Kader Giessen 46ers 2016/17
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erschreckend, wie manche hier ihren frust ablassen und einfach mal einen schuldigen suchen. klar schelle - wer sonst.
ein jahr länger hätte uns mit wucherer auch nicht wirklich weitergebracht.
wir wissen alle nicht, wie die verhandlungen gelaufen sind - ein verein darf sich aber nicht von einem trainer abhängig machen.
wer weiss - mit wucherer wäre von dem kleineren etat sicher weniger in der mannschaft angekommen.
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Es geht nicht darum einen Schuldigen zu suchen.
Das dieser Tag irgendwann kommen wird, war allen klar.
Es geht um das wie! Schelbergs Art ist einfach arrogant und scheinheilig.
Er meint, weil er mit den Gesellschaftern nach Las Vegas und Barcelona fährt, sei er einer der Großen.
Ich kann mich da vielen Vorrednern nur anschließen.
Wo bleiben die Sponsoren? Warum ist so wenig Werbung im Raum Giessen? Und und.
Ich bin einfach kein Fan von Schelberg und kann seine Reden nicht mehr ertragen.By the way, ein weiteres Jahr, hätte ihn hier glaube ich jeder gerne gesehen!
Aber wie ich schonmal sagte, er hat sich ein Team weiter oben verdient! -
Wir hatten schon dieses Jahr kein Geld für einen Center. Weniger etat und höhere trainerkosten um jeden Preis muss man dann evt genau betrachten. Wir kennen die Verhandlungen nicht und jede Seite wird seine Position gehabt haben. Außerdem hat sich schon mal so viel geändert dass unsere Spieler im Gegensatz zu früher gutes Geld bekommen, nen ordentliches Auto und man sich gut um sie kümmert. Und ich glaube für Trainer und Spieler sind wir gerade ein sehr interessanter Club. Auch dank Denis, aber auch dank Heiko.
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Ersteinmal möchte ich auch sagen, dass das Ende dieser Zusammenarbeit auch für Außenstehende irgendwie “traurig” ist. Obwohl ich kaum Bezug zu Giessen habe, fande und finde ich es beeindruckend was dort unter Denis Wucherer geleistet wurde.
Aber wie viele schon gesagt haben, dieser Tag musste irgendwann kommen. Die PM mag zwar manchen nicht “romantisch” genug sein, aber ich kann sie voll und ganz nachvollziehen. Der Verein möchte Planungssicherheit, Denis Wucherer die Chance in absehbarer Zeit “höherklassig” zu coachen. Da kam man anscheinend sowohl zeitlich als auch finanziell nicht zueinander. Normales Business …Was mich allerdings immer wieder hier wundert, ist der Verweis auf einen “Mini-Etat”. Sowit ich weiß bewegt sich der Gesamtetat bei ca. 3 - 3,5Mio €. Mit diesem Etat steht man zwar im unteren Tabellendrittel, aber keinesfalls am Ende der BBL?!
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Zum Etat empfehle ich das hier:http://www.sponsors.de/sites/default/files/11-15_22.pdf
Sehr aufschlussreich - und damit gehört man schon zum Ende der Fahrenstange (dem unteren) -
Zum Etat empfehle ich das hier:http://www.sponsors.de/sites/default/files/11-15_22.pdf
Sehr aufschlussreich - und damit gehört man schon zum Ende der Fahrenstange (dem unteren)Kenne ich, gebe aber nicht zu viel darauf, da auch nur grobe Schätzung.
Ich habe mich da eher auf Aussagen eures Geschäftsführeres gegenüber der Presse berufen. Dort war immer von (knapp) 3 Mio€ die Rede. -
Eigentlich macht es nur Sinn die Spieler/Traineretats miteinander zu vergleichen. Das mit dem Gesamtetat ist ja immer so eine Sache.Wie man es auch dreht und wendet. Wucherer hat hier sehr gute Arbeit geleistet und fast alle hätten sich gewünscht, dass er sie fortsetzt., ob nun ein oder zwei Jahre ist nicht so relevant….ok, ist jetzt nicht so. Damit muss man dann auch leben.Wichtig ist es, dass wir auch in Zukunft einen konkurrenzfähigen Spieler/Traineretat haben und da erwarte ich von der Geschäftsstelle in Zeiten des Erfolgs eigentlich mehr Kreativität und Innovation als ein Verweisen auf die Weltwirtschaftslage. Ich will gar nicht in Frage stellen, dass Schellberg in der Vergangenheit vieles richtig gemacht hat und gute Strukturen geschaffen hat, jetzt scheint es zumindest für mich so, dass der nächste Schritt nicht gegangen wird oder gegangen werden kann.
