Kader WALTER Tigers Tübingen 2017/2018
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Eingeschlagen haben seine langen Arme wohl eher bei den Braunschweigern am Hals/Kopfbereich.
Auf diesbezügliches Protestieren des Braunschweiger Coachs wurde ja extra das Instant Replay konsultiert - und keine schärfere Foul-Entscheidung verhängt (als eben das gepfiffene normale Offensivfoul).
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Diese Mannschaft ist spätestens heute mental am Boden angekommen. Da waren Fehler dabei, die nie und nimmer passieren dürfen. Und wie ich schon oft gesagt habe, ist unser Problem nicht ein Center-Problem. Da fehlts vor allem an fehlenden Führungsqualitäten unserer sogenannten Leader. Stewart ist nicht wieder zu erkennen. Er war eigentlich immer die Konstanz in Person, aber der ist seit einigen Spielen völlig vom Weg abgekommen.
Am schlimmsten und unser größtes Problem ist und bleibt aber Jordan. Der Mann ist nicht in der Lage ein Team zu führen. Im Gegenteil versagt er in entscheidenden Phasen komplett und trifft grausame Entscheidungen. Zusätzlich kann er keinen einzigen Spieler vor sich halten und kostet uns nen Haufen Punkte pro Spiel. Beim Gegner hat es schon System, einfach Jordan zu attackieren und unsere gesamte Defense fällt in sich zusammen. Unsere Center sehen sich dann immer zwei Gegenspielern gegenüber und haben keine Chance. Mit Jordan können wir gar nicht erfolgreich sein.Es gibt keinen Spielern mit Eiern im Team, der am Ende übernehmen kann. Alle denken viel zu viel nach. Das ist tödlich. Das Traurige ist, dass man trotzdem immer iwie eine Siegchance hat. Dieses Mal ist man sogar in Führung gegangen. Aber selbst das reicht nicht. Ich weiß nicht wie dieser Mannschaft noch zu helfen ist.
McCrea wird übrigens auch nicht die Lösung sein unterm Korb. Ich versteh nicht warum in Tübingen nicht einfach mal Tryout-Verträge gemacht werden anstatt immer gleich bis zu Saisonende. Natürlich kann man McCrea vllt nicht nach einem Spiel abstempeln aber in der Form kann man locker mit Easley weitermachen. Der hat die wesentlich bessere Körpersprache… -
Kann es vielleicht auch daran liegen, dass wir Braunschweiger einfach nur unterschätzt werden ?
Ich habe prinzipiell großen Respekt vor gegnerischen Mannschaften und scheue es auch nicht, einem Gegner zum Sieg zu gratulieren - aber die heutige Leistung dürfte hoffentlich auch nicht wirklich euer Maßstab sein, oder?
Offen gestanden hatte ich durchgehend den Eindruck, dass es überhaupt an Braunschweig lag, dass Tübingen so lange noch im Spiel war. -
Langsam beginne ich zu glauben dass sie es einfach nicht besser können.
Das wird es wohl sein…
Egal mit welchem Coach oder welchem Center, was da fast immer in der Crunchtime gespielt wird (vorallem offensiv bei Führung) ist furchtbar. -
Kann es vielleicht auch daran liegen, dass wir Braunschweiger einfach nur unterschätzt werden ?
Ich habe prinzipiell großen Respekt vor gegnerischen Mannschaften und scheue es auch nicht, einem Gegner zum Sieg zu gratulieren - aber die heutige Leistung dürfte hoffentlich auch nicht wirklich euer Maßstab sein, oder?
Offen gestanden hatte ich durchgehend den Eindruck, dass es überhaupt an Braunschweig lag, dass Tübingen so lange noch im Spiel war.Die Ansage habe ich schon öfter gelesen. Unser Spiel sieht häufig nicht gut aus. Ist mir aber sch…egal. 6 Siege bisher lassen mich basketballtechnisch SEHR entspannt Weihnachten feiern.
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Kann es vielleicht auch daran liegen, dass wir Braunschweiger einfach nur unterschätzt werden ?
Ich habe prinzipiell großen Respekt vor gegnerischen Mannschaften und scheue es auch nicht, einem Gegner zum Sieg zu gratulieren - aber die heutige Leistung dürfte hoffentlich auch nicht wirklich euer Maßstab sein, oder?
Offen gestanden hatte ich durchgehend den Eindruck, dass es überhaupt an Braunschweig lag, dass Tübingen so lange noch im Spiel war.Die Ansage habe ich schon öfter gelesen. Unser Spiel sieht häufig nicht gut aus. Ist mir aber sch…egal. 6 Siege bisher lassen mich basketballtechnisch SEHR entspannt Weihnachten feiern.
Das sei dir vergönnt!
Ich hoffe auch, dass du nicht nur basketballtechnisch entspannte Weihnachten feiern kannstDennoch, da lege ich mich halt fest: bei zwanzig(!) Ballverlusten auf Tübinger Seite und beschämenden 12 Punkten im dritten Viertel muss es gegen Ende nicht mehr so spannend werden, wie es letztlich war. Inklusive Tübinger Führung! Da hätten andere Teams längst den Sack zu machen können, Braunschweig hats eben nicht gemacht.
