Kader Brose Bamberg 2017/2018
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in der jüngsten erfolgreichen Zeit war doch der Tenor, dass die EL ist das beste Training und stellt die Mannschaft mental auf die PO ein. Jetzt wir häufig über das volle Programm geklagt.
Jede Wette, dass solche Klagen nächste Saison auch aus Richtung München kommen werden. Da sehe ich vor allem im Management größeres Klagepotenzial.
Nur wenn´s nicht mit der EL klappt, ist ja immerhin keine sichere Bank die Teilnahme …… dann kommen erst recht Klagen.
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Da hast du sicher Recht mit der kurzen Vorbereitungszeit.
Aber glaubst du man hat sich auf Athen 4 Tage vorbereitet um dann nur noch kurze Zeit für Berlin zu haben ? Das dürfte schon auch so sein das man davor schon über Berlin spricht.
Und warum schafft man gegen Bayern nach 2 !! EL Spielen so ne richtig gute Leistung ?
Lag es gegen Bonn an zu kurzer Vorbereitung oder doch eher an der Einstellung ?
Ich glaube eher das Team hat für ihre BBL Aufgaben des öfteren die falsche Einstellung.
Da gehe ich völlig mit dir. Ich glaube nicht, dass man die Zeit hat sich intensiv auf jeden Gegner vorzubereiten. I.d.R. wird man versuchen sein eigenes Spiel zu optimieren.
Letztes Jahr war einfach komplett anders. Man hatte ein eingespieltes Team und höhere individuelle Klasse, um eine etwaige auftretende falsche “Einstellung” auszugleichen. Meines Erachtens ist aber Einstellung für dieses Phänomen nicht das richtige Wort. Ich würde die Einstellung keinen Spieler absprechen. Ich glaube eher, dass es aufgrund der mentalen Übersättigung zu Problemen in der Konzentration (Was unmittelbar Einfluss auf die Handlungsschnelligkeit hat) kommt. Jeder der schon aktiv Basketball gespielt hat, wird mir beipflichten, dass mangelnde Konzentration ganz schnell zum Untergang führen kann.
Aber im Endeffekt meinen wir beiden wohl dasselbe.
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Ach Gott, ein Münchner Nutzer schreibt was, was kritisch gemeint sein könnte und da ist es dann wieder, der Beißreflex. Alfred will doch auf etwas ganz anderes raus. In den letzten Saisons wurden die Schwerpunkte anders gesetzt. Der Fokus lag auf der BBL und das Thema Belastung war nicht so präsent.
Wenn man Spieler fragt, was sie lieber wollen - spielen oder trainieren - antworten sie fast ausnahmslos, dass sie spielen wollen.Insgesamt finde ich das Thema relativ ausgereizt. Der Euroleague- und der BBL-Spielplan waren ja bekannt. Das wirkliche Problem sind die Verletzungen von Taylor, Mitrovic und jetzt noch Radosevic. Harris würde zumindest mit einem internationalen Spieler Musli ersetzt. Ohnehin sind es ja nicht die deutschen Spieler, die überspielt wirken, sondern die internationalen.Jeder halbwegs neutrale Beobachter hat dafür auch Verständnis, nur die, die gerne “politisieren”, weil sie den ganzen Verein oder nur einzelne Akteure wie Trinchieri oder Hickman nicht mögen, instrumentalisieren die Situation nur zu gerne.
Wenn jetzt aber wieder einige hier es nicht schaffen cool zu bleiben und sich auf jeden Post stürzen, der irgendwie kritisch klingt, ist das einfach nur peinlich.
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Das Thema Belastung ist ausgereizt, im Vorfeld war doch klar was auf unser Team zukommt. Grossartig beschweren darf sich im Nachtrag keiner - weder Fans noch Verantwortliche.
Zu meiner Aussage bzgl. Bayern - sicher kommen Klagen wenn die Ziele verfehlt werden, egal welche Ziele. Wir in Bambeg würden auch Wehklagen wenn wir nicht unter die letztn 4 in den Playoffs kommen. Dann könnten wir uns auch den EC abschminken und die mögliche EL Teilnahme steht eh auf sehr wackeligen Beinen.
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Der größte Fehler, der hier gemacht wird, ist, die jetzige Mannschaft mit der vom letzten Jahr zu vergleichen (Äpfel - Birnen).
Wenn, dann muss man sie mit der vom vorletzten, besser noch vorvorletzten Jahr vergleichen.
Und - heuer haben wir drei Dauerverletzte und ständig einen weiteren (Hickmann, Hackett, Radosevic).
