Zukunft der Telekom Baskets Bonn
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Fanclub Defense so gut wie tot, Supporters Bonn fahren nicht nach Braunschweig, sondern nach Würzburg. Wahrscheinlich aus versehen den falschen Bus genommen.
Mich wundert nichts mehr…Ja, das wirkt so - aber es gibt für jeden, den das “erschüttert”, die Möglichkeit, da aktiv etwas gegen zu unternehmen…
Wahrscheinlich wären die meisten nach Braunschweig gefahren, wenn durch genügend Anmeldungen ein Bus zustande gekommen wäre…?!?
Das Thema Fanclub ist doch ein tolles Beispiel für die Entwicklung… diejenigen, die sich jahrelang mit Herzblut um die Organisation der Auswärtsfahrten gekümmert haben, wurden “rausgemobbt” und inzwischen findet fast keine Busfahrt mehr statt (und wird auch nur halbherzhig über die Homepage, Facebook und in der Halle angeboten / beworben).
Aber kann man wirklich verlangen, dass sich da etwas verbessert, wenn es offensichtlich kein Fanclub-Mitglied von 700 wirklich interessiert? Kritik oder Unverständnis lese ich hier das erste Mal!
Jeder ist aufgerufen, sich im Fanclub zu engagieren, im Sommer steht wohl ein Umbruch an - Gelegenheit sich einzubringen und AKTIV etwas an der Gesamtsituation zu ändern - außerhalb von SD und Facebook!!!Ich selbst war auch in Würzburg, das lag aber eben nicht nur an Würzburg (und damit privaten Freundschaften), sondern auch an den 3 frustrierenden “Live-Erlebnissen” in der Halle davor (BHV, OLD, FFM).
Bin da eigentlich ziemlich optimistisch, was die Zukunft angeht. Das geht aber nicht von heute auf morgen.
Der Fanclub muss sich auf jeden Fall mal grundsätzlich erneuern. Von den angeblich 700 Mitgliedern bekommt man so gut wie nichts mit.
Der SCB, oder das, was von ihm übrig ist, gibt es vielleicht noch richtig Mühe, hat aber gestern sehr gut gezeigt, dass er momentan nicht in der Lage ist, die Stimmung anzuheizen. Einige Gesänge und Megafon-Aktionen fand ich sogar kontraproduktiv und nervig. Um die ganze Halle mitzunehmen, reicht die Handvoll Leute nicht aus. Da müssen Kumbi und DJ ran. Gerne im Zusammenspiel mit Block Süd - aber nicht gegeneinander!
Aber wenn ich dann höre und sehe, dass es Fans in Block Süd gibt, die ein T-Shirt nicht anziehen wollen, weil ein Sponsor drauf steht, dann gibt es wohl ein grundsätzliches Problem, dass sich erst dann lösen wird, wenn die diese Leute nicht mehr da sind. -
Ich verstehe nicht, wieso prahlerische Ankündigungen so gern als “Plan” interpretiert werden. Die Kohle in Frankfurt reicht in drei von vier Jahren nicht mal für die Playoffs, Wöbke müsste seinen Etat vermutlich verdreifachen, um um den Titel mitspielen zu können. Das ist vollkommen illusorisch, die Äußerung entbehrt jeder Substanz. Und das werden auch die Frankfurter Politiker wissen, die er damit vermutlich ködern will.
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Das sehe ich ganz genau so. Perspektive wäre, den Baskets mit Etatsteigerungen zu ermöglichen, Spieler wie Jackson zu halten. Nur so hätten sie die Chance, ein höheres Niveau zu erreichen, denn sonst leben wir in Bonn weiterhin von der Hand in den Mund. Ein erster Schritt wäre, die Baskets finanziell zwischen Oldenburg und dem finanziellen Mittelfeld zu platzieren.
Alles andere bedeutet bestenfalls, den Status quo zu verwalten. Da können wir uns hier die Finger wund schreiben über Personalien, Positionen, Visionen: It’s all about the money. -
Aus den Artikel zu Frankfurt ist u.a. folgendes zu entnehmen:
es wird zwei (!) Assistenztrainer geben. Zum Vergleich: Bonn hatte stets nur einen, die letzten Monate sogar jemand mit lediglich Regionalligaerfahrung.
Beim Trainergespann sollte man mit Blick in die Zukunft als erstes ansetzen.
Die Qualität des Trainerpersonals auf der Bank wird immer wichtiger.
So konnte Oldenburg durch taktische Umstellungen Bonn im dritten Viertel offensiv zu lange Zeit völlig lähmen. Gegenmittel Fehlanzeige.
Noch wichtiger ist zudem viel Gefühl und Erfahrung (plus Glück) bei der Kaderkomposition. Stats kann jeder lesen, gute Spieler von schwachen Spielern selektieren.
Aber ob diese zusammen harmonieren, dazu bedarf es mehr.
Diese Saison hat dies insbesondere defensiv nie richtig funktioniert.
Dazu kamen drei Spielerentlassungen und drei Neuverpflichtungen. Plus Trainerwechsel. Dazu eine Zeit lang ein 7. Ausländer, was offensichtlich zu erheblichen mentalen Problemen führte. Viel zu viel interne Unruhe.Zusätzlich eine schwere Verletzung, die aber unverschuldet weitere Unruhe brachte.