Aber hin wie her, spielt auch keine große Rolle (für euch). Verdient gewonnen, entspannte Weihnachten und vermutlich auch entspannte zweite Saisonhälfte. -
Wir braunschweiger haben ja zum teil auch viele vergebene korbleger dabei gehabt. Dann dreier die offen waren aber nicht reingingen. Also bei der tübinger führung kurz vor dem ende dachte ich das war es. Jetzt ist tübingen dran aber gott sei dank kam dann rommy. Muss ehrlich sagen letztes jahr hat uns jordan ja noch fertig gemacht, gestern ein schatten seiner selbst. Was ist da los? Ich drücke euch die daunen. Verloren ist noch nichts aber aus den n. Spielen auch gegen die oberen muss ein sieg her, sonst wird es eng.
Und der gute sid wollte ja auch nicht dauernd gegen den abstieg spielen! -
Zu Beginn der Saison wurde ich von allen Tübingern im Tabellentippthread belächelt, dass ich die Tigers auf Platz 17 oder 18 am Saisonende sehe. Soweit ist es zwar noch lange nicht, aber die Richtung stimmt eindeutig.
Naja, auf dem Papier war es und ist es eben nicht so, dass der Kader ein Platz 17/18-Kader ist. Und wenn man in den ersten 5 Spielen 2 Siege holt, geht man mit einem ganz anderen Selbstvertrauen in die folgenden Spiele und verliert dann auch nicht die weiteren nächsten 6. BS ist da ein gutes Beispiel - die sind eben nicht so grottig gestartet und haben sich ein Loch gegraben, sondern haben ihr Selbstbewusstsein aufrecht erhalten bzw. gesteigert - und das war eben auch nicht klar, dass die jetzt mit 6 Siegen dastehen.
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Fischer hat es geschafft, einem guten Offensiv Team total dem Rhythmus zu nehmen. Aber ist ja auch logisch. Wenn du deine Schwerpunkte woanders setzt, haste irgendwo automatisch andere defizite. Für mich ist das aber mit Ansage. Fischer hat wieviel aus den letzten 19 oder 20 Spielen mit einer deutschen Mannschaft gewonnen?
Wintermantel darf 3 mal aufs Holz klopfen, dass er noch im Amt ist. -
Ohne Worte…
Diese Mannschaft ist am Ende. Der Kampfgeist der sonst immer noch iwie da war ist mittlerweile auch weg. Das ist eigentlich kein Basketball mehr was da gespielt wird.
Ludwigsburg wird uns mit seiner Spielweise dem Erdboden gleich machen. Jordan und Stewart sollte man in die Wüste schicken ganz ehrlich. Das war Arbeitsverweigerung!!! -
Meiner Meinung wäre es falsch, die Ursache bei Matthias Fischer zu suchen, der erst seit wenigen Spielen im Amt ist. Fischer hat Bonn in 2014 + 2015 auf Platz 4 + 5 der BBL-Tabelle geführt. Im Sommer die A2-Nationmannschaft sehr erfolgreich auf der Universade gespielt und nur ein Spiel verloren. Das Problem liegt woanders. Tübingen hat grundsätzlich bundesligataugliche Spieler, die aber als Team völlig dysfunktional agieren. Falsche Teamzusammenstellung. Und dafür kann Fischer nix.
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Fischer hat es geschafft, einem guten Offensiv Team total dem Rhythmus zu nehmen. Aber ist ja auch logisch. Wenn du deine Schwerpunkte woanders setzt, haste irgendwo automatisch andere defizite. Für mich ist das aber mit Ansage. Fischer hat wieviel aus den letzten 19 oder 20 Spielen mit einer deutschen Mannschaft gewonnen?
Wintermantel darf 3 mal aufs Holz klopfen, dass er noch im Amt ist.Hinterher ist man immer schlauer.
Fischer kein schlechter Trainer, aber ich bleibe bei der Meinung, dass Koch der ideale Feuerwehrmann gewesen wäre.
Aber was weiß man schon, was im Hintergrund verhandelt wurde.
Ansonsten: Wunder gibt es immer wieder. Viel Erfolg dabei. -
Stefan Koch und Philipp Hayden bemängeln den fehlenden Kampfgeist angesichts des Tabellenplatzes.
Dem ist nichts hinzuzufügen. -
Fischer hat es geschafft, einem guten Offensiv Team total dem Rhythmus zu nehmen. Aber ist ja auch logisch. Wenn du deine Schwerpunkte woanders setzt, haste irgendwo automatisch andere defizite. Für mich ist das aber mit Ansage. Fischer hat wieviel aus den letzten 19 oder 20 Spielen mit einer deutschen Mannschaft gewonnen?
Wintermantel darf 3 mal aufs Holz klopfen, dass er noch im Amt ist.Hinterher ist man immer schlauer.
Fischer kein schlechter Trainer, aber ich bleibe bei der Meinung, dass Koch der ideale Feuerwehrmann gewesen wäre.
