The Baskets Clash: Telekom Bonn - Brose Bamberg
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@ Hugo
Lese nochmal was du geschrieben hast, und dann erkläre mir mal was für einen Mist du da schreibst!
Ich habe in keiner Silbe erwänt das man nur ein U bei verletzungen Pfeifen soll ( falls du lesen kannst ).
Es war ein Foul aber kein U und dabei bleib ich, genauso wie einige meiner Sitznachbarn ( Bonner ). Mir gehen nur Spieler auf den Wecker, die immer halb am Sterben sind und ne halbe minute später schon grinsend rumlaufen und wieder auf der Bank rumspringen ( Mag ich auch nicht bei der eigenen Mannschaft ).Guten Morgen,
so war das allerdings nicht.
UF -> 1-2 Minute bis zum Freiwurf (mindestens, bis sich die Wogen geglättet haben hats gedauert)
-> 2 FW ausgeführt, weitere Minute um-> Auswechslung Taylor
2. Bedeutet ein Grinsen nicht unbedingt, dass er “geschauspielert” hat, das ist genauso eine Unterstellung wie du sie selbst nicht haben wolltest.
3. Ist der Schreck nach der Landung infolge so eines Fouls immer am größten, wenn danach alles verletzungsfrei geht kann man ja froh sein.
-> Ein UF korrekte Sache, nicht mehr nicht weniger.
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Schließe mich Hugo und tr1bun an: eine gute Leistung sieht anders aus. Die Systeme saßen während der englischen Wochen richtig gut, aber nach der Allstar-Pause war das Gestern reichlich holprig. Bin dennoch guter Dinge, dass die Systemsicherheit bald zurückkommt. Dupree verteidigte katastrophal, da hat es mich sogar ein bisschen gewurmt, dass ausgerechnet er mit seinem Lauf das Spiel entschieden hat. Nicht dass noch er glaubt, er könne sich das öfter leisten.
40 Minuten lang überragend fand ich Jared Jordan, der übt einfach wahnsinnigen Druck auf die Defense aus wenn er den Ball nach Defensivrebound oder Ballgewinn in hohem Tempo auf die andere Seite bringt. Zu Ensminger muss man nichts mehr schreiben.
Die Bamberger Fans tun mir fast schon ein bisschen Leid. Für einen Klub der sich über mehr als ein halbes Jahrzehnt derart über Kratzen, Beißen, Defense und Enthusiasmus definitiert hat, ist so eine Leistung nicht zumutbar. M.M.n. ist ein Spieler wie Brown, der im Bonner Fastbreak gemächlich zurücktrabt, während Dupree spielend an ihm vorbeizieht und per Dunking abschließt, nicht tragbar. Hier muss man zuerst ansetzen, falls das finanziell irgendwie machbar ist. Danach kann man sich fragen ob die Inside-Outside-Balance gesund ist, oder nicht. Gestern wurden viele freie Dreier rausgespielt, so ganz unangemessen fand ich die Spielweise in Anbetracht der fehlenden Lowpost-Option auf der Fünf nicht, Brown war eben gegen Ensminger ineffektiv.
Jacobsen war in der zweiten Halbzeit der Spielmacher (im Sinne von: Körbe für sich und die Mitspieler kreieren), der er wohl zu selten ist. Hut ab vor der kämpferischen Leistung, der hat sich zumindest gewehrt. Suput, so toll seine Anlagen sind, ist für mich kein Wettkämpfer, bzw. nur wenn er gerade Lust hat. Wenn sich die Leistungen weiter auf diesem Level befinden, sollte man sich nach Saisonende mal die Zeit nehmen, die letzten drei Saisons kritisch zu hinterfragen. Um den Kern Jacobsen, Gavel, Pleiß, Tadda und Wyrick kann man mit ein paar mit Bedacht gewählten Neuzugängen sicher eine bissige und erfolgsorientierte Mannschaft aufstellen, die den Ansprüchen des Bamberger Umfeldes gerecht wird. Das soll kein Schnellschuss aufgrund der schlechten Leistung in Bonn sein, nüchtern betrachtet kann man doch mit den Leistungen seit 07/08 nicht zufrieden sein. Und wenn sich in dieser Saison nicht noch Bahnbrechendes ergeignet, dürfte es in den Playoffs wieder schwer werden.
