Corona-Saison-Start im WBV
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Nachdem die 1. Regionalliga gestartet ist, stellt sich aufgrund der steigenden Fallzahlen die Frage, ob auch die restlichen Senioren- und Jugendligen in NRW starten sollen. Gestern gab es eine Zoom-Konferenz in der eine (vorläufige) Verschiebung des Saisonstarts angeregt wurde. Das Präsidium will in den nächsten Tagen entscheiden.
Aus meiner Sicht macht es keinen Sinn, wenn man die Maßnahmen auf vielen anderen Feldern sieht, durch NRW zu fahren und Kontaktsport-Wettkampf zu betreiben, daher sollten zumindest unter 1. Regio keine Wettspiele starten?
Zumal werden Teams, die aus Vorsichtsgründen nicht spielen wollen, gezwungen zu spielen, wenn sie nicht absteigen wollen, also die Vorsichtigen werden bestraft, das kann es doch nicht sein??? -
Man kann alle verstehen die jetzt “nicht spielen” wollen.
Kann aber auch Teams verstehen, die jetzt gerne starten wollen!Es gibt keine perfekte Lösung!
P.S. Wenn man starten sollte, könnte man es wie in Hessen machen ( ohne Absteiger).
Chancengleichheit wird es nämlich nicht geben!!
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Und im Dezember soll alles besser sein?
Und im Januar haben wir dann keine Infektionen mehr?Man hätte direkt nach den Sommerferien starten sollen.
Dann hätte man einige Spiele bis heute machen können.Die fehlende Eingespieltheit wäre nicht so schlimm gewesen.
Wenn man nach den Zahlen geht wird man nicht mehr bis März eine bessere Situation vorfinden als jetzt.Dann fällt die Saison 2020/21 aus.
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Ja, Verschiebung ist nur eine Verschiebung der Absage, das ist korrekt!Ich befürchte aber auch Start ist nur eine Verschiebung der Absage….
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Dann gibt’s die Saison von April bis September ( in den Sommerferien werden dann die ausgefallenen Spiele nachgeholt)
1 Jahr dann ohne Spielbetrieb!
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M.E. steht man jetzt vor der Situation die gesamte Spielzeit im Amateurbereich absagen zu müssen.
Man hat sich auch im Vorfeld auf Bundes- und Regionalebene keine Gedanken darüber gemacht was passiert, wenn die Infektionszahlen im Herbst kontinuierlich ansteigen. Das ist schon sehr schwach von den Verbänden.
Spiele am Wochenende sind richtige Spreader-Events, wo das Virus aus der einen Halle in die nächste getragen wird.
Ich kann verstehen, dass alle spielen wollen und es ist ein Desaster für die Kinder und Jugendlichen, die sich auf ihr Training und die Spiele freuen und für die das sehr wichtig ist. Aber die Risiken überwiegen hier die Vorteile. -
@kleinermuck:
M.E. steht man jetzt vor der Situation die gesamte Spielzeit im Amateurbereich absagen zu müssen.
Man hat sich auch im Vorfeld auf Bundes- und Regionalebene keine Gedanken darüber gemacht was passiert, wenn die Infektionszahlen im Herbst kontinuierlich ansteigen. Das ist schon sehr schwach von den Verbänden.
Spiele am Wochenende sind richtige Spreader-Events, wo das Virus aus der einen Halle in die nächste getragen wird.
Ich kann verstehen, dass alle spielen wollen und es ist ein Desaster für die Kinder und Jugendlichen, die sich auf ihr Training und die Spiele freuen und für die das sehr wichtig ist. Aber die Risiken überwiegen hier die Vorteile.Woher nimmst du das Wissen, dass Sportveranstaltungen (ich gehe davon aus, dass immer mit einem Hygienekonzept gespielt wird) “richtige Spreader Events” sind?
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Gerade bei Kindern und Jugendlichen scheint aber die Ansteckungsgefahr sehr gering zu sein, wenn man aktuell in die Schulen schaut. Selbst nach einem ganzen Vormittag in einem Raum und direktem Kontakt zu einem infizierten Schüler gab es in den betroffenen Klassen fast ausschließlich negative Testergebnisse. So gesehen sollten Kinder und Jugendliche unter strengen Hygienevorschriften, die am besten für alle Vereine gleichermaßen und unabhängig von Stadt/Landkreis gelten, spielen dürfen, Erwachsene eher nicht.
