Uleb-Cup Erweiterung 2007/08
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On 2007-07-01 21:46, diogenes wrote:
Den Vogel in Sachen ULEB-Berichterstattung schiessen die Basketball-Experten vom Kölner Stadtanzeiger ab:Losglück für Rheinenergie Köln
…
Da waren echte Basketball-Experten am Werk!
Zur Ehrenrettung muss ich sagen: gedruckt hat es der Stadtanzeiger, aber die Meldung stammt vom sid.
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@ jochensge:
Man macht sich nicht über ausländische Gegenden lustig, wenn man sie mit ihren deutschen Bezeichnungen benennt.
Nur weil Rom oder Mailand mal irgendwann Teil des deutschen Kaiserreiches waren, macht man sich nicht des Revanchismus verdächtig, wenn man sie nun als Rom und Mailand statt Roma und Milano benennt.
Das gilt dann auch für Gegenden wie das Baltikum (Schaulen =Siauliai) , welche über Jahrhunderte hinweg von deutschen Volksgruppen besiedelt waren, ohne dass sie je Teil des Deutschen Reiches oder Deutschlands gewesen sind oder wären. Die Baltendeutschen sind im übrigen erst im WK II auf Befehl des bekannten rechtswidrig eingebürgerten Österreichers aus Braunau/inn aus dem Baltikum vertrieben bzw. umgesiedelt worden.
Die wenigsten sagen zu Städten wie Warschau, Prag, Belgrad, Kopenhagen oder oder oder die jeweiligen nationalsprachigen Bezeichnungen, warum auch.
Es gibt keinen Grund dafür.Genug der Politik.
On topic:
Freuen wir uns auf die zahlreichen Begegnungen der deutschen Mannschaften mit der ausländischen Konkurrenz, denn das kann der BBL nur helfen.
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Man macht sich nicht über ausländische Gegenden lustig, wenn man sie mit ihren deutschen Bezeichnungen benennt.
Es geht nicht um ein Lustigmachen über diese Städte, sondern die Unkenntnis, die die Verantwortlichen der Medien auszeichnet.
Daß Teile des Baltikums (vor allem Estland) früher deutschsprachig war und deswegen manche Orte deutsche Namen hatte, halte ich für keinen trifftigen Grund, heute auch noch die deutschen Namen zu benutzen. Was soll das auch bedeuten? Daß man sich so sehr für Geschichte interessiert und ehemalige Bezeichnungen der Städte interessiert? Ich glaube nicht.
Wenn große Städte oder Hauptstäde anders ausgesprochen oder geschrieben werden sehe ich das anders, als wenn man jeden noch so kleinen Ort, der mal deutschsprachige Einwohner hatte, auch deutsch auszuschreibt (wird auch gerne für die kleinsten tschechischen Städte angewendet). Insbesondere Die von Dir genannten Beispiele sind auch teilweise eingedeutsche internationale Bezeichnungen (z.B. Copenhagen=Kopenhagen).Und ja, ich halte es so, Städte möglichst in ihrer Sprache zu sprechen bzw. zu schreiben. Zumindest bemühe ich mich. Andererseits erwarte ich das auch umgekehrt. Ich kann es bis heute nicht nachvollziehen, wieso auf französisch relativ viele ausländische Stadt unbedingt umbenannt werden müßen.
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Ihr müsst mal auf die Seite von : http://pau-orthez.com/ gehen bzw. die Seite bei google eingeben und dann üersetzen lassen. Ist schon lustig, was man dann im Forum lesen kann. Der nachfolgende Artikel wurde von Kinder64 geschrieben, alles zum Thema ULEB.
„Das news auf dem Standort off (der gesagt hat, daß er an traîne sei?) hebt den deutschen Klub hervor. Ein „kleines“, das die großen tippt. Ein wenig wie Roanne war es die überraschung der deutschen Liga. Ein Spielerteam US, das Alba Berlin in Viertel herausgekommen und gekommen ist, an einem ärmel des Meistertitels ohne zu sterben, wirklich dort gewartet zu werden. erste Teilnahme an einer europäischen Schüssel.“
Die haben aber gute Informationen über die AD.