Dass dann einerseits mentale, aber auch konditionelle Probleme auftreten ist doch wohl klar! -
Folgende Konstellation wäre derzeit denkbar:
Bamberg München
EL 21(30) versus EC 15(25)
BBL 19(34) versus BBL 19(34)
Pokal 01(91) versus Pokal 01(03)
Summe 41(65) versus Summe 35(62)Aufstellung ohne die Playoffs.
In Klammern der Maximalwert, die anderen Zahlen sind aktuell gespielt.
Annahme, dass Bamberg sich nicht für die nächste Runde qualifizieren sollte und München das Finale über die volle Distanz geht.Ok München hat nur zwei Verletzte derzeit, aber dafür kann keiner etwas. Das kann immer passieren.
Derzeit Bamberg mit 6 Spielen mehr und eventuell am Ende nur noch mit drei Spielen.
Großer Vorteil der Bamberger zu Beginn der Saison, aufgrund der EL konnte man besser auf dem Markt agieren als die Münchner, das hat halt dieses Jahr anscheinend nicht so gut geklappt. Aber das kommt halt auch vor, dass man mal Spieler hat, mit denen man nicht den großen Wurf macht.
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@ Alfred
Etwas hast Du ausgeblendet. Brose hat (einschließlich des Spiels am Sonntag) 18 mal innerhalb von 48 Stunden gespielt Bayern 5 mal. Macht doch einen kleinen Unterschied. Soll aber die Schwächen des diesjährigen Teams nicht entschuldigen, ist aber sicherlich auch ein Faktor für manche Niederlage. -
@ Alfred
Etwas hast Du ausgeblendet. Brose hat (einschließlich des Spiels am Sonntag) 18 mal innerhalb von 48 Stunden gespielt Bayern 5 mal. Macht doch einen kleinen Unterschied. Soll aber die Schwächen des diesjährigen Teams nicht entschuldigen, ist aber sicherlich auch ein Faktor für manche Niederlage.Das ist aus meiner Sicht Quatsch.
Madrob hat es irgendwo schon geschrieben, die zocken lieber als das sie trainieren. Die Vorbereitungszeit auf die Gegner könnte man eventuell gelten lassen aber auch hier sehe ich eine Mannschaft mit der Qualität der Bamberger in der Pflicht, gute Spieler finden gute Lösungen.
Die Verletzungssituation würde ich gelten lassen aber nochmal, wir reden hier von der BBL, da sollte man mit dem Etat einen Kader auf die Beine stellen können, der locker unter die ersten vier kommen sollte.
Für mich ist der Kader falsch zusammengestellt und es gibt ein Mentalitätsproblem. Ich hoffe die Bamberger fangen sich, man wird sie als Gegenpol für die Bayern noch brauchen. -
@ Alfred
Etwas hast Du ausgeblendet. Brose hat (einschließlich des Spiels am Sonntag) 18 mal innerhalb von 48 Stunden gespielt Bayern 5 mal. Macht doch einen kleinen Unterschied. Soll aber die Schwächen des diesjährigen Teams nicht entschuldigen, ist aber sicherlich auch ein Faktor für manche Niederlage.Das ist aus meiner Sicht Quatsch.
Madrob hat es irgendwo schon geschrieben, die zocken lieber als das sie trainieren. Die Vorbereitungszeit auf die Gegner könnte man eventuell gelten lassen aber auch hier sehe ich eine Mannschaft mit der Qualität der Bamberger in der Pflicht, gute Spieler finden gute Lösungen.
Die Verletzungssituation würde ich gelten lassen aber nochmal, wir reden hier von der BBL, da sollte man mit dem Etat einen Kader auf die Beine stellen können, der locker unter die ersten vier kommen sollte.
Für mich ist der Kader falsch zusammengestellt und es gibt ein Mentalitätsproblem. Ich hoffe die Bamberger fangen sich, man wird sie als Gegenpol für die Bayern noch brauchen.@Peacebrother
Wir fangen uns da bin ich mir sicher.
Die EL ist rum, Andrea wird nochmals die Zügel anziehen und die Rotation verkleinern.
Und noch nicht aussen vor ist eine weitere mögliche Verpflichtung. -
Also bei allem Respekt: Egal wie Bamberg die Hauptrunde abschließt, vielleicht steigern wir uns zum Saisonende noch etwas und vielleicht gewinnen wir in dieser Saison auch noch ein Spiel gegen die Bayern. Aber sicherlich wird sich Bayern in einer Serie gegen uns durchsetzen. Ich hoffe da eher auf den Sommer bzw. die neue Saison.
