Kader Brose Bamberg 2018/2019
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Ohne das ich den Spieler wirklich kenne, habe ich mir grad ein paar Highlight Videos angeschaut.
In der D-League hat er Mitteldistanzwürfe aus dem Dribbling getroffen und sogar mal einen Dreier.
Auf den ersten Blick hätte ich gesagt das er zumindest in der Mitteldistanz mal einen Wurf nehmen und treffen kann.Ist natürlich nur ein Highlight Video:
Bei ihm hapert es an der Konstanz. Er hatte auch eine kurze Zeit bei Orlando Magic gespielt. Ja und ich bin so verrückt und verfolge die GLeague meiner Lieblingsmannschaft Damals hat er bei Erie einen soliden Eindruck gemacht. Für mehr hat es halt leider nie gereicht. Eben wegen seinem Wurf und der mangelnden Zukunftsaussicht.
Vom Spielertyp kann man ihn mit Thomas Robinson (jetzt Khimki) und Motrezl Harrell vergleichbar. Er trifft abundzu mal gut aus der Mitteldistanz, aber nicht konstant genug. Es ist nicht so das er dort ein Killer a la Gasol ist, er ist allerdings auch kein Backsteinproduzent.
Von daher bin ich gespannt. Er hat das Potential ordentlich Unruhe zu stiften in der BBL. Ein Booker dürfte im direkten duell vermutlich Nachteile in der Geschwindigkeit haben.Sorgen macht mir in Bamberg eher die 3er Schützen diese Saison. Alexander zB bräcuhte Platz um da unten sein Ding zu machen. Platz gibt es nur bei starken 3er Schützen drum herum. Die sehe ich aktuell nicht. Dieses Problem kennen wir in München aber zu gut…
Das ist eigentlich Basic im Modernen Basketball. Triffst du nicht konstant und gut von außen, so wirst du Probleme kriegen Spiele konstant zu gewinnen. Alba hat das kapiert. Bayern scheinbar jetzt auch. Bamberg ändert komischerweise diese herangehensweise. Ein Brady Heslpi wäre zB ein guter Guard für euch gewesen
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Herzlichen Glückwunsch zur Verpflichtung von C. Alexander. Er ist mMn einer der Spieler die nichts in der NBA verloren haben, aber dafür in Europa eine grandiose Karriere hinlegen können. Er hat eine super Wingspan und könnte ein Anker der Defensive sein. Er räumt zumindest die Rebounds etc ab…Offensiv bleiben Fragezeichen. 3er kann er nicht, Mitteldistanz auch eher schlecht wie recht. Er ist auf jeden Fall ein Wühler, Rollenspieler.
Ich hatte ihn in der Vergangenheit schon für Bayern vorgeschlagen. Bin nun also gespannt wie er sich in Bamberg macht.
Wobei man anmerken muss, dass er sich zuletzt deutlich verbessert aus der Mitteldistanz zeigte. In der abgelaufenen G-League Saison lag seine Quote bei 42,6% (26 von 61) aus der Mitteldistanz.
Die Quote ist für GLeague (oder die Liga ohne Defense) eher nicht so aussagekräftig. Ich bin gespannt. Wünsche ihm viel Erfolg in Bamberg. Wie gesagt, einer meiner Lieblinge die ich für Bayern gesehen hatte.
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Danke @sivad für die Ausführung
G-League Spiele gucken ist in der Tat verrückt und Konstanz sieht man in Highlight Videos natürlich nicht
Vielleicht bekommt ja Weissenböck auch diesen Wurf zumindest stabilisiert. -
Danke @sivad für die Ausführung
G-League Spiele gucken ist in der Tat verrückt und Konstanz sieht man in Highlight Videos natürlich nicht
Vielleicht bekommt ja Weissenböck auch diesen Wurf zumindest stabilisiert.Keine Ursache. Gelegentlich freue ich mich auch für andere Mannschaften
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Backround-Story zu Cliff Alexander
www.sbnation.com/nba/2015/7/30/9016263/cliff-alexander-kansas-basketball-nba-portland-trail-blazers -
Ich finds gut das man was riskiert.
Wird schon….Ganz Deiner Meinung. Mit 22 steht er noch am Anfang seiner Karriere und mit unseren Individualtrainern kann das auf jeden Fall was werden.