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Die haben aber gute Informationen über die AD.
Meinst Du das negativ oder positiv (ganz neutral gefragt)?
Ich finde den von Dir zitierten Beitrag nämlich eigentlich gut zusammen gefasst, was Artland dieses Jahr ausgezeichnet hat. Das Forum bzw. die Website ist übrigens nicht die offizielle Version.
Eine etwas bessere Übersetzung:
“Die News auf der Website (?, site off und den folgenden Nebensatz kann ich allerdings nicht richtig zuordnen), bewertet den deutschen Club. Ein “Kleiner”, der die Großen ärgert/schlägt. Ein bißchen wie Roanne, waren sie die Überraschung in der deutschen Liga. Eine Mannschaft mit us-amerikanischen Spielern, die Alba Berlin im Viertelfinale geschlagen hat, die erst kurz vor dem Griff zur Meisterschaft scheiterten, wo sie niemand erwartete; erste Teilnahme an einem Europapokal.” -
Das meinte ich schon positiv.
Die schreiben ja nicht abwertend, sondern sachlich. -
@ jochensge (ganz neutral gefragt)
Bestellst du deine Pizza oder dein Eis beim Italiener dann auch mit italienischem Namen? Oder dein Essen beim Chinesen mit der chinesischen Bezeichnung?
Ich kann nicht verstehen, was daran schlimm ist, Prag Prag anstatt Praha oder Warschau Warschau anstatt Warszawa zu nennen?! Dann müssten wir eigentlich ja auch alle weiterhin Latein sprechen, da dies die ursprüngliche Sprache für uns war.
Wenn man in ein anderes Land reist, sollte man die Bezeichnungen der Städte wissen und sonstige Vokabeln aber hier in Deutschland doch net. Viele würden doch gar nicht wissen um wen es geht wenn du plötzlich “Lisboa” erwähnst…
Jetzt genug von Bezeichnungen, das hier ist Uleb Cup und nicht deutsche Sprache -
He Jochen…
Wenn Du mit nem Italiener redest, und er Berlino sagt oder ein Ami Munich…scheisst Du ihn dann zusammen? -
Was das ganze mit Essen zu tun hat, verstehe ich nicht so ganz.
Wo schreibe ich, daß man nur noch Lisboa sagen/schreiben darf und nicht mehr Lissabon? Ich habe bereits geschrieben, daß ich da einen wesentlichen Unterschied sehe, zwischen der Nennung von Großstädten und Hauptstädten, die auch international eine abweichende Schreibweise haben und von Städten, die früher mal auch einen deutschen Namen hatte, aber heute keinerlei Bezug mehr dazu haben. Es gibt heute eigentlich keinen Grund, jeden noch so kleinen Ort primär in Osteuropa mit dem deutschen Namen zu bezeichnen. Beispielsweise ist es in Tschechien verpönt das Land selbst “Tschechei” zu nennen, da es vor allem während der Besatzung im 2.Weltkrieg so genannt wurde.
Siauliai z.B. sehe ich in einem ganz anderen Kontext als Warschau, Mailand und Lissabon. Vor allem werden die kleinen Orte meist willkürlich mit dem deutschen Namen verbunden, weil man halt zufällig weiß, wie das früher mal hieß.
Und wenn ein Italiener zu mir sagt Berlino, ja dann sagt er das halt. Er versucht aber nicht z.B. meinen Heimatsort unbedingt in einen italienischen Kontext zu bringen. Und wieviele Orte in D werden wohl italienisch ausgesprochen?
Wer hier keine Diskussion über Nebensächlichkeiten möchte, der sollte halt dann möglichst neutral schreiben. Ich halte diesen Punkt durchaus für diskussionwürdig und reagiere in einem solche Falle auch wenn es nicht konkret um BB geht.
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Also ich kann @jochensge schon verstehen und auch generell zustimmen, was die Unterscheidung in Gross- und Kleinstadt angeht. Mir stoesst das auch auf, wenn nicht die aktuellen Namen benutzt werden, die sich die Staedt selbst geben. Anders ist es, wenn die Einwohner selbst beide Varianten benutzen, wie das glaube ich fuer Ljubljiana (sp? - wenigstens bemueht….) der Fall ist.