Dagegen kann man sich nicht wappnen.Erste Frage, die in Kürze beantwortet werden muss ist also, sind die aktuellen Trainer und das Management in der Lage, eine funktionierende Mannschaft (offensiv wie defensiv) zusammenzustellen? Erst wenn das geklärt ist kann man sich ein den Mannschaftszusammenbau machen.
Was positiv stimmt ist die Tatsache, dass die eigene Halle immer weniger finanziell belastet, sondern sogar steigende Einnahmen einbringt. Dieses Schlussfolgerung sollte auf Grund der deutlich gestiegenen Drittveranstaltungen in der Halle zulässig sein.
Weiter offiziell noch offen ist der neue Vertrag der Telekom zum Sponsoring. Da Bonn die Lizenz aber ohne Auflagen erhalten hat, entsprechende Einnahmenhinweise waren zwingend, sollte das nur noch Formsache sein, oder eine Alternative bereits feststehen.
Neben der BBL Mannschaft sind in der vergangenen Spielzeit zwei weitere große Baustellen entstanden: Der Abstieg des Kooperationspartners Rhöndorf in die Regio ist ein Schlag ins Kontor bei der über verschiedene Spielklassen durchlässigen Nachwuchsförderung. Die zweite Bonner hat den Abstieg aus der zweiten Regio gerade noch vermeiden können. Ziel muss es bei beiden sein, wieder aufzusteigen, um eine vernünftige Basis schaffen zu können.
Trotzdem wird in der kommenden Saison der Kader mit Regio Spielern aufgefüllt werden müssen. Das können dann wirklich nur noch Busfahrer sein.Last but not least: Kommende Saison will mit Hamburg ein Aufsteiger mit einem kolportierten Etat von 5 Mio. zusätzlich die Play-Off Ränge angreifen.
Ohne deutliche Etatsteigerung wird die Zukunft der Baskets ohne Play-Offs stattfinden müssen.
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Vorweg: Ich halte mal gar nichts von realitätsfernen Visionen. Deswegen muss man da Frankfurt auch nicht nacheifern oder der BBL (Beste Liga Europas). Im Gegenzug gibt es aber auch keinen Grund für Schwarzmalerei, oder?
Klar, die 3 großen B´s, sowie OLD und ULM sind uns klar voraus und daran wird sich so schnell wohl auch nichts mehr ändern. Wir tummeln uns dann irgendwie ab Platz 6 bis etwa Platz 10. Das ist die Realität. Wer sich damit nicht abfinden kann - Pech!
Aber impliziert diese Einschätzung automatisch Langeweile? Aus meiner Sicht nicht zwingend. Aber dafür muss tatsächlich wieder etwas mehr Kontinuität reinkommen. Besonders wichtig wäre es also, einen Trainer zu finden, dem man zutraut über die nächsten Jahre etwas zu entwickeln. Wir werden wahrscheinlich nach dem zu erwartenden Saisonaus am Wochenende recht schnell erfahren, wer das sein wird. Und ob man weiterhin mit dem bisherigen Sportmanager plant.
Interessant ist sicherlich auch, welche Richtung man in Hinsicht der Kooperation mit Rhöndorf zukünftig gehen möchte. Zuletzt sind die Pläne da ja noch nicht wirklich aufgegangen. Und die Nachwuchsarbeit ist sicherlich auch kein einfaches Thema. Beides durchaus relevante Baustellen, m.E. aber nicht entscheidend dafür, ob man nächstes oder übernächstes Jahr die Playoffs erreichen wird.
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Mir persönlich wird hier immernoch zu sehr auf den reinen Erfolg als zu bewertende Größe abgezielt.
Meisterschaften oder relevante internationale Titel werden von den Baskets in naher und mittlerer Zukunft eh nicht gewonnen, wenn überhaupt irgendwann einmal.
Mir persönlich würden die Baskets einfach wieder Spass machen, wenn sie mit einem unterhaltsamen, weil begeisternden, Basketball am Ende der Hauptrunde Platz 6 oder 7 erreichen und trotzdem in der ersten Runde ruasfliegen, als wenn sie mit dem aktuellen Stil Platz 4 oder 5 erreichen und dann trotzdem früh ausscheiden.
Ich sehe Basketballspiele als Unterhaltung, wo man am Ende natürlich trotzdem das eigene Team siegen sehen will. Diesen reine Heroball zur Zeit kann man sich aber nicht wirklich lange interessiert angucken, weil Basketball einfach eine Mannschaftssportart ist.
Wir brauchen einen Trainer, der Basketball als Mannschaftssportart sieht und versteht, dass wir als Baskets nur als ganzes Team erfolgreich sein können, weil wir uns eben keinen Cummings, Sikma oder Rice leisten können.
Gemeinsamer Spielwitz gepaart mit gemeinsamer Verteidigungsleistung wird aber nur von einem Trainer praktiziert werden können, der erstens diese Idee vom Basketball hat und zweitens in der Lage ist, die richtigen Spielercharaktere dafür zu finden und zur Einheit zu formen. Das dieses Unterfangen auch mit weniger Geld funktionieren KANN zeigt ja nun gerade Vechta ganz gut. Sowas begeistert die Massen und lockt Menschen in die Halle, die gemeinsam mit dem Team etwas erreichen wollen und selber bereit sind etwas zum gelungen Event beizutragen.