Jung und hungrig wird er sein.
Auf jeden Fall freue ich mich, dass wir wieder einige Alleyhoops und Dunkings sehen werden - im Gegensatz zu Radosevic… -
@hines womit begründest Du deine Aussage, dass er Potenzial hat ?
Deine Aussage, dass wir uns auf Augenhöhe mit Berlin und Bayern auf den großen Positionen bewegen, ist sehr gewagt. Vergleiche mal die Spieler exakt, dann würde mich deine Meinung nochmals interessieren.
Der Kader ist nicht schlecht, aber wir sollten alle unsere Erwartungshaltung etwas zurückschrauben. Play Offs mit Heimrecht sollte das vordergründige Ziel sein. Die Mannschaft hat Potenzial, was aber auch permanent abgerufen werden muss. Schwächeln einige Leistungsträger, dann kommt von hinten nicht viel nach, das muss uns bewusst sein.Also dem stimme ich als Neutraler auch mal zu. Alba mit Clifford, Thiemann, Sikma, Schneider sehe ich da auch deutlich stärker zumal Harris gefühlt ne halbe Ewigkeit nicht gespielt hat und daher erstmal zeigen muss, ob er noch auf BBL-Niveau ist.
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Cliff ist seit seinem 8. Schuljahr eines der prominentesten Talente der High School Klasse von 2014 gewesen. Am ehesten mit Amare Stoudemire zu vergleichen war er einfach auf diesem Niveau explosiver, intensiver, aggressiver. In der High School in einer der anspruchsvollsten Schulligen überhaupt in Chicago spielend, hat er auf AAU Level dutzendfach gegen NBA Talent dominiert. Möglicherweise aufgrund seines Skills Sets überschätzt, war er doch ein sicherer NBA Rotationsspieler. Die wichtigste Frage dreht sich um seine Knieknorpel, erscheint dies die logischste Erklärung für seinen Werdegang. Sollten seine Knie entgegen landläufiger Auffassung belastbar sein, hätte Bamberg den nächsten Hines an Land gezogen.
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Amen!
Hines oder Harris/Mitrovic ist die Frage
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Ich kenne Alexander auch ganz gut und muss sagen, dass mein erster Eindruck, als ich heute von der Verpflichtung gehört habe, eher negativ war. Das liegt daran, dass ich ihn vor allem im letzten Sommer genauer betrachtet habe und hier Probleme bei der Motivation und der Arbeitseinstellung Gegenstand der Diskussion waren. Man sieht den Punkt ganz gut, wenn man Highlights (hier genügen Highlights) aus der Saison 16-17 mit denen aus 17-18 vergleicht. Vor zwei Jahren war Alexander mE nicht fit und glich eher Bryant in 10 cm kleiner. Folglich hatte er hier Probleme, in die Luft zu kommen und erschien mir eher als potenzieller Problemspieler. Schaut man sich aber aktuellere Szenen an, sieht man, dass er die augenscheinlichen Fitnessprobleme in den Griff bekommen hat und letztes Jahr in der G League beinahe eine Dunk und Alley Oop Maschine war. Daher ist meine Position zu diesem Transfer nun sehr positiv und zuversichtlich. Er hat sehr viel Talent, nachdem er wieder richtig fit ist, einen super Körper und passt vom Stil her genau in die BBL. Kleinerer Center, der über Beweglichkeit und Athletik kommt - eigentlich perfekt. Dass die Probleme beim Spacing vorhanden sind, liegt wie bereits gesagt an zwei Dingen:
Schlechte Verteilung der Ausländerspots zwischen Frontcourt und Backcourt, sowie das Verschenken einer Ausländerposition.
Diese Dinge haben wir uns selbst eingebrockt und hätten sie durch eine andere Besetzung der Centerposition nicht bereinigen können, ohne andere Baustellen (Rim-Protection) zu eröffnen. Daher guter Job der Verantwortlichen, einen C zu finden, der sogar wesentlich besser passt als Jefferson mit seinen ewigen Post ups. -
Teil eins der Frage ist leicht zu beantworten: Die Franzosen geben ihn ab, weil erstens sein Vertrag ausgelaufen ist und sie daher nicht in der Position sind, um aktiv entscheiden zu können und zweitens wohl die gegenseitige Situation nicht so gut gepasst hat, dass man ihn unbedingt halten wollte.
