Oettinger Rockets - Hauptsponsor steigt aus!
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@2124143:
Gerade auf Facebook. Zum Ende der Saison stellt die Brauerei Oettinger das Sponsoring ein.
https://soundcloud.com/telekomsport/episode41 (ab Minute 53:15)
@2124150:
@2124143:
Gerade auf Facebook. Zum Ende der Saison stellt die Brauerei Oettinger das Sponsoring ein.
https://soundcloud.com/telekomsport/episode41 (ab Minute 53:15)
Oje das wird ja eine Mamutaufgabe.
Ob sie gelingen kann. Im ersten Moment muss ich sagen sehe ich schwarz. Im Sommer lag die Sponsoring verteilung wohl bei 60:40 für Oettinger gegenüber dem rest. Ob man so schnell das auffangen kann?Frage da es ja jetzt weniger mit dem Kader zutun hat, bedarf es dafür einen eigenen Thread?
@2124163:
Auch wenn das vielleicht wieder niemand lesen will:
Aber so richtig doll aus heiterem Himmel kommt das ja nun nicht… Zumindest dann, wenn man nicht die ganze Zeit mit rosaroter (sorry - oettiblauer) Brille rumgelaufen ist. Ich empfehle mal einen Blick in den Thread zur letzten Saison im ProA-Forum - da gab es einige Beiträge, die genau das, was jetzt passiert, prognostiziert haben. Und da waren die Meldungen zum abschließenden Urteil im Erbschaftsstreit zwischen AK und Familie Kollmar (Oett.) vor ein paar Wochen nur der letzte Puzzlestein…@2124182:
@2124181:
Es gibt doch genügend große Firmen in Erfurt.
Ihr werdet dann halt nächste Saison Rauhfaser Rockets Erfurt heissen
Naja - so richtig große Player eigentlich nicht. Erfurt hat in den letzten Wochen ja vor allem versucht, sich als Logistik-Standort zu profilieren. Da steckt wenig Wertschöpfung drin, und die Unternehmen sitzen mit Hauptsitz auch alle sonstwo, aber nicht in Erfurt.
Und die gute alte Rauhfaser-Tapete hat mit der Stadt Erfurt nicht das geringste zu tun, sondern eher mit ihrem Erfinder offtopic Ende@2124186:
@2124150:
Frage da es ja jetzt weniger mit dem Kader zutun hat, bedarf es dafür einen eigenen Thread?
Ich denke nicht, da es ja um die Zukunft der Rockets geht. Wie die dann nächstes Jahr heißen (soll ja auch ein neuer Namenssponsor gesucht werden) und ob es die Rockets dann noch gibt bleibt ja abzuwarten. Ist eine Hammer-Aufgabe, hier andere Sponsoren mit entsprechendem finanziellem Engagement zu finden. Und das muss ja alles bis zum späten Frühjahr erfolgen, sonst kannst du keine Lizenz beantragen. Grundvorraussetzung ist irgendwie der Klassenwerhalt wegen der natürlich höherern Attraktivität. Die Chance: nie wieder kann jemand günstiger zu einem BBL-team kommen, das 18 Jahre lang aufgebaut wurde. Insgesamt verstehe ich die Blindheit und Dummheit der Oettinger-Entscheider nicht, sich da ganz raus zu ziehen.
@2124200:
@2124186:
Insgesamt verstehe ich die Blindheit und Dummheit der Oettinger-Entscheider nicht, sich da ganz raus zu ziehen.
Nochmal: Weil es absolut nicht ins Firmenkonzept passt, das auf Billig-Verkauf unter Nutzung eines eigenen Vertriebs und gänzlichem Verzicht auf jedwede Werbung/Sponsoring basiert. Das eine funktioniert nur mit dem anderen.
Dass man das jahrelang anders gehandhabt hat, war im Grunde nichts anderes als eine Liebhaberei des Chefs und als solche schlecht angreifbar. Aber die Voraussetzungen haben sich nunmal dahingehend geändert, dass man wieder gänzlich zur eigentlichen Firmenphilosophie zurückkehren kann.@2124216:
@2124200:
@2124186:
Insgesamt verstehe ich die Blindheit und Dummheit der Oettinger-Entscheider nicht, sich da ganz raus zu ziehen.
Nochmal: Weil es absolut nicht ins Firmenkonzept passt, das auf Billig-Verkauf unter Nutzung eines eigenen Vertriebs und gänzlichem Verzicht auf jedwede Werbung/Sponsoring basiert. Das eine funktioniert nur mit dem anderen.