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Die alte Weisheit “you need a team to build a dream” bildet aus meiner Sicht genau das ab, was wir gerade hier verfolgen.
Der Etat ist superwichtig… dafür Top-Leute in diese BBL zu verpflichten.
Das Scouting und das Gefühl für ein TEAM ist aber absolut entscheidend !
Welche Charaktäre füge ich zusammen um Erfolg zu haben ?
Manchmal kommt mir der Gedanke… um so mehr Etat zur Verfügung steht, um so weniger wird dieser Faktor berücksichtigt.
Individuelle Klasse scheint wohl vorzugehen. Teambuilding wird vernachlässigt. Siehe Bayern letzte Saison.
Das ist dann aber grundsätzlich den verantwortlichen “Teamzusammenstellern” und deren Einstellung zuzuschreiben und nicht den Spielern, die so sind, wie sie eben sind.
Diese EL-Debatte mit der Zusatzbelastung ist ein Witz. Einige andere Teams mit wesentlich geringeren Etats, stemmen auf ihre Weise ähnliches.
Bamberg hatte vor Jahren mit 10 Millionen weniger Etat - und auch damals als einer der “Krösus-Clubs” - wesentlich bessere Ergebnisse, als heute.
Das Ganze scheint mir so abgehoben. Also einfach wieder auf dem Teppich bleiben - und sich auf die Basics dieses Sports konzentrieren.
Mit diesem Etat ist dann gigantisches möglich. Diese Saison aber wohl nicht mehr. -
Die Glaskugel, die manche hier verwenden, hätte ich auch gerne. Es ist heute noch keinesfalls entschieden, wie diese Saison endet. Weder für Bamberg noch für einen anderen Klub.
Bamberg in der jetzigen Aufstellung mit Beyer an der Spitze und Trinchieri als Coach hat jetzt in vier Jahren genau einmal nicht optimal verpflichtet. Dann zu schreiben, man hätte früher alles besser gemacht, ist schlicht lachhaft.
Vielen geht es auch gar nicht um die Belastung in der EL an sich sondern um die Spielansetzungen. Das hat @mastermind weiter oben ja auch geschrieben. Man spielt ständig den Rhythmus Freitag - Sonntag und das ist eben ein deutlicher Nachteil zu den Teams, die Mittwoch oder gar Dienstag und dann wieder Sonntag spielen. Letzte Woche kamen die SPieler gegen Mitternacht am Freitag aus der Halle um Samstag nachmittag schon wieder nach Berlin zu fahren. Und das war bei den Spielen in Ludwigsburg, in Bonn, in München, daheim gegen Berlim nicht anders. Natürlich kann man dann besser spielen als in Bonn oder Ludwigsburg. Aber der Nachteil der zu geringen Erholungszeit ist eben da.
Jetzt kommt gleich wieder der Satz “aber beim Pokalspiel…” - da hatte man das Spiel in Barcelona bereits Donnerstag und ein Tag mehr Regeneration macht eben viel aus.
Ich erinnere an das Überteam der Vorsaison, dass sich bei Spielen gerade auswärts im 2-Tages-Rhythmus auch schwer tat, z.B. Gießen, Göttingen, Bremerhaven, München, Heimspiel Ulm etc.
“Unglücklich” ist eben auch, dass es gerade immer die Spitzenspiele trifft und diese alle auch jetzt stattfinden, wo Mitte bis Ende April noch genügend Zeit gewesen wäre. Ein guter Spielplan sieht anders aus, wir spielen am Ende nur noch gegen “Kellerkinder”, wenn man mal das verlegte Spiel gegen Bayreuth und Oldenburg raus nimmt. Zudem haben wir zwischen dem 07.01. und dem 15.03. genau drei Heimspiele.
Dass der Kader nicht optimal zusammen gestellt ist, keine Frage. Auch, dass man sich gelegentlich nicht so präsentiert, wie das ein Meister sollte. Aber immer mit dem Finger auf Bamberg zeigen und sagen, jammern wegen der EL gilt nicht, ist auch sehr einfach.
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Sehr guter Beitrag catwheezle!
Wenn du so einen Etat diskutierst bzw hast (>20 Mio.), dann polarisierst du automatisch und bei negativen Ereignissen kommt eben jeder um die Ecke und muss was verkünden und seine Meinung kundtun. Die Sachlichkeit geht natürlich verloren.
Dieses Phänomen ist doch weitverbreitet.
Dass viele Fehler gemacht wurden, ist nicht wegzudiskutieren, aber eben auch der Umstand der immensen Belastung aus EL, auch wenn das jedem Verantwortlichen vor der Saison bewusst war. Es ist doch der Alltag und es sind alles Menschen die nicht auf Knopfdruck alles wegstecken können und Topleistung abgerufen werden kann.