Schöne T-Shirts oder ein neuer Slogan alleine nutzen da nix!!! -
Klar, die 3 großen B´s, sowie OLD und ULM sind uns klar voraus und daran wird sich so schnell wohl auch nichts mehr ändern. Wir tummeln uns dann irgendwie ab Platz 6 bis etwa Platz 10. Das ist die Realität. Wer sich damit nicht abfinden kann - Pech!
So ist es…
Wobei ich Ulm und Oldenburg zwar von den Voraussetzungen deutlich vor uns sehe, aber von den Ergebnissen eben auch nicht (Ulm letztes Jahr deutlich keine POs, dieses Jahr gegen den Dritten noch chancenloser, als wir gg. den 2. / Oldenburg mal besser mal schlechter) konstant.
Der Telekom-Kommentator hat ja auch “den (relätiven) Erfolg” betont, als er die 20 PO-Teilnahmen in 23 Jahren angesprochen hat… -
Klar, die 3 großen B´s, sowie OLD und ULM sind uns klar voraus und daran wird sich so schnell wohl auch nichts mehr ändern. Wir tummeln uns dann irgendwie ab Platz 6 bis etwa Platz 10. Das ist die Realität. Wer sich damit nicht abfinden kann - Pech!
So ist es…
Wobei ich Ulm und Oldenburg zwar von den Voraussetzungen deutlich vor uns sehe, aber von den Ergebnissen eben auch nicht (Ulm letztes Jahr deutlich keine POs, dieses Jahr gegen den Dritten noch chancenloser, als wir gg. den 2. / Oldenburg mal besser mal schlechter) konstant.
Der Telekom-Kommentator hat ja auch “den (relätiven) Erfolg” betont, als er die 20 PO-Teilnahmen in 23 Jahren angesprochen hat…20 aus 23 ist halt wirklich nett, aber mir ein wenig zu sehr “Vergangenheit”.
Damit meine ich nicht, dass Erreichen der Playoffs als solches, sondern schlichtweg das was eine Playoffteilnahme ausdrückt –> “die Karten werden neu gemischt, es könnte Überraschnungen geben”. Diese Gedanken habe ich bei Bonn aktuell gar nicht. Was nicht schuld der Baskets ist, aber das Ziel (und es wird immer schwieriger) Playoffs zu erreichen, lockt bei mir wenig hervor.
Vielleicht ist das die Bürde von 15 Jahren Baskets, mit der ich nicht klarkomme.Ich würde den Saisonerfolg, oder sogar den Erfolg mehrer Saisons, gerne über eine andere Kennzahl als “Playoffteilnahmen (&sweep im VF)” bewerten wollen.
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Also kurz vorweg, ich hab es via dem Fernseher verfolgt.
Stimmung: Am Anfang richtig geil Gänsehaut. Der Dome war einfach komplett Magenta. Ich fand das sah richtig geil aus und es hat auch Eindruck gemacht. Die Stimmung war in der ersten Halbzeit auch richtig gut, was ich vom Fernseher aus beurteilen kann.
Dann in der Schwäche Phase leider wenig Unterstützung. Da wo die Mannschaft die Fans am meisten gebraucht hätte. Der Hallensprecher hat es dann aber wieder hinbekommen und die Fans waren irgendwann wieder im Spiel.
Aus meiner Sicht war die Aktion mit den Tshirts und Festung ein Erfolg. Was fehlt?
Eine gute Koordination zwischen Hallensprecher und “Fan Kern” aber ich fand das alles eher positiv gestern. Hab da schon viel schlimmere Spiele vor dem Fernseher diese Jahr gesehen mit viel schlechterer Stimmung. Hätte die Mannschaft sich zurück gekämpft wären die Fans mit Sicherheit im 4ten Viertel komplett dagewesen.Team: Ich denke hier werden wir einen Umbruch brauchen. Ich bin gespannt wie sich die Baskets entwickeln auch finanziell. Gerade mal Google angeschmissen. Oldenburg hat halb so viele Bewohner wie Bonn. Die kriegen es ja auch hin und akquirieren bessere Sponsoren. Auch mag ich gerne einen polarisierend Sportmanager. Was Pesic da nach dem Spiel gegen uns gemacht hat mit den Schiris hat mir eher imponiert als das ichs verteufelt habe. Ich hoffe das die Halle immer weniger wird an Kreditbelastung und damit vielleicht bald auch wieder Risiken eingegangen werden können. Diese müssen kommen sonst werden die Baskets für mich persönlich nichts mehr.
Trainer: Über das nicht nehmen der Auszeit von OShea im 3ten Viertel harder ich immer noch. Am Ende hat er dann 3 am Stück oder so genommen. Ich denke wir brauchen wieder nen neuen erfahrenen HC mit modernen Ideen. Das ist wahrscheinlich der Erfolgsfaktor der mit mehr Geld von Sponsoren am meisten bringen wird.
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Klar, die 3 großen B´s, sowie OLD und ULM sind uns klar voraus und daran wird sich so schnell wohl auch nichts mehr ändern. Wir tummeln uns dann irgendwie ab Platz 6 bis etwa Platz 10. Das ist die Realität. Wer sich damit nicht abfinden kann - Pech!