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Gerade bei Kindern und Jugendlichen scheint aber die Ansteckungsgefahr sehr gering zu sein, wenn man aktuell in die Schulen schaut. Selbst nach einem ganzen Vormittag in einem Raum und direktem Kontakt zu einem infizierten Schüler gab es in den betroffenen Klassen fast ausschließlich negative Testergebnisse. So gesehen sollten Kinder und Jugendliche unter strengen Hygienevorschriften, die am besten für alle Vereine gleichermaßen und unabhängig von Stadt/Landkreis gelten, spielen dürfen, Erwachsene eher nicht.
Hast du hier belegbare Zahlen? Wann wurden die Schüler nach Kontakt getestet?
Bei Alba waren die Spieler bis gestern auch alle negativ…. -
@kleinermuck:
M.E. steht man jetzt vor der Situation die gesamte Spielzeit im Amateurbereich absagen zu müssen.
Man hat sich auch im Vorfeld auf Bundes- und Regionalebene keine Gedanken darüber gemacht was passiert, wenn die Infektionszahlen im Herbst kontinuierlich ansteigen. Das ist schon sehr schwach von den Verbänden.
Spiele am Wochenende sind richtige Spreader-Events, wo das Virus aus der einen Halle in die nächste getragen wird.
Ich kann verstehen, dass alle spielen wollen und es ist ein Desaster für die Kinder und Jugendlichen, die sich auf ihr Training und die Spiele freuen und für die das sehr wichtig ist. Aber die Risiken überwiegen hier die Vorteile.Woher nimmst du das Wissen, dass Sportveranstaltungen (ich gehe davon aus, dass immer mit einem Hygienekonzept gespielt wird) “richtige Spreader Events” sind?
Wenn in einem Landesverband in der 2. Regionalliga bereits am dritten Spieltag drei von sechs Partien wegen Corona abgesagt werden, kann und muss man in der jetzigen Situation davon ausgehen, dass sich Spieler im Zweifelsfall nur unnötig gefährden. Falls diese Begegnungen stattfinden, ja, was passiert dann wohl bei einem Kontaktsport wie Basketball ?Und wohin gehen die Beteiligten anschließend ? Freiwillig in Quarantäne oder eher nach Hause zu ihren Familien etc. ?
Deine Frage war wohl eher rhetorisch gemeint ?
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Gerade bei Kindern und Jugendlichen scheint aber die Ansteckungsgefahr sehr gering zu sein, wenn man aktuell in die Schulen schaut. Selbst nach einem ganzen Vormittag in einem Raum und direktem Kontakt zu einem infizierten Schüler gab es in den betroffenen Klassen fast ausschließlich negative Testergebnisse. So gesehen sollten Kinder und Jugendliche unter strengen Hygienevorschriften, die am besten für alle Vereine gleichermaßen und unabhängig von Stadt/Landkreis gelten, spielen dürfen, Erwachsene eher nicht.
Falls dem so sein sollte, wie du es schreibst……mit wem haben die Kinder dann anschließend wieder Kontakt ? Strenge Hygienevorschriften…ja klar, die dann ja doch wieder nicht eingehalten werden (können) vor Ort.
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See you later
Finde ich sinnvoll. Unterhalb den Bundesligen (Regionalligen selbst entscheiden lassen) würde ich im kollektiv alles von DBB-Seite Absagen. Die Begründung ist auch hier sehr gut gewählt. Dadurch kann vielleicht ein längerfristiger Trainingsbetrieb zumindest gewährleistet werden.
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Der Text weist doch keine Ausnahme für die 1-. RL aus, oder habe ich da etwas überlesen oder falsch verstanden?
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Für den Bereich der Regionalligen im Seniorenbereich findet noch eine Abstimmung mit den betroffenen Vereinen statt.
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Danke!! Das gehört natürlich nicht in die Amtlichen Mitteilungen.
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Wenn sie konsequent sind, müssen sie die Saison absagen!
