Kader Eisbären Bremerhaven 2018/2019
-
Mit dem Sieg von Göttingen in Crailsheim dürfte der Klassenerhalt fast schon sicher sein. Es wäre schon ein Wunder, wenn die Merlins gegen Oldenburg gewinnen sollten, was sie aber müssten. Wir würden dann sogar mit drei Niederlagen den Klassenerhalt schaffen.
So jetzt morgen möglichst gegen Frankfurt die Sache schon eintüten.Das mit dem “die Sache möglichst gegen Frankfurt eintüten” hat nun nicht so ganz funktioniert. Wie schon in Braunschweig war auch gestern wieder mal mehr drin, aber das Match hat man nicht erst in der letzten Sekunde aus der Hand gegeben, und an den Schiris hat es auch nicht gelegen, die ihre wenigen Fehlentscheidungen eigentlich ziemlich gerecht verteilt hatten.
In Berlin dürfte normalerweise nicht viel zu erben sein, und bei befreit aufspielenden MBC’lern wird es auch nicht gerade einfach werden, aber Crailsheim muss ja in Jena und vor allem gegen Oldenburg auch erstmal gewinnen, und deren Auftritt gegen Göttingen war ein absolutes Desaster. -
"Den Eisbären Bremerhaven (unzureichender Eigenkapitalnachweis) sowie dem sportlichen Aufsteiger Nürnberg Falcons BC (fehlender Nachweis der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und einer Spielstätte) wurde die Lizenz nicht erteilt."
-
Das habe ich mir gedacht.
Die GmbH ist mit Gesellschafterkrediten überschuldet.
Wie wir es schon seit Jahren vermuten.Da braucht man nicht im Pluralis majestatis etwas vermuten, das konnte einer schon seit Jahren bei bundesanzeiger.de unter “Eisbären Bremerhaven (Marketing GmbH)” nachlesen.
-
Das habe ich mir gedacht.
Die GmbH ist mit Gesellschafterkrediten überschuldet.
Wie wir es schon seit Jahren vermuten.Da braucht man nicht im Pluralis majestatis etwas vermuten, das konnte einer schon seit Jahren bei bundesanzeiger.de unter “Eisbären Bremerhaven (Marketing GmbH)” nachlesen.
Den grundsätzlichen BWL-Vortrag spare ich mir. Schlussendlich hat die Stadt Bremerhaven eine Patronatserklärung abgegeben. Die eigentliche Überschuldung dürfte damit lizenzrechtlich weg sein.
Für mich sieht es eher so aus als sei die Kapitalerhöhung nicht durch: per 31.06.17 waren lt. bundesanzeiger erstdie 125k gezeichnet. Northdata hat sowie als einzigen gesellschaftsrechtlichen Punkt den Ersatz von Woltmann durch Grube als GF. Und bereits mindestens seit dem Lizenzstatut 17/18 ist bekannt, dass für nächste Saison 250 gezeichnet (und eingezahlt!) sein müssen
-
Erstmal tut es mir für die Fans und Mitarbeiter wirklich leid. Keine schöne Situation
Auch kann und will ich nicht urteilen, inwiefern die Angelegenheit seine Richtigkeit hat. Gleichwohl kann ich aber nur den Kopf schütteln, wie Grube sich desöfteren vor laufenden TV-Kameras gegeben und gegenüber der BBL geschossen hat. Mit dem Wissen der jetzigen Geschichte wirkt das Ganze noch einmal ein Stück unprofessioneller.
-
Ich bin extrem geschockt und zutiefst traurig. Diese Nachricht am Donnerstag vor dem Spiel gegen Berlin und den MBC. Unglaublich. Es sollte eine Nachfrist geben und, wenn wir sportlich drin blieben, das notfalls vor Gericht ausgetragen werden. Vorher sollten aber der Einspruch gut formuliert werden. Ich drücke uns die Daumen!
-
@Henk
Wo kann man in der von dir genannten Bilanz die Summe der Gesellschafterkredite und deren Höhe sehen?da ich auf die gleiche Quelle zugegriffen habe, antworte ich schon mal:
die genaue Höhe, ja nicht mal, ob sie überhaupt dem Grunde nach bestehen, kannst Du sehen.Das Gesellschafterdarlehen ist der Klassiker. In diesem Fall könnte ich mir sogar vorstellen, dass es nicht mal ein Gesellschafterdarlehen gibt. Die Formulierung zur Überschuldung deute ich (zunächst) als Patronatserklärung der Stadt z.G. der Eisbären. Insolvenzrechtlich läuft das grob auf das Gleiche hinaus. Die bilanzielle Überschuldung ist erst Mal weg. Ob das reicht, um das gezeichnete Kapital wieder voll umfänglich herzustellen, kannst Du aus den spärlichen Informationen im Bundesanzeiger nicht erkennen.