Abschließend bleibt noch festzuhalten, dass sich die Beziehung Bonn - Bamberg mittlerweile komplett normalisiert hat. Ein gewöhnliches Bundesligaspiel eben. Am lautesten war die Halle, als nach Spielende die Bamberger Fans mit Applaus verabschiedet wurden.
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Siege gegen Bamberg bleiben für mich weiterhin mit am schönsten….
Dupree offensive nicht zu stoppen, defensive sicherlich schwach…er sagte ja selber, dass es schwierig ist nach einer solchen Pause wieder rein zu kommen…solang die Defense gegen Hagen wieder steht kann ich es ihm verzeihen…
Amüsiert hat mich wie hilflos Gavel gegen Jordan aussah…er wusste irgendwie garnicht was er mit ihm machen soll… Jordan macht mir mehr und mehr Freude…
Ensminger ist und bleibt eine Bank…das er 100% für sein Team spielt wurde gestern auch gegen seinen “Heimatverein” deutlich… das er die Ellenbogen etwas mehr benutzt hat liegt für mich auch daran, dass der Gegner nicht grade zimperlich mit eben diesen und kleinen Schubsereien war…
Casey zu Anfang mit einem sehr guten Spiel, genau wie Suput…zum Ende hin lief es für ihn einfach nicht mehr und die Frustration darüber wurde deutlich…
Ob Flemming schon wieder um seinen Job bangt? Anders kann ich mir den kleinen netten Ausraster nicht erklären…nunja, soll er mal so machen…wenn er meint das bringt ihn und sein Team weiter…
Nun am Samstag bedacht in Hagen auftreten und vor allen Dingen nicht arrogant…mit einem weiteren Sieg aus dem Hagen-Spiel könnte man beruhigt nach Berlin fahren…
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Eventuell werden wir Zeuge eines Wunders im Telekom Dom. Warum? Hier die Tatsachen:
-Bamberg ist von Grund auf nicht in der Lage ins Top4 einzuziehen. (Ja es gab da mal eine Ausnahme vor x Jahren ich weiß, aber das war auch zu Hause!)
-Chris Fleming ist von Grund auf dafür geschaffen, ins Top4 einzuziehen.^^Aber was passiert wenn diese zwei Naturgesetze dann in Bonn kollidieren?
Ich denke ein ähnlich sonderbares Ereignis, wie wenn man einer Katze ein Marmeladenbrot auf den Rücken schnallt und sie runterfallen lässt. (Die Marmeladenseite des Brotes möchte sich automatisch auf die dem Boden zugewandte Seite drehen, genau wie die Füße der Katze. Dieser Interessekonflikt sorgt dafür, dass die Katze voran schwebt.)
Wenn jetzt also Chris Fleming ein Team trainiert, das von Grund auf nicht ins Top4 kann, vielleicht wird sich dann das Spielergebniss zum Spielende hin immer auf Unentschieden belaufen, damit sich keines der Naturgesetze nicht bewahrheiten kann. Verdammt ich muss weg! Ich muss Dosenfutter für mehrere Wochen einkaufen….(Wer mir jetzt aufzählt, wie oft Bamberg in den 90igr Jahren im Top4 war oder mir mitteilt, dass Chris Fleming letztes Jahr nicht ins Top4 eingezogen ist, erhält 100 Gummipunkte und ein müdes Lächeln.)
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Hi,
muss hier Robbe voll und ganz zustimmen. Bamberg ist weder Fleisch noch Fisch. Die Ansprüche passen nicht mit dieser Mannschaft zusammen.
Zwar attestiert fast jeder dieser ein gewisses Potential, jedoch konnte die Mannschaft dies noch nie richtig abrufen. Bamberg hat bis jetzt gegen fast alle Top-Teams verloren und wird so auch in den PO untergehen (falls wir diese ereichen).
Wie Robbe schon sagte, sollte man diese Saison abhacken und sich das Geld sparen. Eventuell kommt man im Pokal ja noch etwas weiter.