Dass man das jahrelang anders gehandhabt hat, war im Grunde nichts anderes als eine Liebhaberei des Chefs und als solche schlecht angreifbar. Aber die Voraussetzungen haben sich nunmal dahingehend geändert, dass man wieder gänzlich zur eigentlichen Firmenphilosophie zurückkehren kann.Auch ein Firmenkonzept und eine Strategie von Anno-dunnemal lässst sich ja mal hinterfragen und prüfen, ob es noch zeitgemäß ist. Seit Jahren ist der Bierkonsum in D ja rückläufig und vielleicht ist rein über den Preis zu verkaufen heute nicht mehr das Wundermittel. Ein bischen Emotion kann da nie schaden. Auch Discounter wie Aldi haben sich verändert und verkaufen in ihrem harten Wettbewerb schon lange nicht mehr allein über den Preis. Aber um hier eine Chance zu erkennen ist die “alte Fledermaus in Oettingen” wohl zu kurzsichtig" Sie gibt jetzt dran, was dann den Kollmar-Söhnen mit erreichtem Alter von 28 Jahren ohnehin wieder zufallen wird, wenn sich dann die Firmenanteile wieder verschieben (oder?, so habe ich es jedenfalls verstanden) - und auch eine “Fledermaus” lebt ja nicht ewig.
@2124225:
@Magic
Du siehst das vollends falsch! An die 2 Kollmar Söhne geht überhaupt nichts mehr an Firmenanteilen zurück. Und 28 Jahre ist das Alter, ab dem Sie Anspruch auf die Ihnen zustehenden Anteile haben. Also auf die etwa 20-25% (insgesamt). Frau A. Kollmar tritt bis dahin als Vormund bzw. Testamentsvollstrecker auf.
Und wenn die alte Dame in Oettingen, I. Kollmar, mal nicht mehr sein sollte, gehen Ihre Anteile an Ihre Tochter & deren Töchter. Nach Gotha geht hier nix mehr zurück. Daher hat A. Kollmar sowie Söhne keinen Einfluss mehr. Und genau das, was ich vor ein paar Wochen schon gesagt habe, tritt jetzt ein: Dunkle Wolken
Basketball passt halt nicht in den altmodischen, tradionellen Scheiss, der jetzt von Oettingen aus geblasen wird…
Einzig offene Frage die bleibt, ist, ob Oettinger pünktlich zum Jahresende alle Hähne schließt (da Vertragsende erreicht), oder ob man sich zumindest auf einen Schlussstrich erst zum Saisonende einigen kann???
Ich befürchte ersteres!@2124249:
Logistic City Erfurt - eine Träumerei! Ein Konsortium aus Ikea, Zalando, KNV, Lesara, Redcoon, TNT, GO, Emons, Flughafen Erfurt, Norma, GVZ, Bundeswehr. Naja… Why not?!
Schauen wir, ob die Saison anständig zu Ende gebracht wird. Nun sind Heyder, Fleddermann und Loch gefragt! Man hat bisher viel Zeit in die Sponsorsuche gesteckt, mit überschaubarem Erfolg. Dazu kommt, dass man in Erfurt nicht etabliert ist. Sieht leider alles nach Big Bang aus.
Aber vielleicht hat WH die Rufnummer von Mateschitz. Dann wärs ein positives Bang. Sorry, schon wieder geträumt.Was macht der Kader?
@2124251:
@2124225:
Einzig offene Frage die bleibt, ist, ob Oettinger pünktlich zum Jahresende alle Hähne schließt (da Vertragsende erreicht), oder ob man sich zumindest auf einen Schlussstrich erst zum Saisonende einigen kann???
Also das wäre ja etwas absolut ungewöhnliches, dass ein Sponsoringvertrag über ein Kalenderjahr geschlossen wird; normalerweise passiert sowas im Sport IMMER über eine Saison.
Kann mir nicht vorstellen, dass WH sich die Blöße gibt, im Ernstfall als derjenige dazustehen, der so blöd war, solche Verträge abzuschließen…@2124256:
@2124251:
@2124225:
Einzig offene Frage die bleibt, ist, ob Oettinger pünktlich zum Jahresende alle Hähne schließt (da Vertragsende erreicht), oder ob man sich zumindest auf einen Schlussstrich erst zum Saisonende einigen kann???
Also das wäre ja etwas absolut ungewöhnliches, dass ein Sponsoringvertrag über ein Kalenderjahr geschlossen wird; normalerweise passiert sowas im Sport IMMER über eine Saison.
Kann mir nicht vorstellen, dass WH sich die Blöße gibt, im Ernstfall als derjenige dazustehen, der so blöd war, solche Verträge abzuschließen…Im Podcast klang es so, als wolle Oettinger loeber heute als morgen aussteigen. Er sagt Frau Kollmar hat den Rest der Saison abgesichert. Klingt eher als zahlt sie mit Privatvermögen drauf.
Keiner weiß natürlich wie die Sponsoringverträge sind.Leider sehe ich auch ganz dunkel in puncto neue Sponsoren.
Aber Heyder und Fleddermann haben ja doch einige kleine Sponsoren gefunden. Ich hoffe einfach Heyder mit seinen vielen Beziehungen schafft bis zum Frühjahr ein paar Sponsoren zu finden.@2124265:
Leider ist das wirklich so, dass der Vertrag zum Jahresende ausläuft. Ist wohl einzig & alleine dem Umstand geschuldet, dass es ein 5 Jahres Vertrag ist. Ergo aus der Zeit von Herrn Kollmar & hat nichts mit Heyder zu tun. Denke Dirk Kollmar hat das dazumal einfach null interessiert, da er ja eh bestimmen konnte, was er wollte. Den Tod hat ja keiner vorausgesehen & irgendwie auf dem Schirm gehabt.