Teil zwei könnte damit beantwortet werden, dass man die Priorisierung einer Organisation, die Ricky Hickman einen garantierten 1,7 Mio Euro Vertrag gibt, nicht auf die Goldwaage gelegt werden sollte. Ich kann mir die Tatsache, dass er für mich unverständlicher Weise hinter Jefferson stand, nur dadurch erklären, dass man natürlich bei Alexander etwas mehr Risiko hat, was alleine durch seine Biografie deutlich wird. Dazu sind sein Basketball IQ und sein Wurf Scheächen, obgleich ich diese auf C immer akzeptieren würde, wenn ich dafür einen Athleten mit viel Energie bekomme. -
Weiss jemand warum die Franzosen ihn abgeben und er für Bamberg erst dritte oder vierte Wahl war ?
Liest sich doch alles toll.Lyon-Villeurbanne musste damals kurzfristig reagieren, da sich mit Watkins der etatmäßige Center kurz vor den Playoffs verletzungsbedingt verabschiedet hat. Kurz danach ist auch noch mit Kaba ein großer Flügelspieler weggebrochen – müsste ungefähr zeitgleich mit Alexanders Verpflichtung passiert sein. Also Alexander musste von jetzt auf gleich im April rüber über den Teich und sich in ein funktionierendes Gefüge hineinfinden, welches auf den großen Positionen aus 2 Duos bestand. Watkins, klassischer Brettcenter, wurde kombiniert mit Harper, großer Flügel mit gutem Wurf von draußen. Dazu kamen dann Noua und Kaba, die jünger und dynamischer sind und etwas weiter vom Korb weg agierten als Watkins, aber nicht primär auf den Dreier gingen wie Harper. Zudem hatten die beiden Spielmacher – Slaughter und Roberson – sehr viele Freiheiten, wodurch man den Eindruck hatte, dass der Rest des Teams teilweise verhungert ist. Von daher sind die 8 Punkte und 4 Rebounds im Schnitt so übel nicht, weil die Situation für Alexander mMN so ideal nicht war.
Die Französischen Topvereine dürften finanziell knapp oberhalb von Oldenburg angesiedelt sein, also darf man in Bamberg schon andere Ansprüche haben! Andersherum muss man schon neidlos anerkennen, dass speziell Monaco und Straßburg sich die letzten beiden Jahre, in Relation zum Budget, wirklich gute Mannschaften zusammengestellt haben. Speziell Straßburg hatte mit Bilan, Labeyrie, Atkins and Inglis einen starken Frontcourt und mit Zack Wright, Dee Bost und David Logan einen wirklich guten Backcourt. Einzig die kleine Flügelposition war nicht top besetzt, aber als Gesamtkunstwerk fand ich das schon bemerkenswert. Das mal so als Beispiel, was man sich so für 6-8 M€ zusammenbasteln kann. Vom Potential her hätte man die CL als auch die LNB gewinnen können – in der Realität kam es anders.
Auf den großen Positionen werden mit Sicherheit Jelovac und Rubit die Offensive tragen müssen, also kann das schon gut passen mit Alexander. Probleme dürften eh woanders liegen, aber vielleicht haucht der neue Coach den alten Zossen neues Leben ein, Hickman – das man den noch ausgewildert bekommt glaube ich eh nicht mehr - rehabilitiert sich im verflixten zweiten Jahr und Gottes großer Plan offenbart sich doch noch – wenn auch mit Verspätung.
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Wir dürfen eines nicht vergessen, dass wir zwei Schritte zurück gehen in der Saison. Ergo dürfen die vergangenen 10 Jahre kein Maßstab sein, weil man auch Trinchieri in seinem ersten Jahr sehr viel Geld gegeben hat um den neuen Zyklus zu starten. Setzten wir uns nun mal z. B. die ALBA oder Ulm-Brille auf, dann können wir den Kader im Vergleich korrekt messen. Der FCB ist auf dem Papier nun auf Jahre enteilt, die Wahrheit liegt aber natürlich auf dem Platz.