Aber was weiß man schon, was im Hintergrund verhandelt wurde.
Ansonsten: Wunder gibt es immer wieder. Viel Erfolg dabei.Das jetzt an Fischer festzumachen ist lächerlich. Ne, es zeigt nur und bestätigt, dass dieser Mannschaft komplett falsch zusammengestellt wurde - nur unbedingt von den spielerischen Fähigkeiten, aber von den Charakteren. Das ist ein Haufen Schlappschwänze, mehr nicht. Da ist kein Biss, kein Fight und kein Team. Das liegt nicht an Fischer - das haben wir McCoy zu verdanken. Da kann man auch Popovic hinstellen und das Team wird nicht besser spielen. Nach dem heutigen Spiel habe ich meine Zuversicht verloren - da scheint kein Spieler nur ansatzweise zu kapieren, um was es geht. Das ist nur noch peinlich.
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Ihr habt keine Mannschaft, nur Ego-Zocker. Qualität der Spieler ist vorhanden. Sollte Fischer es nicht schaffen ein Team zu formen, werdet ihr absteigen. Leider!!!
Vielleicht sollten die Ego-Zocker auf der Bank sitzen bleiben und den Nachwuchs für die Pro A zu fördern. -
Das war heute doch schon wieder die nächste Bankrotterklärung des Teams. Null Willen sich aufzubäumen, null Willen bis zum Schluß zu kämpfen. Selten so eine leidenschaftslose Truppe gesehen. Man könnte meinen die hätten in dieser Saison noch keinen Cent Gehalt bekommen so unmotiviert sah das aus. Nach einem Viertel haben die das spielen eingestellt und sich scheinbar mehr auf dem Platz darüber unterhalten was man zu Weihnachten gegessen hat anstatt noch zu schauen was Frankfurt macht. Hätte Frankfurt in der 2. Hz. nicht 2 Gänge zurückgeschaltet, dann wäre das Ergebnis noch desaströser geworden. Solche Spiele mit Tübingen im Free-TV zu zeigen in dieser Saison, treibt wohl auch den letzten Neugierigen in andere Sportarten.
Hier sieht man leider wieder wie reiner Aktionismus von Vereinsbossen nichts bringt, wenn man während der Saison den Trainer rauswirft, aber das eigentliche Problem eine völlig falsch zusammengestellte Mannschaft ist. Jetzt hat man einen neuen Trainer der ein Team führen soll was er so niemals zusammengestellt hätte und was garnicht nicht zu seiner Art zu spielen paßt. Na ja, Hauptsache man kann den Sponsoren, Medien, Fans schnell ein Bauernopfer liefern, um sich als Oberfunktionär aus der Schußbahn zu bringen. Wenn man vielleicht noch etwas hätte retten wollen, wäre es besser gewesen das Team größer umzukrempeln und deutlich mehr faule Eier noch zu entsorgen anstatt das Geld für zwei Trainergehälter nun auszugeben und dem Team damit ein Alibi zu geben, weil ja der Verein damit zeigt Schuld war ja offensichtlich der Trainer nicht die Spieler.
Fischer hatte es in Bonn ja auch schon selber erlebt. Nach einer Saison wo er die Erwartungen getoppt hatte (Platz 4 nach Ende der Hauptrunde 2014/15) war er in Bonn der gefeierte Held und mancher Fan wollte schon einen Rentenvertrag für ihn fordern. Nur wenige Monate später - nachdem er seine Mannschaft im Sommer fast komplett umgebaut hatte - kamen die Ergebnisse aber nicht mehr und es hagelte zuviele Niederlagen, mit der Konsequenz er wurde entlassen. Danach kamen noch im Zuge des Aktionismus der Vereinsführung zwei weitere Trainer (Pohl, Poropat) im Laufe dieser Saison, aber hat alles nichts mehr geändert und man hat als Tabellen-Elfter die PO verpaßt und genauso gruselig gespielt wie vorher. Da hätte man genauso mit dem alten Trainer Fischer auch bis zum Ende durchhalten können und hätte wahrscheinlich keinen Punkt weniger gehabt. Es war einfach ein falsch zusammengestelltes Team.
Klar ist der Trainer mitverantwortlich für die Teamzusammenstellung. Aber ein Trainer der vorher erfolgreich war wird nicht in wenigen Monaten plötzlich zum Trainer ohne Ahnung. Wenn man jemanden also rauswirft, wie McCoy dann höchstens wegen der Leistung VOR der Saison und nicht weil er aktuell nicht mehr coachen könnte. Nur ist ja das Team weiter da, wenn der Trainer rausgeworfen wird und damit das eigentliche Problem nicht gelöst. Oftmals bäumt sich ein Team mal kurz in einem Strohfeuer auf, wenn ein Trainerwechsel kommt, um dann wieder in den alten Trott zu kommen. Von daher fällt für mich auch der Sieg gegen die grottig spielenden Göttinger in so eine Strohfeuerphase. Wie man heute sieht ist alles wieder wie vorher, oder noch schlimmer. Wenn man heute wieder gesehen hat wie bei vielen Spieler einfach neben der Qualität besonders der Charakter fehlt, dann dürfte auch ein Fischer im Rest der Saison kaum aus dem Team noch Wunder rausholen.