Keiner von uns “normalen” Leuten schafft dies doch selbst.
Die Saison ist noch nicht zu Ende und wir haben in zwei Wettbewerben alle Möglichkeiten. Seid einfach mal etwas positiver und kümmert euch nicht um die Neider. -
Also nur mal zum Vergleich, auch wenn es die NBA ist:
Detroit spielt/hat gespielt am:
6.2.
8.2.
10.2.
11.2.
13.2.Die müssten ja eigentlich klinisch tot sein.
Wie gesagt, die Belastung ist nicht von der Hand zu weisen aber sie ist nicht der Hauptgrund für die Misere.
Vielleicht hätte man auch ein paar Spieler unter 30 Jahren im Kader vertragen können wenn die Belastung zu hoch ist!? Oder aber man könnte auch mal die Rotation ausreizen und ein paar anderen mehr Spielzeit als bisher geben!? -
Also nur mal zum Vergleich, auch wenn es die NBA ist:
Detroit spielt/hat gespielt am:
6.2.
8.2.
10.2.
11.2.
13.2.Die müssten ja eigentlich klinisch tot sein.
Wie gesagt, die Belastung ist nicht von der Hand zu weisen aber sie ist nicht der Hauptgrund für die Misere.
Vielleicht hätte man auch ein paar Spieler unter 30 Jahren im Kader vertragen können wenn die Belastung zu hoch ist!? Oder aber man könnte auch mal die Rotation ausreizen und ein paar anderen mehr Spielzeit als bisher geben!?Die Spiele der Regular Season zum Vergleich heranzuziehen ist wenig sinnvoll. Das ist bisweilen lockeres Auslaufen - wenn es hoch kommt 5 Minuten Intensität zum Schluss. Das ist auch der Grund warum in der NBA immer noch Spieler mit fast 40 Jahren auflaufen.
In der EL geht es praktisch in jedem Spiel um die Wurst. Das ist eine ganz andere Hausnummer.
LH
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Deswegen hab ich ja geschrieben das der Vergleich ein wenig hinkt.
Das sind trotzdem 5 Spiele in einer Woche. Und ich sehe auch etwas mehr Intensität als nur fünf Minuten aber anderes Thema. -
Also nur mal zum Vergleich, auch wenn es die NBA ist:
Detroit spielt/hat gespielt am:
6.2.
8.2.
10.2.
11.2.
13.2.Die müssten ja eigentlich klinisch tot sein.
Wie gesagt, die Belastung ist nicht von der Hand zu weisen aber sie ist nicht der Hauptgrund für die Misere.
Vielleicht hätte man auch ein paar Spieler unter 30 Jahren im Kader vertragen können wenn die Belastung zu hoch ist!? Oder aber man könnte auch mal die Rotation ausreizen und ein paar anderen mehr Spielzeit als bisher geben!?Die Spiele der Regular Season zum Vergleich heranzuziehen ist wenig sinnvoll. Das ist bisweilen lockeres Auslaufen - wenn es hoch kommt 5 Minuten Intensität zum Schluss. Das ist auch der Grund warum in der NBA immer noch Spieler mit fast 40 Jahren auflaufen.
In der EL geht es praktisch in jedem Spiel um die Wurst. Das ist eine ganz andere Hausnummer.
LH
Das ist de facto einfach falsch. Die Intensität in der regulären Saison war in der NBA nie höher als zur heutigen Zeit und kein Vergleich mehr zu den 90er Jahren, als es eher einem Standbasketball glich.
“Belastung” bedeutet für einen Sportler immer noch die Summe aus Spiel und Training, gepaart mit ausreichender Regeneration. Quervergleiche “über den Teich” sind einfach wenig zielgerichtet.
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Bamberg hatte vor Jahren mit 10 Millionen weniger Etat - und auch damals als einer der “Krösus-Clubs” - wesentlich bessere Ergebnisse, als heute.
.Was soll das bringen alte Etats mit dem Jetzigen zu vergleichen? Vergleich doch mal alle Etats von vor 10 Jahren miteinander, dann wirst du schnell merken, dass die so gut wie alle niedriger waren. Ein Bier hat früher mal 50 Pfennig gekostet, dann muss man das doch heute auch noch zu dem Preis verkaufen können? ÄHHH?? hm….
„Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“ Henry Ford -
Also nur mal zum Vergleich, auch wenn es die NBA ist:
Detroit spielt/hat gespielt am:
6.2.
