescheidene Saison plötzlich eine erfolgreiche. Dann wäre spätestens im Halbfinale die Halle brechend voll und alle wären voller Euphorie und Wolf der Heo.
Gut möglich.
Ich meine, das einzige was dagegen spricht, ist eigentlich, dass die Tigers sicher nicht in die Playoffs kommen werden.
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@Juanito:
Recht einfach eigentlich.
1. Glaube ich nicht an die Playoffs.
2. Selbst wenn die POs erreicht werden und man in Runde 1 ausscheidet, war die Saison für mich nicht erfolgreich, sondern maximal ok. Nur weil man das ausgegebene Ziel erreicht hat ist das für mich kein Erfolg, den der 8. Platz ist für mich tiefgestapelt. Bei dem Etat sollte man ums Heimrecht mitspielen und 6 Spieltage vor Schluss muss man um die Playoffs bangen.
Wenn wir morgen verlieren war es das.
Was wir glauben, ist für meine Überlegung nicht relevant - ich glaube auch nicht daran. Mir geht es um etwas anderes. Mal abgesehen davon, dass auch der Tabellenerste in Runde 1 ausscheiden kann…die Liga hat letzte Saison und besonders dieses Jahr in besonderem Maße gezeigt, wie ausgeglichen sie ist. Das liegt mMn vor allem daran, dass das Level der verfügbaren Spieler in diesen Gehaltsbereich in der sich die gesamte ProA bewegt sich auf einem ähnliche Niveau bewegt - Ausnahmen nicht ausgeschlossen. Zudem ist eben Gesamtetat nicht gleich Spieleretat. Eine Bewertung nach Etat erlaubt sich erst dann, wenn man die Spieleretats der Mannschaften kennt - kennen wir ja nichtmal von Tübingen. Aber das ist in meiner Betrachtung auch erstmal zweitrangig.
Es geht mir in erster Linie nur um die Ausgeglichenheit der Liga, in der es eben nicht wie in der BBL lange Zeit klar abgegrenzt war, wer die Playoffs macht und wer nicht. Und wenn man sich in einer solchen Liga bewegt, in der 6 Spieltage vor Ende noch 9! Mannschaften im Kampf um die Playoffs stecken, dann frage ich mich, ob man da so selbstverständlich davon reden kann, dass man sicher da rein kommt.
Wie gesagt, wir sind im Vergleich zu Trier zum Beispiel “nur” im direkten Vergleich schlechter - gegen den Rest der Liga haben wir die gleiche Bilanz. Ähnlich ist es gegen Leverkusen bzw Kirchheim oder Schwnningen. Ich möchte gar nichts schönreden oder besser darstellen wie es ist. Aber die Erwartungshaltung steht doch sehr im Kontrast zu den Verhältnissen der Liga. Warum wäre es in Trier, Rostock, Nürnberg oder meinetwegen Hagen ein Erfolg, die Playoffs zu erreichen und bei uns nicht? So weit entfernt von uns werden diese Teams auch nicht mit ihrem Spieleretat liegen, dass da ein signifikanter Unterschied zu spüren sein müsste.
Also wo setzen wir in Tübingen gerade die Linie zwischen Erfolgreich und nicht erfolgreich. Nichtmal nur auf diese Saison bezogen. Ist erfolgreich nur wenn man um die Top 4 spielt? Das würde ich dann durchaus als arrogant bezeichnen und der Ausgeglichenheit der Liga nicht angemessen. Ich glaube, dass man mir Sicherheit sagen kann, dass eine Saison ohne Playoffs NICHT erolgreich war. Aber wo erfolgreich anfängt, bin ich mir nicht sicher…
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Und warum drehen wir uns im Kreis? Weil sich bei den Tigers nichts ändert.
Was soll sich denn konkret ändern? RW nimmt seinen Hut. Und sonst?
…
Zu welchem Analyseergebnis würdest du denn kommen? Da ich keinen Einblick habe, weiß ich nicht, wie da die Prozesse ablaufen und ob eine solche tatsächlich nicht stattfindet. Das ist ja idealerweise ein permanenter Reflexionssprozess.Ihr redet alle immer von RW und dass gefordert wird, dass er geht. Das habe ich nie gesagt. RW ist hier nur ein Teil des Vereins, der sich nicht bewegt oder bewegen kann/darf.Ein Analyseergebnis kann ich dir nicht geben, da ich die objektive Analyse nicht machen kann. Zum einen nicht, weil ich dafür die Qualifikation nicht habe und zum anderen nicht, weil ich nicht objektiv sein kann durch die langjährige Verbindung zum Verein.