Da hatte man heute leider wirklich den Eindruck vielen Spielern ist es Sch…egal was mit dem Verein wird, weil man als Tingel-Tangel-Bob sowieso nächste Saison schon wieder anderswo spielt ( nach mir die Sinnflut). Wen ich etwas bedaure ist Jordan. Das ist Perlen vor die Säue werfen, wenn jemand eigentlich zu den Topleuten der Liga gehört auf seiner Position und dann seine Qualitäten nicht hinreichend Früchte tragen können, weil zuviele Graupen mit den Zucker-Anspielen nichts anfangen können. Der könnte heute noch bei einem PO Team spielen, weil dort die Anspielpositionen die nötigen Qualitäten haben. Eigentlich bräuchte man bei so einer minderfähigen Truppe wie in Tübingen eher einen PG der dann zu sich sagt “leckt mich doch, wenn ihr nichts umsetzen könnt” und selber dann hochprozentig scoren kann als SG. Also Fischer hatte in Bonn immer versucht strukturierten Team-Basketball zu spielen. Bin mir nicht sicher, ob gerade der nun der richtige Trainer ist in der Situation und mit so einem Team. Da wäre vielleicht eher jemand nötig gewesen der vom Typ her wie z.B. Ingo Freyer ist.
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Der Abstieg scheint unvermeidbar. Da müsste man schon 4-5 Amis tauschen (eigentlich alle außer Upshaw) und nur Glückstreffer landen um das noch zu vermeiden.
Das Problem ist schlicht die Kaderzusammenstellung von McCoy und RW. Man hat auf Namen statt auf aktuelles Leistungsvermögen gesetzt und bezahlt jetzt den Preis. Hätte klappen können hat es halt nicht, dazu hat man an einem schwachen Trainer viel zu lange festgehalten, solange das es nun zu spät zu sein scheint.
Jordan, Stewart, Brooks und in vielen Spielen auch Richard sind total gefloppt diese Saison obwohl diese 4 die Leistungsträger sein müssten. Stattdessen ist der beste Spieler im Team ein Rookie.
Gerade bei den letzteren kann ich mir den massiven Einbruch nicht erklären da sie im besten Alter sein müssten. Wo hier das Problem ist vermag ich nicht zu sagen. Jordan wird halt langsam alt und hatte schon immer ein paar Schwächen.
Solange diese vier eine “Nichtleistung” nach der nächsten abliefern gewinnt man kein Spiel mehr.
Was allerdings nicht zu akzeptieren ist, ist das nicht einmal gekämpft wird. Da merkt man bei kaum einem das es ihn juckt, warum auch? Die Spieler haben bis auf Abstriche Jordan ja auch keine wirkliche Bindung zum Verein. Nächstes Jahr gehts schon irgendwo weiter.
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Hier sieht man leider wieder wie reiner Aktionismus von Vereinsbossen nichts bringt, wenn man während der Saison den Trainer rauswirft, aber das eigentliche Problem eine völlig falsch zusammengestellte Mannschaft ist.
Diesen Vorwurf kann man beim Tübinger Management wahrlich nicht vorbringen. Ja, das Team ist falsch zusammengestellt - war der Coach. Der Coach, an dem man trotz mieser letzter Saison festgehalten, sogar 2 Jahre verlängert hat und ihn erst nach 10 Niederlagen entlassen hat. Auch an Perovic wurde festgehalten, bis dieser selbst zurückgetreten ist. Wintermantel hat in 10 Jahren als Manager also einen Trainer entlassen…und Wintermantel selbst hat immer wieder betont, dass Trainerwechseln nichts bringen.
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Das jetzt an Fischer festzumachen ist lächerlich. Ne, es zeigt nur und bestätigt, dass dieser Mannschaft komplett falsch zusammengestellt wurde - nur unbedingt von den spielerischen Fähigkeiten, aber von den Charakteren. Das ist ein Haufen Schlappschwänze, mehr nicht. Da ist kein Biss, kein Fight und kein Team. Das liegt nicht an Fischer - das haben wir McCoy zu verdanken. Da kann man auch Popovic hinstellen und das Team wird nicht besser spielen. Nach dem heutigen Spiel habe ich meine Zuversicht verloren - da scheint kein Spieler nur ansatzweise zu kapieren, um was es geht. Das ist nur noch peinlich.