-
….Es sollte eine Nachfrist geben und, wenn wir sportlich drin blieben, das notfalls vor Gericht ausgetragen werden. Vorher sollten aber der Einspruch gut formuliert werden. Ich drücke uns die Daumen!
Lies mal die Antworten auf Dein posting im anderen Faden:
https://www.schoenen-dunk.de/forum_t125513_Keine-Lizenz-fuer-Nuernberg-und-Bremerhaven_3.htmAus welchem Grund sollte es eine Nachfrist geben? Die ist entgegen der Regularien. Von entsprechenden Rechtsmitteln davon beeinträchtigter Organisationen kannst Du ausgehen. Wir sind doch keine Bananenliga in Kolumbien!
-
Danke. Man diese Darlehen eben nicht sehen.
Das nutzen und nutzten ja einige bis jetzt weidlich aus. Deswegen ist die neue Eigenkapitalerhöhung und deren Begleitbedingungen ja auch vollkommen sinnvoll.
Ich wüßte gerne, was in der PoA passieren würde, wenn man das adäquat anpassen würde?
Da gäbe es vermutlich einige Vereine, die ähnliche Probleme bekämen wie Bremerhaven. -
…. Deswegen ist die neue Eigenkapitalerhöhung und deren Begleitbedingungen ja auch vollkommen sinnvoll.
Unter 4 Ohren: die ist eigentlich für die Katz: Da werden zwar zunächst 125k cash eingezahlt. Ohne die Erfordernis der Kapitalerhöhung würden sie halt als Sponsorgeld für die nächste Saison eingezahlt. Die Verwendung nachher ist die Gleiche: Gehälter, Ablösen…. Der einzige Unterschied: bei Einzahlung als Sponsorengeld (nicht Gesellschafterdarlehen o.ä,) wäre der Verlust in dem Jahr eben 125k niedriger.
-
Ein bitteres Ende für den Bremerhavener (Erstliga) Basketball! Großmaul Grube und sein inkompetenter Rentnerkollege Panaggio haben ganze Arbeit geleistet und ich habe so meine Zweifel, ob es in der Pro A wirklich weiter geht.
-
Mir als Nordlicht tut ihr tatsächlich leid, so wie Oldenburg euch in die ProA geschickt hat, das war schon echt mies.
-
Mir als Nordlicht tut ihr tatsächlich leid, so wie Oldenburg euch in die ProA geschickt hat, das war schon echt mies.
Nicht Oldenburg hat Bremerhaven in die ProA geschickt, sondern sie sich selber! Es waren 34 Spieltage Zeit, die Klasse zu halten…
-
Mir als Nordlicht tut ihr tatsächlich leid, so wie Oldenburg euch in die ProA geschickt hat, das war schon echt mies.
Na, ja, so wie man nicht mit dem letzten Wurf allein verliert, steigt man nicht wegen dem letzten Spiel ab.
Das der Oldenburger Coach seinen Spielern vor den Playoffs weniger Belastung gönnt und der zweiten Garde und auch Sears Spielzeit und Eingewöhnung gibt, ist doch nachvollziehbar aus seiner Sicht. Man stelle sich vor, Hujic ( der sehr wichtig werden kann) , Kessen (dito) hätten nicht mal heute Spielzeit bekommen. Wann dann. Da muss man als Coach eben nur sein eigenes Team im Blick haben.
Den Abstieg hat sich Bremerhaven dank ihrer Personalpolitik auch ehrlich seit Oktober erarbeite
-
Das wieso, weshalb, warum des Abstiegs ist mir aktuell völlig egal.
Ich als Fan bin jedenfalls unendlich traurig, dass mein Verein, mit dem ich jahrelang mitgefiebert und mitgelitten habe, abgestiegen ist.
Daher finde ich es bedenklich, wie viele Leute sich auf Schönen Dunk sowie der Facebookseite der Eisbären hämisch über den Abstieg freuen und ihre blöde Kommentare ablassen. Würde mir als Sportsmann nicht im Traum einfallen.