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Schade, dass Gavel, Tadda und Pleiß mittlerweile “Alibi”-Starter geworden sind und Fleming in Wahrheit wieder auf seine alte Fünf Goldi-Roberts-CJ-Suput-Brown vergleicht. Im Dezember hat mich die Starting Five Gavel-Tadda-CJ-Suput-Pleiß einfach begeistert, da haben wir gegen Biella, Nymburk oder Bremerhaven große Spiele gezeigt. Mittlerweile ist diese Hierarchie wieder über Bord geworden, weil es sich Fleming anscheinend nicht mit Brown, Roberts und Goldi verscherzen möchte. Das ist nett und aufrichtig von Fleming, aber bringt uns nicht weiter. Goldsberry und Gavel gleichzeitig auf dem Parkett ist eine mittelschwere Katastrophe, Gavel auf der 2 ist einfach verloren und völlig uneffektiv. Was ich von Garrett in Heimspielen sehe, überzeugt mich, hat für mich mehr als 10 Minuten verdient.
Vom Kader selbst bin ich immer noch überzeugt, glaube auch, dass wir stärker als Bonn besetzt sind und durchaus mit Oldenburg und Berlin mithalten könnten. Nur die Umsetzung müsste auch mal gelingen, das wird in der derzeitigen Konstellation schwer. -
Was in dieser Saison für unsere Brösel symptomatisch, ist auch die Tatsache, dass man im letzten Viertel selten etwas zuzusetzen hat. Ich hab mir mal die Mühe gemacht nachzuschauen. Von 12 engen Spielen ( vor dem letzten Viertel weniger als + oder - 10) hat man 9 verloren und nur drei gewonnen. Ist das eine Kopfsache oder liegt’s am
Training, am Wetter oder an wem sonst ? Im Sinne eines offensiven Marketings sind die Aussagen, die von Heyder kommen oder auch von Trainer bzw. Mannschaft natürlich verständlich. Man wird aber froh sein müssen, wenn man die Play-offs überhaupt erreicht. Wahrscheinlich weiß das WH auch, er wird es nur nicht sagen. Brown wollte ja gar zu Beginn der Saison den Europa-Cup gewinnen!! Dennoch muss man aus der Sitaution das Beste machen. Vielleicht gibt es ja noch einige Sternstunden in dieser Saison. Dazu braucht das Team jede Unterstützung. -
@robbe. vollezustimmung.das sehen inzwischen viele bamberger ähnlich. nur wenn du in der neuen saison auf den kern casey ,tadda, pleiss, wyrick,gavel,roberts(hat noch ein jahr vertrag) setzt wirste denke ich auch nen neuen coach brauchen. dann müsstest nicht nur für CF bezahlen sondern auch für den co trainer, ob bamberg so viel geld hat beide abzufinden wage ich zu bezweifeln und vorallem welchen neuen holste dann?? gibt es bewegte bilder von wyricks foul?
http://www.court-vision.de/bamberg-top-news/nur-das-pokallos-gab-grund-zur-freude.html
http://www.bamberg-guide.de/bamberg/magazin/artikel.php?id=3285
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@robbe. vollezustimmung.das sehen inzwischen viele bamberger ähnlich. nur wenn du in der neuen saison auf den kern casey ,tadda, pleiss, wyrick,gavel,roberts(hat noch ein jahr vertrag) setzt wirste denke ich auch nen neuen coach brauchen. dann müsstest nicht nur für CF bezahlen sondern auch für den co trainer, ob bamberg so viel geld hat beide abzufinden wage ich zu bezweifeln und vorallem welchen neuen holste dann?? gibt es bewegte bilder von wyricks foul?
http://www.court-vision.de/bamberg-top-news/nur-das-pokallos-gab-grund-zur-freude.html
http://www.bamberg-guide.de/bamberg/magazin/artikel.php?id=3285
Bewegte Bilder: Geh auf www.baskets.de, dort gibt es Fotos von der Aktion.
Buschi
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Ohne alles zu lesen, entscheidend war das 3. Viertel am Ende. Klares Foul an Goldsberry nicht gepfiffen, Dreier könnte nach Schlusssirene gewesen sein,. Bamberg krankt auf der Zwei und der Fünf. Da nutzt es nix dass andere Positionen doppelt gut sind.
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@ Amadeur
Insbesondere: “Nicht nachvollziehbar auch, warum in der entscheidenden Phase des vierten Viertels die beiden Topscorer Predrad Suput (22 Punkte) und Casey Jacobsen (14) auf der Bank saßen” klingt sehr nach SD-Beiträgen aus den letzten Tagen … -
http://www.express.de/sport/basketball/baskets-sieg-gegen-den-erzrivalen/-/3190/1174730/-/index.html
ohne Worte… da übertrifft sich die seriöse Bonner Presse mal wieder selber!