Stimme zu. Seh ich auch so, daß Fischer da recht wenig bewegen kann, wenn im Team zuviele Leute sind die neben begrenzter spielerischer Qualität auch noch massiv charakterliche Schwächen zeigen und geistig wohl schon beim nächsten Verein sind anstatt sich hier noch reinzuhängen. Da ist sicherlich VOR der Saison der Fehler gemacht worden von McCoy UND auch dem für das Sportliche zuständige Management des Vereins. Das ist etwas, was fast jedem Trainer mal passiert in seiner Laufbahn. Besonders, wenn man ein nicht so finanzkräftiger Verein ist, geht man oft gewisse höhere Risiken bei bei manchem Spieler ein und hofft charakterliche Defizite würden sich schon bessern (die oft ja der Grund sind warum reichere Vereine derartigen Spielern keinen Vertrag geben). Von daher hätte man konsequenterweise
a) sagen müssen, daß das Kind jetzt eh schon so tief in den Brunnen gefallen ist und man eh erst nächste Saison das Team wieder komplett neu aubbauen kann. Von daher bringt es nichts den Trainer (der die Spieler genau kennt) zu welchseln im laufenden Betrieb, weil die gemachten Fehler vor der Saison damit nicht abgestellt würden und der Coach ja auch nicht das trainieren verlernt hat.
oder b) dann sowohl den mitverantwortlichen Sportvorstand als auch den Coach entlassen müssen anstatt nur ein einzelnes Bauernopfer zu schaffen und sich als sportlich verantwortliches Management dahinter dann zu verstecken. Gewinnt man dann war man natürlich am Erfolg mitbeteiligt, verliert man, dann war es immer nur die Schuld der anderen Leute.Das Lustige ist ja, daß mit Fischer ein Trainer geholt wurde, der genau aus den gleichen Gründen schon rausgeworfen wurde wie jetzt McCoy. Von daher sind MyCoy und Fischer Brüder im Geiste, die jeweils Bauernopfer wurden um so die Lynchlust der schlichten Gemüter zu bedienen während das mitverantwortliche Management wie immer zu feige ist den Hut ebenfalls dann zu nehmen. Na ja, mal schauen wo MyCoy als nächstes wieder coachen wird. Vielleicht wird der dann auch als “Heilsbringer” in einer laufenden Saison geholt - wie jetzt Fischer - weil ein Kollege wieder dem Berufsrisiko zum Opfer gefallen ist auch mal beim Team in die Schüssel gegriffen zu haben.
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Zweite Liga wir kommen, hoffentlich klappt der Neustart…
Das kann dann aber nur klappen, wenn dann ein wirklich tiefgreifender Umbruch stattfindet. Dieser schließt Funktionäre mit ein.
Das Thema habe ich hier schon öfters angebracht und ich sehe mich leider bestätigt…… -
Zweite Liga wir kommen, hoffentlich klappt der Neustart…
Das kann dann aber nur klappen, wenn dann ein wirklich tiefgreifender Umbruch stattfindet. Dieser schließt Funktionäre mit ein.
Das Thema habe ich hier schon öfters angebracht und ich sehe mich leider bestätigt……Immer noch dazu die Frage: Welche Funktionäre außer RW? Als Geschäftsführer kann er sich nichts vorwerfen. Da hat er aus wirtschaftlicher Sicht alles richtig gemacht. Sportlich kann er sich am Ende nur McCoy vorwerfen - Spielerverpflichtungen sind am Ende sportlich gesehen Coach-Sache. Wenn hier wieder was mit Sponsoren kommt - da sehe ich auch keine Versäumnisse, denn die geforderten Großsponsoren hängen eben nicht an Bäumen und die BBL zieht diese auch nicht an…
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Immer noch dazu die Frage: Welche Funktionäre außer RW? Als Geschäftsführer kann er sich nichts vorwerfen. Da hat er aus wirtschaftlicher Sicht alles richtig gemacht. Sportlich kann er sich am Ende nur McCoy vorwerfen - Spielerverpflichtungen sind am Ende sportlich gesehen Coach-Sache. Wenn hier wieder was mit Sponsoren kommt - da sehe ich auch keine Versäumnisse, denn die geforderten Großsponsoren hängen eben nicht an Bäumen und die BBL zieht diese auch nicht an…
Aus wirtschaftlicher Sicht ist RW offensichtlich in der Tat der beste, den man sich für die Tigers vorstellen kann.
Sportlich ist jedoch auch Perovic zu nennen, denn wenn dieser nicht selber hingeschmissen hätte, wäre er noch viel länger geblieben. Und das, obwohl es offensichtlich war, dass er die Mannschaft nicht mehr erreicht hat.In wie weit Spielerverpflichtungen nur Coach-Sache sind, kann man nur mutmassen, denn wir wissen nicht, wie es bei den Tigers läuft.
Dass Du keine Versäumnisse im Sponsorenbereich siehst sei Dir unbelassen. Trotz allem sind auch hier Versäumnisse geschehen, die leicht vermeidbar gewesen wären. Dies geht definitiv nicht auf die Kappe von RW.
Hier ist ein Punkt, der geändert werden müsste (woran aber schon manche gescheitert sind, die es erkannt haben und das ganze ändern wollten!).Eine Supervision wäre z.B, eine Möglichkeit, Schwachstellen und Fehler aufzudecken. Dazu muss man aber bereit sein. Und sie funktioniert nur, wenn sie durch eine externe Person durchgeführt wird, die neutral und somit objektiv an die Sache rangeht.