Man hat ja schon einmal einen halbherzigen Versuch bei den Tigers gemacht mit einem Coaching. Nur wenn ich dafür jemanden hole, der mit dem Verein verbunden war/ist, macht es keinen Sinn. So jemand kann niemals so objektiv sein, wie ein externer Coach/Supervisor oder wie man sie auch immer nennen will/muss.
Jemand, der das gesamte Bild anschaut und nicht nur z.B. Spieler und Trainer.
@Juanito:Enosch Wolf wird heute auf der Homepage übrigens zitiert, dass sie am Wochenende gegen Nürnberg und Hagen mindestens eins davon gewinnen müssen. Aus meiner Sicht wird da die Lage verkannt. Zwei Siege müssen her.
Das sehe ich genau so wie du!
@Juanito:
Meine Information ist, dass der Stream diese Saison (ohne Leihgebühr für die Airtango-Ausrüstung) circa 5000 EURO kostet. Eine Einsparung von circa 25.000 EURO ist für einen Zweitligisten schon viel Geld.
Die Leihgebühr muss man in der Tat nicht berücksichtigen, da die ja so oder so anfällt. Egal, wer den Job macht.
Dann nehmen wir einfach mal diese Zahlen:
5.000 EUR bei 16 Spielen macht 312,50 EUR pro Spiel. für 4 oder 5 Leute, die beschäftigt sind - 62,5 EUR (bei 5 MAs) pro Abend (3 bis 4 Std.) - bei 3 Std. macht das 20,83 EUR pro Person und Stunde.30.000 EUR - 16 Spiele - 1.875 EUR pro Spiel. 375 EUR pro Mitarbeiter (bei 5 MAs) bei 3 Std. = 125 EUR Einnahmen pro Person und Stunde incl. aller sonstigen Abgaben, die die Firma leisten muss.
Das ist nicht viel für professionelle Arbeit!Finanziell gesehen wären die Playoffs im Übrigen eher schlecht, vor allem, wenn nur Platz 7 oder 8 erreicht wird.
Das bedeutet nämlich 2 Auswärtsspiele, voraussichtlich in Chemnitz oder BHV.
Ob das inzwischen überraschende Erreichen der POs die Halle für das voraussichtlich einzige Heimspiel füllt, ist mehr als fraglich.
Somit wenig Einnahmen, aber Fahrt- bzw. Flugkosten, evtl. mit Übernachtung x 2.Aber bitte: das soll nicht heißen, dass ich glaube, dass die Tigers daher absichtlich nicht in die POs kommen wollen!!!
Nicht, dass hier falsche Interpretationen aufkommen. -
Mir geht es um etwas anderes. Mal abgesehen davon, dass auch der Tabellenerste in Runde 1 ausscheiden kann…die Liga hat letzte Saison und besonders dieses Jahr in besonderem Maße gezeigt, wie ausgeglichen sie ist
…nur die Tigers eben nicht so wirklich. Die zeigen eher, wie berechenbar die Liga doch mit ihnen ist (nur halt offensichtlich nach ihrem Etat).
26 Spiele, Platz 12 von 17 in der Liga. Aber nur 4 Siege wurden gegen höher platzierte Teams errungen (BHV, HD, NÜR, HAG). Davon nur eines knapp auswärts. Die restlichen 7 Siege wurden gegen die 6 schlechter platzierten Teams eingefahren.
Man reiht sich demnach eher in einer klaren Reihenfolge ein - in der man klar zur unteren Hälfte der Tabelle gehört.
Nebenbei hat Hipsher jetzt 10 Spiele als Headcoach hinter sich.
Bilanz: 3:7. Spradley zeichnete für die restlichen 8:8 verantwortlich. -
Was ist denn, wenn man plötzlich doch in den Playoffs steht, gar ins Halbfinale einzieht? Wolf 20/8 aulegt. Dann wäre eine bescheidene Saison plötzlich eine erfolgreiche. Dann wäre spätestens im Halbfinale die Halle brechend voll und alle wären voller Euphorie und Wolf der Heo.
Was dann ist? Ganz einfach: ein 3:0 im Halbfinale. Leider wird‘s dann im Finale gegen Schwenningen zwei Niederlagen setzen. Aber die Euphorie nehmen wir dann beide mit und treffen uns 2021 in den BBL-Finals wieder. Da werden die Karten dann neu gemischt. Zum Finale kommt dann sicher auch Bundeskanzler Sonneborn.