8.2.
10.2.
11.2.
13.2.Die müssten ja eigentlich klinisch tot sein.
Wie gesagt, die Belastung ist nicht von der Hand zu weisen aber sie ist nicht der Hauptgrund für die Misere.
Vielleicht hätte man auch ein paar Spieler unter 30 Jahren im Kader vertragen können wenn die Belastung zu hoch ist!? Oder aber man könnte auch mal die Rotation ausreizen und ein paar anderen mehr Spielzeit als bisher geben!?Ist es denn so schwer zu verstehen? Bamberg ist auch nicht klinisch tot. Es geht darum, wie man in diesen Spielen dann abschneidet. Die Frage war ursprünglich, wieso Bamberg in der EL teilweise besser auftritt als in der BBL. Niemand sucht hier Entschuldigungen für das generelle schlechte Abschneiden der Mannschaft.Interessant wird es, wenn du dich schon auf die Pistons beziehst, wie sie sich etwa in den letzten beiden Spielen dieser Serie schlagen.
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Also nur mal zum Vergleich, auch wenn es die NBA ist:
Detroit spielt/hat gespielt am:
6.2.
8.2.
10.2.
11.2.
13.2.Die müssten ja eigentlich klinisch tot sein.
Wie gesagt, die Belastung ist nicht von der Hand zu weisen aber sie ist nicht der Hauptgrund für die Misere.
Vielleicht hätte man auch ein paar Spieler unter 30 Jahren im Kader vertragen können wenn die Belastung zu hoch ist!? Oder aber man könnte auch mal die Rotation ausreizen und ein paar anderen mehr Spielzeit als bisher geben!?Ist es denn so schwer zu verstehen? Bamberg ist auch nicht klinisch tot. Es geht darum, wie man in diesen Spielen dann abschneidet. Die Frage war ursprünglich, wieso Bamberg in der EL teilweise besser auftritt als in der BBL. Niemand sucht hier Entschuldigungen für das generelle schlechte Abschneiden der Mannschaft.**Interessant wird es, wenn du dich schon auf die Pistons beziehst, wie sie sich etwa die letzten beiden Spielen dieser Serie schlagen. **
Auch eine interessante Aussage. Spielen die gegen sich selbst?
Ich glaube die anderen Teams spielen auch an den Tagen. -
Man sollte schon bedenken, dass in der NBA alle Teams in einer Liga spielen und die Strapazen des Spielplans für alle Teams dort gilt. Am Ende der Hauptrunde haben alle die selbe Anzahl von Spielen hinter sich, alle mit der gleichen Belastung. Bamberg hat dafür einen großen Kader, der aber auf Grund der Verletzten dies nicht kompensieren kann.
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Das ist halt der Preis bei der Teilnahme an der EL und EC.
Verletzungen treten immer mal auf und sportlicher Erfolg ist nun mal nicht garantiert.
Erstaunlich ist doch, dass man gute Chancen hat in der EL besser dazustehen als letzte Saison.
Letzte Saison hatte man 10 Siege und jetzt ist man schon bei 8 und es stehen noch 9 Spiele aus.
Sollte die Qualifikation für die nächste Runde doch klappen, wird hier eine ganz andere Stimmung herrschen.
Zudem weiß jeder, dass die PO die Meisterschaft bestimmt. Den Pokal wollte man dann doch und das war eine ganz enge Kiste.
Bei der pessimistischen Stimmung hier könnte man glauben Bamberg steigt in die Regionalliga ab. -
Auch eine interessante Aussage. Spielen die gegen sich selbst?
Ich glaube die anderen Teams spielen auch an den Tagen.habs für dich editiert. Vielleicht verstehst es jetzt sogar du…Wenn nicht kannst du mir auch eine pn schreiben und ich versuch es so zu umschreiben, dass es sogar ein Erstklässler verstehen müsste.
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Das ist halt der Preis bei der Teilnahme an der EL und EC.
Verletzungen treten immer mal auf und sportlicher Erfolg ist nun mal nicht garantiert.
Erstaunlich ist doch, dass man gute Chancen hat in der EL besser dazustehen als letzte Saison.
Letzte Saison hatte man 10 Siege und jetzt ist man schon bei 8 und es stehen noch 9 Spiele aus.
Sollte die Qualifikation für die nächste Runde doch klappen, wird hier eine ganz andere Stimmung herrschen.
Zudem weiß jeder, dass die PO die Meisterschaft bestimmt. Den Pokal wollte man dann doch und das war eine ganz enge Kiste.