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http://www.express.de/sport/basketball/baskets-sieg-gegen-den-erzrivalen/-/3190/1174730/-/index.html
ohne Worte… da übertrifft sich die seriöse Bonner Presse mal wieder selber!
Woher soll der Express denn wissen, dass Vince gar nicht gespielt hat ?
(Ist das normal, dass eingefügte Bilder hier nicht dargestellt werden? o_@)
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Wyrick ist übrigens ein Ars…
Was hast Du denn für ein Problem mit Becks?
Weil Becks ein U bekommen hat? Na und,das bekommen andere Spieler auch-auch Bonner! Unterstellst Du ihm vielleicht Absicht? Dann kennst Du den Spieler/ Menschen schlecht!
Denke, man kann über Spiele, Aktionen, Foulendscheidungen etc. diskutieren- muss man aber gleich Spieler persönlich beleidigen? -
Franz Schreibt :
relativ wenig resonanz von bamberger user-seite auf die niederlage hier im fred, uns hats wohl wieder mal die sprache verschlagen.
ich antworte :
was soll man sich aufregen , die Saison ist für mich durch…
über gewisse Spieler will ich nicht mehr schreiben aber wenn man sogar Zuspruch von den gegnerischen Fans bekommt und Heyder wohl seine Fehlverpflichtungen selbst einsieht -ist doch alles gesagt.
Ich halte heuer durch und freue mich auf nächste Saison , ich hoffe es wird ausgemistet …
an ALLEN Ecken !!!Wie schrieb weiter oben jemand- es macht heuer keinen Spass …
oder wie ich meine, es macht keinen Spass
Rattelsdorf Double zu sein -nur muss man sagen das Rattelsdorf damit erfolgreicher ist !!!
und Ihnen aufgrund Ihres Spielermaterials gar nicht anders übrig bleibt … aber für mich ist das KEIN Basketball für die Bundesliga…Hier der Spielstil der Rattelsdorfer für die die es intressiert :
Die Schnellschießer
Basketball-Regionalligist Rattelsdorf spaltet die Szene
Auf der Internetseite der Basketballabteilung der SpVgg Rattelsdorf gibt es eine Anfahrtsbeschreibung zur fränkischen 4500-Einwohner-Gemeinde. Dort ist das aus den Asterix-Comics bekannte unbeugsame Dorf abgebildet, inmitten feindlicher Lager. Doch auf der Rattelsdorfer Seite heißen diese nicht Aquarium oder Kleinbonum, sondern Baunach und Breitengüßbach. Und es ist nicht das Römische Reich, das von Franken Besitz ergreifen will, sondern der Bundesliga-Klub Baskets Bamberg. Regionalligist Rattelsdorf wehrt sich dagegen. „Wir sind Außenseiter”, sagt Manager Dietmar Gottschall, „aber wir hängen auch nicht am Bamberger Tropf.”
Independents nennt sich die Mannschaft, die Unabhängigen. Sie spielt inmitten der Kernregion von „Franken first”, einem von Bamberg ausgehenden umfassenden Basketballprojekt von der Jugend bis in die BBL. Die Situation birgt Vor- und Nachteile. Die Unabhängigkeit erlaubt es Rattelsdorf, sportliche Experimente zu betreiben, die in einem starren Gesamtkonzept nicht möglich wären. Im Moment spielt Rattelsdorf in der vierthöchsten Liga Deutschlands skurrilsten Basketball. „Wir wollen den höchsten Punkteschnitt und die meisten Dreipunktewürfe in ganz Deutschland haben”, sagt Trainer Rainer Wolfschmitt. „Run and gun” nennt der Amerikaner die Spielweise, die Rattelsdorf in Reinform praktiziert: Mit dem Ball nach vorne rennen und werfen, und zwar so zügig wie möglich.