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@Juanito:
Meine Information ist, dass der Stream diese Saison (ohne Leihgebühr für die Airtango-Ausrüstung) circa 5000 EURO kostet. Eine Einsparung von circa 25.000 EURO ist für einen Zweitligisten schon viel Geld.
Die Leihgebühr muss man in der Tat nicht berücksichtigen, da die ja so oder so anfällt. Egal, wer den Job macht.
Dann nehmen wir einfach mal diese Zahlen:
5.000 EUR bei 16 Spielen macht 312,50 EUR pro Spiel. für 4 oder 5 Leute, die beschäftigt sind - 62,5 EUR (bei 5 MAs) pro Abend (3 bis 4 Std.) - bei 3 Std. macht das 20,83 EUR pro Person und Stunde.30.000 EUR - 16 Spiele - 1.875 EUR pro Spiel. 375 EUR pro Mitarbeiter (bei 5 MAs) bei 3 Std. = 125 EUR Einnahmen pro Person und Stunde incl. aller sonstigen Abgaben, die die Firma leisten muss.
Das ist nicht viel für professionelle Arbeit!(Zu) viel ist das für professionelle Arbeit sicherlich nicht. Aber ist der Mehrwert für die Tigers 25.000 EURO?
Ich glaube nicht. Werbung auf Airtango lohnt sich fürdie Vereine nur bedingt, da einen nicht zu vernachlässigen Anteil am Erlös Airtango erhält. Dass dann Vereine schauen, dass sie ihr eigenen Plattformen vermarketet bekommen, bei denen das Geld zu 100% in ihre Tasche wandert, sollte klar sein.
Natürlich sorgt ein guter Stream für eine positive Aufmerksamkeit, aber ich würde das “freie” Geld lieber in andere Maßnahmen stecken wie Werbung für die Heimspiele. Eine vollere Halle ist ein besseres Werbeargument für Sponsoren als ein guter Stream.Finanziell gesehen wären die Playoffs im Übrigen eher schlecht, vor allem, wenn nur Platz 7 oder 8 erreicht wird.
Das bedeutet nämlich 2 Auswärtsspiele, voraussichtlich in Chemnitz oder BHV.
Ob das inzwischen überraschende Erreichen der POs die Halle für das voraussichtlich einzige Heimspiel füllt, ist mehr als fraglich.
Somit wenig Einnahmen, aber Fahrt- bzw. Flugkosten, evtl. mit Übernachtung x 2.Um in die Playoffs zu kommen, müssen aus meiner Sicht die nächsten drei Spiele gewonnen werden gegen direkte Konkurrenten und von den letzten drei (Jena, Karlsruhe & Ehingen) auf jeden Fall zwei. Sprich man hätte 5 aus 6 gewonnen. Sollte man in den letzten beiden Heimspielen noch die (realistische) Möglichkeit haben, die Playoffs zu erreichen, wird die Halle auch voller und man würde mit einem positiven Trend in die POs gehen.
Und 7. oder 8. ist für mich ein deutlicher Unterschied. Gegen Chemnitz geht man 0:3 raus, gegen bremerhvaen kann das ein oder andere Spiel schon gewonnen werden.
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Was ist denn, wenn man plötzlich doch in den Playoffs steht, gar ins Halbfinale einzieht? Wolf 20/8 aulegt. Dann wäre eine bescheidene Saison plötzlich eine erfolgreiche. Dann wäre spätestens im Halbfinale die Halle brechend voll und alle wären voller Euphorie und Wolf der Heo.
Was dann ist? Ganz einfach: ein 3:0 im Halbfinale. Leider wird‘s dann im Finale gegen Schwenningen zwei Niederlagen setzen. Aber die Euphorie nehmen wir dann beide mit und treffen uns 2021 in den BBL-Finals wieder. Da werden die Karten dann neu gemischt. Zum Finale kommt dann sicher auch Bundeskanzler Sonneborn.
Klasse! Vielen Dank FZ für den ersten Lacher des Tages!
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Und warum drehen wir uns im Kreis? Weil sich bei den Tigers nichts ändert.
Was soll sich denn konkret ändern? RW nimmt seinen Hut. Und sonst?
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Zu welchem Analyseergebnis würdest du denn kommen? Da ich keinen Einblick habe, weiß ich nicht, wie da die Prozesse ablaufen und ob eine solche tatsächlich nicht stattfindet. Das ist ja idealerweise ein permanenter Reflexionssprozess.Ihr redet alle immer von RW und dass gefordert wird, dass er geht. Das habe ich nie gesagt. RW ist hier nur ein Teil des Vereins, der sich nicht bewegt oder bewegen kann/darf.