Bei der pessimistischen Stimmung hier könnte man glauben Bamberg steigt in die Regionalliga ab.Sehr unwahrscheinlich das Bamberg unter die ersten 8 in der EL kommen wird.
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Deswegen hab ich ja geschrieben das der Vergleich ein wenig hinkt.
Das sind trotzdem 5 Spiele in einer Woche. Und ich sehe auch etwas mehr Intensität als nur fünf Minuten aber anderes Thema.Dann lass doch den Vergleich!
Wenn man sieht und hört, wie z.B. die Kabinen in der NBA aussehen, oder wie man dort fliegt…
Da ist die Holzklasse in Europa und auch bei Brose selbst wohl kein Vergleich… - außerdem besteht dort die komplette Mannschaft aus Vollprofis, hier sind oft Jugendspieler dabei… -
@ Alfred
Etwas hast Du ausgeblendet. Brose hat (einschließlich des Spiels am Sonntag) 18 mal innerhalb von 48 Stunden gespielt Bayern 5 mal. Macht doch einen kleinen Unterschied. Soll aber die Schwächen des diesjährigen Teams nicht entschuldigen, ist aber sicherlich auch ein Faktor für manche Niederlage.Das ist aus meiner Sicht Quatsch.
Madrob hat es irgendwo schon geschrieben, die zocken lieber als das sie trainieren. Die Vorbereitungszeit auf die Gegner könnte man eventuell gelten lassen aber auch hier sehe ich eine Mannschaft mit der Qualität der Bamberger in der Pflicht, gute Spieler finden gute Lösungen.
Die Verletzungssituation würde ich gelten lassen aber nochmal, wir reden hier von der BBL, da sollte man mit dem Etat einen Kader auf die Beine stellen können, der locker unter die ersten vier kommen sollte.
Für mich ist der Kader falsch zusammengestellt und es gibt ein Mentalitätsproblem. Ich hoffe die Bamberger fangen sich, man wird sie als Gegenpol für die Bayern noch brauchen.Was die Kaderzusammenstellung betrifft, gehe ich mit Dir. Die Verletzensituation dünnt dazu den Kader halt entsprechend aus. Ob Spieler lieber herumreisen statt zu trainieren das wage ich sehr zu bezweifeln.
4 Spiele in 8 Tagen für das Team häufig Normalität.
Zum Schluss ein Zitat: “3 Auswärtsspiele in 7 Tagen, alle 2,5 Tage zu spielen ohne Zeit für die Regeneration zu haben ist nicht gut für das Spiel und die Verletzungen. Meine Spieler leiden unter diesen schlechten Spielplan.”
Der Mann sollte Ahnung haben, es war Aito, der dies äußerte. -
Als Außenstehender st es immer etwas wohlfeil, andere Kader zu beurteilen (mat etwas Salz in der Hand hat es aber trotzdem durchaus eine angenehme Seite, ).
Aus meiner Sicht besteht das Hauptproblem im diesjährigen Brose-Kader in der ungeklärten Teamhierarchie. Es kristallisieren sich für mich keine eindeutigen Führungspersönlichkeiten heraus. Spieler die voran gehen, an denen sich das Team orientieren kann und die das Team führen. Und von denen sich die anderen eben auch führen lassen (wollen).
Wenn man das Spiel vom vergangenen Sonntag nimmt wird dies sehr deutlich. Die Rollen eines Sikma und Siva sind bei Brose so nicht besetzt. Da ist ein hoher Etat dann manchmal Fluch und Segen. Natürlich ist dies oft der Preis für eine große Tiefe an individuell starken Spielern. Da braucht es schon sehr besondere Persönlichkeiten, damit sich auch andere individuell ähnlich gute Spieler auch etwas “unterordnen”. Bei Broses hohem individuellen Standard ragt jetzt keiner mehr leistungsmäßig besonders heraus und es fehlt eine Leadership ausstrahlende starke Persönlichkeit (Sikma bei Alba, z.B. Melli voriges Jahr bei Brose).
Das Spannende ist, ob man hieran noch erfolgreich arbeiten kann. Es besteht für die Brosefans sicher noch Hoffnung, dass sich in der teaminternen Struktur noch was ändert, auf der anderen Seite dauert die Saison nun schon eine ganze Weile ohne große diesbezüglich Fortschritte. …
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Zum Schluss ein Zitat: “3 Auswärtsspiele in 7 Tagen, alle 2,5 Tage zu spielen ohne Zeit für die Regeneration zu haben ist nicht gut für das Spiel und die Verletzungen. Meine Spieler leiden unter diesen schlechten Spielplan.”
