Phoenix Hagen Lizenzentzug & Insolvenz
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Sollte man z.B. Dauerkarten mit dem Wissen, daß man den Käufern keine, bzw. geringere Gegenleistung (hier Heimspiele) erbringen kann, verkauft haben, um mit entsprechenden Einnahmen Teile seiner Schulden zu begleichen, läge genau dieser Tatbestand vor.
Nur war das ja wohl kaum der Plan.
Der Plan war sicherlich, sich irgendwie, ggf. mit mehr Zuschauern und neuen Geldgebern durch die Saison zu hangeln.
Auch wenn dies (im Nachhinein) sehr “schwierig” erschien.Was der Plan war, weiß außer der Geschäftsführung und evtl. Eingeweihter wohl niemand. Und er wird auch nicht “aufgeklärt” werden, solange keine Anzeigen erstattet werden.
CU,
fischtown -
Würde es eigentlich auch einen Plan B geben, wenn man nicht in der ProA oder ProB antreten dürfte? Gibt es dann in der Regionalliga BG Hagen und Phoenix Hagen? Oder wird dann komplett zu gemacht?
Phoenix Hagen ist kein eingetragener Verein und kein Mitglied im WBV. Ein “automatisches” Spielrecht in der Regionalliga nach Durchreichen aus den Bundesligen kann es also nicht geben. Lt. Presseerklärung soll ja jetzt ein e.V. gegründet werden, in dem der Jugendspielbetrieb (JBBL, NBBL) organisiert wird. Dass dieser e.V. vom WBV quasi per Wildcard ein Spielrecht in der Regionalliga bekommten würde, ist wohl eher unwahrscheinlich. Abgesehen davon macht es ja auch wenig Sinn, noch einen Hagener Verein in die Regio zu prügeln (auch wenn Haspe wohl absteigen wird). Wer gerne Geld in regionalen Spitzenbasketball pumpen möchte, kann ja die BG oder Iserlohn unterstützen.
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Auch in der ProB sind die meisten Teams GmbHs und keine e.V. Steigt ein e.V. ab, dann geht alles problemlos und wenn eine GmbH absteigt nicht? Sonderstellung, wenn das Team aus der BBL kommt, aber dafür würde ja wahrscheinlich ein anderes Team aus der ProB drin bleiben.
Ob das einen “Mehrwert” für Sponsoren/Fans/… hat ist doch mal außen vor. Das Leben ist kein Ponyhof oder Wunschkonzert. Daher hat mich die Frage einfach interessiert. Auch mit dem Hintergrund der Abstimmung der ProA und ProB.
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Auch in der ProB sind die meisten Teams GmbHs und keine e.V. Steigt ein e.V. ab, dann geht alles problemlos und wenn eine GmbH absteigt nicht? Sonderstellung, wenn das Team aus der BBL kommt, aber dafür würde ja wahrscheinlich ein anderes Team aus der ProB drin bleiben.
Ob das einen “Mehrwert” für Sponsoren/Fans/… hat ist doch mal außen vor. Das Leben ist kein Ponyhof oder Wunschkonzert. Daher hat mich die Frage einfach interessiert. Auch mit dem Hintergrund der Abstimmung der ProA und ProB.
Noch mal schlau gemacht:
Die Ausschreibung des WBV regelt den Abstieg aus der Pro B (!!) wie folgt:
“B.5.2.2.5 Gehört der Absteiger nicht zu einem Verein im Sinne der DBB-SO, so ist eine
Teilnahmerechtsübertragung nach den Bestimmungen des WBV durchzuführen.”Verstehe ich so, dass ein neues WBV Mitglied (z.B. Phoenix) das Teilnahmerecht übernehmen könnte.
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Auch in der ProB sind die meisten Teams GmbHs und keine e.V. Steigt ein e.V. ab, dann geht alles problemlos und wenn eine GmbH absteigt nicht? Sonderstellung, wenn das Team aus der BBL kommt, aber dafür würde ja wahrscheinlich ein anderes Team aus der ProB drin bleiben.
Ob das einen “Mehrwert” für Sponsoren/Fans/… hat ist doch mal außen vor. Das Leben ist kein Ponyhof oder Wunschkonzert. Daher hat mich die Frage einfach interessiert. Auch mit dem Hintergrund der Abstimmung der ProA und ProB.
Noch mal schlau gemacht:
Die Ausschreibung des WBV regelt den Abstieg aus der Pro B (!!) wie folgt:
“B.5.2.2.5 Gehört der Absteiger nicht zu einem Verein im Sinne der DBB-SO, so ist eine
Teilnahmerechtsübertragung nach den Bestimmungen des WBV durchzuführen.”Verstehe ich so, dass ein neues WBV Mitglied (z.B. Phoenix) das Teilnahmerecht übernehmen könnte.