Wenn Staedtnamen quasi uebersetzt werden (Munich z.B.) rege ich mich aber auch nicht auf. Im englischen gibt es nunmal keine Umlaute. Auch Beijing statt Peking oder Mumbai statt Bombay ist so schwer nicht.
Zum Thema (nun ja, am Rande):
Mir ist als haette ich den oben dem Koelner Express zugeschriebene Meldung (Frankfurt machbar, LuBu schwerste Gruppe) auch woanders gelesen, am ehesten waere das fuer mich dann sport1.de. Wer schreibt denn da bei wem ab? Oder war’s ein cut and paste von dpa?Ich denke, Frankfurt duerfte die schwerste Gruppe erwischt haben. LuBu eher mit vielen Unbekannten. Beste Chancen aufs weiterkommen sollten dann wohl Koeln und Berlin haben.
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Au man, wenn man in Google auf Seiten aus Deutschland nach Siauliai sucht, gibt es 95200 Treffer. Bei Schaulen sind es 929 Treffer und bereits der dritte lautet “Deutsche Dienstpostämter Ostland [Stand 1. 1. 1943]”. Schaulen ist ein in Deutschland vergessener Ortsname, der in einigen wenigen Publikation noch vorkommt. Die allgemein verwendete Bezeichung ist Siauliai. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Es ist weniger esoterisch, in Deutschland Aix-la-Chapelle statt Aachen zu sagen als auf “Schaulen” zu bestehen. Wer das sagt kann auch gleich “Ostland” wieder in seinen Wortschatz aufnehmen.
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“Schaulen” und “Ostland” auf eine Stufe zu stellen ist großer Quatsch.
Schaulen heißt deswegen - auch - so, weil es hier im Baltikum eine große deutsche Minderheit gegeben hat, welche aber nie zum preußischen oder gar deutschen Staat(sgebiet) gehört hat.“Ostland” hingegen ist der Name einer Besatzungs-Region, zu der dann zufällig auch Schaulen gehört hat, als dieses von deutschen Armeen im WK II erobert wurde.
Ostland bezeichnet also eine enge (Verwaltungs-)Periode, während Schaulen einen jahrhunderte langen Zeitraum mit deutscher Besiedlung im Baltikum umfasst.Und genauso kann man auch Laibach zu Lubljana sagen, weil das auch so auf der Seite des AA steht und es in Slowenien noch immer eine deutsch-sprachige Minderheit gibt - wie übrigens dann auch in Polen, dem Baltikum und an vielen anderen Stellen…
Und Warschau bleibt aus deutscher Sicht immer Warschau, egal, ob diese Stadt unter polnischer, russischer oder preußisch-(deutscher) Verwaltung dann jeweils jemals gestanden haben mag.
Und Tschechei ist noch nie ein Begriff der nationalen Tschechen selbst für ihr Siedlungsgebiet gewesen, sondern höchstens der Name, den die deutsche Minderheit dort ihrem gesamten Staats-Gebiet gegeben haben.
Kopenhagen heißt in Dänemark/dänisch auch nicht Copenhagen, sondern København - und von der deutschen Minderheit Kopenhagen.
Und die Belgier nennen ihre Hauptstadt je nach sprachlicher Herkunft eben Bruxelles, Brussel oder Brüssel.Die Verwendung der deutschen Bezeichnungen für Gegenden östlich der heutigen Grenze Deutschlands ist kein verkappter Revanchismus und auch keine Relativierung heutiger politischer Verhältnisse.