53 Dreipunktewürfe
Spiele der Independents sehen zumeist aus, als hätte jemand die Taste zum schnellen Vorlauf auf der Fernbedienung gedrückt. Beim 132:98-Erfolg gegen München Basket am Sonntagabend versuchte die Mannschaft 53 Dreipunktewürfe, eine außergewöhnlich hohe Zahl und dennoch niedriger als der Schnitt von 58 pro Spiel. „Uns wird oft Kirmesbasketball vorgeworfen”, sagt Wolfschmitt, „vor allem aus der eher defensiv ausgerichteten Bamberger Ecke.” Aber das vermeintlich unstrukturierte Spektakel basiert auf einem festen taktischen Fundament. Wolfschmitt hat es von Gary Smith, einem befreundeten amerikanischen Trainer, übernommen. „Alle sieben Sekunden wollen wir eine Aktion auf dem Feld erzwingen: entweder unseren Wurf oder einen Ballverlust des Gegners”, erklärt der Trainer. Auf die Gunst der Zuschauer hat sich die energische Spielweise noch nicht ausgewirkt, 300 kommen im Schnitt. Dafür haben die Independents eine große Debatte über Sinn und Unsinn des Basketballs im Zeitraffer ausgelöst.
Vor allem kleine Spieler
Auf große – und tendenziell langsamere – Spieler verzichtet Rattelsdorf dabei nahezu komplett. „Die anderen Center sollen ruhig hundertfünfzigmal das Feld rauf und runter rennen”, sagt Wolfschmitt, „wir haben hauptsächlich kleine Spieler.” Er kann das mit seiner Philosophie rechtfertigen, es liegt aber auch an der finanziellen Situation der Independents. Die macht Dietmar Gottschall zumindest Sorgen: „Das Budget ist knapp und wir kommen gerade so über die Runden.” Bamberg in der BBL, Breitengüßbach in der zweiten Liga Pro B und Ligakonkurrent Baunach in der Regionalliga Südost hätten die Gegend, was Sponsoren betrifft, weitgehend abgegrast, sagt Gottschall. „Wir haben keinen Hauptsponsor und sind auf kleine Unterstützer angewiesen.”
Die Rattelsdorfer aber, als fränkische Gallier der Basketball-Regionalliga, sind damit zufrieden. „Klar sind wir keine Spitzenmannschaft”, sagt Rainer Wolfschmitt, „aber die Teamchemie ist hervorragend.” Und Deutschlands höchster Punkteschnitt wäre am Saisonende sicher auch eine nette Auszeichnung. Julian Galinski
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Tja, die Brisanz aus den Begegnungen mit den Brose Baskets ist schon längst raus. Es gibt keine Figuren mehr an denen man sich so richtig aufheizen kann und der Spiel-Stil ist mittlerweile…nun ja… man kann nichts anders als “harmlos” sagen… statt aufgebrachten Diskussionen gibt es Mitleid…
Also eigentlich hätte ich schon ein bißchen mehr von Bamberg erwartet, denn wie Hugo und Robbe schon geschrieben haben gab es bei uns (außer bei der Offensivleistung) genug Grund zur Kritik.
Jordan hat mir bei uns eindeutig am besten gefallen - da stimmte das Gesamtpakt aus Eigeninitiative, Auge für den Mitspieler, Agressivität und Schnelligkeit (Goldsberry und/oder Gavel wurden teilweise wie Slalomstangen umrannt)!
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Netter Abend war das am Samstag. Das Positivste ist: Wir schlagen Bamberg und es gibt noch was zu meckern. Wir müssen in den Annalen wahrscheinlich weit zurückblättern, um ein Baskets-Team mit ähnlichem spielerischen Potential und vor allem so vielen Optionen zu finden. Ziel kann jetzt das Heimrecht sein. Und in den kommenden Spielen werden wir wohl hauptsächlich darauf achten, ob zu dem ausreichend vorhandenen Talent auch die Intensität kommt, um in den Playoffs was zu reißen.
Bamberg versteh ich nicht: Kohle satt und ein Trainer, der in Quakenbrück doch eigentlich lange genug bewiesen hat, dass er es kann. Dass man binnen zwei Minuten von +5 auf -6 abrutscht, kann immer mal passieren, aber das hatte sich im Spiel auch schon angekündigt, das konnte man z.B. daran sehen, wie angefressen Jacobsen zwischendurch war. Und danach war der Käs auch gegessen, wir mussten wirklich keinen Moment mehr zittern. Bamberg hatte keine Antwort mehr. Da passt was nicht und ich glaube nicht, dass man die Schuld allein beim Trainer suchen kann. Vielleicht haben Fleming und Heyder unterschiedliche Vorstellungen und das Team ist ein schlechter Kompromiss, wer weiß.