Scheint aber wohl in Mode gekommen zu sein, auf jemanden, der am Boden liegt, noch draufzutreten.Meine große Leidenschaft ist möglicherweise am heutigen Tage gestorben, wenn es tatsächlich keinen Neuanfang in der Pro A geben wird.
-
(Edit: Verlinkung des Artikels geht leider nicht)
Was ist das bitte für ein peinliches Statement auf der Website???
Das man auf Schützenhilfe aus Oldenburg gehofft hat ist klar. Aber Wut auf OL verspüre ich nicht.
Und wie Kalashnikov sagt, das einzig Relevante ist nunmal, dass wir abgestiegen sind.
Hoffe natürlich es geht in der ProA weiter und eigentlich muss man auch hoffen dass die Führungsetage komplett durchgewechselt wird, das schrie nach außen ja förmlich nach Unprofessionalität… -
Peinlicher Verein der eigentlich schon letzte Saison den Abstiegt verdient hatte.
Die Saison als Aufbauteam für abgehalfterte US-Profis war natürlich großes Kino & fand heute ein passendes Ende.OLD hat das Spiel zum Schluß mit dem Toppersonal minus Cummings verloren…& daß ALBA neulich ohne Sikma antrat störte hier komischerweise keinen…
-
Au Leute. Als Göttinger bin ich nicht euer bester Freund. Aber selbstverständlich hätte ich hier nicht Negatives geschrieben an diesem Tag und verstehe/respektiere die Trauer und Enttäuschung von euch Fans über diesen Abstieg. Aber diese Pressemitteilung der Leitung ist nur zum Fremdschämen und macht Einiges kaputt für den Tag an dem ihr wiederkommen werdet. Aber das wird passieren. Good luck bis dahin oder vielleicht auch in der Pro A.
-
Ein “NBA-Coach”, der erst nach 2-3 Spielen lernt, dass ER die Auszeiten nehmen muss und nicht die Spieler, er zu den Spielern vor dem Spiel in Oldenburg sagt, man müsse auf die Nummer 23, nicht achten bzw. keine “Angst” haben, zeigt schon alles über die Professionalität der Führungsriege aus. Dem Team und dem neuen Coach kann man wirklich keine Vorwürfe machen. Wenn wir schon im Norden sind: Der Fisch stinkt vom Kopf her….
Es ist wirklich schade, dass es so enden musste, insbesondere der Pressetext hätte nicht sein müssen. Man sieht sich immer 2x im Leben und wirklich Oldenburg jetzt Vorwürfe zu machen passt halt wirklich zu den vielen TV-Interviews des GF der Eisbären. Behauptungen, Verschwörungen ("Die Liga will uns nicht haben, weil die Fahrten immer soweit seien ist nur ein Highlight…) usw usw…Schade für die vielen treuen Fans, die ich in den letzten Jahren kennenlernen durfte…Ihr habt das alle nicht verdient…
-
„In die Pro A geschickt?“
Interessanter als der kurze Aufreger mit der Oldenburger Wettbewerbsverzerrung ist eigentlich der letzte Absatz der Pressemitteilung:
„Wie es mit den Eisbären Bremerhaven jetzt nach dem sportlichen Abstieg weitergehen wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht klar.“
Eigentlich sollte es doch ganz simpel sein: man steigt in die Pro A ab, für die man auch einen Lizenzantrag gestellt (und mit Auflage und/oder Bedingung) bekommen hat. BBL-Wild-Card erscheint nach der Nicht-Erteilung der Lizenz durch ebenjene ja auch sehr abwegig.
Im Grunde kann damit nur gemeint sein, dass man sehr ernsthaft überlegt bzw. erwägt, auch in der Pro A nicht anzutreten?!
-
Irgendwie herrscht immer noch Entsetzen und Schockstarre bei mir, nachdem ich nun alle Höhen und Tiefen des Bremerhavener Basketballs miterlebt habe. Das Oldenburg mit angezogener Handbremse gespielt hat ist für uns zwar bitter, aber den Abstieg haben wir uns über die ganze Saison hinweg selbst erarbeitet.