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HAHA Losglueck fuer Koeln und FRANKFURT(???)…als ob…yep…wahre Basketball-Experten am Werk
Ich denke als deutscher Basketball Fan sollte man sich weder beklagen noch freuen…2 Teams mit leichten Gruppen (ALBA & Lubu) zwei mit schweren (Koeln & Frankfurt) und eine durchschnittliche (Artland)
Gruppenuebersicht:
A (ALBA): zusammen mit G die leichteste ueberhaupt
B (Koeln): eher ein schweres Los
waere eher leicht
(Frankfurt): die schwerste Gruppe im gesamten Wettbewerb
E: leicht
F: eher schwer
G: (Ludwigsburg) zusammen mit ALBA die leichteste Gruppe
H: (Artland) durchschnittlich
I: schwer
…tja, wird wahrscheinlich wieder eine Katastrphensaison fuer Frankfurt…mal wieder …plus BBL kommt jetzt auch noch ULEB Cup Belastung mit Gegnern wie:
- Ukraine’s Meister und FIBA Cup 2. AZOVMASH MARIUPOL
- Anwil (wohl die 2.staerkste Mannschaft in Polen)
- Frankreichs Vize Nancy
- die Europa-erfahrenen Teams aus Valencia und Khimky
…na dann…gute Nacht!!!
Besonders an ALBA aber auch an Lubu…reinhauen Jungs…das koennt ihr schaffen… …
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achja….nochmal zum Artikel im Koelner-Stadt-Anzeiger …
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wenn Frankfurt vor der Saison noch ein paar Spieler wie z.B. Tracy McGrady oder Yao Ming verpflichtet haben die in ihrer Gruppe wirklich eine Chance aufs Weiterkommen. Dann hat der KSA wirklich Recht gehabt. -
On 2007-07-01 22:29, jochensge wrote:
Wenn man sich über die falsche Darstellung von Teams in Medien lustig macht, sollte man dann aber auch ausländische Städte/Teams so nennen, wie sie heute heißen und nicht mit den Bezeichnungen aus der deutschen Besatzerzeit.Da ich mich irgendwie (mit) angesprochen fühle, mal ein paar Worte dazu. Ich denke, dass viel eher die ein Problem haben, die - aus welchen Gründen auch immer - in übertriebenen political correctness Aktionismus verfallen und politisch schlecht informiert einen “Besatzer” Hintergrund irgendwo hineinkonstruieren, wo der nichts zu suchen hat. Deutsch = Besatzer ist schon ziemlich naiv. Die Unterscheidung von Endonymen (amtlichen Ortsbezeichnungen) und Exonymen (anderssprachlichen Bezeichnungen) hat extrem vielfältige Gründe - historische, politische, gesellschaftliche, sprachliche - , in den seltensten Fällen aber einen Besatzer-Hintergrund (der iwS zu den politischen Gründen gezählt werden könnte). Das würde aber an dieser Stelle möglicherweise zu weit führen. Aber falls es Jemanden interessiert, warum Berlin und Moskau die gleiche Sinnbedeutung haben oder warum Aachen im Polnischen Akwizgran heisst, gerne…
Eine abenteuerliche Argumentation ist es auch, das an der Größe von Orten festzumachen. Große Orte mit ihren deutschen Namen zu benennen => gut, kleine Orte => böse, oder wie? Wo fängt das an und wo hört das auf? Venedig hat mE vor gaaaaanz langer Zeit mal kurz zum Deutschen Reich gehört. Haben wir es jetzt mit Millionen von Revanchisten zu tun, die in Venedig Urlaub machen statt in Venezia und völlig non-pc über den Markusplatz schlendern statt die Piazza San Marco. Venedig ist zwar doppelt so gross wie Schaulen/Siauliai aber trotzdem weeeeit davon entfernt eine Grossstadt zu sein. Und Venezia ist nun auch kein für deutsche Zungen unaussprechlicher Name (im Gegensatz zu Siauliai, wo man auch nie so richtig weiss, an welchen Stellen jetzt wieviele i-s und a-s kommen). Venezia sollte für einen Engländer ebenfalls nicht schwerer auszusprechen sein als Venice, bloss bei denen ist die Anglisierung von Städtenamen ohne Ausnahme akzeptiert, während bei Deutschen scheinbar nach Groß- und Kleinstädten sowie Besatzungen unterschieden wird. Herrmannstadt (Sibiu; europ. Kulturhauptstadt 2007) wurde im 12. Jahrhundert von Deutschen gegründet, heutzutage sind die meisten Ausschilderungen wie selbstverständlich (wieder) zweisprachig. Stettins deutsche Wurzeln gehen bis ins 12. Jahrhundert zurück. Der Name für einen mehr oder weniger erfolgreichen Fussballclub, Standard Lüttich (Liege, Luik), geht den meisten flüssig über die Lippen. Obwohl Lüttich Jahrhunderte unter dem Einfluss deutscher Fürsten stand und zum Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation gehörte.