Würde ich dann auch so lesen, dass man dann einen e.V. gründet. Sofern das dann von den offiziellen aus überhaupt gewünscht wäre. Weniger Geld im Umlauf = weniger professionelle Strukturen. zB Geschäftsstelle, Geschäftsführer,… Und in der Zwischenzeit füllt ja trotzdem die BG Hagen gerade diese Lücke (Umzug in die Halle, Einführung Maskottchen, Cheerleader, Eventgedanke,…)
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nach dem hier vieles Diskutiert wurde, uns Dauerkaten-Deppen klar wurde das eine „Plan“-Insolvenz nicht zwingend mit stellen des Insolvenzantrages beginnen muss und wir wissen das bei „erfolgreicher (Plan)Insolvenz“ für uns DKD´s nichts mehr überbleibt.
Möchte ich noch eine Frage los werden:
Kann mir jemand erklären wie ich Gesellschaftsanteile in einen Verein übertragen kann, wenn die keinen Wert haben? – Also mir fehlt hier wirklich der Hintergrund. Ich nahm an das mit der (Plan) Insolvenz alle Einlagen und Mittel zur Befriedigung der Gläubiger herangezogen werden. – Wie kann dann also noch etwas an einen e.V. übertragen werden.? - Es sei denn die Gläubiger verzichten auf Teile ihrer Forderung z.B. bei der Gläubigerversammlung – Kann es deshalb wichtig sein das möglichst viele DK-Inhaber dort erscheinen?Leider ließt man über den Ablauf und die rechtlichen Aspekte nix in den lokalen Medien.
Was die Diskussion um die Zukunft von Phoenix an geht scheint das doch wohl gerade wegen des Kaufmännischen vorgehens einiges Porzellan zerschlagen, so ist nicht klar ob der Hauptsponsor damit weiterhin in Zusammenhang stehen möchte:
https://www.wp.de/staedte/hagen/bleibt-die-maerkische-bank-phoenix-sponsor-id209411165.html
Übrigens wir DKD´s kriegen 20% auf ne´ neue Dauerkarte !
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Dann wäre es halt so. Wäre imho nicht dramatisch - würde mir nichts ausmachen mal ein paar Jährchen kleiner Brötchen zu backen (lies: anzuschauen).
1.) Erst werden eure DK-Preise saftigst erhöht
2.) durch Leute MIT dem Wissen was kommt……,
3.) dann gibt es dafür keine Gegenleistung
4.) dann soll man an dieselben Leute wieder DK im Vorschuß zahlen und
5.) bekommt 20% Nachlass?!?Ich käme mir massiv verarscht vor, aber das ist nur meine Meinung.
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Dieses Konstruckt ist bestens dazu geeignet das Handeln zukünftig noch undurchsichtiger zu machen. Ganz großes Kino…genießt die 20% Ermäßigung auf eure Dauerkarten, vielleicht bekommt ihr dann auch noch 1 oder 2 Spiele mehr geboten als diese Spielserie.
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Wenn Phoenix oder auch anders heißt nicht in der Pro A spielt und unterstützt wird, werden wir in den nächsten 5-10 Jahren keine Erstligaspiele sehen.
Die BG wird den Aufstieg mal wieder nicht schaffen.Dann spende am besten ein bisschen was von deinem Taschengeld. Die BG wird möglicherweise nicht Aufsteigen, aber es sieht nach dem Wochende wieder etwas freundlicher aus. letzte Woche waren nur irgendwas um 800 bei der BG, das ist zu wenig für nennenswertige Verstärkungen.
wären nur 10% der kohle, die nach Insolvenzantrag an Phoenix gegangen sind an die BG geflossen, sähe es im Kader wohl besser aus. BG muß Schwelm schlagen um Aufzusteigen.
Phoenix ist NICHT Alternativlos, etwas in diesen Status zu erheben ist nicht mehr als eine politsche Aussage. Es gibt immer Alternativen und eine aus Hagen drängt sich aktuell geradezu auf -
Aus gesamt Hagener Basketballsicht wäre es in der Tat am besten gewesen, Phoenix zu begraben. Die BG Hagen hätte sicher finanziell davon profitiert, ggf. nachverpflichtet und dann im kommenden Jahr PRO B gespielt. Ohne den Rucksack von Vertrauensverlust und Insolvenz.