Aufs sportliche Bezogen fände ich einen der beiden Koch Brüder eine sehr kompetente Lösung. -
erschreckend, wie manche hier ihren frust ablassen und einfach mal einen schuldigen suchen. klar schelle - wer sonst.
ein jahr länger hätte uns mit wucherer auch nicht wirklich weitergebracht.
wir wissen alle nicht, wie die verhandlungen gelaufen sind - ein verein darf sich aber nicht von einem trainer abhängig machen.
wer weiss - mit wucherer wäre von dem kleineren etat sicher weniger in der mannschaft angekommen.
Naja wenn wir mit dem Trainerteam in ein 5 Jahr gegangen wären, dann hätte das uns sicher nicht geschadet.
Mit meiner Kritik und dem Wunsch auch Schelberg abzulösen will ich ja nicht sagen, dass er alles einfach schlecht gemacht hat. Er hat Gießen in einen geordneten überfälligen Abstieg geführt und das Überleben des Vereins gesichert. Das ist ein großer Verdienst. Wir haben aber auch seitdem einen sportlich außergewöhnlichen Erfolg. Und es ist dann die Pflicht der Geschäftsstelle daraus Kapital zu schlagen. Wie gesagt, die letzten Jahre wurde immer auf die geniale Arbeit verwiesen, das hilft aber keinem weiter. Kein Unternehmen darf sich auf Erfolgen ausruhen!
Nun führt er als Ausrede die Weltwirtschaftslage ein, das ist dann ehrlich gesagt armselig. Die regionalen Firmen haben sowieso nicht soviel mit der Weltwirtschaftslage zu tun und geben Geld aus der Verbundenheit zu den 46ers. Und größer agierende Unternehmen wie Rovema gehen nicht am Krückstock und ein Sponsoring im Basketball ist quasi geschenkt.
Das ganze zeigt einfach nur, Schelberg hat sein Limit an Fähigkeiten erreicht. Im Office werden neue Leute fest eingestellt, obwohl keinerlei neue Geldquellen erschlossen werden. Es ist die billigste Lösung Tickets und Fanartikel teuerer zu machen. Der neue Pulli kostet mittlerweile 46 Euro. Seit dieser Saison gibts Topspielzuschläge, das wurde anscheinend stillschweigend eingeführt. Kreativ ist das nicht und wir haben ja alle festgestellt: Wir sind eine Studentenstadt!Als Student komm ich kostenlos nach Frankfurt und dort für die Eintracht auch Tickets ab 20 Euro. Da wird man wohl kaum vom Basketball angezogen. Es gibt einfach soviel, was meiner Meinung nach einfach besser laufen könnte und Schelberg ist einfach nicht mehr der richtige dafür.
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….Die regionalen Firmen haben sowieso nicht soviel mit der Weltwirtschaftslage zu tun und geben Geld aus der Verbundenheit zu den 46ers. Und größer agierende Unternehmen wie Rovema gehen nicht am Krückstock und ein Sponsoring im Basketball ist quasi geschenkt.
Mag sein, dass ein Sponsoring im Basketball nicht viel kostet. Aber was bringt es?
Umso größer ein Unternehmen, umso größer damit das potentielle Werbebudget, umso eher wird hinterfragt, welchen positiven Nutzen diese Ausgabe bringt. Und da sind dann in der Verkaufsförderung einige Alternativen zum Mäzenatentum im Basketball wie bspw. Einstellung weiterer Vertriebsmitarbeiter, Erschließung Auslandsmärkte, Produktentwicklung….
wir haben ja alle festgestellt: Wir sind eine Studentenstadt!
Das hat Euch in den 60ern/70ern einen Standortvorteil gegeben. Mit zunehmender Professionalisierung des Sports schwindet der aber….
….Im Office werden neue Leute fest eingestellt, obwohl keinerlei neue Geldquellen erschlossen werden.