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Nach dem Sieg von Gotha gestern sind es nun 3 Siege (aufgrund direkter Vergleich) Rückstand auf Platz 16. Ist schon fast aussichtslos wenn man sich mittlerweile fragen muss wie dieses Team noch 1-2 Spiele gewinnen will.
Man sollte sich auf Pro A einstellen es sei denn bei Gotha gehen die Lampen vorher aus und man schafft es irgendwie noch BHV hinter sich zu lassen, wonach es auch nicht aussieht.
Sollte der Abstieg kommen wird es spannend wie das Projekt Tübingen weitergeht. Gelingt mit hohem Etat gleich das Projekt Wiederaufstieg, oder geht der Tübinger Basketball in die Versenkung? Gibt es nochmal einen Turnaround wie vor ein paar Jahren? Im Moment sehe ich den nicht kommen.
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Sollte der Abstieg kommen wird es spannend wie das Projekt Tübingen weitergeht. Gelingt mit hohem Etat gleich das Projekt Wiederaufstieg, oder geht der Tübinger Basketball in die Versenkung? Gibt es nochmal einen Turnaround wie vor ein paar Jahren? Im Moment sehe ich den nicht kommen.
Das ist in der Tat die große Frage: wie wird der Plan aussehen? Strebt man den direkten Wiederaufstieg an - wofür auf alle Fälle Walter im Boot bleiben müsste. Denn auch in der Pro A geht das nicht ohne Geld.
Oder “begnügt” man sich mit der Pro A und versucht, auf lange Sicht etwas aufzubauen. Zumal ja das Hallenproblem weiter bestünde.
Es macht ja keinen Sinn, auf Biegen und Brechen in der BBL spielen zu wollen wenn die benötigte Hallenkapazität nicht in Aussicht ist. Denn dass eine größere Kapazität über kurz oder lang gefordert wird, scheint klar zu sein.Dass der Verein in der Versenkung verschwindet glaube ich allerdings nicht.
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Ein Jahr in der Pro A müsste man kompensieren können, wenn man den direkten Wiederaufstieg anpeilt und die Sponsoren dabei bleiben. Denn mit Playoffs hätte man 3-4 Heimspiele mehr (bei optimalem Verlauf), in der regulären Saison sinds ja 2 weniger. Aber mit den Derbys in Karlsruhe, Kirchheim oder Heidelberg nicht so unattraktiv, dass keine Zuschauer mehr kommen würden. Sind Erfolge da, kommen die Leute auch, egal ob 1. oder 2. Liga.
Heyden und Zinn sind die Spieler, die Vertrag haben und mit denen ein Neuanfang auch Sinn machen würde. Langsam verliere ich auch die Hoffnung, dass da noch was zu retten ist. Das Heyden-Interview nach dem Frankfurt-Spiel war mehr als deutlich. Die Amis sind ein Haufen von Ego-Zockern, mit denen erfolgreicher Basketball nicht möglich ist. Für mich auch völlig unverständlich übrigens, im Braunschweig-Spiel direkt McCrea statt Easley spielen zu lassen, ohne dass er eine richtige Einheit mit dem Team hatte, außer ein bisschen Ballern vor dem Spiel. Aber das ist Sache des Coaches.
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Immer noch dazu die Frage: Welche Funktionäre außer RW? Als Geschäftsführer kann er sich nichts vorwerfen. Da hat er aus wirtschaftlicher Sicht alles richtig gemacht. Sportlich kann er sich am Ende nur McCoy vorwerfen - Spielerverpflichtungen sind am Ende sportlich gesehen Coach-Sache. Wenn hier wieder was mit Sponsoren kommt - da sehe ich auch keine Versäumnisse, denn die geforderten Großsponsoren hängen eben nicht an Bäumen und die BBL zieht diese auch nicht an…
Das kann man so nicht stehen lassen. Robert Wintermantel ist sehr wohl für die Transfers (mit-)verantwortlich. Zum einen banal, weil er sie als Chef generell zu verantworten hat, aber auch, weil er aktiv Spieler scoutet und Vorschläge des Trainers mit eben diesem bespricht. Und das weiß ich aus ziemlich verlässlicher Quelle - nämlich ihm selbst. War zugegeben noch mit Igor Perovic als HC als ich ihn dazu interviewt habe, aber ich gehe stark davon aus, dass sich diesbezüglich nichts geändert hat. Bei der Saisonvorstellung der letzten Saison in der Walter-Geschäftsstelle wurde es ähnlich geschildert, wenngleich es nicht wirklich Gesprächsthema war. Dieses Jahr war ich leider nicht vor Ort.
Aber mal davon ab: Die Transfers nun nachträglich McCoy anzuheften, nachdem der eh geschmissen wurde, fände ich auch nicht gerade sinnvoll. Was man ihm sicherlich vorwerfen kann ist der aktuelle Zustand der Mannschaft. Ob diese fit genug ist, ob diese mental belastbar geformt wurde. Gerade letzteres scheint ja seit Monaten im Argen zu liegen. Den großen Team-Zusammenhalt sehe ich nicht, wie eigentlich auch schon letzte Saison. Überhaupt scheinen mir nur Jordan und Heyden so richtig am Klub zu hängen. Wobei beide keine Leader sind, um das Team zu führen.