So ist es…
Wobei ich Ulm und Oldenburg zwar von den Voraussetzungen deutlich vor uns sehe, aber von den Ergebnissen eben auch nicht (Ulm letztes Jahr deutlich keine POs, dieses Jahr gegen den Dritten noch chancenloser, als wir gg. den 2. / Oldenburg mal besser mal schlechter) konstant.
Der Telekom-Kommentator hat ja auch “den (relätiven) Erfolg” betont, als er die 20 PO-Teilnahmen in 23 Jahren angesprochen hat…20 aus 23 ist halt wirklich nett, aber mir ein wenig zu sehr “Vergangenheit”.
Damit meine ich nicht, dass Erreichen der Playoffs als solches, sondern schlichtweg das was eine Playoffteilnahme ausdrückt –> “die Karten werden neu gemischt, es könnte Überraschnungen geben”. Diese Gedanken habe ich bei Bonn aktuell gar nicht. Was nicht schuld der Baskets ist, aber das Ziel (und es wird immer schwieriger) Playoffs zu erreichen, lockt bei mir wenig hervor.
Vielleicht ist das die Bürde von 15 Jahren Baskets, mit der ich nicht klarkomme.Ich würde den Saisonerfolg, oder sogar den Erfolg mehrer Saisons, gerne über eine andere Kennzahl als “Playoffteilnahmen (&sweep im VF)” bewerten wollen.
Gut…
was bei mir das Interesse immer mehr sinken lässt, ist das “Wettrüsten”, welches durch die unsägliche Ankunft des FC Bayern entstanden ist, bei dem offensichtlich nur 2-3 Vereine (mehr oder weniger) mitziehen können.
Die Spiele der großen 3-4 und damit auch die PO`s werden immer uninteressanter, geschweige denn sind spannend, und Überraschungen (Vechta) sind höchstens dann mal möglich, wenn einer der Großen total in die Sche… greift… -
Sorry Schnatta: Die News aus Frankfurt sind grelles Show-Marketing für ganz große Einfaltspinsel. Klingt, als würden da die letzten Sprüche gemacht, um noch etwas (die Halle?) zu retten. Und unser lieber Burner2014 googelt mal eben die Einwohnerzahl von Oldenburg, um daraus die mögliche Sponsoringsumme für Bonn “hochzurechnen”. Landeshauptstadt Oldenburg, Landesversicherungsanstalt Dingsdabums und Landesbank XY als Premiumsponsoren, klingelt da was?
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Sorry Schnatta: Die News aus Frankfurt sind grelles Show-Marketing für ganz große Einfaltspinsel. Klingt, als würden da die letzten Sprüche gemacht, um noch etwas (die Halle?) zu retten. Und unser lieber Burner2014 googelt mal eben die Einwohnerzahl von Oldenburg, um daraus die mögliche Sponsoringsumme für Bonn “hochzurechnen”. Landeshauptstadt Oldenburg, Landesversicherungsanstalt Dingsdabums und Landesbank XY als Premiumsponsoren, klingelt da was?
darf ich fragen, von welchem “Land” ist Oldenburg die Hauptstadt?
Ostfriesland ?
Grundsätzlich gibt es in Bonn sicherlich mehr potentielle Sponsoren. Warum in der Summe hier weniger Geld rüberkommt als in Oldenburg, dafür gibt es viele viele Gründe.
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Vielleicht entschließt sich die liebe Telekom irgendwann mal den Bonnern mehr Etat zu geben, wodurch die Bonner ruckzuck in die Top 3 der Liga vorrücken können.
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Sorry Schnatta: Die News aus Frankfurt sind grelles Show-Marketing für ganz große Einfaltspinsel. Klingt, als würden da die letzten Sprüche gemacht, um noch etwas (die Halle?) zu retten. Und unser lieber Burner2014 googelt mal eben die Einwohnerzahl von Oldenburg, um daraus die mögliche Sponsoringsumme für Bonn “hochzurechnen”. Landeshauptstadt Oldenburg, Landesversicherungsanstalt Dingsdabums und Landesbank XY als Premiumsponsoren, klingelt da was?
Ähm, ich hatte es bereits erklärt: Es war nicht ernst gemeint.
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Vielleicht entschließt sich die liebe Telekom irgendwann mal den Bonnern mehr Etat zu geben, wodurch die Bonner ruckzuck in die Top 3 der Liga vorrücken können.
Das könnte für die Telekom tatsächlich interessant sein, wenn Bonn dann gegen Bayern um die deutsche Meisterschaft spielt…und im Basketball ist ja gar nicht soo viel Etat notwendig wie im Fußball
Jedenfalls gäbe das mehr mediale Aufmerksamkeit. Hierfür müsste sich aber die Zielsetzung der Telekom ändern, das Baskets Sponsoring soll zurzeit ja nur die Telekom Angestellten um den Standort Bonn bespaßen.Ich hoffe zumindest, dass die Baskets so Szenarien mit der Telekom besprechen.
De facto reden wir hier allerdings von der Verdoppelung unseres Etats, was auch für die Telekom keine Peanuts wären. -
darf ich fragen, von welchem “Land” ist Oldenburg die Hauptstadt?