Der Frontcourt besteht aus Alexander (Athletik), Jelovac (Scoring), Rubit (Allrounder), Kratzer (Brettcenter), Olinde (Talent > eher Richtung Scorer) und Harris (Glue Guy). Das ist schon ordentlich und die nationale Konkurrenz außerhalb der Landeshauptstadt hat da nicht mehr zu bieten. Das sind 6 Spieler, die man allesamt einsetzen kann sofern gesund, mit jeweils spezifischen Stärken und insgesamt einem gesunden Mix aus Qualität, Erfahrung, Athletik und Talent. Unterm Strich bin ich damit zufrieden, aber auch hier liegt die Wahrheit auf dem Platz.
Meinetwegen kann auch der Backcourt so bleiben: Es ist verständlich dass man Hickman im best case szenario durch einen anderen Spielertyp ersetzt, der mehr klassischer Point Guard ist, aber wenn nicht, dann müssen eben er und Zisis den Ballschlepper spielen. Dazu Stuckey, Taylor, Heckmann und Kulboka sowie Ersatzweise McDowell-White wäre für mich auch in Ordnung, wenn auch nicht ganz optimal.
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Insgesamt ist es doch schon ein gutes Team.
Man wird sicher um die oberen PlayOffplätze spielen. Daß man nicht mehr der Topfavorit ist, war doch klar. Muss man auch nicht. Manch einem wird die Erdung gut tun.
Ich bin mir sicher, der Spass wird in Bamberg zurück kommen. Bei Fans und Mannschaft!Derweil will Stoschek wohl nicht nur bei den Basketballern einsparen.
https://www.radio-bamberg.de/ist-die-brose-produktion-in-coburg-in-gefahr-6719502/ -
Eiffeltower, wir sollten die unternehmerischen Aspekte und Notwendigkeiten der Brose Gruppe, nicht mit dem Hobby des Gesellschafters verwechseln.
Die unternehmerischen Weichenstellungen in seinem Automotiv Konzern, hat er immer excellent getroffen und das Unternehmen zur heutigen Blüte geführt.Dazu gehören auch manchmal unpopuläre Entscheidungen. Herr Stoscheks unternehmerische Leistung für seinen Konzern ist eine einmalige Unternehmergeschichte. Ziemlich alle Unternehmer haben natürlich Ecken und Kanten und können ungemütlich werden, aber nur mit einer gewissen Reibung, wird sich auch was entwickeln können. Mit Esoterikern, Lehrern oder nur Controllern / Revisioren wirst du kein Unternehmen nach vorne bringen können.
Das alles hat nichts mit der Basketball GmbH zu tun, das ist Hobby und da bin ich der Meinung, dass er das auch so gestalten kann, wie er es für richtig hält, da es schließlich sein Geld und seine Gesellschaft ist. Wir alle haben daran in den letzten Jahren, durch teilweise sehr guten Basketball, teilnehmen dürfen. Dafür gilt Herrn Stoschek mein Dank.
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Eiffeltower, wir sollten die unternehmerischen Aspekte und Notwendigkeiten der Brose Gruppe, nicht mit dem Hobby des Gesellschafters verwechseln.
Die unternehmerischen Weichenstellungen in seinem Automotiv Konzern, hat er immer excellent getroffen und das Unternehmen zur heutigen Blüte geführt.Dazu gehören auch manchmal unpopuläre Entscheidungen. Herr Stoscheks unternehmerische Leistung für seinen Konzern ist eine einmalige Unternehmergeschichte. Ziemlich alle Unternehmer haben natürlich Ecken und Kanten und können ungemütlich werden, aber nur mit einer gewissen Reibung, wird sich auch was entwickeln können. Mit Esoterikern, Lehrern oder nur Controllern / Revisioren wirst du kein Unternehmen nach vorne bringen können.
Das alles hat nichts mit der Basketball GmbH zu tun, das ist Hobby und da bin ich der Meinung, dass er das auch so gestalten kann, wie er es für richtig hält, da es schließlich sein Geld und seine Gesellschaft ist. Wir alle haben daran in den letzten Jahren, durch teilweise sehr guten Basketball, teilnehmen dürfen. Dafür gilt Herrn Stoschek mein Dank.