Rückblickend betrachtet hat uns die Phase, als Dan Panaggio Coach spielen wollte, und die Mannschaft in dieser Phase in einem katastrophalen Zustand war, das Genick gebrochen. Wie sich die eigfentlich schon tot geglaubte Mannschaft unter Mai, und nach der Verpflichtung von Moore wieder zurückgekämpft hat war teilweise echt bewundernswert, und auch einige Male mit Pech behaftet, wenn man an die vielen sehr knappen Niederlagen denkt. Unterm Strich aber ist das Experiment mit Dan Panaggio und seiner dubiosen Academy, die von Herrn Grube so gefeiert wurde, auf ganzer Linie fehlgeschlagen. Dan Panaggio war als Trainer ein absoluter Witz, an dem man viel zu lange festgehalten hat. Seine Leistungen als Spielervermittler waren ebenfalls völlig ungenügend. Das Experiment, mit teils abgehalferten und bestenfalls zweitklassigen Amerikanern (Jenkins, Brown, Summers, Brangers, Moten) die Klasse halten zu wollen stand von Anfang an auf sehr wackeligen Füssen. Dan Panaggio wirkte von Anfang an völlig überfordert, und hat entweder die Liga komplett unterschätzt, oder hatte tatsächlich nicht mehr als das zu bieten.
Die öffentlichen Auftritte von Herrn Grube waren auch nicht gerade vertrauensbildende Maßnahmen, und die gestrige Pressemitteilung an Peinlichkeit kaum noch zu überbieten. Das Duo Grube/Panaggio wirkte oftmals hilflos und überfordert, und die Zusammenarbeit mit der Academy erscheint wie ein letzter verzweifelter Versuch, den Karren noch aus dem Dreck zu ziehen. Scheinbar Jahre der Misswirtschaft unter Rathjen und die Unfähigkeit, den Etat der Eisbären vom Tropf der öffentlichen Hand zu lösen, haben den Verein finanziell innerhalb der BBL immer weiter ins Abseits geschossen. Der gestrige Abstieg bahnte sich doch sportlich und wirtschaftlich seit Jahren an, und Panaggio war nicht der erhoffte Heilsbringer. Vielleicht muss man am Ende, so bitter das auch ist, beinahe noch froh über den sportlichen Abstieg sein, da uns so wenigstens die Peinlichkeit erspart bleibt, in der Berufung den Lizenzenzug noch einmal bestätigt zu bekommen.
Alles in allem ist es schon bitter, dass der Mann, ohne den Profibasketball in Bremerhaven niemals möglich gewesen wäre, nun möglicherweise auch für dessen Ende sorgt. Ruft man sich seine letzten Äußerungen in Erinnerung, so scheint Herr Grube ja tatsächlich über einen kompletten Ausstieg nachzudenken, was dann wohl das Ende für den Bremerhavener Profibasketball bedeuten dürfte - auch in der ProA.
Finaziell scheint man mit der BBL überfordert zu sein, und Panaggio war nicht die erhoffte Antwort. Für Fans bleibt jetzt nur zu hoffen, dass es doch in der ProA weiter geht, und dabei die Gelegenheit genutzt wird, einige Veränderungen beim Management und Team vorzunehmen. Besser in der ProA gut mitmischen, als der ständige Überlebenskampf am Abgrund in der BBL, der ja scheinbar finanziell schon länger eine Nummer zu groß war.
Vielleicht geht es ja doch mit Leuten wie Coach Mai, Breitlauch, Canty, Bleck, und hoffentlich besser gescouteten Deutschen und Amerikanern in der zweiten Liga weiter, denn kaum jemand kann sich wohl zur Zeit Bremerhaven ganz ohne Basketball vorstellen. -
Alba spielt ohne Sikma und kein störts.
Oldenburg spielt ohne Cummings, der schon länger angeschlagen ist und der Aufschrei ist groß.Sikma hat im letzten, bedeutungslosen Spiel gegen Ludwigsburg, mitgewirkt. Und das mit vollem Einsatz. Verdrehe hier also bitte nichts. Diesen Auftritt in Crailsheim muss Oldenburg schon mit sich selbst ausmachen. Und geschont haben die sich das ganze Jahr schon.
Für Fans, Mitarbeiter und Standort ist so ein Abstieg natürlich der Supergau. Da hängt ja auch immer viel Einsatz, so manche Existenz und auch Herzblut dran. Nicht unbedingt bei den Spielern, von denen manche wohl nie richtig in Bremerhaven ankamen. Einfach weitermachen, draus lernen und neu angreifen. Viel Glück dabei!
-
Sikma hat aber im vorletzten Saisonspiel gegen BHV ausgesetzt. Darum geht’s.
-
Für die Fans/ Supporter der Eisbären tut es mir wirklich leid - gar keine Frage.