Die Stadt Oldenburg war die Hauptstadt des Freistaats Oldenburg, vorher Großherzogtum Oldenburg, zu dem übrigens auch die Stadt Vechta mit dem sie umgebenden “Oldenburger Münsterland” gehörte. 1946 ging Oldenburg im neu geschaffenen Bundesland Niedersachsen auf. Aus dieser Zeit haben sich einige Institutionen erhalten wie die Oldenburgische Landesbank (OLB) und die Landessparkasse zu Oldenburg (LzO). Ich tippe, dass auch die EWE als regionaler Versorger noch auf den Freistaat und das Großherzogtum zurückgeht.
/offtopic
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Vielleicht entschließt sich die liebe Telekom irgendwann mal den Bonnern mehr Etat zu geben, wodurch die Bonner ruckzuck in die Top 3 der Liga vorrücken können.
Das könnte für die Telekom tatsächlich interessant sein, wenn Bonn dann gegen Bayern um die deutsche Meisterschaft spielt…und im Basketball ist ja gar nicht soo viel Etat notwendig wie im Fußball
Jedenfalls gäbe das mehr mediale Aufmerksamkeit. Hierfür müsste sich aber die Zielsetzung der Telekom ändern, das Baskets Sponsoring soll zurzeit ja nur die Telekom Angestellten um den Standort Bonn bespaßen.Ich hoffe zumindest, dass die Baskets so Szenarien mit der Telekom besprechen.
Bei aller Liebe. Die Realität sieht so aus, dass die Telekom einer der größten Sponsoren der erfolgreichsten deutschen Mannschaft (Bayern) ist und mit MagentaSport in jeder Halle in jeder Minute der Liga vertreten ist. Ich sehe nicht, wieso sie auf einmal Bonn pushen wollen. Aus Spaß werden sie nicht mal jährlich den Etat mit 2-3 Millionen mehr aufpumpen.
Und dabei versperren sie noch den Weg zu anderen Sponsoren. -
Mareike ich liebe dich immer wieder.
Ich find schon das man an Bevölkerungen einen Standort mehr oder weniger messen kann. Wir Bonner müssen wahrscheinlich langfristig (über 20 Jahre) uns nie mit Berlin, München oder Hamburg vergleichen. (Hamburg wird aus meiner Sicht auch kommen)
Dennoch können wir uns mit Bamberg, Oldenburg, Würzburg und so Städten wie Braunschweig vergleichen.
Jetzt ist mir bewusst das Oldenburg und Bamberg bessere Sponsoren haben wie wir, aber das ist ja das Ding. Das ist der Status Quo und das sind beides keine Weltstädte. Bonn an Sich hat viel Potential nur es wird 0.0 genutzt.
Das die Telekom wahrscheinlich nie uns richtig Sponsoren will scheint sich leider abzuzeichnen. Momentan müssen wir das Telekom Geld nehmen, damit die Kredite für die Halle sauber getilgt werden können. Es wird aber eine Zeit kommen (hoffentlich bald) wo man als Baskets überlegen kann ob man neue Wege geht und damit meine ich mehr Sponsoren oder andere Sponsoren.
Ich sehe die Möglichkeit das wir TOP 6 werden (und auch mal wieder ins Finale kommen in der ein oder anderen Saison der BBL), aber dafür müssen wir uns auf der Sponsoren Seite besser aufstellen. Andere Vereine schaffen es ja auch… wieso sollen wir als Bonner Standort es nicht auch packen? Man muss es nur wollen…
Der Bonner Standort muss sich in Sachen Infrastruktur nicht verstecken finde ich. Auch hätte man mit den Dragons einen mögliches ProA Farmteam. Also es wäre alles möglich, man müsste es nur schaffen die Sponsorenseite zu verbessern.
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so, im Pokal geht es nächste Saison für Bonn in München los.
Herzlichen Glückwunsch.
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Für die nahe Zukunft wurde uns gerade schon ein Knüppel zwischen die Beine gelegt. Erste Pokalrunde auswärts bei den Bayern! Da waren es nur noch zwei Wettbewerbe in der nächsten Saison.
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Für die nahe Zukunft wurde uns gerade schon ein Knüppel zwischen die Beine gelegt. Erste Pokalrunde auswärts bei den Bayern! Da waren es nur noch zwei Wettbewerbe in der nächsten Saison.
Ach, die Bayern liegen uns doch:-D
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Für die nahe Zukunft wurde uns gerade schon ein Knüppel zwischen die Beine gelegt. Erste Pokalrunde auswärts bei den Bayern! Da waren es nur noch zwei Wettbewerbe in der nächsten Saison.
Ach, die Bayern liegen uns doch:-D
Auswärts ja leider nicht. Dann tanzen wir wenigstens nicht so lange auf drei Hochzeiten
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Wäre ich die Bayern 19/20 hätte ich kein Problem damit, im Pokal im ersten Spiel zu stolpern, damit die Krümmel den anderen zu überlassen und ein bisschen nervige Termine zu sparen. Das wird nur vermutlich nicht im ersten Spiel der Saison zuhause passieren. Blöd. Auswärts in Bonn hätte es ja in diesem Pseudo-Wettbewerb keiner gemerkt.
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Ich fürchte kurzfristig ist es leider die traurige Realität, dass die Tabelle der Liga am Ende der Saison mit ganz wenigen Ausnahmen und Variationen die Tabelle der Mannschaftsetats zeigt.