Die Teams reisen ja durchs komplette Bundesland -
www.basketball.nrw/verband/amtliches/3079-saisonstart-verschoben-wettbewerbe-2020-2021
Da ist die Verschiebung…
Edit: war oben schon gepostet. Sorry. -
Ja absagen. Und die Pro B wenn sie konsequent sind auch. Die reisen durch halb Deutschland. Und die Pro A wenn sie konsequent sind auch. Die reisen durch ganz Deutschland. Und BBL auch. Die reisen durch ganz Europa.
Ich finde gar keinen Ausdruck was ich von solche Aussagen halten soll.
Alle nach Hause bis Januar. Einsperen mit Klopapier unfehl. Dann gucken wir mal. Wenn nicht besser bis März und wenn immer noch nicht besser fangen wir vorne an.
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Alles nur noch Angsthasen. In der Bevölkerung und von berufswegen in der Politik fast schon ausschließlich!
Es wird zerstört, was geht.
Angst, Niedergeschlagenheit, Wut und Hass wird geerntet!
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Gerade bei Kindern und Jugendlichen scheint aber die Ansteckungsgefahr sehr gering zu sein, wenn man aktuell in die Schulen schaut. Selbst nach einem ganzen Vormittag in einem Raum und direktem Kontakt zu einem infizierten Schüler gab es in den betroffenen Klassen fast ausschließlich negative Testergebnisse. So gesehen sollten Kinder und Jugendliche unter strengen Hygienevorschriften, die am besten für alle Vereine gleichermaßen und unabhängig von Stadt/Landkreis gelten, spielen dürfen, Erwachsene eher nicht.
Hast du hier belegbare Zahlen? Wann wurden die Schüler nach Kontakt getestet?
Bei Alba waren die Spieler bis gestern auch alle negativ….Diese Zahlen findest du in den Berichten zu den aktuellen Fällen in Schulen. Bei uns wird in der Regel 5 Tage nach dem Kontakt getestet. Nach 14 Tagen Quarantäne dürfen die Schüler, die als Kontaktperson 1 eingestuft wurden, wieder in die Schule - in unserer Region gab es keinen Fall in dem ein Schüler nach dem Test noch erkrankte.
Es gibt auch einige internationale Studien, die zu dem Schluss kommen, dass Kinder und Jugendliche sich nicht so leicht anstecken wie Erwachsene und somit den Virus auch nicht in großem Maße weiterverbreiten.
Quelle: www.n-tv.de/wissen/Schulen-Hotspots-oder-Corona-Bremsen-article22008967.html
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@kleinermuck:
M.E. steht man jetzt vor der Situation die gesamte Spielzeit im Amateurbereich absagen zu müssen.
Man hat sich auch im Vorfeld auf Bundes- und Regionalebene keine Gedanken darüber gemacht was passiert, wenn die Infektionszahlen im Herbst kontinuierlich ansteigen. Das ist schon sehr schwach von den Verbänden.
Spiele am Wochenende sind richtige Spreader-Events, wo das Virus aus der einen Halle in die nächste getragen wird.
Ich kann verstehen, dass alle spielen wollen und es ist ein Desaster für die Kinder und Jugendlichen, die sich auf ihr Training und die Spiele freuen und für die das sehr wichtig ist. Aber die Risiken überwiegen hier die Vorteile.Eine Absage einer ganzen Saison ist grundsätzlich keine Sache, die man übers Knie bricht, die aber, wenn erforderlich, “leicht” zu treffen ist. Der Planungsaufwand dafür ist sehr niedrig. In höheren Ebenen sind ja auch jede Menge Arbeitsplätze betroffen, dass darf auch nicht vergessen werden.
Wir haben uns z.B. im JA sehr wohl über verschiedene Szenarien Gedanken gemacht, haben verschiedene Varianten durchgespielt und dann als mögliche Vorgehensweisen in die Schublade gepackt (ich werde jetzt hier nicht alles aufdröseln).
Hier den Verbänden einen schwarzen Peter zuzuschieben, ist m.E. zu einfach. Umgekehrt, wenn der Spielbetrieb möglich wäre (und das schien er!), so muss ein durchführbarer Plan da sein, und das ist dann schwieriger.
Ganz klar: auf alles vorbereitet zu sein, ist nicht möglich. Alleine der Zeitpunkt eines Saisonabbruchs, der jetzt schon vor Saisonstart im Bereich des Möglichen liegt, lässt zahlreiche Varianten offen.