Der Pressetext und die Kommentare in Interviews von Herrn Grube sind allerdings eine Frechheit. Alleine die Diskreditierung von Oldenburg und speziell (!) vom “Spielersohn” sind zum fremdschämen.
-
Endlich wurde Seites der EWE Baakets regaiert und Stellungsname bezogen.
Sorry aber ihr wollt professionell sein??? Grube wirkt beiden Interviews sehr unbeholfen und macht sich keine Fruende.
Wer will schon in Bremerhaven einsteigen wenn sich das management so präsentiert. Sorry aber das ist es nicht verwunderlich, dass Grube immer die Schuld bei anderen sucht. Auch wenn es für die Fans schade ist, sollte Grube mal auf den Boden fallen und von vorne anfangen mit dem Backen der kleineren Börtchen.
Coach Mai hat noch das Beste raugeholt und die Saiosn ordnetlich zu Ende gebracht. So eine Unprofessionalität hat bei allem Frust nicht verloren.
Man sollte sich mal überlegen, wie man wieder attraktiv für die Stadt sein kann, denn mit den Aussagen kommt ds Vertrauen der FANs sicherlich nicht wieder.
-
Seit Beginn meiner Basketballzeit 2005 in Leverkusen war Bremerhaven für mich fester Bestandteil der BBL. Vor allem hab ich Bremerhaven damals als Verein wahrgenommen, bei dem die Halle bebte und die Fans eine gesunde Portion Verrücktheit mitgebracht haben, sei das bei Heim- und Auswärtsspielen oder auf den verschiedensten FCTs: Die Eisbären haben Spaß gemacht. Auch sportlich haben die Jungs aus dem Norden für Furore gesorgt und tolle Spielzeiten abgeliefert, aber in den letzten Jahren war der Abtritt aus der Eliteklasse doch auch als Außenstehender zusehen. Trainerwechsel, finanziell Klamm, die Zuschauerzahl nahm kontinuierlich ab - Es war doch klar, dass der Abstieg irgendwann kommt.
Es ist jetzt ein schwacher Trost für viele Fans aber ein Abstieg kann manchmal förderlich sein und ein Neuanfang ist nie verkehrt. Ich freue mich auf euch in der ProA, die 2019/20 mit so vielen namhaften Vereinen (Artland Dragons, Phoenix Hagen, Trier, Bayer Giants, Jena, Tübingen oder eben den Eisbären) wie nie zuvor an den Start geht.
Haltet den Kopf oben, dass Leben geht weiter -
Sorry an Oldenburg. Ich schäme mich als Bremerhaven Fan für solche Aussagen. Was man denkt und was man sagt, das sollte die Geschäftsführung eines BBL Vereins schon auf die Kette kriegen. Der Frust ist verständlich, doch jedes Mal so auszuteilen gehört sich nicht. Wie verstörend sind die Aussagen vom Würsten Kalle aus dem Süden im Fußball. Da kann und will ich mich nicht mit identifizieren. Es kann noch nichtmal eine Aussage für die Pro A getroffen werden. Als wenn dieses Szenario nie hätte eintreffen können. Es ist schade das der Basketball in BHV von solchen Personen abhängig ist. Wenn solche Leute das sagen haben, dann lieber kein Profi Basketball. Was müssen die vorherigen Mitarbeiter im Management etc. ertragen haben im sportlichen Mißerfolg. Hut ab das die so lange ausgehalten haben unter dieser Führung. Lieber Wolfgang Grube: Das sie Geld dazu beisteuern ist sehr beispielhaft. Aber wenn es so entartet….
Ich bin enttäuscht, na klar. Aber ein Abstieg gehört zum deutschen Sport dazu. Auch der REV hat diese Situation schon gemeistert. Wurde da jedes Mal so ein Untergangsszenario inzeniert? Nein, alle haben zusammengehalten und es wurde wieder angegriffen. Dann lassen Sie den Basketball sterben. Lieber das als diese Vorgehensweise. -
Liebe Bremenhavener,
für die Fans tut es mir wirklich leid. Niemand steigt gerne ab, die Dramatik in diesem Jahr ist wohl nicht mehr zu toppen.
Ich hoffe aber, dass der Verein die Chance ergreift sich neu aufzustellen. Ganz wichtig wäre es auch sich bei Oldenburg für die unglaublichen Aussagen nach deren Niederlage gegen Crailsheim zu entschuldigen, möglichst schnell.