Manchmal kommt es mir so vor, als wäre Tübingen auch einfach eine riesige Wohlfühlzone. Man lebt in einem schönen Städtchen mit vielen Bars und Kneipen, wird vom Klub umsorgt und bemuttert, verdient sein Geld, wird schnell und konstant vom Publikum bejubelt so bald man ein gutes Spiel absolviert hat und wenn man am Ende nicht absteigt, wird man artig von den Fans auf der Ehrenrunde abgeklatscht. Symptomatisch ist für mich da auch immer, wenn ich die Teams beim Aufwärmen beobachte. Es gibt Mannschaften, die schon dort konzentriert zur Sache gehen und professionell angespannt umsetzen, was die Coaches vorgeben. Und es gibt Mannschaften, die mich an meinen Sportunterricht der Mittelstufe erinnern.
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im Braunschweig-Spiel direkt McCrea statt Easley spielen zu lassen, ohne dass er eine richtige Einheit mit dem Team hatte, außer ein bisschen Ballern vor dem Spiel. Aber das ist Sache des Coaches.
Kann man so oder so sehen.
“Möglichst früh spielen lassen, damit er möglichst schnell integriert ist” vs. “Eingespielten Spieler bevorzugen”. Der “Erfolg” gab Fischer jedenfalls gegen Braunschweig nicht recht. Überhaupt nicht (Punkteausbeute, Turnovers, Körpersprache). Dazu scheint Richard auch mit Jordan auf dem Feld mehr den Ballvortrag zu übernehmen - bei gleichzeitiger Lizenz zum “Schiessen”. Viele Einzelaktionen. Easley war da noch einer der besseren Teamplayer.Aber mal sehen… gegen Braunschweig sah das aus wie ein Team, das eine Menge “umgestellt” hat - aber ebenjene Umstellungen noch nicht “sitzen”.
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im Braunschweig-Spiel direkt McCrea statt Easley spielen zu lassen, ohne dass er eine richtige Einheit mit dem Team hatte, außer ein bisschen Ballern vor dem Spiel. Aber das ist Sache des Coaches.
Kann man so oder so sehen.
“Möglichst früh spielen lassen, damit er möglichst schnell integriert ist” vs. “Eingespielten Spieler bevorzugen”. Der “Erfolg” gab Fischer jedenfalls gegen Braunschweig nicht recht. Überhaupt nicht (Punkteausbeute, Turnovers, Körpersprache). Dazu scheint Richard auch mit Jordan auf dem Feld mehr den Ballvortrag zu übernehmen - bei gleichzeitiger Lizenz zum “Schiessen”. Viele Einzelaktionen. Easley war da noch einer der besseren Teamplayer.Aber mal sehen… gegen Braunschweig sah das aus wie ein Team, das eine Menge “umgestellt” hat - aber ebenjene Umstellungen noch nicht “sitzen”.
und gegen Frankfurt war es gar kein Team…so ?
Jedes Spiel ein anderes Gesicht nur eigentlich nie das eines Gewinner-Teams
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Auch ich bin über die aktuelle Situation sehr unglücklich.
Wir haben jetzt einen neuen Coach, wir haben einen neuen Center der in seinem zweiten Spiel
nicht ganz schlecht war. So wie es die meisten hier auch gefordert haben.
Das ausgerechnet jetzt Jordan und Steward gerade die Seuche an den Fingern haben und nichts fällt kann man ja weder Fischer
und auch nicht RW ankreiden.
Ich war bis zum Frankfurt Spiel auch noch guter Hoffnung das die Umstellungen und Änderungen die Wende bringen würden. Was dann aber gegen Frankfurt abgeliefert wurde, war unfassbar schlecht. Hier hat man auch gespürt das der Teamspirit unter der Gesamtsituation leidet. Und dann wird es halt ganz schwerJetzt kann man nur hoffen das die Wurfquoten besser werden und Bremerhaven und Gotha uns in die karten spielen.
Trotzdem werde ich auf jeden Fall am Samstag gegen LB in der Halle sein und die Mannschaft unterstützen
(inkl abklatschen nach dem Spiel egal wie es ausgeht).
Hoffnung stirbt zuletzt…… -
im Braunschweig-Spiel direkt McCrea statt Easley spielen zu lassen, ohne dass er eine richtige Einheit mit dem Team hatte, außer ein bisschen Ballern vor dem Spiel. Aber das ist Sache des Coaches.
Kann man so oder so sehen.
“Möglichst früh spielen lassen, damit er möglichst schnell integriert ist” vs. “Eingespielten Spieler bevorzugen”. Der “Erfolg” gab Fischer jedenfalls gegen Braunschweig nicht recht. Überhaupt nicht (Punkteausbeute, Turnovers, Körpersprache). Dazu scheint Richard auch mit Jordan auf dem Feld mehr den Ballvortrag zu übernehmen - bei gleichzeitiger Lizenz zum “Schiessen”. Viele Einzelaktionen. Easley war da noch einer der besseren Teamplayer.Aber mal sehen… gegen Braunschweig sah das aus wie ein Team, das eine Menge “umgestellt” hat - aber ebenjene Umstellungen noch nicht “sitzen”.
und gegen Frankfurt war es gar kein Team…so ?