Wenn ich mir z.B. die Struktur der Jugend im WBV anschaue: wenn die aktuelle Saison abgesagt wird, wie planen wir die nächste? Wieder nach Rangliste? Verschieben wir einfach die Jahrgänge, so dass dieselben Teams spielen könnten wie dieses Jahr? Jede Lösung wird Freunde und Gegner finden.
Es ist wirklich nicht leicht, vorbereitet zu sein. Wer eine eierlegende Wollmichsau findet, wende sich vertrauensvoll an die zuständigen Personen. Die werden sicherlich in einem solchen Fall gerne zuhören. -
in der 2. Regionalliga Südwest fanden bisher 6 Spieltage seit Anfang September statt. Es gab immer wieder Spielabsagen wg. Corona, aber grundsätzlich läuft die Spielrunde ganz ordentlich. Es ist erheblich mehr Aufwand mit den Hygienekonzepten, der Abstimmung mit den jeweiligen Gegnern etc…
Es gab ein Spiel, bei dem ein später positiv getesteter mit gespielt hat. Beide Teams daraufhin in Quarantäne, aber kein Mitspieler oder Gegner wurde positiv getestet. Das kann Zufall sein, aber vielleicht ist das Ansteckungsrisiko bei einem Spiel in einer großen Halle, die einigermaßen belüftet ist, gar nicht so groß.
Wenn einzelne Ligen spielen, d.h. ProB, JBBL, Regionalligen, dann ist das vermutlich noch zu managen. Die vielen Jugendspiele und unterklassigen Spiele, wo an einem Spieltag 5 Spiele in einer Halle wären, da ist das Risiko mMn nicht zu vertreten. Ich würde dafür plädieren, dass man bis zur Rückrunde wartet und versucht mit der Rückrunde zu starten. -
Na super, nach Jahren des „Passivlesens“ musste ich mich jetzt doch anmelden. Ich hatte gehofft, Basketballer sind vernünftiger als der Durchschnitt, habe mich aber wohl getäuscht.
Ich danke dem WBV-Vorstand ausdrücklich, eine richtige - aber unbequeme Entscheidung getroffen zu haben.
Wenn ich hier lese „na, dann sind wir halt alle mal 14 Tage in Quarantäne“ - das kann doch nur von einem Schüler, Studenten oder Arbeitslosen kommen.
Wenn ich aufgrund der Teilnahme an einem Spiel 14 Tage in Quarantäne muss, dann findet mein Arbeitgeber das sehr unwitzig. Die Konsequenzen kann sich jeder selbst ausdenken.
Auch den Hygienekonzepten traue ich nicht. Klar haben Verband und Vereine viel Mühe gegeben, aber ich traue vielen Vereinen die korrekte Umsetzung nicht zu. Es gibt dafür zu viele Covidioten in Deutschland. Fahrt mal mit der Bahn, geht mal einkaufen. Unglaublich, wie viele in der Bahn ohne Maske sitzen und wie viele es nicht schaffen, die Maske auch über die Nase zu ziehen.
Durch die Verschiebung werden an jedem Wochenende tausende Kontakte vermieden.
@WBV: Danke, eine gute Entscheidung.
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Wieso sollte der Arbeitgeber was dagegen machen können wenn du in Quarantäne musst? Es ist doch völlig egal ob du dich im Fitnessstudio, beim Metzger nebenan oder beim Basketballspiel infizierst bzw. Kontakt mit einer infizierten Person hattest. Wenn man Basketball spielen darf, kann der Arbeitgeber absolut nichts dagegen tun
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Na super, nach Jahren des „Passivlesens“ musste ich mich jetzt doch anmelden. Ich hatte gehofft, Basketballer sind vernünftiger als der Durchschnitt, habe mich aber wohl getäuscht.
Ich danke dem WBV-Vorstand ausdrücklich, eine richtige - aber unbequeme Entscheidung getroffen zu haben.
Wenn ich hier lese „na, dann sind wir halt alle mal 14 Tage in Quarantäne“ - das kann doch nur von einem Schüler, Studenten oder Arbeitslosen kommen.
Wenn ich aufgrund der Teilnahme an einem Spiel 14 Tage in Quarantäne muss, dann findet mein Arbeitgeber das sehr unwitzig. Die Konsequenzen kann sich jeder selbst ausdenken.