Meiner auch! Würde Stoschek den Konzern nicht mit harter Hand und gutem Auge für das wirtschaftlich Richtige und finanziell Notwendige führen, könnte es sich sein Herz für den Basketball garnicht leisten. Mir macht schon länger eher Sorge, dass sein Ehrgeiz mit der aktuellen Entwicklung sicher nicht ganz befriedigt wird. Ich setze aber darauf, dass er mit Sicherheit in seinen Unternehmen schon häufig Turnarounds erst mit der zweiten und dritten Drehung geschafft hat und er deshalb nicht der Typ ist, der vor tiefgreifenden Veränderungen einfach zurückschreckt - auch nicht, wenn es nur ums Hobby geht.
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Hickman OP 12 Wochen Pause
Www.brosebamberg.de -
Ist doch schon mal gut zu hören, dass Taylor, Heckmann und insbesondere Harris wieder fit sind und in die Vorbereitung starten können. Hoffentlich kann Harris voll angreifen und zu alter Stärke finden. Damit hätte man noch einen sehr guten Backup auf der 4 und 5. Folgende Rotation ergibt sich dadurch:
PG: Zisis, McDowell-White
SG: XXX, Stuckey, (Hickman)
SF: Kulboka, Taylor, Heckmann
PF: Jelovac, Rubit, Olinde
Alexander, Harris, KratzerAuf den großen Positionen sind wir damit sehr gut und auch variable besetzt. Rubit und Harris können auf 4 und 5 spielen. Olinde auf die 3 ausweichen. Einzig auf Guard habe ich weiterhin bedenken. Taylor muss tendenziell auf die 2 ausweichen. XXX auf der 1 aushelfen.
Kann funktionieren, jedoch darf sich damit ein Stuckey nicht verletzen. Ansonsten wird es sehr düster.
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Gibt es eigentlich noch deutsche Spieler die uns auf der 1 weiterhelfen könnten ?
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Ist doch schon mal gut zu hören, dass Taylor, Heckmann und insbesondere Harris wieder fit sind und in die Vorbereitung starten können. Hoffentlich kann Harris voll angreifen und zu alter Stärke finden. Damit hätte man noch einen sehr guten Backup auf der 4 und 5. Folgende Rotation ergibt sich dadurch:
PG: Zisis, McDowell-White
SG: XXX, Stuckey, (Hickman)
SF: Kulboka, Taylor, Heckmann
PF: Jelovac, Rubit, Olinde
Alexander, Harris, KratzerAuf den großen Positionen sind wir damit sehr gut und auch variable besetzt. Rubit und Harris können auf 4 und 5 spielen. Olinde auf die 3 ausweichen. Einzig auf Guard habe ich weiterhin bedenken. Taylor muss tendenziell auf die 2 ausweichen. XXX auf der 1 aushelfen.
Kann funktionieren, jedoch darf sich damit ein Stuckey nicht verletzen. Ansonsten wird es sehr düster.
Was auch Taylor´s angestammte Position ist. Er hat in der Vergangenheit nur aufgrund seiner Athletik auf der 3 gespielt, die dürfte aber mit der Zeit langsam abehmen. Ich sehe aber in aller erste Linie ein riesiges Loch in Sachen Playmaking. Bisher gibt es dafür nur ein alten Zisis und einen sehr jungen BBL-Rookie. Alle anderen Spieler sind Spieler für die kreiert werden muss bzw. sie keinen Wurf für sich oder andere kreieren können. Da muss der fehlende SG zwingend ein Combo-Guard sein, der viel Playmaking liefert.
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Das ist das Loch, das der Lo-Abgang gerissen hat und das durch das Weiterspielen von Zisis entstanden ist. Ist aber eben die Folge des Konsolidierungsjahres. Nächstes Jahr wird Zisis hoffentlich nicht mehr als Spieler eingeplant sein und die Option, während der Saison nach zu justieren, geht bei Ausländern ja.
Bei Elias bin ich sehr gespannt, wie er die Vorbereitung übersteht und ob es diesmal was wird mit einem Comeback.
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Derweil will Stoschek wohl nicht nur bei den Basketballern einsparen.
https://www.radio-bamberg.de/ist-die-brose-produktion-in-coburg-in-gefahr-6719502/Der Gedanke, den Krankenstand auf dem Verhandlungsweg zu halbieren, hat doch was. Fehlt nur noch ein Betriebsrat.