Einfach mal die Leistung des Konkurrenten anerkennen, gratulieren und dann anfangen am Wiederaufstieg zu arbeiten. -
So nach einer Nacht den nun am Ende doch unerwarteten, aber komplett verdienten Abstieg verdaut.
Als Bremerhavener kann man sich wie schon das ganze Jahr leider nur für die Arbeit und die Aussagen unseres Managements entschuldigen und sich in jeglicher Form von diesen Distanzieren.
Oldenburg trifft absolut keine Schuld.
Jedoch ist es in diesem Jahr Mode bei einem gewissen Manager geworden die Schuld bei allen anderen nur nicht bei sich zu sehen… Schiedsrichter Vorgänger Ex Trainer Oldenburg … aber nicht Herr Grube und sein misslungenes Konzept mit Panaggio.
Natürlich muss man Herrn Grube danken für die finanzielle Unterstützung mit der er Profi Basketball in Bremerhaven möglich gemacht hat , aber nun reicht es.
Nach diesen erneut beschämenden Aussagen und der über die Saison hinweg einfach peinlichen Vorstellung des Managements hoffe ich auf einen Neustart.Ob dieser in der Pro A oder eben nach Insolvenz zunächst in der Pro B oder Regionalliga anfängt scheint in den Sternen zu stehen.
Als Fan und für die Region und die Stadt wünscht man sich natürlich einen Start in der Pro A. Aus rein logischer Sicht, muss es in die Insolvenz gehen. Ein Verein der seit 2007 über 800.000 € Schulden angehäuft hat und nur überlebt hat, weil die Stadt für Schulden
In Höhe von 650.000 Euro bürgt muss dies der Weg sein um sich neu aufzustellen und das bitte mit Personen die Ahnung von einer Aufstellung von Professionellen Sportvereinen haben.Es wird spannend wie es die nächsten Tage weiter geht. Die Stadt als Bürge ist leider in einer undankbaren Situation und muss quasi dafür sorgen, das die Insolvenz verhindert wird, da sie ansonsten so oder so auf den Schulden sitzen bleiben.
Wichtig ist mir persönlich nach dieser Peinlichen leistung des Managements in dieser Saison die Bremerhaven und den Verein die Eisbären beschämt und uns Deutschland weit in ein schlechtes und ungeliebtes Licht gerückt hat folgende Förderung:Egal ob Pro A oder in der Insolvenz bitte ohne Herrn Grube !
Bitte zurücktreten Herr Grube ! Danke für alles was sie für den Sport in Bremerhaven getan haben, aber so wie sie darf und kann man sich in der Öffentlichkeit nicht präsentieren.
Es muss sich einiges ändern und dafür braucht es neue Leute und ein solides und vernünftiges Konzept welches uns langfristig unverschuldet und ohne von der Stadt abhängig zu sein wieder zu einem ansehnlichen Verein im deutschen Profi Basketball macht. Egal ob langfristig BBL oder Pro A es muss dafür gesorgt werden das nun ein Neuanfang und Aufschwung als Gefühl da ist und man diese Chance nutzt um wieder eine Professionalität zu finden der Stadt und den Fans wieder Lust auf Basketball machen und dann wieder zusammen gestärkt neu angreifen.
Aber dafür müssen nun die Fehler eingestanden werden und der Verein neu aufgestellt werden bitte nutzt die Chance !
-
…. Deswegen ist die neue Eigenkapitalerhöhung und deren Begleitbedingungen ja auch vollkommen sinnvoll.
Unter 4 Ohren: die ist eigentlich für die Katz: Da werden zwar zunächst 125k cash eingezahlt. Ohne die Erfordernis der Kapitalerhöhung würden sie halt als Sponsorgeld für die nächste Saison eingezahlt. Die Verwendung nachher ist die Gleiche: Gehälter, Ablösen…. Der einzige Unterschied: bei Einzahlung als Sponsorengeld (nicht Gesellschafterdarlehen o.ä,) wäre der Verlust in dem Jahr eben 125k niedriger.
Auch wenn es jetzt eh überflüssig ist, aber vielleicht habe ich während der Vorlesung “Einführung in die Finanzbuchhaltung” nicht ganz aufgepasst. So ein Jahresfehlbetrag, der deiner Meinung nach dann halt um 125T€ höher ausfällt, schmälert der nicht das Eigenkapital?! Somit macht die neue Regelung doch schon “deutlicher” welche Vereine solide wirtschaften…