Der Mann sollte Ahnung haben, es war Aito, der dies äußerte.Der Mann scheint durchaus Ahnung zu haben, denn er erkennt das Problem und versucht dafür bestmögliche Lösungen zu finden und seine Spieler zu unterstützen und zu schützen…
… und hat dann eben den Mut und das Vertrauen einen Hundt (erst 18 jetzt 19), Matisseck (17/18) , Nikic (18) und kurz Drescher (17) einzusetzen um seine eigentlichen Profis zu entlasten Und das nicht nur für Sekunden und in Garbagetime. Alles Spieler die vorher maximal ein paar Pro B -Spiele oder nur NBBL auf dem Buckel hatten.
Was ist dagegen mit den Spielern des hochgelobten Baunach-Programmes? Da müßte eine Integration doch eigentlich noch leichter fallen, da sie auf ein Grundgerüst äußerst erfahrener Spieler treffen ?
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Das Problem der “hochgelobten Baunacher” (wer lobt sie denn eigentlich hoch?) ist, dass sie selbst um den Klassenerhalt kämpfen müssen und man die Spieler nicht das ganze Wochenende quer durch Deutschland schicken kann. Siehe letzte Woche. Edigin wurde (ohne Einsatz bei den Profis, aber doch) am Freitag auf die Bank gesetzt, Samstag nach Vechta gefahren, Sonntag in Berlin. Die Kilometer für ein Wochenende bitte selbst nach rechnen. Zudem sind außer Olinde die großen Talente im Kader der Baunacher - McDowell-White oder Drell, letztes Jahr Kubolka - Ausländer und würden das Kontingent belasten. Einzig Taras könnte man evtl. noch bringen, aber der hat nie bei Brose trainiert.
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Das Problem der “hochgelobten Baunacher” (wer lobt sie denn eigentlich hoch?) ist, dass sie selbst um den Klassenerhalt kämpfen müssen und man die Spieler nicht das ganze Wochenende quer durch Deutschland schicken kann. Siehe letzte Woche. Edigin wurde (ohne Einsatz bei den Profis, aber doch) am Freitag auf die Bank gesetzt, Samstag nach Vechta gefahren, Sonntag in Berlin. Die Kilometer für ein Wochenende bitte selbst nach rechnen. Zudem sind außer Olinde die großen Talente im Kader der Baunacher - McDowell-White oder Drell, letztes Jahr Kubolka - Ausländer und würden das Kontingent belasten. Einzig Taras könnte man evtl. noch bringen, aber der hat nie bei Brose trainiert.
Das machen die bei uns, und zwar bei Bernau, noch nebenbei. Wo ein Wille, da ist auch ein Weg.
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Als Außenstehender st es immer etwas wohlfeil, andere Kader zu beurteilen (mat etwas Salz in der Hand hat es aber trotzdem durchaus eine angenehme Seite, ).
Aus meiner Sicht besteht das Hauptproblem im diesjährigen Brose-Kader in der ungeklärten Teamhierarchie. Es kristallisieren sich für mich keine eindeutigen Führungspersönlichkeiten heraus. Spieler die voran gehen, an denen sich das Team orientieren kann und die das Team führen. Und von denen sich die anderen eben auch führen lassen (wollen).
Wenn man das Spiel vom vergangenen Sonntag nimmt wird dies sehr deutlich. Die Rollen eines Sikma und Siva sind bei Brose so nicht besetzt. Da ist ein hoher Etat dann manchmal Fluch und Segen. Natürlich ist dies oft der Preis für eine große Tiefe an individuell starken Spielern. Da braucht es schon sehr besondere Persönlichkeiten, damit sich auch andere individuell ähnlich gute Spieler auch etwas “unterordnen”. Bei Broses hohem individuellen Standard ragt jetzt keiner mehr leistungsmäßig besonders heraus und es fehlt eine Leadership ausstrahlende starke Persönlichkeit (Sikma bei Alba, z.B. Melli voriges Jahr bei Brose).
Das Spannende ist, ob man hieran noch erfolgreich arbeiten kann. Es besteht für die Brosefans sicher noch Hoffnung, dass sich in der teaminternen Struktur noch was ändert, auf der anderen Seite dauert die Saison nun schon eine ganze Weile ohne große diesbezüglich Fortschritte. …
Ich geb dir Recht - aber nur zum Teil Als Go-to-guy wurde ursprünglich Miller geholt. Der sollte wohl diese Rolle auch übernehmen. Miller hat nicht funktioniert - ob es am Charakter, an der Einstellung, am Zwischenmenschlichen oder was auch immer lag, sei dahingestellt. Spielt auch keine Rolle mehr. So etwas sollte nicht passieren, passiert aber jedem Team einmal. So sieht die Realität aus.