Klar ist auch, dass wenn ein neuer großer Partner gefunden werden sollte, Gotha komplett ausgelöscht ist. Jeder neue Namenssponsor oder What ever wird natürlich alles daran tun, dass man sich vom Vorgänger, als Oettinger & Gotha, möglichst gut abgrenzt & unterscheidet. -
Zusammenfassend:
Astrid Kollmar hat den Erbstreit vor Gericht verloren.
In Folge dessen will Oettinger so schnell als möglich aus dem Sponsoring aussteigen.
Frau Kollmar hat laut WH die finanzielle Sicherheit bis Ende der Saison gegeben. Wahrscheinlich aus Privatvermögen.
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@Rocketstar
Dem ist nichts groß hinzuzufügen! Stimmt soweit.
Außer vielleicht, dass Oettinger nicht nur schnellstmöglich “aussteigen will”, sondern es durch den auslaufenden Vertrag auch kann! -
ach das tut mir echt leid und hört sich ja nicht so gut an.
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Das Budget der GmbH, die für den Spielbetrieb in der BBL verantwortlich ist, liegt bei ca. 3,5 Mio. €, davon kommt 1 Mio. € vom Hauptsponsor. Auch ohne ihn ist also ein Verbleib in der BBL, wenn die anderen Sponsoren bleiben, möglich.
Deutlich schwieriger scheint mit das beim e.V. zu sein, da schiesst die Brauerei 400.000 € pro Jahr zu. Das wird nur schwer aufzufangen sein. -
Abwarten und Tee trinken oder eine Bratwurst essen.
1. Thüringen ist eine starke Region, manchmal bietet so ein Ausstieg andere Chancen.
2. Ihr habt Wolfgang Heyder, dem wird schon was einfallen. Da bin ich mir sowas von sicher.
3. Ich drücke alle Daumen. -
Abwarten und Tee trinken oder eine Bratwurst essen.
1. Thüringen ist eine starke Region, manchmal bietet so ein Ausstieg andere Chancen.
2. Ihr habt Wolfgang Heyder, dem wird schon was einfallen. Da bin ich mir sowas von sicher.
3. Ich drücke alle Daumen.Stimme ich dir soweit zu. Heyder geht sehr viel Klinken putzen und hat viele Sponsoren neu gewonnen. Hoffe er zieht da wen an Land.
Aber wo ist Thüringen stark? Hier sitzem kaum große Unternehmen mit ihrer Firmenzentrale.
Sehr viele Logistikfirmen, die aber ihren Hauptsitz nicht hier haben.
Also einen großen Sponsor der den Anteil von Oettinger 1:1 übernimmt sehe ich gar nicht.
Wir brauchen wohl viele mittlere Sponsoren um das aufzufangen. -
Im Interview mit TelekomSport sagt Heyder ja schon, dass man deutschlandweit auf die Suche nach einem neuen Hauptsponsor gehen wird. Mit Hilfe von einer Agentur will man versuchen wieder einen Namenssponsor zu finden. Dass da die Interessenten in der Region begrenzt sind, weiß man und deshalb will man sich auch überregional umschauen.
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Sehr professionell, dass sowas zuerst in einem Podtcast zu erfahren ist….
Warum, die es interessiert haben es so erfahren.
Oder sollte er in Erfurt und Gotha eine Postwurfsendung verschicken oder einen Aushang an den zwei Bahnhöfen?
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Fragt mal beim FC Rot-Weiß Erfurt nach, wie schwierig es ist, für einen Thüringer Sportverein einen 3-Millionen-Etat zusammenzukratzen. Und da reden wir über Fußball!!
BiG Gotha/die Rockets haben jahrelang einfach mal sagenhaftes Glück gehabt, dass der Chef eines Unternehmens mit Hauptsitz außerhalb von Thüringen sich hier an der Zweigstelle verewigen wollte. Andernfalls hätte es den Verein nie gegeben - und er wäre auch nie so - zugegebenermaßen - hoch geflogen. Umso härter nun der Aufprall… -
Sehr professionell, dass sowas zuerst in einem Podtcast zu erfahren ist….
Warum, die es interessiert haben es so erfahren.
Oder sollte er in Erfurt und Gotha eine Postwurfsendung verschicken oder einen Aushang an den zwei Bahnhöfen?
Aber mal eine offizielle Meldung vom Verein.
Er sagt im Podcast beim Umzug nach Erfurt hat man viele mit der schlechten Kommunikation verärgert. Jetzt ist sie halt auch nicht besser. -
Fragt mal beim FC Rot-Weiß Erfurt nach, wie schwierig es ist, für einen Thüringer Sportverein einen 3-Millionen-Etat zusammenzukratzen. Und da reden wir über Fußball!!