Ich werde mir am 9.2. auf jeden Fall die Gläubigerversammlung geben. Bin mal gespannt, was man dort so für Informationen bekommt. Mal ganz unabhängig davon, dass die Kohle für die Dauerkarten futsch ist.
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nach dem hier vieles Diskutiert wurde, uns Dauerkaten-Deppen klar wurde das eine „Plan“-Insolvenz nicht zwingend mit stellen des Insolvenzantrages beginnen muss und wir wissen das bei „erfolgreicher (Plan)Insolvenz“ für uns DKD´s nichts mehr überbleibt.
Möchte ich noch eine Frage los werden:
Kann mir jemand erklären wie ich Gesellschaftsanteile in einen Verein übertragen kann, wenn die keinen Wert haben? – Also mir fehlt hier wirklich der Hintergrund. Ich nahm an das mit der (Plan) Insolvenz alle Einlagen und Mittel zur Befriedigung der Gläubiger herangezogen werden. – Wie kann dann also noch etwas an einen e.V. übertragen werden.? - Es sei denn die Gläubiger verzichten auf Teile ihrer Forderung z.B. bei der Gläubigerversammlung – Kann es deshalb wichtig sein das möglichst viele DK-Inhaber dort erscheinen?Leider ließt man über den Ablauf und die rechtlichen Aspekte nix in den lokalen Medien.
……
Warum sollten die lokalen Medien etwas über den Ablauf und die rechtlichen Aspekte schreiben? Verkauft sich damit ein Exemplar mehr? Gewinnt man dadurch Anzeigenkunden? Daher würde ich da nichts erwarten.
Zu den Eingangsfragen: egal ob Planinsolvenz oder echte Zerschlagung nach den sonst geltenden Regularien, wäre für die DKinhaber nichts übrig geblieben.
Zur Übertragung von Gesellschaftsanteilen: die klassische Insolvenz zieht eine Liquidation nach sich. Da kriegen die Gesellschafter erst nachdem alle Gläubiger voll befriedigt sind, etwas. Ist das außer bei Borgward schon mal vorgekommen?
Phoenix will aber mit dem Insolvenzplan die begonnene Sanierung fortsetzen. Vor Einführung der Insolvenzordnung hieß das Vergleich (im Gegensatz zum Konkurs, der Liquidation/Abwicklung). Typischerweise stimmen da die Gläubiger Forderungsverzichten zu, geben Sicherheiten für andere Gläubiger frei u.A. An den Gesellschaftsverhältnissen ändert sich aber automatisch erst Mal nichts. Klar sind diese Anteile heute wertlos. Aber bei erfolgreicher Sanierung können die mal wieder werthaltig werden. Nettes Beispiel sind die Chapter 11-Verfahren von Fluggesellschaften und Autobauern in den USA.
Möglicherweise hat man einem Gläubiger einen Forderungsverzicht oder Freigabe von Sicherheiten dadurch schmackhaft gemacht, dass er Gesellschaftsanteile erhält und damit künftig tiefere Einsicht und Mitspracherechte erhält.
Sicherlich wird der e.V. dem abgebenden Gesellschafter nicht mehr als den symbolischen EUR zahlen.
So jetzt könnt Ihr diskutieren, ob es gerecht ist, wenn ein Gesellschafter jetzt seine Kohle nicht unwiderbringlich los ist, sondern bei Gesundung wieder einen halbwegs werthaltigen Anteil hat. Wenn ich das richtig im Gedächtnis habe, wäre das Spielrecht weg, wenn einfach jemand eine neue Gesellschaft gründet und das Spielrecht übernehmen wollte; vielmehr müsse die bisherige Gesellschaft erhalten bleiben.
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Ich werde mir am 9.2. auf jeden Fall die Gläubigerversammlung geben. Bin mal gespannt, was man dort so für Informationen bekommt. Mal ganz unabhängig davon, dass die Kohle für die Dauerkarten futsch ist.
Bitte nicht enttäuscht sein, wenn das, was Manche hier wissen wollen, nicht Gegenstand der Gläubigerversammlung ist. Das ist eine klar umrissene Veranstaltung in einem juristischen Verfahren. Was die Öffentlichkeit darüber hinaus gerne wissen würde, ist da irrelevant.
Als Information würde ich erwarten, wie hoch die angemeldeten Forderungen insgesamt sind, welche Anteile bestritten sind, wie der Insolvenzplan (grob) aussieht, vielleicht eine erste Einschätzung, ob er umgesetzt werden kann (oder in die Regelinsolvenz übergegangen werden muss). Ggf. kommen Aussage zur Masse und zu Anfechtungen. M.E. schon eine Menge.