Jedes Spiel ein anderes Gesicht nur eigentlich nie das eines Gewinner-Teams
Trust the Process könnte man jetzt sagen. Aber eben nur dann, wenn das Frankfurt-Spiel nicht so verlaufen wäre, wie es verlaufen ist. Das hatte tatsächlich nichts mit Team zu tun, aber noch schlimmer, da war nicht mal von den Einzelspielern zu spüren, dass sie kämpfen wollen. Dieses Spiel hat deutlich gezeigt, dass es am Charakter der Spieler liegt - alles Milchbubis die zu brav sind und nicht dazu bereit, alles zu geben. Da ging es nicht ums System, das ist auf dem richtigen Weg. Da ging es wirklich um den Charakter und Willen - jede Mannschaft mit Charakter und Willen hätte Franklfurt besiegt. Und das ist, was mir Sorgen macht. Denn wenn der Einsatz nicht stimmt, dann muss man es auch nichtmal mehr versuchen, die Liga irgendwie doch zu halten…
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Dass nach rund einer Viertelstunde Spielzeit das Spiel dann noch so kippt, konnte man nicht erwarten, sehr traurig. Fischer wird heute im Tagblatt zitiert, er lobt Mc Crea und Zinn, von dem er sagt, dass er gekämpft hat, das habe er in seinen Augen gesehen (der ist im Übrigen Tübinger und hat sicher auch Interesse am Klassenerhalt und Anbindung an den Club, siehe Posts weiter oben) .
Aber das ist natürlich zu wenig und es ist trostlos, dass der Einbruch mal wieder mit den Startern kam. Nicht abzusteigen, wird sehr sehr schwer werden, das werden wohl sehr zähe Monate für alle.
Zur zweiten Liga ist es noch lang hin, der Trainer steht nicht fest, wer hat von den Spielern überhaupt einen Vertrag auch für die zweite Liga. Was ist dann das Konzept usw. Nur zwei Sachen finde ich persönlich sehr wichtig: den SOFORTIGEN Wiederaufstieg anzustreben und WALTER und die Stadtwerke als Sponsoren zu halten. Denn der Anspruch der Tigers muss nach so vielen Jahren in der BBL die erste Liga sein. je nachdem, wer nächstes Saison aufsteigt (z.B. Vechta , Köln, Crailsheim, Hamburg??) , sind die Chancen auf einen Wiederaufstieg gar nicht schlecht, wenn man ein “starkes” Team hat.
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seit den spielen @Xmas habe ich leider endgültig das gefühl, dass mein nick nun zum motto für die restliche saison bzgl BBL-zugehörigkeit der TIGER geworden ist. nullkonvergenter kampf auf dem parkett (wie letztens @FFM) ist {für alle \EPSILON > 0 ;)} gleichbedeutend mit nullkonvergenter chance auf klassenerhalt… bei dieser leistung (und in anbetracht des dusels, den wir in den letzten jahren schon hatten, dem abstiegsgespenst am letzten spieltag gerade noch von der schippe zu springen) habe ich mich damit irgendwie auch schon abgefunden…
ps: meinen nick wählte ich damals so, da der eigentlich gewünschte ‘OverTime’ leider schon vergeben war
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Laut GEA wurde das Team gestern bei Wintermantel zum Rapport vorstellig. Auch ein Sportpsychologe ist wieder im Gespräch.
Alles sicherlich gute Maßnahmen, aber die entscheidenden Fehler wurden im Frühsommer gemacht. Alles was jetzt kommt sind verspätete Reaktionen auf Fehler die dieses Mal vermutlich den Klassenerhalt kosten.
Das man mit so vielen bewährten und erfahrenen Profis überhaupt solche Maßnahmen benötigt ist wirklich erstaunlich. Wo ist denn die laute Stimme des Captains der mit breiter Brust vorangeht? Hat sich Jordan in den letzten Monaten mal groß geäußert ? Gleiches kann man auch von Stewart behaupten und auch ein Ryan Brooks müsste vorangehen. Dabei sind es genau die drei die untertauchen.
Man hatte jetzt jahrelang teils mehr Glück als Verstand im Abstiegskampf vielleicht ist es auch nun einfach an der Zeit. Mittlerweile muss man sich schon fragen ob ein Klassenerhalt unter allen Umständen noch so toll ist für die mittelfristige Zukunft.
Nächstes Jahr dann das gleiche Spiel wieder, keine Siege, andauernde Diskussionen, nur Ärger und Frust. Oder glaubt jemand daran das plötzlich der Etat verdoppelt wird?
So schlimm waren die Tübinger Zweitligazeiten nicht, als man regelmäßig deutlich mehr Spiele gewann als verlor.