BiG Gotha/die Rockets haben jahrelang einfach mal sagenhaftes Glück gehabt, dass der Chef eines Unternehmens mit Hauptsitz außerhalb von Thüringen sich hier an der Zweigstelle verewigen wollte. Andernfalls hätte es den Verein nie gegeben - und er wäre auch nie so - zugegebenermaßen - hoch geflogen. Umso härter nun der Aufprall…Total respektlos!
Aber nix anderes von jemanden wie Dir erwartet… -
Fragt mal beim FC Rot-Weiß Erfurt nach, wie schwierig es ist, für einen Thüringer Sportverein einen 3-Millionen-Etat zusammenzukratzen. Und da reden wir über Fußball!!
BiG Gotha/die Rockets haben jahrelang einfach mal sagenhaftes Glück gehabt, dass der Chef eines Unternehmens mit Hauptsitz außerhalb von Thüringen sich hier an der Zweigstelle verewigen wollte. Andernfalls hätte es den Verein nie gegeben - und er wäre auch nie so - zugegebenermaßen - hoch geflogen. Umso härter nun der Aufprall…Total respektlos!
Aber nix anderes von jemanden wie Dir erwartet…Nüchtern und sachlich betrachtet!
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Ich hatte vor zwei oder drei Jahren im Gothaer Forum auf diese Problematik - Abhängigkeit von einem Großsponsor - hingewiesen und war damals nur böse angefeindet worden. Nun gut, ich hoffe, die Rockets, oder wohl eher Wolfgang Heyder, schaffen das Wunder und finden einen neuen Hauptsponsor, damit dieser wichtige Basketballstandort erhalten bleibt. Aber die Beispiele Artland und Trier zeigen, wie schwierig es ist, so jemanden zu finden.
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Vom Verein zwar nix zum Thema Oettinger. Aber wir sind als Mannschaft des Jahres beim LSB nominiert.
Juhu -
Sehr professionell, dass sowas zuerst in einem Podtcast zu erfahren ist….
Warum, die es interessiert haben es so erfahren.
Oder sollte er in Erfurt und Gotha eine Postwurfsendung verschicken oder einen Aushang an den zwei Bahnhöfen?
Aber mal eine offizielle Meldung vom Verein.
Er sagt im Podcast beim Umzug nach Erfurt hat man viele mit der schlechten Kommunikation verärgert. Jetzt ist sie halt auch nicht besser.Vielleicht ist es auch vertraglich vereinbart, dass der Verein die Nicht-Verlängerung oder den Ausstieg nur auf bestimmte Art und Weise kommuniziert? Und z.B. nicht auf seienr HP oder erst ab dem Zeitpunkt X…
Wäre ich Sponsor, hätte ich eine solche Klausel im Sponsoring-Vertrag
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Wolfgang Heyder wird Ersatz für Oettinger finden, garantiert.
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Kein Grund, schwarz zu malen: Nürnberg hat doch gezeigt, dass es auch nach dem Ausfall des Hauptsponsors weitergehen kann.
Nürnberg ist viel Strukturstärker.
Und da ging es nur um Liga 2.Die Frage ist ja ob 2. Liga überhaupt zur Disposition stehen würde, sei es weil wir nur Geld für Liga 2 haben oder wir sportlich absteigen.
Eine so teure Mesee für ProA ist eigentlich nicht machbar. -
Kein Grund, schwarz zu malen: Nürnberg hat doch gezeigt, dass es auch nach dem Ausfall des Hauptsponsors weitergehen kann.
Nürnberg ist viel Strukturstärker.
Und da ging es nur um Liga 2.Die Frage ist ja ob 2. Liga überhaupt zur Disposition stehen würde, sei es weil wir nur Geld für Liga 2 haben oder wir sportlich absteigen.
Eine so teure Mesee für ProA ist eigentlich nicht machbar.Dann muss die Messe eben einen großzügigen Rabatt gewähren. Die Verantwortlichen bei Stadt und Land haben es doch vorgemacht, dass man einem Verein ein neues Stadion hinsetzen und dann noch bis ins Unendliche subventionieren kann Nein im Ernst, das ist ein richtig dickes Brett für den Verein. Aber hoffentlich verstummt bei einigen Fans diese unnötige Diskussion über den Standortnamen und sie sehen endlich ein, wie wichtig Erfurt für einen breiten Sponsorenpool ist …
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Kein Grund, schwarz zu malen: Nürnberg hat doch gezeigt, dass es auch nach dem Ausfall des Hauptsponsors weitergehen kann.
Nürnberg ist viel Strukturstärker.
Und da ging es nur um Liga 2.Die Frage ist ja ob 2. Liga überhaupt zur Disposition stehen würde, sei es weil wir nur Geld für Liga 2 haben oder wir sportlich absteigen.