Viel Spaß und vergiss Deinen Ausweis nicht.
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Kann mir jemand erklären wie ich Gesellschaftsanteile in einen Verein übertragen kann, wenn die keinen Wert haben? – Also mir fehlt hier wirklich der Hintergrund. Ich nahm an das mit der (Plan) Insolvenz alle Einlagen und Mittel zur Befriedigung der Gläubiger herangezogen werden. – Wie kann dann also noch etwas an einen e.V. übertragen werden.? - Es sei denn die Gläubiger verzichten auf Teile ihrer Forderung z.B. bei der GläubigerversammlungEs geht da ja mehr darum, dass der Verein über die Anteile als Eigentümer ein Mitspracherecht an der Geschäftsführung der KG hat, das ist dann ihr “Wert”.
Jedes Unternehmen hat zwei Finanzierungsmöglichkeiten, Eigenkapital, das sind Anteile, Aktien und Fremdkapital, dass sind Kredite von Banken und anderen.
In beiden Fällen wird das eingezahlte Geld dazu verwendet, um Dinge zu kaufen die das Unternehmen benötigt, Parkett, Körbe, Getränke für den Vip-Raum, usw. Das eingezahlte Geld ist also komplett im Unternehmen gebunden. Der Wert der Anteile ergibt sich aus der Differenz des Wertes des Besitzes minus der Schulden des Unternehmens.
Wird das Unternehmen abgewickelt, dann wird erst der Besitz des Unternehmens verkauft, und damit dann die Gläubiger befriedigt. -
Wenn Phoenix oder auch anders heißt nicht in der Pro A spielt und unterstützt wird, werden wir in den nächsten 5-10 Jahren keine Erstligaspiele sehen.
Die BG wird den Aufstieg mal wieder nicht schaffen.wenn neben dem Hauptsponsor jetzt der Gründungsgesellschafter und Lizenzgeber über einen Ausstieg nachdenkt, wird es Zeit die BG angemessen zu unterstützten, anstatt zu versuchen einen toten Phoenix zu reiten:
Wenn wir Spitzen-Basketball in Hagen sehen wollen, geht das wie schon diese ganze Jahr, nur mit der BG. - das legen die letzten WP Artikel nahe. - Phoenix hat sportlich nicht viel mehr als die beiden aus den Hagener-Vereinen zusammen gewürfelte U16 u. U19 Mannschaften, deren Ende jetzt wohl auch zu erkennen ist.(s.WP Artikel o.)
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Ob die BG Hagen nun dieses Jahr aufsteigt oder nicht finde ich zweitrangig. Sollte man im kommenden Jahr den Verein “richtig” unterstützen. Aktuell kommen Phoenix Dauerkarteninhaber doch umsonst zu spielen, oder? Wenn man dann kommende Saison dafür auch bezahlt und die Zuschauer wieder so strömen wie gerade wieder in die Ische, dann schaut es vom Budget her doch sehr gut aus. Dazu ist vor der Saison auch eher möglich, den ein oder anderen alten Phoenix Sponsor zu gewinnen.
Auf der einen Seite plant Phoenix die neuen Strukturen, eine eigene zweite Mannschaft, etc und auf der anderen Seite gab es bei der Versammlung der zweiten Liga nicht ein einziges Team, das für die Aufnahme in die ProA gestimmt hat. Da wäre ich mit dem 20% Rabatt auch mal sehr vorsichtig. Außerdem auch die Frage, auf welchen Preis es denn 20% Rabatt geben sollte… Auf den Frühbucherrabatt, den sowieso alle Teams geben? Oder auf den Normalpreis?
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Wenn Phoenix oder auch anders heißt nicht in der Pro A spielt und unterstützt wird, werden wir in den nächsten 5-10 Jahren keine Erstligaspiele sehen.
Die BG wird den Aufstieg mal wieder nicht schaffen.wenn neben dem Hauptsponsor jetzt der Gründungsgesellschafter und Lizenzgeber über einen Ausstieg nachdenkt, wird es Zeit die BG angemessen zu unterstützten, anstatt zu versuchen einen toten Phoenix zu reiten:
Wenn wir Spitzen-Basketball in Hagen sehen wollen, geht das wie schon diese ganze Jahr, nur mit der BG. - das legen die letzten WP Artikel nahe. - Phoenix hat sportlich nicht viel mehr als die beiden aus den Hagener-Vereinen zusammen gewürfelte U16 u. U19 Mannschaften, deren Ende jetzt wohl auch zu erkennen ist.(s.WP Artikel o.)