Die Frage für die Zukunft Baskets ist daher zweigeteilt:-
Der erste Aspekt ist sicherlich die Frage wie danach, ob es denn am Standort Bonn überhaupt das Potential gibt mehr Geld für Profibasketball zu akquirieren und wenn ja, was denn dafür notwendig wäre
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Der zweite Aspekt den es zu betrachten gilt ist die Effizienz des Einsatzes der vorhandenen Mittel. Es scheint möglich zu sein, dass alle Jubeljahre mal ein Team aus dem finanziell schwächeren Bereich durch glückliche Mannschaftszusammenstellung, gutes Scouting oder was auch sonst, in der Lage ist “die Großen” zu ärgern. Die Frage ist, ob es Wege gibt die Wahrscheinlichkeit für einen solchen “Glückstreffer” zu erhöhen
Der erste Aspekt ist hier in den letzten Jahren oft und in aller Breite diskutiert worden. Grundsätzlich müssen wir uns eben vor Augen halten das Basketballsponsoring nicht Business-Case begründet werden kann. Die Reichweite, die Vermarktbarkeit der Spieler und des Vereins, die erzielbaren Umsätze mit Merchandising etc sind so klein, dass es für die eingesetzten Gelder keinen relevanten klar zuzuordnenden Rückfluss gibt der Ausreichen würde ein Engagement im Bereich von 5 bis 10 Millionen profitabel werden zu lassen. Also bleibt nur entweder das Modell „Förderer“ (z.B. Bamberg, Würzburg, Vechta ?) oder das Modell „Standortsponsoring“ und jahrelange, gewachsene Beziehung zwischen wichtigen Vertretern des Sponsors und wichtigen Vertretern des Vereins (Wie bei uns Althoff- Wiedlich)). Bei uns ist es eben letzteres Modell, mit einem extrem dominanten Hauptsponsor, der die Baskets seit vielen, vielen Jahren super verlässlich unterstützt. Das ist, um keinen falschen Eindruck entstehen zu lassen, ein Glück und wir sollten der Telekom dafür ausgesprochen dankbar sein, denn einen großen Vorteil generiert sie für sich selber damit sicherlich nicht.
Es ist, um den Punkt zu Ende zu bringen, auch nicht zu erwarten, dass sich an der grundsätzlichen Situation, dass mit Basketballteams in Deutschland letztlich kein Geld zu verdienen ist, etwas ändert.
Weil das so ist werden wir in Bonn weiterhin versuchen müssen über Verbundenheit mit dem Standort und den Menschen hier Sponsoren zu gewinnen, die sich verpflichtet/bemüßigt fühlen hier am Standort etwas Gutes zu tun. Aus meiner Sicht geht das in der Tat nur darüber möglichst viele Menschen im Umfeld mit Basketball und insbesondere mit den Baskets in Kontakt zu bringen und diese Kontakte positiv zu gestalten. Über Besuche von Spielen, über Kinder, die im oder gegen den Verein Spielen, über Grundschulchallenges und öffentliche Auftritte des Teams usw. Der Breitensportanteil von dem viele diese Aktionen ausgehen ist beim Basketball ein extrem wichtiger Treiber Menschen für ein Engagement für- und eine Investition in den Verein zu gewinnen. Hier sehe ich auch die einzige Möglichkeit neben der Telekom weitere größere Beträge zu Akquirieren. Die großen Pakete (Trikot, Namensrechte, Hallenname, Branding etc…) des Profi Vereines sind alle fest vergeben. Im Breitensport und eventuell im Kooperationsbereich bleibt noch Raum um sichtbar zu agieren. Das notwendige Geld ist in Bonn sicherlich vorhanden. Ansonsten bleibt nur zu hoffen das Die Telekom mehr Geld gibt, von dem sie eigentlich nichts hat.Wenn es um die Effizienz der eingesetzten Mittel geht ist die Situation deutlich differenzierter. Hier bestehen die wichtigsten Erfolgsfaktoren natürlich aus den Angestellten des Vereines, d.H. aus den Spielern, den Trainern und den sonstigen Mitarbeitern die der Verein in Lohn und Brot hält. Im Grunde ist es recht einfach: Es gilt aus dem vorhandenen Etat ein maximal gutes Team zusammenzustellen. Dabei ist zu beachten das es bestimmte Basiskosten gibt die zum Einen durch Ligaauflagen (z.B. Anzahl hauptamtlicher Jugendtrainer) zustande kommen und zum Anderen durch Standortspezifika (Spielstätte, Größe der Geschäftsstelle etc…). Diese „Fixkosten“ lassen sich nur sehr schwer beeinflussen, Die Baskets haben sich hier durch eine strategische Entscheidung vor vielen Jahren (Hallenprojekt) einen Status Quo geschaffen der viele Pfosten fest eingeschlagen hat.
Der einzig variable Anteil ist das Budget, das ich von Saison zu Saison für das Team selber veranschlage. Dazu gehören der Trainerstab, die Spieler und die Entscheidung in welchem internationalen Wettbewerb ich antrete (Reisekosten und ggf kleine Erträge). Bis zu diesem Punkt muss jedes Bundesligateam dieselben Entscheidungen treffen, ab hier fangen die Spezifika an.