Eine so teure Mesee für ProA ist eigentlich nicht machbar.Dann muss die Messe eben einen großzügigen Rabatt gewähren. Die Verantwortlichen bei Stadt und Land haben es doch vorgemacht, dass man einem Verein ein neues Stadion hinsetzen und dann noch bis ins Unendliche subventionieren kann Nein im Ernst, das ist ein richtig dickes Brett für den Verein. Aber hoffentlich verstummt bei einigen Fans diese unnötige Diskussion über den Standortnamen und sie sehen endlich ein, wie wichtig Erfurt für einen breiten Sponsorenpool ist …
Im nachhinein betrachtet rechnete Frau Kollmar vlt. sogar mit einer Niederlage vor Gericht und dem damit verbundenem Ausstieg. Daher auch die starken bemühungen sich in Erfurt zu etablieren, da dort zumindest eine kleine realistische Chance besteht neue Sponsoren zu aquirieren.
Laut Thüringen24 gibt es diese Woche eine verbindliche Zusage aus Oettingen über die Zukunft.
https://www.thueringen24.de/erfurt/article212345477/Nach-Familienstreit-Hauptsponsor-Oettinger-steigt-bei-Rockets-aus.html -
In Thüringen? Garantiert? Bestimmt ganz ganz einfach.
Okay, garantieren kann da niemand was, so auch meine Wenigkeit nicht.
Aber kämpfen wird WH darum, die genannte eine Million irgendwie zu ersetzen.
Wird auch sicherlich nicht einfach - aber wer aufgibt hat schon verloren.Ich drücke euch die Daumen, von Franken aus; ist ja nicht weit weg von Thüringen.
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Eine Mille ist da sicherlich optimistisch kalkuliert.
Das ganze Geld was noch in Jugend und Amateure geht fehlt ja letztendlich auch.Ich denke da eher 1,5 Mio sind etwas realistischer was man benötigt umd den kompletten Laden am laufen zu halten.
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Das Budget der GmbH, die für den Spielbetrieb in der BBL verantwortlich ist, liegt bei ca. 3,5 Mio. €, davon kommt 1 Mio. € vom Hauptsponsor. Auch ohne ihn ist also ein Verbleib in der BBL, wenn die anderen Sponsoren bleiben, möglich.
Deutlich schwieriger scheint mit das beim e.V. zu sein, da schiesst die Brauerei 400.000 € pro Jahr zu. Das wird nur schwer aufzufangen sein.Es ist mehr als nur 1 Million, sondern zwischen 1,5-2 Millionen, ich bin mir nicht mehr ganz sicher was gesagt wurde, entweder 40-60 oder 60.40 ist Anteil Hauptsponsor zum Rest.
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Hier in Gießen sucht man seit Jahren einen Namenssponsor, der bereit ist 300.000 plus x hinzulegen. Regional, überregional…bislang ohne Erfolg und so stemmt man es eben weiter mit unzähligen Kleinsponsoren…wird eine schwere Aufgabe für euch, wir drücken die Daumen.
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Abwarten und Tee trinken oder eine Bratwurst essen.
1. Thüringen ist eine starke Region, manchmal bietet so ein Ausstieg andere Chancen.
2. Ihr habt Wolfgang Heyder, dem wird schon was einfallen. Da bin ich mir sowas von sicher.
3. Ich drücke alle Daumen.Eine schmackhafte Thüringer Bratwurst tut immer gut, gerade in schwierigen Zeiten
Auch wenn es aktuell noch sehr schwer fallen wird, aber man muss in Gotha auch an die Zukunft des Basketballsports im Thüringer Westen denken. Ich hatte es vor einiger Zeit schon mal ins Spiel gebracht und ja die Idee ist Ernst gemeint. Spott oder Häme sind in so einer existenzbedrohenden Situation vollkommen fehl am Platz! Es gibt derzeit zwei Thüringer Basketball-Bundesligisten. Einmalig. Hat es noch nie gegeben! Beide nicht gerade auf Rosen gebettet. Beide kämpfen gegen den Abstieg, sportlich wie finanziell. Beide suchen nach den selben begeisterungsfähigen Firmenentscheidern, die Spaß an erfolgreichen, spaßbringenden und menschenverbindenden Sport für ihre Mitarbeiter, Kunden und die Gesellschaft haben. Jena und Gotha haben die gleichen Probleme und Herausforderungen in einem national gesehen extrem kleinen Markt.
Warum nicht ernsthaft die Kräfte bündeln, um gemeinsam etwas Besseres zu erreichen? Wie könnte sowas in etwa aussehen?
Der Umzug in die Messehalle Erfurt wurde nun schon mehrfach disktutiert und dessen Umsetzung wird mittlerweile auch von Wolfang Heyder als Fehler eingeschätzt. Rund 600.000 € pro Saison für die Halle, Aufbau und Werbung auszugeben, das grenzt ja an Wahnsinn. Beide Bundesligisten leisten sich mittlerweile eine 1. RL Mannschaft, NBBL und JBBL Teams. Viele Gothaer Basketballfans der ersten Jahre haben sich von der “Ersten” Mannschaft abgewendet und gehen nun lieber zum eigenen RL Team vor der Haustür. Müssen es wirklich zwei RL Teams sein oder könnte man nicht ein gemeinsames ProB Team daraus machen, um weiterhin deutsche Talente auszubilden und Spieler wie Wank, Voigtmann oder Cardenas nicht ziehen lassen zu müssen? Spielort wieder Gotha - Ernestinum, Zelt oder vielleicht auch mal eine neue Kreissporthalle?! Verhandelt das Thüringer Innenministerium nicht aktuell mit den Landräten, Kreistagen und Kreisstädten, um sich die Zustimmung zur äußerst umstrittenen Gebietsreform einzuholen? Da kann man halt auch mal eine Infrastrukturmaßnahme wie eine Dreifelderhalle für Schul- und Leistungssport fordern. Die Zeit wäre günstig, wenn denn schon ausgearbeitete Pläne in der Schublade liegen würden?! Da kann das Beispiel von MP Ramelow bei der PKW Maut im Bundesrat ruhig mal Schule machen!