Ein Analyseergebnis kann ich dir nicht geben, da ich die objektive Analyse nicht machen kann. Zum einen nicht, weil ich dafür die Qualifikation nicht habe und zum anderen nicht, weil ich nicht objektiv sein kann durch die langjährige Verbindung zum Verein.
Man hat ja schon einmal einen halbherzigen Versuch bei den Tigers gemacht mit einem Coaching. Nur wenn ich dafür jemanden hole, der mit dem Verein verbunden war/ist, macht es keinen Sinn. So jemand kann niemals so objektiv sein, wie ein externer Coach/Supervisor oder wie man sie auch immer nennen will/muss.
Jemand, der das gesamte Bild anschaut und nicht nur z.B. Spieler und Trainer.@Juanito:Enosch Wolf wird heute auf der Homepage übrigens zitiert, dass sie am Wochenende gegen Nürnberg und Hagen mindestens eins davon gewinnen müssen. Aus meiner Sicht wird da die Lage verkannt. Zwei Siege müssen her.
Das sehe ich genau so wie du!
@Juanito:
Meine Information ist, dass der Stream diese Saison (ohne Leihgebühr für die Airtango-Ausrüstung) circa 5000 EURO kostet. Eine Einsparung von circa 25.000 EURO ist für einen Zweitligisten schon viel Geld.
Die Leihgebühr muss man in der Tat nicht berücksichtigen, da die ja so oder so anfällt. Egal, wer den Job macht.
Dann nehmen wir einfach mal diese Zahlen:
5.000 EUR bei 16 Spielen macht 312,50 EUR pro Spiel. für 4 oder 5 Leute, die beschäftigt sind - 62,5 EUR (bei 5 MAs) pro Abend (3 bis 4 Std.) - bei 3 Std. macht das 20,83 EUR pro Person und Stunde.30.000 EUR - 16 Spiele - 1.875 EUR pro Spiel. 375 EUR pro Mitarbeiter (bei 5 MAs) bei 3 Std. = 125 EUR Einnahmen pro Person und Stunde incl. aller sonstigen Abgaben, die die Firma leisten muss.
Das ist nicht viel für professionelle Arbeit!Finanziell gesehen wären die Playoffs im Übrigen eher schlecht, vor allem, wenn nur Platz 7 oder 8 erreicht wird.
Das bedeutet nämlich 2 Auswärtsspiele, voraussichtlich in Chemnitz oder BHV.
Ob das inzwischen überraschende Erreichen der POs die Halle für das voraussichtlich einzige Heimspiel füllt, ist mehr als fraglich.
Somit wenig Einnahmen, aber Fahrt- bzw. Flugkosten, evtl. mit Übernachtung x 2.Aber bitte: das soll nicht heißen, dass ich glaube, dass die Tigers daher absichtlich nicht in die POs kommen wollen!!!
Nicht, dass hier falsche Interpretationen aufkommen.3 Stunden rechnest du beim Stream? Ich glaube kaum, dass die Technik zwischen den Spielen in der Halle in Tübingen aufgebaut bleibt. Kannst daher eher 6-8 Stunden rechnen mit Auf- und Abbau.
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3 Stunden rechnest du beim Stream? Ich glaube kaum, dass die Technik zwischen den Spielen in der Halle in Tübingen aufgebaut bleibt. Kannst daher eher 6-8 Stunden rechnen mit Auf- und Abbau.
Ich denke auch, dass 3 - 4 Stunden nicht reichen. Eher 5 - 6 Stunden. 8 ist jedoch zu viel.
Trotzdem wollte ich nicht gleich die hohe Zahl nehmen, weil sonst schnell der Vorwurf kommt, man würde übertreiben.P.S.: Bitte beim Zitieren die “quotes” richtig setzen. Sonst wird es sehr unübersichtlich, wer was gesagt hat.
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3 Stunden rechnest du beim Stream? Ich glaube kaum, dass die Technik zwischen den Spielen in der Halle in Tübingen aufgebaut bleibt. Kannst daher eher 6-8 Stunden rechnen mit Auf- und Abbau.
Ich denke auch, dass 3 - 4 Stunden nicht reichen. Eher 5 - 6 Stunden. 8 ist jedoch zu viel.