Jetzt mal ehrlich: Fragen sich die verantwortlichen Personen bei Phoenix nicht einmal, warum es in Hagen keinen großen Fußball Club gibt - ein Konstrukt Phoenix aber 10 Jahre existieren konnte? Damals war es die Aussage von F. Rissmann, dass man gerade innerhalb der Stadt geschlossen und gemeinsam nur ein solches Projekt stemmen könnte, unabhängig vom Konkurrenzdenken. Die Vereine schlossen sich zusammen und installierten an der Spitze Phoenix Hagen.
Jetzt wird all diesen Vereinen ein neuer Verein vor die Nase gesetzt, der nichts anderes als ein Konkurrent ist. Seien wir doch ehrlich, Ziel dieses Vereines soll es sein Mitglieder zu generieren und damit Mitgliedsbeiträge, Spenden leichter abzuführen o.ä. . Und seien wir nochmal ehrlich: Wer wird denn in Boele, BG, Hohenlimburg, Haspe, TSV Mitglied sein - und zusätzlich sich noch bei Phoenix anmelden und dort auch nochmal zahlen. Oder besser gefragt: ist es überhaupt realistisch, dass die Eltern ihre Kinder nun in zwei Vereinen anmelden und dort zahlen? Gerade in einer Stadt wie Hagen.
In der Zukunft werden wir dann wahrscheinlich jedes halbe Jahr eine Sonderseite haben, wer wohin wechselt (wie beim Fußball) - wo gibt es dieses Jahr den Trainingsanzug ?
Das gesamte Projekt von seiner Struktur hat sich bewährt, die handelnden Akteure leider nicht. Warum man jetzt den Hagener Vereinen, die all das auch überhaupt mitgemacht und mitgetragen haben, nun als Konkurrent gegenüber tritt ist für mich schlichtweg nur dumm.
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Ich als komplett Außenstehender habe nicht viel mit Phoenix Hagen zu tun, lediglich ein paar Spiele im TV gesehen, dennoch ist mir das alles sehr suspekt und ich, wenn ich denn Hagener wäre, würde mich der BG Hagen zuwenden.
Warum? Weil Fredi Rissmann ein Macher ist, der sich seit gefühlter Ewigkeit für den Hagener Basketball/BG Hagen aufopfert. Er lebt Basketball, das habe ich selber erlebt, als ich Ihn bei meinen beiden Teilnahmen am BG-Turnier kennenlernen durfte, aber auch aus diversen Artikeln der Presse.Warum sollte man sich weiter Phoenix zuwenden, nur weil es dann evtl. Pro A ist und dann vielleicht auch bald wieder BBL? Wer sagt das, das alles gut geht und nicht eine erneute Pleite bevorsteht oder alles von Anfang an eine Totgeburt ist? Wie oft noch “Phoenix aus der Asche”?
Warum nicht weiter unten anfangen, die BG Hagen in der Regionalliga bzw. vielleicht auch bald in der Pro B unterstützen und etwas langsam auf soliden Säulen aufbauen? Da kann sich etwas entwickeln, wie der aktuelle Zuspruch, wenn auch zum Teil bedingt durch die Insolvenz von Phoenix, es zeigt.
Ich bin klar pro BG -
Fredi denkt laut über das Ende der Kooperation nach (WP vom 31.01.) und Herr Seidel ist “überrascht”. Das kann man nur sein, wenn man nicht im Hagener Basketball verwurzelt ist. Wie lange die anderen Kooperationspartner noch stillhalten? Lange Zeit zum Überlegen haben sie nicht mehr. Bis März auf gar keinen Fall.
Vielleicht ist es tatsächlich die beste Lösung, unter dem “Dach” von Roter Stern Wehringhausen und der Führung von Peter Burlekaitis den Hagener Spitzenbasketball jetzt ganz neu aufzustellen.
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In der neuen BIG gibt es ein Interview mit dem Geschäftsführer und dem Aufsichtsratsvorsitzenden der zweiten Liga. Zur Causa Hagen sagen sie, dass im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung Ende März über die Verschärfung der Lizenzanforderungen entschieden wird.
Es liegen Anträge von Vereinen vor, die eine Sanktionierung z.B. in Form von Punktabzug oder auch Geldstrafe fordern.
Auf die Frage, ob dies bereits zur kommenden Saison greife, sagen sie, dass alles noch Spekulation sei, dass es eine enge Abstimmung mit der BBL geben werde und die Mitgliedsvereine entscheiden werden. -
so, morgen ist endlich die Gläubigerversammlung um 10 Uhr. Bin gespannt, wie viele kommen.
Es wird ein Trauerspiel. Bin sehr gespannt, was für genaue Zahlen vor gelegt. werden.