Im Übrigen ist es ein weit verbreiter Irrtum, dass Besatzer massenhaft Städte umbenannt hätten. Die hatten idR schon deutsche Namen, da war an den geisteskranken Österreicher noch nicht im entferntesten zu denken. Ein Beispiel dafür wäre Gdingen -> Gotenhafen -> Gdynia. Gdingen hiess der Ort über sehr sehr lange Zeit (deutlich länger als Gdynia). Gotenhafen ist eine willkürliche Umbenennung der Nazis (war Gdingen nicht “deutsch” genug?) ohne jeglichen historischen Hintergrund und ist in gar keinem Fall heute noch zu verwenden. Der verkrampfte Umgang hier mit dem Thema hat etwas ewig Gestriges. Es gibt keinen Grund, in einem deutschsprachigen Forum, wo sich Deutsche mit anderen Deutschen auf deutsch unterhalten, aus falsch verstandener political correctness unaussprechliche Wortungetüme zu benutzen.
Eine komplett andere Sache ist, dass man sich vor Ort behühen sollte, die aktuelle, landestypische Version verwenden sollte. Das ist eine Frage von Höflichkeit und Respekt.
ontopic DoubleDD, mit deiner Einschätzung zu den Gruppen wirst du ziemlich allein da stehen. Die ist äähm sagen wir mal “ungewöhnlich”.
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On 2007-07-06 22:38, diogenes wrote:
Eine komplett andere Sache ist, dass man sich vor Ort behühen sollte, die aktuelle, landestypische Version verwenden sollte. Das ist eine Frage von Höflichkeit und Respekt.Genau darauf zielte meine Aussage hin. Ich halte es auch in einem “deutschen” Forum für respektvoll, wenn man nicht jeden x-beliebigen historischen Namen für eine Stadt nutzt, sondern den aktuellen bzw. gebräuchlichen. Ich sehe da auch nichts ewig-gestriges, so etwas zu fordern. Ewig-gestrig ist es eher solche Bezeichnungen damit zu begründen, daß es ja historische Wurzeln gab. Aber daß vielleicht im Beispiel von Siauliai, der Ort Jahrhunderte Siauliai hieß, und erst im 1.Weltkrieg der Name aus Zeiten des deutschen Ordens wieder eingeführt wurde, und dann der deutsche Name eben dann doch zu einem Besatzername wird, ist für mich gar nicht der Hauptgrund den heutigen Namen zu schreiben, sondern wie im ersten Satz, eine Sache des Respektes. Ich halte Siauliai auch nicht für unausprechlich und unausschreibbar, wobei der Name ja bereits der internationale ist, da das Hatschek auf dem S fehlt.
Ich glaube übrigens auch nicht, daß bei Nutzung der alten Namen das mit nationalistischen Gedanken einhergeht. Aber um zurückzukommen auf den auslösenden Satz, so ist die fälschliche Bezeichnung von CB Gran Canaria und den Skyliners eben ähnlich zu sehen. In Deinen Augen ist es lächerlich, daß ein anscheinend Unkundiger durch die teilweise absurden Sponsornamen (Noch schlimmer war FCB Winterthur, wo ich immer wieder an Winterthur in der Schweiz denken musste) verwirrt wird, und so vorschnell eine falsche Pressemeldung schreibt. Und ich halte es für fragwürdig, wenn man willkürlich irgendwelche (es wird ja nicht für jede Stadt ein historischer Name verwendet) Städte “umbenennt”. -
Laut Interbasket / der Homepage von Slask Wroclaw fehlt Ludwigsburg ein Gegner, da das Team aus Polen nicht im ULEB-Cup antreten wird.