Auch den Hygienekonzepten traue ich nicht. Klar haben Verband und Vereine viel Mühe gegeben, aber ich traue vielen Vereinen die korrekte Umsetzung nicht zu. Es gibt dafür zu viele Covidioten in Deutschland. Fahrt mal mit der Bahn, geht mal einkaufen. Unglaublich, wie viele in der Bahn ohne Maske sitzen und wie viele es nicht schaffen, die Maske auch über die Nase zu ziehen.
Durch die Verschiebung werden an jedem Wochenende tausende Kontakte vermieden.
@WBV: Danke, eine gute Entscheidung.
Ja, wenn der Verband auch häufig gescholten wird, muss man ihn an dieser Stelle auch mal loben, einzig sinnvolle Entscheidung (auch wenn es sicherlich auch Gegenwind geben wird), vielen Dank an die Verantwortlichen für diese angemessene Entscheidung!
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So, auch wenn ich zwar bis jetzt auch eher nur passiv mitgelesen habe, möchte ich mal ein paar Dinge loswerden. Ich denke absolut keiner findet die Geschichte, die Corona mit unserem Sport macht gut und wir alle wünschen uns einen Spielbetrieb. Trotz und gerade wegen dieser Basketballverrücktheit sollten wir nicht unvorsichtig werden.
Ja man hätte nach den Sommerferien mit der Saison anfangen können, allerdings haben einige Städte erst da gerade ihre Hallen, unter welchen Bedingungen auch immer (variierte von Komune zu Komune), wieder freigegeben. Ein fairer Wettbewerb wäre so kaum möglich gewesen. Und bis jetzt sind kaum Infizierungen aus dem Basketball bekannt, dass heißt aber nicht, dass das so bleiben muss. Klar einige Vereine haben eine Menge Zeit, Kraft und Mühe investiert um ordentliche Hygienekonzepte auszuarbeiten, damit gespielt werden könnte und trotzdem hat es jetzt die Profis von Alba erwischt. Klar, tangiert nicht den WBV, könnte man jetzt sagen, jedoch sind dies Profis die nichts anderes machen als trainieren und spielen. Meines Wissens nach hat Alba diese sorgfältig von jeglichen externen Ansteckungsquellen, außerhalb ihres Betriebes, abgeschirmt und trotzdem sind da nun 5/6 Spieler infiziert. Das sind Profis, die verdienen ihr Geld mit dem Sport. Im WBV sind bis auf die Regionalligen alles Amateurligen, das heißt kaum ein Spieler in diesen Ligen verdient seine Brötchen mit Basketball. Ich kann da jeden Arbeitgeber verstehen, der „not amused“ ist, wenn seine Mitarbeiter sich bei einer Hobbyveranstaltung mit Corona infizieren. Und wie bekommen wir diese Infektionen wieder in den Griff, wenn eine Mannschaft mit Infizierten eine englische Woche spielt und die Infektion erst später, nachdem beide Gegnerteams natürlich Kontakt mit anderen (nicht unbedingt durch weitere Sportveranstaltungen) hatten, bekannt wird? Wer will/soll dann dafür die Haftung übernehmen? Die Vereine wollen, dass das der Verband macht, das kann er aber nicht.
Zum Thema Hygienkonzepte: wie oben geschrieben, gibt es einige Vereine die da herausragende Arbeit geleistet haben, jedoch gibt es immer noch Vereine, die keines haben oder bei denen es offen missachtet wird (habe Testspiele gesehen, bei denen im Zuschauerbereich ca. 80 Leute auf ca. 40 Quadratmetern standen, ohne Mund-Nasen-Schutz/Bedeckung/wie auch immer. Es gibt auch Komunen die geben absolut kein Hygienekonzept frei.