In Jena kommt man auf Sicht von 5 Jahren auch nicht umhin ernsthaft zu überlegen die Sparkassen-Arena auf ca. 5.000 Zuschauer auszubauen, um irgendwie konkurrenzfähig in der BBL mitspielen zu können. Eine ProB, gemeinsame NBBL und JBBL wären da sicherlich auch von Vorteil. Science City gibt alleine diese Saison ca. 450.000 € für den Nachwuchs aus, das war vor noch nicht allzu langer Zeit der Gesamtetat der ProA Mannschaft! Auch hier könnte man Kräfte bündeln, um damit insgesamt erfolgreicher am Markt agieren zu können. Der BiG e.V. in Gotha und der SCJ e.V. in Jena machen weiterhin die kompetente Basisarbeit aus Jugend- und Freizeitmannschaften, mit gemeinsam abgestimmten Aktionen (Schulliga, Schooltour mit Profis in den Schulen etc.). Der Leistungsbereich (BBL, ProB, NBBL, JBBL) wird in einer gemeinsamen GmbH gebündelt - Arbeitstitel BiG Science City oder einfach Thüringen Warriors. Mit vielleicht möglichen 4-5 Mio € Etat (2,5 Jena, 1,5 Gotha) käme man dann zusammen in die Richtung von Standorten wie Oldenburg, Frankfurt oder Würzburg. Dann und erst dann wäre man auch auf längere Sicht als BBL Standort wirklich konkurrenzfähig. Und das geht eben meist nur gemeinsam!
Die Spiele der JBBL und der ProB als Doubleheader am Sonntagnachmittag in Gotha. Die Spiele der NBBL und BBL als Doubleheader am Samstagabend in der Sparkassen-Arena Jena. Das könnte ich mir gut vorstellen.
Da verschiedene Interessen und Befindlichkeiten hier wohl stark aufeinander prallen, glaube ich nicht ernsthaft an eine realistische Umsetzung. Allein es war ein schöner Traum für eine bessere und vor allem stabilere, professionelle Basketball - Zukunft in Thüringen.
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Abwarten und Tee trinken oder eine Bratwurst essen.
1. Thüringen ist eine starke Region, manchmal bietet so ein Ausstieg andere Chancen.
2. Ihr habt Wolfgang Heyder, dem wird schon was einfallen. Da bin ich mir sowas von sicher.
3. Ich drücke alle Daumen.Eine schmackhafte Thüringer Bratwurst tut immer gut, gerade in schwierigen Zeiten
Auch wenn es aktuell noch sehr schwer fallen wird, aber man muss in Gotha auch an die Zukunft des Basketballsports im Thüringer Westen denken. Ich hatte es vor einiger Zeit schon mal ins Spiel gebracht und ja die Idee ist Ernst gemeint. Spott oder Häme sind in so einer existenzbedrohenden Situation vollkommen fehl am Platz! Es gibt derzeit zwei Thüringer Basketball-Bundesligisten. Einmalig. Hat es noch nie gegeben! Beide nicht gerade auf Rosen gebettet. Beide kämpfen gegen den Abstieg, sportlich wie finanziell. Beide suchen nach den selben begeisterungsfähigen Firmenentscheidern, die Spaß an erfolgreichen, spaßbringenden und menschenverbindenden Sport für ihre Mitarbeiter, Kunden und die Gesellschaft haben. Jena und Gotha haben die gleichen Probleme und Herausforderungen in einem national gesehen extrem kleinen Markt.
Warum nicht ernsthaft die Kräfte bündeln, um gemeinsam etwas Besseres zu erreichen? Wie könnte sowas in etwa aussehen?
Der Umzug in die Messehalle Erfurt wurde nun schon mehrfach disktutiert und dessen Umsetzung wird mittlerweile auch von Wolfang Heyder als Fehler eingeschätzt. Rund 600.000 € pro Saison für die Halle, Aufbau und Werbung auszugeben, das grenzt ja an Wahnsinn. Beide Bundesligisten leisten sich mittlerweile eine 1. RL Mannschaft, NBBL und JBBL Teams. Viele Gothaer Basketballfans der ersten Jahre haben sich von der “Ersten” Mannschaft abgewendet und gehen nun lieber zum eigenen RL Team vor der Haustür. Müssen es wirklich zwei RL Teams sein oder könnte man nicht ein gemeinsames ProB Team daraus machen, um weiterhin deutsche Talente auszubilden und Spieler wie Wank, Voigtmann oder Cardenas nicht ziehen lassen zu müssen? Spielort wieder Gotha - Ernestinum, Zelt oder vielleicht auch mal eine neue Kreissporthalle?! Verhandelt das Thüringer Innenministerium nicht aktuell mit den Landräten, Kreistagen und Kreisstädten, um sich die Zustimmung zur äußerst umstrittenen Gebietsreform einzuholen? Da kann man halt auch mal eine Infrastrukturmaßnahme wie eine Dreifelderhalle für Schul- und Leistungssport fordern. Die Zeit wäre günstig, wenn denn schon ausgearbeitete Pläne in der Schublade liegen würden?! Da kann das Beispiel von MP Ramelow bei der PKW Maut im Bundesrat ruhig mal Schule machen!