Egal was auf den Tisch kommt, es muss ein fetter Schlußstrich gezogen werden.
Und zwar mit den Ganzen „neuen professionellen Gesellschaftern“ und ihren Strukturen.
Denn nicht nur wir Fans und Dauerkartendeppen füllen uns betrogen auch die Fans der anderen Vereine wie MBC und Chrailsheim fühlen sich betrogen.
Auch wenn wir wissen das das Geld definitiv nicht im Kader „verschunden“ ist. Wem soll man das wie Vermitteln? – Wir können ja nicht sagen wer es denn jetzt wirklich hat!
Als HAGENer Fan´s können wir uns nur wieder in den anderen Hallen sehen lasen wenn der Schnitt wirklich deutlich und auch nach außen nachvollziehbar ausfällt.
zB: Das ein traditioneller Basketballverein die Lizenz der Pro A übernimmt, so wie PHOENIX die regulär erspielte PRO A Lizenz von der BG übertragen wurde.
Wenn das nicht klar und für die anderen ProA Mitglieder akzeptabel umgesetzt wird, dann bitte alles jetzt auf die BG in der ProB setzen und wieder hochspielen.
Nur bitte kein Gemauschel, keine Verschleierungen und kein Hintertürchen getrixe.
Jedoch fehlt mir der Glaube wenn Herr Seidel „seine“ Ideen nicht mal mit dem Alt-Gesellschafter und Lizenz-Beschaffer bespricht. -
Ich wollte eigentlich zur Gläubiger-Versammlung, seit Wochen fest eingetragen, muss aus beruflichen Gründen nun leider passen
BITTE:
Wer da war, mal hinreichend hier berichten (auch über das, was sicherlich nicht in der Haus- und Hofgazette WP stehen wird) … Stimmung, zwischen den Zeilen, negatives, Meinungen … -
so, morgen ist endlich die Gläubigerversammlung um 10 Uhr. Bin gespannt, wie viele kommen.
Es wird ein Trauerspiel. Bin sehr gespannt, was für genaue Zahlen vor gelegt. werden.
Egal was auf den Tisch kommt, es muss ein fetter Schlußstrich gezogen werden.
Und zwar mit den Ganzen „neuen professionellen Gesellschaftern“ und ihren Strukturen.
Denn nicht nur wir Fans und Dauerkartendeppen füllen uns betrogen auch die Fans der anderen Vereine wie MBC und Chrailsheim fühlen sich betrogen.
Auch wenn wir wissen das das Geld definitiv nicht im Kader „verschunden“ ist. Wem soll man das wie Vermitteln? – Wir können ja nicht sagen wer es denn jetzt wirklich hat!
Als HAGENer Fan´s können wir uns nur wieder in den anderen Hallen sehen lasen wenn der Schnitt wirklich deutlich und auch nach außen nachvollziehbar ausfällt.
zB: Das ein traditioneller Basketballverein die Lizenz der Pro A übernimmt, so wie PHOENIX die regulär erspielte PRO A Lizenz von der BG übertragen wurde.
Wenn das nicht klar und für die anderen ProA Mitglieder akzeptabel umgesetzt wird, dann bitte alles jetzt auf die BG in der ProB setzen und wieder hochspielen.
Nur bitte kein Gemauschel, keine Verschleierungen und kein Hintertürchen getrixe.
Jedoch fehlt mir der Glaube wenn Herr Seidel „seine“ Ideen nicht mal mit dem Alt-Gesellschafter und Lizenz-Beschaffer bespricht.Ich möchte auch die Gesellschafter in die Pflicht nehmen. Es kann doch nicht sein, das diese immer wieder Geld gegeben haben und nicht darauf gepocht haben den Laden zu schließen. Dann wurde doch von der Geschäftsführung egal wer es war auch ehemalige Geschäftsführer falsche Zahlen genannt.
Ich finde man sollte Herrn Seidel eine Chance geben egal in welcher Liga. Ich möchte nochmal Per Günther zitieren. Wichtig ist doch das man die besten jungen deutschen Spieler aus der Region für den höchst spielenden Verein ausbildet und spielen lässt. Wenn die Phoenix in der Pro A wird sollten BG, Iserlohn und Schalke alles dafür tun um diesen Spielern eine Basketball Zukunft zu ermöglichen. Das würde heißen das vielleicht ein NBBL Spieler bei Iserlohn oder Schalke in der Pro B mitspielt. Ein JBBL Spieler eher Regionalliga zb BG Hagen, Haspe oder Schwelm ausgebildet wird. Gemeinsames Ziel muss sein ein BBL Team mit jungen Spielern zu fördern. -
Aus gesamt Hagener Basketballsicht wäre es in der Tat am besten gewesen, Phoenix zu begraben. Die BG Hagen hätte sicher finanziell davon profitiert, ggf. nachverpflichtet und dann im kommenden Jahr PRO B gespielt. Ohne den Rucksack von Vertrauensverlust und Insolvenz.