Den Saisonstart zu verschieben war sicherlich keine leichte Entscheidung, aber zur Sicherstellung eines einigermaßen geregelten und vor allem fairen Wettbewerbs die beste Entscheidung. Vllt. gibt es, auch wenn ich es auch nicht glaube, es gibt einfach zu viele Covidioten/egozentrische A####l###er, die meinen sie müssen unbedingt Party machen oder auf Kreuzfahrt in die Ägäis gehen, die das Virus unnötigerweise weiter verbreiten, Ende Januar eine etwas beruhigte Lage, oder einen Impfstoff, welcher einen ordentlichen Spielbetrieb dann zulässt, so bleibt uns in der Mehrheit immerhin die Halle für den Trainingsbetrieb erhalten, wobei auch dort einige Komunen schon mit dem Gedanken spielen diese wieder zu schließen.Die Entscheidung des WBV (vor allem des Präsidiums) reiht sich meines Ermessens nach in die hervorragenden Krisenkommunikation und das hervorragende Krisenmanagements in dieser Pandemie ein. Mutig, entschlossen, konsequent und logisch, ohne Panik. Top!
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Wieso sollte der Arbeitgeber was dagegen machen können wenn du in Quarantäne musst? Es ist doch völlig egal ob du dich im Fitnessstudio, beim Metzger nebenan oder beim Basketballspiel infizierst bzw. Kontakt mit einer infizierten Person hattest. Wenn man Basketball spielen darf, kann der Arbeitgeber absolut nichts dagegen tun
Unterstützen muss man das als Verband, der durchaus auch eine gesellschaftliche Verantwortung hat aber nicht. Einzig richtige Entscheidung den Spielbetrieb zu verschieben zumal ohnehin niemand garantieren kann, dass die Hallen überhaupt noch lange auf bleiben, wenn sich die Lage weiter wie bisher entwickelt. Natürlich ist es schade um den Sport aber nunmal einfach notwendig. Es werden Zeiten kommen, in denen man wieder unbekümmert Basketball spielen kann…
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Ich bin froh, dass ich in meinem Bereich Kollegen und Kolleginnen habe, die verantwortungsvoller handeln als BeReal. Es ist nirgendwo egal ob jemand 14 Tage in Quarantäne muß.Aus Krankeitsgründen oder nur vorsorglich.
Letzteres ist Gottseidank bei uns in der Region noch häufiger.
Die Quarantäne kostet immer Geld mit dem Gehälter bezahlt werden.Ob dem Arbeitgeber oder Steuerzahler ist dabei unerheblich.
Ich finde BeReals Ansicht zutiefst asozial der Gemeinschaft gegenüber.Mit dem würde ich tatsächlich nicht auf dem Feld stehen wollen, ob als Mitspieler, Gegner oder Ref. -
Der WBV hat viele Momente verpasst, eine bessere Lösung zu finden und der WBV hat sich selber in die jetzige Situation gebracht.
Man hätte im Sommer nach den Ferien direkt spielen können. Fehlende eingespieltheit wäre zu vernachlässigen gewesen im Vergleich zum gar nicht spielen jetzt.
Einen Saisonbeginn auf Anfang November festzulegen war schlichtweg naiv. Einen Saisonbeginn auf Ende Januar zu verschieben ist schlichtweg naiv.Cleverer wäre es gewesen von Juli - Herbstferien die Hinrunde zu spielen und die Rückrunde ab März. Das wäre vorausschauend gewesen. Die Volleyballer haben dies genau so gemacht. Saisonbeginn vorziehen und dadurch Puffer erschaffen.
Der WBV wird letztendlich mindestens 1 Jahr lang der breiten Masse seiner Mitglieder nicht mehr sein Produkt angeboten haben. Und trotzdem Gelder verlangen. Ob das so gut geht wird man sehen.
Die Entscheidung jetzt zu treffen und nicht zu starten ist dagegen logisch im Hinblick auf das, was gerade stattfindet. Und dies scheint ja auch größtenteils der Wille der Vereine und somit Spieler zu sein. Diese Entscheidung allerdings jetzt zu bejubeln halte ich für falsch. Denn die Situation, dass der WBV eine Saison 10 Tage vor Beginn verschiebt (quasi wird er sie absagen müssen bis März/April) hat er sich selber zuzuschreiben. Eine Menge Jugendlicher fallen in ein Loch. Denn nach 10 Wochen Saisonvorbereitung und der Vorfreude auf das erste Spiel kommen nun weitere 10 Wochen Saisonvorbereitung, an die keiner glaubt, aber sich jeder halten muss, wenn er es ernst meint.
Die Situation Corona ist für alle nicht einfach. Doch das Handling vom WBV war definitiv nicht erstklassig.