In Jena kommt man auf Sicht von 5 Jahren auch nicht umhin ernsthaft zu überlegen die Sparkassen-Arena auf ca. 5.000 Zuschauer auszubauen, um irgendwie konkurrenzfähig in der BBL mitspielen zu können. Eine ProB, gemeinsame NBBL und JBBL wären da sicherlich auch von Vorteil. Science City gibt alleine diese Saison ca. 450.000 € für den Nachwuchs aus, das war vor noch nicht allzu langer Zeit der Gesamtetat der ProA Mannschaft! Auch hier könnte man Kräfte bündeln, um damit insgesamt erfolgreicher am Markt agieren zu können. Der BiG e.V. in Gotha und der SCJ e.V. in Jena machen weiterhin die kompetente Basisarbeit aus Jugend- und Freizeitmannschaften, mit gemeinsam abgestimmten Aktionen (Schulliga, Schooltour mit Profis in den Schulen etc.). Der Leistungsbereich (BBL, ProB, NBBL, JBBL) wird in einer gemeinsamen GmbH gebündelt - Arbeitstitel BiG Science City oder einfach Thüringen Warriors. Mit vielleicht möglichen 4-5 Mio € Etat (2,5 Jena, 1,5 Gotha) käme man dann zusammen in die Richtung von Standorten wie Oldenburg, Frankfurt oder Würzburg. Dann und erst dann wäre man auch auf längere Sicht als BBL Standort wirklich konkurrenzfähig. Und das geht eben meist nur gemeinsam!
Die Spiele der JBBL und der ProB als Doubleheader am Sonntagnachmittag in Gotha. Die Spiele der NBBL und BBL als Doubleheader am Samstagabend in der Sparkassen-Arena Jena. Das könnte ich mir gut vorstellen.
Da verschiedene Interessen und Befindlichkeiten hier wohl stark aufeinander prallen, glaube ich nicht ernsthaft an eine realistische Umsetzung. Allein es war ein schöner Traum für eine bessere und vor allem stabilere, professionelle Basketball - Zukunft in Thüringen.
Sehr interesannte Idee wie ich finde. Die Kräfte im Nachwuchsbereich bündeln ist sicherlich sehr Vorteilhaft. Vorallem mit dem Sportgymnasium in Jena.
Im Endeffekt kämpf man in einem kleinem Bundesland um jedes Talent, vorallem große Spieler. Man sieht es ja zum Beispiel in der Gothaer NBBL Mannschaft, dass da eindeutig die größe fehlt.
Aber wie du leider selber sagst, scheiter so etwas meist an den befindlichkeiten einzelner.In einem Punkt muss ich wiedersprechen. WH den Umzug in die Messe nicht als Fehler. Im Podcast sagte er nur, dass die Kommunikation zwischen Verein und Fans damals sehr schlecht war und man diese nicht genug einbezogen hat.
Er hat mehrfach gesagt, dass diese hohen Nebenkosten sehr schmerzen, die Messe als Spielort aber unausweichlich und ohne Alternative ist. -
So ein Zusammenschluss beider Clubs könnte durchaus sinnvoll werden.
Ich denke, sowohl von Gotha als auch von Jena aus sind es nur ein paar Kilometer bis Erfurt.
Wobei ich jetzt die Hallenverhältnisse nicht kenne und was die Fans allgemein davon halten.Allerdings fällt dann ein tolles Lokalderby weg, was jedoch weniger schlimm wäre als wenn es irgendwann beide Clubs “zerbröselt”.
Hoffe für Gotha das Allerbeste; lass den Heyder mal wurschteln:
Thüringer Rostbratwurst Gotha-Erfurt wäre doch auch ein toller Name; fehlen nur noch die Fleischereien, die die Kohle dafür rausrücken. -
Im Prinzip ist die Idee nicht schlecht, nur: Das wird vor Ort nicht akzeptiert. Um mal bewusst Beispiele ausserhalb des Basketballs zu nennen: Kann sich irgendjemand vorstellen, dass im Fussball Bayern München und 1860 fusionieren, dass Bayer Leverkusen sich mit dem 1. FC Köln verbündet oder gar Borussia Dortmund und Schalke 04 sich zusammentun, um den Bayern Paroli bieten zu können?