Die erste Frage die ich stellen muss ist, wie ich das Trainerteam aufstelle und an welcher Stelle im Verein ich die Entscheidungen über sportliche Belange ansiedeln möchte. Es gibt Teams, bei denen die abschließende sportliche Entscheidung immer und ausschließlich beim Trainer liegt (z.B. Bayreuth oder LuBu), Es gibt Teams die explizit für die Kaderentwicklung zuständige Positionen haben, die relativ unabhängig vom Trainer und eher langfristig arbeiten (Bamberg, Bayern,…) und es gibt Mischformen (Oldenburg, Alba, Giessen etc…) In Bonn ist soweit ich das Einschätzen kann immer eine Mischform gefahren worden, die aber unterschiedlich starke Gewichtungen hatte, je nachdem wie „etabliert“ der Trainer war. Koch und Poropat waren gestandenen Basketball Persönlichkeiten, sodass es vermutlich schwer gewesen ist sich ihren Einschätzung zu Spielern etc… komplett zu wiedersetzten. Ein Krunic auf einem Einjahresvertrag, oder Pohl und O’Shea unterjährig, haben sicherlich wenig entscheidenden Einfluss auf die Entscheidungsfindung.
Zusätzlich ist es in Bonn nach meiner Beobachtung so, dass es kein wirklich durchgängiges Konzept für das spielende Personal gibt, sondern dass auf unterschiedlichen Ebenen unterschiedliche Menschen das Sagen haben (BBL, ProB, Regio, Jbbl/Nbbl etc…) die sich sicherlich unterhalten, aber ob es ein klares durchgängiges konzept gibt, das besagt „Diese und jene Sorte Spieler suchen und fördern wir“ bezweifele ich und wenn es dies geben sollte, das wird es nicht gelebt.
Diese Art des Arbeitens hat in den letzten Jahren eine paradoxe Situation erzeugt. Auf der einen Seite ist der Verein total risikoavers, und versucht durch kurze Vertragslaufzeiten bei den Spielern und Trainern und minimale Investition in das Nachwuchs und Kooperationsprogramm, zu Anfang jeder Saison möglichst viel Spielraum zu haben, und kostspielige langfristige Fehler zu vermeiden. Auf der Anderen Seite führt es dazu, dass man am Anfang jeder Saison ein ziemlich großes Risiko trägt, indem man recht viele wichtige Personalentscheidungen in einer kurzen Zeit treffen muss, ohne eine langfristige Richtschnur zu haben an der man sich entlanghangeln kann.
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Ein Beispiel:
Der Verein könnte, wenn er es denn nur wollte alles daran setzten frühzeitig mit Jackson zu verlängern. Eventuell könnte man sogar versuchen ihn für länger als ein Jahr zu verpflichten und ihn damit auch mit einem langfristigen Interesse an der Entwicklung des Standortes zusätzlich motivieren. Es hätte den Nachteil, dass man vermutlich mehr bezahlen müsste, als wenn man Jackson warten lässt, und er sich dann nach Prüfung unterschiedlicher Angebote doch für Bonn entscheidet und man hätte sozusagen die Manövriermasse für die Kadergestaltung deutlich reduziert, was dann an anderen Stelle schwierig sein könnte.
Es hätte aber auf der anderen Seite den Vorteil, dass man das Risiko für einen Fehlgriff an einer wichtigen Kaderposition auf Null setzten kann. Zumindest bei diesem Spieler weiß man was man bekommt, man kennt seinen Charakter und seine Arbeitsmoral und was man von Ihm auf- und neben dem Feld erwarten kannDiese etwas schizophrene Situation wo man versucht Risiko zu vermeiden, sich aber damit ein Risiko einfängt, ist sicherlich nicht komplett auszuschalten denn entweder ich habe das Risiko durch Fehleinschätzung jedes Jahr zwei oder drei “Graupen” in der Truppe zu haben wenn ich den Kader komplett neu mische, oder aber ich weiss zwar genau was ich bekomme, aber ich könnte wenn alles klappt für das Geld mehr bekommen. Die Variante die die Baskets fahren eröffnet in der Theorie mehr Chancen für eine Überraschung, denn sie baut auf das Finden von Spielern die finanziell gesehen „überperformen“, aber es birgt eben auch das Risiko es tieferen Falles. Eine Möglichkeit dieses Risiko zu mindern währe es massiv in Scouting und in einen eindeutigen, klar umrissenen Spielstil zu investieren, aber auch diesen Weg gehen wir nicht.
Das Ergebnis ist, dass es uns seit Mayo nicht mehr gelungen ist einen wirklich guten Guard zu verpflichten und die Teams der letzten beiden Jahre nicht wirklich ihr volles Potential umsetzten konnten. Das ist schon bedenklich.Ich persönlich würde hier den Hebel ansetzten, gutes Geld aus dem Profikader herausnehmen und hohen Basketballsachverstand mit erwiesener Expertise im Entdecken von Spielern von aussen hineinzuholen (Das kann in der Person eines Trainers mit weitreichenden Kompetenzen, oder aber eine sportlichen Leiters für das Gesamtprogramm sein). Dazu würde ich grundsätzlich versuchen das Grundgerüst der Mannschaft (deutsche Spots und zwei bis drei Leistungsträger) langfristig zu binden. Das reduziert sicherlich deutlich was dann noch an Geld zur Verfügung ist, aber eben auch das Risiko der Currys, Sanders, Halls, Gibsons, James, etc, die ich entweder teuer loswerden, oder durch Nachverpflichtungen übertünchen muss. Zudem gewinne ich den Aspekt der „Eingespieltheit“ (entwickeln eines eigenständigen Spielstils) und erleichtere das Einbinden neuer Spieler, die in einem gefestigten Umfeld leichter zu Erfolg kommen können.