Ich werde mir am 9.2. auf jeden Fall die Gläubigerversammlung geben. Bin mal gespannt, was man dort so für Informationen bekommt. Mal ganz unabhängig davon, dass die Kohle für die Dauerkarten futsch ist.
Und?
Befriedigt worden oder mit vielen Fragezeichen den Saal verlassen? -
so, morgen ist endlich die Gläubigerversammlung um 10 Uhr. Bin gespannt, wie viele kommen.
Es wird ein Trauerspiel. Bin sehr gespannt, was für genaue Zahlen vor gelegt. werden.
Und ??
Befriedigt worden oder mit vielen Fragezeichen den Saal verlassen? -
Ist ja wohl ein Witz, was da heute Morgen in der WP stand!
Herr Ecklöh gibt ein 1-jähriges Darlehen, erhält dies aber nach drei Monaten wieder zurückgezahlt (hat er es eingefordert?)
Da wussten doch schon alle, dass die Saison vor die Wand fährt.
Absoluter Beschiss! Hoffentlich kommen die Insolvenzverwalter an dieses Geld noch ran!Und dann tat der sog. Aufsichtsratvorsitzende bei den letzten Spielen noch so, als sei er Fan Nr. 1, so wie er sich im VIP-Bereich aufführte.
Allerunterste Schublade, was da abgeliefert wurde.
HOFFENTLICH kommt da noch was wg. Insolvenzverschleppung bei rum. -
so, morgen ist endlich die Gläubigerversammlung um 10 Uhr. Bin gespannt, wie viele kommen.
Es wird ein Trauerspiel. Bin sehr gespannt, was für genaue Zahlen vor gelegt. werden.
Und ??
Befriedigt worden oder mit vielen Fragezeichen den Saal verlassen?Keine Fragezeichen???
Habe mir den Bericht zur Gläubigerversammlung gestern Abend durch gelesen. Einiges war schon bekannt.
Jetzt kann ich erahnen, warum die Liga die Füsse still hält und alles klein kocht. Erschreckend Schade das dieser Bericht nicht veröffentlich werden kann.
Ehrlichkeit - Was ist das - in diesem Geschäft???
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Hier mal ein Auszug aus dem WP-Artikel zur Finanzsituation:
Abbau von Altschulden und Rückgang der Einnahmen
Wie konnte es zur Insolvenz der Basketball Hagen GmbH & Co. KGaA kommen, die Ende November 2016 zu Lizenzentzug und Einstellung des Spielbetriebs in der Basketball-Bundesliga führte? Aufschluss über die Gründe dafür gibt der Bericht, den die Restrukturierungsberater von AndresPartner zur Gläubigerversammlung vorlegten. Als ursächlich für die Krise wurden folgende Faktoren benannt:
1. Für die Lizenzerteilung für die Saison 2016/17 machte die BBL eine Verschmelzung der alten Phoenix Hagen GmbH mit der KGaA - wie bereits ein Jahr zuvor verlangt, aber nicht vollzogen - zur Voraussetzung und damit verbunden eine Übernahme der Verbindlichkeiten. Im Juni 2016 übernahm die KGaA die Anteile an der Phoenix GmbH. Wegen dieser Vorgaben leistete die KGaA in den Jahren 2015 und 2016 Zahlungen in Höhe von etwa 800 000 Euro an Gläubiger der Phoenix GmbH, deren Verbindlichkeiten so von geschätzt 1,2 Millionen auf 400 000 Euro reduziert werden konnten. Investitionen in den eigenen Spielbetrieb und leistungsstärkere Spieler waren so nicht möglich, die Liquidität wurde deutlich reduziert, die Finanzierung des Spielbetriebs war durch diese Vorgehensweise nicht mehr gewährleistet.
2. Bei der Planung für 2016/17 gingen die Phoenix-Verantwortlichen von Steigerungen der Ticketeinnahmen um 10% auf insgesamt 1,29 Millionen aus, angesichts der Misserfolge sanken die Zuschauerzahlen aber auf etwa 2400 im Schnitt, man kalkulierte nur noch mit insgesamt 957 000 Euro.