Trotzdem wollte ich nicht gleich die hohe Zahl nehmen, weil sonst schnell der Vorwurf kommt, man würde übertreiben.P.S.: Bitte beim Zitieren die “quotes” richtig setzen. Sonst wird es sehr unübersichtlich, wer was gesagt hat.
Macht aber ja keinen Unterschied für die Tigers. Denen kann es egal sein, ob da eine Person 5 Stunden oder 10 Personen á 8 Stunden dran arbeiten. Von daher irrelevant.Die Frage ist, ob das eingesparte Geld nicht anders besser genutzt werden kann? Ich behaupte ja. Ob es besser genutzt wird, darüber kann man sicherlich streiten
Für mich (persönlich) macht ein (kostenloser) Stream in der 2. Liga überhaupt keinen Sinn, aber das ist eine andere Sache. -
Enosch Wolf meinte ja, dass eins zu gewinnen am Wochenende ok ist.
Wenn man heute verliert sind die POs weg.
Dann wären es vier Siege Rückstand auf Leverkusen und Nürnberg und 3 auf Trier. Bei noch 5 Spielen. -
@Juanito:
Enosch Wolf meinte ja, dass eins zu gewinnen am Wochenende ok ist.
Wenn man heute verliert sind die POs weg.
Dann wären es vier Siege Rückstand auf Leverkusen und Nürnberg und 3 auf Trier. Bei noch 5 Spielen.Eigentlich hat sich nicht extrem viel geändert…man hat verpasst einen Sieg aufzuholen, aber gleichzeitig haben Platz 8 und 7 weiterhin 13 Siege wie zuvor. Jetzt sind 5 aus 5 Pflicht, was nicht passieren wird…und auch dann wird es sehr knapp…aber man kann die Liga mal so gar nicht vorhersagen. Hagen zerlegt Trier, Ehingen verliert mit einem gegen Rostock, Karlsruhe gewinnt gegen Bremerhaven, Paderborn verliert mit nur 2 gegen Chemnitz…das ist schon bisschen verrückt…nur die Tigers liefern das, was man erwartet…
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Wenn man gegen den direktesten Konkurrenten (da 8. Platz und man hätte sich den direkten Vergleich holen können) verliert, hat sich die Situation schon verändert bzw. verschlechtert
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Die Playoff-Hoffnungen sind absurd. Und das waren sie auch vorher, vor dem heutigen Abend. Wären sie mit Spradley möglicherweise aber nicht gewesen.
Die Tigers haben noch fünf Spiele. In Paderborn wird man chancenlos sein, und gegen Jena auch so sicher verlieren wie das Amen in der Kirche.
Nach oben sieht’s ziemlich aussichtlos aus, nach unten dafür sehr gut.
Ich denke, der derzeitige 13. Platz dürfte in der Endabrechnung rausspringen.EDIT: Gerade mal noch etwas genauer geschaut: Gegen die höher platzierten Teams 1-11 hat man aktuell null Direktvergleiche gewonnen. JEN und PAD sind die Rückspiele noch offen, aber auch hat man schon beide Hinspiele verlorsen. Und diese Teams haben alle schon 2 Siege - plus eben den Direktvergleich - Vorsprung gegen den Tübingen.
Einzig gegen Rostock - gegen die die Tigers sogar den Direktvergleich hätten - wird’s möglicherweise noch spannend, wenn man sich im Fernduell um Platz 12 streiten darf. -
Der Blick auf die Tabelle tut nach dieser weiteren Niederlage richtig weh…wenn es so weitergeht mit den Tigers steigen wir nächste Saison ab. Wir werden von Saison zu Saison immer weiter nach unten durchgereicht. Mag sein, dass es Daueroptimisten wie xy nicht stört, aber ich finde das sehr ernüchternd.
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Inzwischen kann man ganz sicher sagen, dass die Spradley-Entlassung unnötig war. Hipsher hat es selbst mit neuem Spieler (Jordan) nicht geschafft, die Mannschaft in Form zu bringen. Wobei man auch zugeben, dass Jordan kam, als es eigentlich schon zu spät war. Unter dem Strich drei Fehler, die auf die Kappe der Entscheidungsträger gehen.
Man muss jetzt schleunigst einen Trainer für die neue Saison präsentieren, um irgendwie diese miese, aber berechtigte Stimmung zu durchschlagen und einen Hoffnungsschimmer zu haben für die neue Runde.
In Nürnberg kann man ja verlieren, aber wenn es -20 braucht, um aufzuwachen, dann ist es einfach zu spät. Diese Mannschaft ist keinen Deut besser als das, was wir letzte Saison hatten.