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Gute Frage. Die Telekom hängt sich mit Magenta Sport derzeit in den Basketball ziemlich rein, allerdings hört man allerorten, dass die Quoten der normalen BBL-Spiele alles andere als die Erwartungen erfüllen. Ich gehe mal davon aus, dass die Telekom sehr auf Bayern München und deren internationale Entwicklung hoffen werden, drei Kreuze machen, wenn auch Berlin eine WC für die EL bekommt. An der Qualität der Übertragungen können sie kaum viel verbessern. Eine weitere Hoffnung besteht vermutlich im guten Abschneiden der Nationalmannschaft bei der WM.
Das der dolle Pokalwettbewerb irgendwas neues bringt, glaubt doch auch niemand wirklich. Ich für meinen Teil bin ziemlich davon überzeugt, dass Deutschland tatsächlich irgendwann genau wie Spanien 4-5 europäische Top-Teams braucht, um nachhaltige Effekte in der Wahrnehmung für die Sportart zu erzielen. Mit anderen Worten - es muss erheblich mehr Geld ins Spiel. Und meine Hoffnung ist, dass die Bayern dafür Benchmarkführer werden und dem ein oder anderen größeren Sportsponsor zeigen, dass auch in Deutschland Basketball auf höchstem europäischen Niveau machbar ist.
Das dieser Basketball dann vielleicht eher in Hamburg, Berlin oder München stattfindet, nehme ich in Kauf, wenn es nicht nur ein Team ist, dass die Liga vollkommen dominiert, sondern eine Gruppe von mindestens 3-4 Clubs. Dann ist in der Spitze wieder mehr Feuer drin und die Liga vermittelt wenigstens den Eindruck, auf allen Leveln irgendwie spannend zu sein. Wie eben beim großen Vorbild Spanien.
Die Entwicklung der BBL insgesamt stagniert in meinen Augen seit Jahren, ohne klare Ausrichtung mehrerer Top-Vereine auf die europäische Spitze sehe ich kein Entwicklungspotential. Ich find es deshalb schon sehr schade, dass der Bamberger Sponsor keinen Bock mehr auf Battle mit den Bayern hat. Aber die Einschätzung, dass diese Schlacht sehr, sehr teuer geworden wäre, ist definitiv richtig.
Deshalb sehe ich die Ursachen des Frustes, den man hier wegen der Ausrichtung der Telekom Baskets schiebt, auch mehr im Gesamtzusammenhang mit der Entwicklung der BBL allgemein als mit hausgemachten Problemen.
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Apropo Zukunft der Telekom Baskets: Wie lange läuft eigentlich noch der Hauptsponsorvertrag?
Meines Wissens genau bis jetzt!
Das ist ja beruhigend!
Andererseits war am Dienstag Tim Höttges in der Halle. Wenn er keinen Bock auf Basketball in Bonn hätte, wäre er wohl zuhause geblieben. Vielleicht sieht er ja ein, dass das Sponsoring mal ein wenig intensiviert werden müsste. Und dass er sich mit #HEARTBEG-Shirt auf der Telekom-Facebook-Seite zeigt, sollte auch positiv gedeutet werden… -
. Vielleicht sieht er ja ein, dass das Sponsoring mal ein wenig intensiviert werden müsste. Und dass er sich mit #HEARTBEG-Shirt auf der Telekom-Facebook-Seite zeigt, sollte auch positiv gedeutet werden…
Ja dann kommt die Meldung, dass die Zusammenarbeit mit der Telekom verlängert wurde. Nicht mehr nicht weniger
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Also wenn man die Paulding Szene am Anfang der TV Übertragung gesehen hat, sollte sich die Fan Gemeinschaft zwingend Gedanken machen, wie man gewisse Personen auf den Boden zurück holt…
Ich war nicht dabei, ich heiße das definitiv nicht gut, aber wie immer würde ich gern beide Seiten hören bevor ich mir ein Urteil bilde
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Ein derartiges Verhalten, wie Pauldings Frau in ihrem tweet andeutet, ist unerträglich und jenseits aller Diskussion.
Das ist nicht taktlos, sondern bösartig und hat mit Sport, Rivalität, Fairness, Fangemeinschaft überhaupt nichts gemein.https://www.facebook.com/photo.php?fbid=10214977313090821&set=p.10214977313090821&type=3&theater
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“Ich weiß nicht genau, was dort vorgefallen ist, nur das Rickey von den Bonnern in die Mangel genommen wurde. Von daher würde mich ein Statement der Bonner interessieren!”
“anscheinend wurde er dabei verbal attackiert, und das direkt vor den Augen seiner Kinder. Das ist nicht akzeptabel!!”
“Den Titel der „Unbeliebteste Fans“ gewinnt ihr dafür auch dieses Jahr wieder!
Für die von Euch die es nicht mitbekommen haben…… Ein paar von Euch „Fans“ sind vor dem Spiel unseren Rickey Paulding auf dem Parkplatz,in Gegenwart seiner Kinder, verbal angegangen.
Einfach nur schäbig Bonn!!!”Muss man sich echt schämen als Bonner. Sowas muss einfach aufhören in Zukunft.