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Im Prinzip ist die Idee nicht schlecht, nur: Das wird vor Ort nicht akzeptiert. Um mal bewusst Beispiele ausserhalb des Basketballs zu nennen: Kann sich irgendjemand vorstellen, dass im Fussball Bayern München und 1860 fusionieren, dass Bayer Leverkusen sich mit dem 1. FC Köln verbündet oder gar Borussia Dortmund und Schalke 04 sich zusammentun, um den Bayern Paroli bieten zu können?
Der Fussball interessiert hier aber nicht. Die erhalten mehr Kohle vom Schnürrsenkelhersteller als Gotha/Erfurt Etat haben.
Ich fände das auch nicht schlecht. Im Prinzip hätte man ca. eine Verdoppelung des Etats und wäre schlagkräftiger.
Man muss manchmal ungewöhnliche Wege gehen. Siehe Alba und China.
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Also beim besten Willen, diese Idee wird nie und nimmer vor Ort von irgendjemandem seien es Verantwortliche, Fans und Aktive mitgetragen. Gotha und Jena sind zwei über 20 Jahre gewachsene Basketballstandorte, die nach der Wende ihre Eigenständigkeit und Professionalität unabhängig und auf unterschiedlichem Weg erworben haben. Ausserdem habe ich nicht gehört, dass Jena vor der Insolvenz steht und deshalb dringend die Partnerschaft mit Gotha braucht. Des Weiteren sind viele Sponsoren in Jena und Gotha regionale bzw. lokale Mittelständler oder kommunale Versorger. Warum sollten die Stadtwerke Jena speziell in einen Thüringer Basketballverein investieren. Würden die Sparkasse Jena und Sparkasse Mittelthüringen gemeinsam werben oder nur eine von beiden. Insgesamt also ein sehr realitätsferner Beitrag. Vielleicht wird man nicht auf Dauer zwei Thüringer Erstligamannschaften etablieren können, aber warum man deshalb gleich fusionieren muss, leuchtet mir nicht ein. Wenn es darum ginge könnte ja Frankfurt auch mit Giesen oder Ludwigsburg mit Tübingen fusionieren, damit man mehr Geld zur Verfügung hat und konkurrenzfähiger wird. Auf die Idee kommt dort auch keiner.
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Wie soll denn so ein Zusammenschluss aussehen? Beziehungsweise für wen macht das überhaupt Sinn? Wer gibt hier dann freiwillig Kompetenzen ab?
Ein Standort und eine Organisation wird dadurch ja quasi aufgegeben. Und warum sollen Fans, Sponsoren und Verantwortliche sich dem anderen Verein anschließen? Sollte der Profibasketball in Gotha zu Ende sein, werden ein paar Fans und Sponsoren sicher nach Jena schauen, aber generell von einer Synergie und gar einer Verdopplung des Etats kann man da nicht sprechen.
Die Idee ist ein witziges Gedankenspiel, aber mehr nicht. Es gibt keine realistischen Anhaltspunkte, die erklären, warum jemand daran Interesse haben sollte. Neuen Wegen darf man sich nicht verwehren, aber eigenständig sollten die schon sein. Ansonsten kann Mans gleich bleiben lassen.
Als Bayreuther stelle ich mir das einfach mal mit Bamberg vor. Als Basketball-Fan würde ich vielleicht zu zwei oder drei Spielen in der Saison mal nach Bamberg fahren. Die Jugendarbeit könnte man auch ausweiten. Aber warum sollte der lokale Malermeister, Arzt oder das Autohaus sein Sponsoring nach Bamberg tragen. 1+1 ist manchmal eben doch nicht 2…
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Ich denke es geht hier nicht darum, den ganzen Verein zusammenzulegen.
Es geht hier hauptsächlich um Talentförderung im JBBL und NBBL Bereich, Erfahrungen und Stärken zusammenfließen zu lassen, sowie evtl. eine gemeinsame ProB Mannschaft wo die besten Nachwüchsler aus beiden Vereinen Spielzeit bekommen.Aber das ist nur eine Idee, ohne ernsten Hintergrund.
Vorrangig geht es darum, das überhaupt erstmal ein Potenter Sponsor gefunden wird, damit hier nicht komplett die Lichter ausgehen.
Aber ich befürchte die Lister der Vereine, welche keinen Sponsor gefunden haben, ist deutlich länger als derer die es geschafft haben.Und Fakt ist auch. Reicht es für die BBL nicht, sehe ich eigentlich kein realistisches Szenario wo die Rockets über Regionalliga hinaus weitermachen. Das würde schon alleine an der Hallensituation scheitern, da es keine Halle gibt wo wir ProA, geschweige denn ProB spielen könnten.
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Hier in Gießen sucht man seit Jahren einen Namenssponsor, der bereit ist 300.000 plus x hinzulegen. Regional, überregional…bislang ohne Erfolg und so stemmt man es eben weiter mit unzähligen Kleinsponsoren…wird eine schwere Aufgabe für euch, wir drücken die Daumen.
300.000€ sind ja Peanuts, wir reden hier von 1,5 Millionen pro Saison die wegbrechen.