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Eiffeltower, wir sollten die unternehmerischen Aspekte und Notwendigkeiten der Brose Gruppe, nicht mit dem Hobby des Gesellschafters verwechseln.
Die unternehmerischen Weichenstellungen in seinem Automotiv Konzern, hat er immer excellent getroffen und das Unternehmen zur heutigen Blüte geführt.Dazu gehören auch manchmal unpopuläre Entscheidungen. Herr Stoscheks unternehmerische Leistung für seinen Konzern ist eine einmalige Unternehmergeschichte. Ziemlich alle Unternehmer haben natürlich Ecken und Kanten und können ungemütlich werden, aber nur mit einer gewissen Reibung, wird sich auch was entwickeln können. Mit Esoterikern, Lehrern oder nur Controllern / Revisioren wirst du kein Unternehmen nach vorne bringen können.
Das alles hat nichts mit der Basketball GmbH zu tun, das ist Hobby und da bin ich der Meinung, dass er das auch so gestalten kann, wie er es für richtig hält, da es schließlich sein Geld und seine Gesellschaft ist. Wir alle haben daran in den letzten Jahren, durch teilweise sehr guten Basketball, teilnehmen dürfen. Dafür gilt Herrn Stoschek mein Dank.
Wenn du glaubst, dass Stoschek das alles ausschließlich aus Spaß an der Freude macht, dann hast du dich geirrt. Für das Brose-Werk sind das Marketingausgaben, die sich im gewissen Maße refinanzieren, vor allem im Recruiting, Kommunikation und Image.
Und er kann auch nicht alleine über die Höhe der Marketingausgaben für das Basketballteam entscheiden, da es insgesamt 5 Gesellschafter sind. Da alle Gesellschafter zur Familie gehören und MS das Werk quasi alleine aufgebaut hat, wird aktuell sicherlich kein Gesellschafter ein Veto einlegen. Rein rechtlich wäre es aber möglich, wenn seine Kinder / Schwester eine andere Ausrichtung wünschen als er.
Also von daher verbindet er sein Hobby recht gut mit seinem Geschäft, für ihm natürlich perfekt.
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Die Worte, man arbeite an einer Lösung, weisen (Gott sei Dank!) direkt auf eine Vertragsauflösung hin. Da solche offenen Ankündigungen dahingehend selten sind, können wir endlich ziemlich sicher sein, dass die Verantwortlichen alles versuchen werden, Hickman abzulösen, worüber ich und viele andere Fans nur sehr froh sind.
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Die Worte, man arbeite an einer Lösung, weisen (Gott sei Dank!) direkt auf eine Vertragsauflösung hin. Da solche offenen Ankündigungen dahingehend selten sind, können wir endlich ziemlich sicher sein, dass die Verantwortlichen alles versuchen werden, Hickman abzulösen, worüber ich und viele andere Fans nur sehr froh sind.
Nur das kostet halt alles ein wenig Geld. Oder wie immer, es gibt keine Entlassungen, wir bauen sozialverträglich ab.
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Hahnweg deine Ausführungen streift die Oberfläche, aber um so eine Aussage wie von dir getätigt fundiert zu betrachten, musst du das tatsächliche Investment kennen. Sprich wie amortisiert sich die Basketballinvestition für die Brose Gruppe tatsächlich. Wenn Du dir die Bilanz der Bamberger Basketball GmbH genau anschaust, dann kann man dieses konkludente Ableiten von Investment zur Amortisation zumindest stark in Frage stellen, zumindest macht das Herr Stoschek offenbar.
Daraus kann man folgern, dass diese Symbiose eben nicht mehr stimmt und in keiner gesunden Relation mehr steht, ansonsten hätte er den Resetknopf nicht gedrückt.
Zudem musst du auch betrachten, dass er auch isoliert betrachtet, mit den Ergebnissen und Relationen (Aufwand/Ertrag) in der Basketball GmbH unzufrieden ist, wie er sich auch klar artikuliert hat. Der Benchmark Vergleich wird er auch hier transparent und kritisch ziehen (z.B. Personalaufwand Bayern versus Personalaufwand BB etc.)