Dann könnte man darüber nachdenken, ob ein erfahrener, konstanter Spieler wie ein Bryce Taylor diese Rolle einnehmen kann - unabhängig davon, dass er jetzt verletzt ist, war er auch schon zu Münchner Zeiten nicht der, der Spiele an sich gerissen hat. Außer es lief bei ihm. Zisis ist sicher noch einer der Wortführer, aber aufgrund einer auch eher schwankenden Leistung (altersbedingt?) kann er die Rolle sicher auch so nicht ausfüllen. Wobei ich denke, dass die jüngeren Spieler durchaus noch an ihm orientieren. Insoweit gebe ich dir recht.
Wieso habe ich geschrieben “nur zum Teil”? Ich denke, Hackett ist auf einem guten Weg, genau dieser Spieler zu werden. Sicherlich wurde auch er durch die Fingerverletzung zurückgeworfen. Aber in Sachen Einstellung, Körpersprache kann er die Rolle einnehmen. Ob er das alleine kann, ist wieder eine andere Sache. Du hast ja bei Berlin Siva und Sikma angesprochen. Von daher wäre sicherlich ein anderer Spielertyp noch notwendig, der auch auf einer anderen Position einspringen kann, wenn es auch bei einem Hackett mal nicht läuft. Und den sehe ich tatsächlich auch nicht, -
Es sind doch hier nicht nur die Baunacher Spieler gemeint, die auf der Bank sitzen mussten.
Schaut euch doch die Minuten Verteilung während der Saison an. Wie oft wurden 2 oder 3 Spieler überhaupt nicht eingesetzt oder nur für sehr kurze Zeit. Gleichzeitig wurde aber vom Coach die hohe Belastung der Spieler bemängelt.
Hier macht der Co-Trainer meiner Meinung nach einen besseren Job. Seine Einwechselungen sind für mich nachvollziebarer als die von Trincheri und auch die Minutenverteilung ist besser.
Für mich auch verständlich die Leistungsentwicklung von Heckmann, seit Trincheri fehlt. Hat auch immer mit vertrauen zu tun. -
Für mich auch verständlich die Leistungsentwicklung von Heckmann, seit Trincheri fehlt. Hat auch immer mit vertrauen zu tun.
Das ist nicht richtig, die Steigerung fing (erfreulicherweise) schon vorher an. Wer weiß, was war…
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Heckmann war anfangs der Saison in einem “Loch”. Er kommt zunehmend heraus, was mich für den Jungen freut, denn der kann was. Wenn von Belastung gesprochen wird, dann ist sicherlich primär nicht die Spielzeitverteilung gemeint, denn die ist in Ordnung. Wer sich die Mühe macht sie anzuschauen wird z.B. sehen, dass - nur weil Alba da immer als großes Vorbild genannt wird - Sikma, Siva, Clifford, Butterfield und Grigonis mehr Spielzeit in der BBL haben als Hickman, Zisis,Hackett, Taylor und Rubit. Wären die Verletzten da, wäre die Spielzeitverteilung wohl noch optimaler.
Mit Belastung sind vornehm,lich die Spielintervalle verbunden mit dem Reisestress gemeint.
Dass man das Ganze mit einem optimaleren Kader besser managen könnte, ist den Verantwortlichen wohl klar. -
Mensch Leute das sind Profis.
Es gibt Geschäftsleute mit 50 oder mehr Std die Woche, dazwischen Kurzstreckenflüge und Transfers und Nächte im Hotel.
Man meint gerade Bamberg müsste jedes EL Spiel bis China fliegen. Es soll Menschen geben die haben auch 5 Tage volles Progranm um dann 2 Tage Woende zu haben.Wenns läuft ist alles gut und wenn nicht dann sucht man eben Gründe die komischerweise nur auftreten bei Nichterfolg.
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Mensch Leute das sind Profis.
Es gibt Geschäftsleute mit 50 oder mehr Std die Woche, dazwischen Kurzstreckenflüge und Transfers und Nächte im Hotel.
Man meint gerade Bamberg müsste jedes EL Spiel bis China fliegen. Es soll Menschen geben die haben auch 5 Tage volles Progranm um dann 2 Tage Woende zu haben.Wenns läuft ist alles gut und wenn nicht dann sucht man eben Gründe die komischerweise nur auftreten bei Nichterfolg.
Danke guter Einwand, nicht zu vergessen die ganzen Menschen mit Nachtschichten und Wechseldienten.