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Es ist natürlich deutlich einfacher, aus heutiger Sicht eine damals getroffene Entscheidung zu bewerten, als diese Entscheidung damals selbst zu treffen.
War diese Entwicklung der Corona-Infektionszahlen vorauszusehen? Natürlich nicht, genauso kann mir heute niemand zuverlässig sagen, wie diese im Januar oder März aussehen werden.
Hätte ein Saisonbeginn direkt nach den Schul-Sommerferien geholfen? Ich denke nicht. Da hatten wir das Problem der Urlaubs-Rückkehrer, heute sind es die Party-People, wer weiß, wer es in ein paar Monaten sein wird.Eine Unterbrechung der Saison nach einigen wenigen Spieltagen hätte keinerlei Vorteile gebracht, da niemand weiß, wann, wie und ob es weitergehen kann. -
Die Vorhersagen/Warnungen vor der “zweiten Welle” im Herbst waren schon im vergangenen Frühjahr laut und deutlich. Wer das nicht für voll genommen hat und davon geträumt hat die Saison 2020/21 in Turn-/Sporthallen starten und durchziehen zu können sollte jetzt einfach mal das Maul halten - Sport ist wichtig, aber nicht das Wichtigste in dieser Situation …
Es gibt im Leben immer mal wieder Phasen wo man seinen Kompass neu norden muss, auch wenn viele das (noch) nicht gewohnt sind.
PS: sorry für die “harten Worte” …
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Ich bin froh, dass ich in meinem Bereich Kollegen und Kolleginnen habe, die verantwortungsvoller handeln als BeReal. Es ist nirgendwo egal ob jemand 14 Tage in Quarantäne muß.Aus Krankeitsgründen oder nur vorsorglich.
Letzteres ist Gottseidank bei uns in der Region noch häufiger.
Die Quarantäne kostet immer Geld mit dem Gehälter bezahlt werden.Ob dem Arbeitgeber oder Steuerzahler ist dabei unerheblich.
Ich finde BeReals Ansicht zutiefst asozial der Gemeinschaft gegenüber.Mit dem würde ich tatsächlich nicht auf dem Feld stehen wollen, ob als Mitspieler, Gegner oder Ref.Das ist eine kleine Sicht der Dinge. Der Arbeitgeber oder Steuerzahler bezahlt vielleicht die Quarantäne, die du wie gesagt auch theoretisch aus anderen Gründen machen musst, je nachdem mit wem du wo Kontakt hattest. Durch den Abbruch, verlieren junge Leute die Lust am Sport. Das hat unter anderem auch weitreichende soziale Aspekte. Außerdem kenne ich mich im WBV nicht aus, aber mit Sicherheit gibt es auch hier bezahlte Trainer und Schiedsrichter sowieso. Die werden nun nicht mehr bezahlt werden können. Ist das jetzt auch assozial?
Ich kann mitunter verstehen, dass man im Erwachsenenbereich Oberliga abwärts eventuell einen Strich zieht. Für die Jugend dagegen finde ich es sehr schade, gerade weil sie sich scheinbar Erkenntnissen nach nicht so schnell anstecken. Und ob sie Basketball spielen oder in der Schule mit ihren Freunden abhängen macht da keinen Unterschied. Es ist sogar harmloser da man es bei eventueller Ansteckung Leichter zurück verfolgen kann.
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Es ist natürlich deutlich einfacher, aus heutiger Sicht eine damals getroffene Entscheidung zu bewerten, als diese Entscheidung damals selbst zu treffen.
War diese Entwicklung der Corona-Infektionszahlen vorauszusehen? Natürlich nicht, genauso kann mir heute niemand zuverlässig sagen, wie diese im Januar oder März aussehen werden.
Hätte ein Saisonbeginn direkt nach den Schul-Sommerferien geholfen? Ich denke nicht. Da hatten wir das Problem der Urlaubs-Rückkehrer, heute sind es die Party-People, wer weiß, wer es in ein paar Monaten sein wird.Eine Unterbrechung der Saison nach einigen wenigen Spieltagen hätte keinerlei Vorteile gebracht, da niemand weiß, wann, wie und ob es weitergehen kann.Schon im Sommer konnte man darüber lesen von Virologen, dass die zweite Welle für Herbst/Winter erwartet wird.