Ein Vollblutkaufmann wie Herr Stoschek einer ist, macht solange alles mit, solange der Erfolg und seine Vorstellung von Relationen in einem angemessenen Verhältnis pendeln. Wenn nicht wird alles (!) hinterfragt, was auch wieder konsequent ist. Seine Emotionalität für den Basketball spielt natürlich mit rein und dies sicherlich nicht sekundär.Sind wir einfach froh, dass er unverändert engagiert ist, könnte auch anders aussehen.
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Vielleicht ist der Zusammenhang aber manchmal auch verhältnismäßig trivial: MS sieht bereits seit mindestens einem Jahr, dass er bei Brose anfangen muss die Kosten zu deckeln/kürzen. Wenn dann so eine Maßnahme in der Belegeschaft kommuniziert wird, dann heißt es sofort in der Betriebskantine: „Warum kürzt er nicht erst mal bei den teuren Basketballern bevor er an die Brose-Belegschaft rangeht?“. Und um genau diesen Vorwurf zu entkräften folgt die Basketball-GmbH dem Geldgeber Brose in seiner Entwicklung. Natürlich alles nur Vermutung von mir.
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Herr Stoschek, bitte sourcen Sie uns nicht nach Osteuropa aus, da bekommen Sie auch keine Euroleague-A-Lizenz. Wobei Metros Wladiwostok hätte schon etwas. Die Steuern wären auch niedriger und die Spieler somit billiger.Vielleicht können die billigen Arbeiter aus Polen dann auch die freien Plätze in der Halle ausfüllen. Werden einfach verpflichtet, in die Halle zu kommen und rote Werkskleidung zu tragen. Sind sicher auch die besseren Fans. Die verstehen dann auch nicht, was den Fans so alles vorgeworfen wird.
Ich gestehe, dass ich als DK-Besitzer zu zwei Spielen nicht da war, weil ich krankgeschrieben war. Ich hoffe, ich muss jetzt nicht um meinen Platz fürchten und werde outgesourct. -
Meine Güte, was findet hier denn statt?
Brose ist Brose (Werk) und Brose Bamberg ist Brose Bamberg (Basketball), hat nicht sehr viel miteinander zu tun!
Oder haben vielleicht Harris, Taylor und Heckmann “krank gemacht”
Die Fehlzahlen im Betrieb, die berichtet werden, sprechen schon eine eigene Sprache.
Und dass das einen Arbeitgeber mal dazu bringt, klare Worte zu sprechen ist doch wohl verständlich… -
Meine Güte, was findet hier denn statt?
Brose ist Brose (Werk) und Brose Bamberg ist Brose Bamberg (Basketball), hat nicht sehr viel miteinander zu tun!
Oder haben vielleicht Harris, Taylor und Heckmann “krank gemacht”
Die Fehlzahlen im Betrieb, die berichtet werden, sprechen schon eine eigene Sprache.
Und dass das einen Arbeitgeber mal dazu bringt, klare Worte zu sprechen ist doch wohl verständlich…Manchmal soll es aber auch an den Arbeitsbedingungen liegen, dass sich ein Krankenstand erhöht. Könnte man auch daran arbeiten. Aber bei Brose ist bestimmt auch alles total gut.
Das fettgedruckte ist jetzt aber ein Märchen und du hast den hier vergessen, oder ?
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Radosevic hat doch ganz klar gesagt, dass das Betriebsklima in der Mannschaft schlecht war. Anscheinend scheint dies auch im Coburger Werk so zu sein.
Wie ich schon des Öfteren erläutert habe, zeigt sich auch hier, dass Herr Stoschek nicht in der Lage ist, gesunde Selbstkritik zu üben. Bei einem so hohen Krankenstand sollten sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer beide an die Nase fassen und sich an einen Tisch setzen. Stattdessen droht man mit Entlassung, oder wie es beim Bball hieß, Reset.Ich kann das Verhalten von Herrn Stoschek seit circa 13 Monaten nicht nachvollziehen. Als Aufsichtsratsvorsitzender hat er alle Fehlentscheidungen mit abgesegnet, die Schuld haben aber allein die anderen. So geht man nicht mit seinen Mitarbeitern um, wenn man diese zu Höchstleistungen anspornen will.