3. Bei Sponsoring-Einnahmen kalkulierte man mit 1,45 Millionen, bis zur Stellung des Insolvenzantrags am 19. Oktober konnte man jedoch nur mit Saisoneinnahmen von 1,08 Millionen rechnen. Durch den wiederholten Wechsel der Geschäftsführung war eine durchgehende Sponsoren-Betreuung nicht gewährleistet. Im Sommer 2016 - vor dem Einstieg des aktuellen Geschäftsführers im September - habe man es versäumt, die Partner zu gleichbleibenden, neuen oder höheren Sponsoring-Beiträgen zu bewegen.
Link zum ganzen Artikel: http://www.wr.de/sport/basketball/phoenix/glaeubiger-halten-weg-fuer-neustart-von-phoenix-hagen-frei-id209559581.html
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Das beantwortet aber noch immer nicht die Frage, wie nach dem 5. Spieltag kein Geld mehr vorhanden sein kann. Wenn ich nach Spieltag 5 insolvent bin, dann war ich es auch schon mehrere Wochen vorher. Dieses Argument, dass weniger Zuschauer kamen aufgrund mangelnden Erfolgs. Dass kann man vllt nach Spieltag 20 bringen, aber nach 2,3 Heimspielen darf das keine Auswirkung haben.
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Das beantwortet aber noch immer nicht die Frage, wie nach dem 5. Spieltag kein Geld mehr vorhanden sein kann. Wenn ich nach Spieltag 5 insolvent bin, dann war ich es auch schon mehrere Wochen vorher. Dieses Argument, dass weniger Zuschauer kamen aufgrund mangelnden Erfolgs. Dass kann man vllt nach Spieltag 20 bringen, aber nach 2,3 Heimspielen darf das keine Auswirkung haben.
Les dir den Artikel von “Hooop” noch mal durch!!!
besonders Punkt 1.
Vielleicht verstehst du es dann, was dort passiert ist oder gib auf!!
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Das beantwortet aber noch immer nicht die Frage, wie nach dem 5. Spieltag kein Geld mehr vorhanden sein kann. Wenn ich nach Spieltag 5 insolvent bin, dann war ich es auch schon mehrere Wochen vorher. Dieses Argument, dass weniger Zuschauer kamen aufgrund mangelnden Erfolgs. Dass kann man vllt nach Spieltag 20 bringen, aber nach 2,3 Heimspielen darf das keine Auswirkung haben.
Es beantwortet deine Frage sehr wohl: Man hat Altschulden getilgt (wohl mit frischem Geld u.a. aus dem DK-Verkauf) und hatte dann “plötzlich” kein Geld mehr für den Spielbetrieb. Außerdem hat man, wie dem Zeitungsartikel zu entnehmen ist, ein Darlehen von SE in Höhe von 100.000 nach 3 Monaten zurückgezahlt, obwohl es für 1 Jahr gewährt war.
Die Umstände dieser Rückzahlung sind zu prüfen (steht so im Artikel) und es ist zu klären, warum Altschulden in so hohem Masse getilgt wurden, dass damit die Finanzierung der laufenden Saison gefährdet wurde.
Dass statt der geplanten 1,45 Mio nur 1,08 Mio an Sponsorengeldern eingeworben wurde, wird mit dem Wechsel auf der Geschäftsführerposition begründet. Von der alten GF sollen aber laufende Sponsorenverträge gekündigt worden sein ohne einen verbbesserten Neuabschluss zu erzielen. Hier muss eigentlich auch der IV nachhaken.
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Das beantwortet aber noch immer nicht die Frage, wie nach dem 5. Spieltag kein Geld mehr vorhanden sein kann. Wenn ich nach Spieltag 5 insolvent bin, dann war ich es auch schon mehrere Wochen vorher. Dieses Argument, dass weniger Zuschauer kamen aufgrund mangelnden Erfolgs. Dass kann man vllt nach Spieltag 20 bringen, aber nach 2,3 Heimspielen darf das keine Auswirkung haben.
[…]
Die Umstände dieser Rückzahlung sind zu prüfen (steht so im Artikel) und es ist zu klären, warum Altschulden in so hohem Masse getilgt wurden, dass damit die Finanzierung der laufenden Saison gefährdet wurde.
[…]Spekulation:
1. Vielleicht waren diese Gelder einfach fällig, weil man einige Gläubiger schon diverse Male vertröstet hat?
2. Vielleicht war diese massive Schuldentilgung ja auch eine Bedingung seitens der BBL, da man in der Vergangenheit die angestrebten Ziele diesbezüglich nicht erreicht hat? Und vielleicht wäre ohne Tilgung die Lizenz dann sofort weg gewesen?