Das Risiko im Sommer und nach den Sommerferien (selbst mit den Rückkehrern) war sehr viel geringer. Aber wie du schon sagst ist es müßig darüber noch zu diskutieren.Aber ein Saisonstart Anfang Februar erscheint doch sehr unwahrscheinlich.
Und ja, Corona ist nicht gleich Grippe. Aber die Ansteckungswege sind sehr ähnlich.Das heißt, man hat doch gewisse Erfahrungen, wann die Infizierten hochgehen und wann nicht. Der Zyklus ist ähnlich.
Von daher sollte man lieber jetzt einen vernünftigen Plan entwickeln anstatt eine weitere Etappe zu nehmen, die dann auch verschoben wird.Und ich glaube, dass bei anderen Verbänden mit schon gespielten Spieltagen die Situation besser ist.
Was gespielt ist, ist gespielt. Sie müssen daher nicht so viele Spiele später nachholen. Und die Mitglieder hattena uch schon wieder Spiele… Der WBV wird ein Jahr ohne Betrieb bleiben. Wenn nicht mehr. -
diese harten Worte sind aber auch Blödsinn
Habe ich doch schon immer gesagt; genau wie Herr Lauterbach. insgesamt 8mal hat der kleine Symphatikus der SPD die 2. Welle herbeigeredet. 7mal lag er daneben.
Die Dynamik der letzten 3 Wochen konnte keiner so vorraus sagen.
Dass der Herbst schwierig sein würde, wusste man.
Lösungen und den roten Faden wie man am besten die jetzigen Situation am besten bewältigt; das hilft.
Also Vorschläge was man jetzt machen muss um besser die Situation zu meister sind gefragt.
Das wäre doch mal proaktiv
Mahner und Klugscheissen haben wir schon genug. -
Saison absagen oder aber komplett von April - Oktober nächstes Jahr ansetzen.
Und den Rhytmus dahingehend ändern.Oder aber von April - Juli die Saison spielen (in Gruppen, nur Hinrunde oder Turniere).
Keine Auf und Absteiger (scheint ja schon beschlossen).Die Wahrscheinlichkeit, dass man ab April ähnlich wie dieses Jahr wieder sinkende Zahlen hat ist deutlich größer, als im Januar.
Da hätte man dann eine realistischere Situation.
Aber die Saison verschieben und gleichzeitig Testspiele anzuregen ist lediglich ein Wegschieben von Verantwortung. -
Saison absagen oder aber komplett von April - Oktober nächstes Jahr ansetzen.
Und den Rhytmus dahingehend ändern.Oder aber von April - Juli die Saison spielen (in Gruppen, nur Hinrunde oder Turniere).
Keine Auf und Absteiger (scheint ja schon beschlossen).Die Wahrscheinlichkeit, dass man ab April ähnlich wie dieses Jahr wieder sinkende Zahlen hat ist deutlich größer, als im Januar.
Da hätte man dann eine realistischere Situation.
Aber die Saison verschieben und gleichzeitig Testspiele anzuregen ist lediglich ein Wegschieben von Verantwortung.Saison verschieben: wird gemacht ; erstmal bis Januar, weiteres verschieben kann man immer noch machen.
Saison Absagen: aus gesundheitlichen Aspekten sicherlich möglich, der Sinn eines Sportverein ist es Sport anzubieten; tut er dies nicht, ist die wirtschaftliche Grundlage nicht gegeben. Keine Leistung, kein Geld
April ist alles besser : kann sein, kann aber auch nicht sein. Was machst du bist dahin ( 6 Monate!)Wie du siehst, egal wie man es dreht und wendet, es gibt wirklich immer gute Gründe für Pro und Contra;
was mich auch im Betrieb stört, viele ( besonders Arbeitnehmer) sind der Meinung, lieber sicher und kein Risiko, bleibe ich zu Hause. Beim Gehalt verstehen sie dann nicht, keine Arbeitsleistung, kein Geld.
In der Wirtschaft ist das genauso. Im Sportverein dito. daher kriege ich immer eine Krawatte, wenn es heißt: es geht nur um Geld. Es geht um die wirtschaftliche Basis eines Vereins.
Also Schulden machen , kann ja die nächste Generation bezahlen.