Nun, vielleicht hat man erkannt, dass man nicht Alles mit Aushilfen, studentischen Hilskräften etc. handhaben kann, sondern etwas professioneller auftreten muss; gerade wenn man Sponsoren oberhalb des örtlichen Metzgers haben will.
“Den Sponsorenbetreuer wollen sie sprechen….Der muss gerade für das Staatsexamen büffeln. Der schaut mal des nächtens eine Stunde rein… Vielleicht kann er sie ja nach der Prüfung in 3 Wochen zurückrufen…”
Und wen Euch die Eintrittspreise/Merchandising zu hoch werden: sorry, dann könnt Ihr Euch in der Studentenstadt entweder keinen erstligatauglichen Center leisten oder könnt nur noch ein oder zwei Etagen tiefer Etats generieren, die für die Spitze der jeweiligen Liga ausreichen.
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“Den Sponsorenbetreuer wollen sie sprechen….Der muss gerade für das Staatsexamen büffeln. Der schaut mal des nächtens eine Stunde rein… Vielleicht kann er sie ja nach der Prüfung in 3 Wochen zurückrufen…”
Und wen Euch die Eintrittspreise/Merchandising zu hoch werden: sorry, dann könnt Ihr Euch in der Studentenstadt entweder keinen erstligatauglichen Center leisten oder könnt nur noch ein oder zwei Etagen tiefer Etats generieren, die für die Spitze der jeweiligen Liga ausreichen.
Jetzt sind die Eintrittspreise nunmal hoch UND es wird sich kein Center geleistet. Zudem sind die Kernpositionen in der Geschäftsstelle schon seit geraumer Zeit hauptamtlich, es werden sich gerade nur dritt und viert-Marketingkräfte geleistet, ohne dass diese einen erkennbaren (!) Mehrwert liefern.
Ich halte die Nichtverlängerung mit DW für einen der größten Fehler unter Heiko Schelberg. ICh will gar nicht urteilen, was der Mann sonst so falsch macht, aber auch mir erschließt sich nicht, wie wir bei 3 Millionen Euro Gesamtetat einen so geringen Teametat haben können und warum es in den letzten beiden Jahren nicht gelugen ist, überregionale Sponsoren hinzuzugewinnen. Fraport hat jetzt DB als Mobilitätssponsor vorgestellt, dabei stehen die in der Tabelle hinter uns und haben eine noch schlechtere Halle. Wenn uns jetzt sowas nicht gelingt, wie soll uns das nächste Saison denn im Tabellenniemandsland passieren?
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Egal wer es letztendlich wird. Rückblick fühlt sich die Zeit mit Wucherer wie ein zu kurzer Traum an.
Seit Jahren mal wieder das Gefühl, Giessen kommt wieder in die Spur. Die nächste Zeit wird sehr entscheidend sein und mit unbedachten Entscheidungen macht man sich ganz leicht all das kaputt, was man sich in den letzten Jahren erarbeitet hat. -
….Die regionalen Firmen haben sowieso nicht soviel mit der Weltwirtschaftslage zu tun und geben Geld aus der Verbundenheit zu den 46ers. Und größer agierende Unternehmen wie Rovema gehen nicht am Krückstock und ein Sponsoring im Basketball ist quasi geschenkt.
Mag sein, dass ein Sponsoring im Basketball nicht viel kostet. Aber was bringt es?
Umso größer ein Unternehmen, umso größer damit das potentielle Werbebudget, umso eher wird hinterfragt, welchen positiven Nutzen diese Ausgabe bringt. Und da sind dann in der Verkaufsförderung einige Alternativen zum Mäzenatentum im Basketball wie bspw. Einstellung weiterer Vertriebsmitarbeiter, Erschließung Auslandsmärkte, Produktentwicklung….
Niemand gibt Geld aus seinem Werbebudget ohne vorherige Abwägungen und Analysen des möglichen Ertrages. Kaum einer geht von sich aus zum Basketball. Das stimmt schon und genau deshalb gibts doch eine Geschäftsstelle bei jedem Basketballclub. Und hier sitzen die Personen, deren Aufgabe die Sponsorenpflege aber auch der Gewinn neuer Sponsoren ist. Ein Argument war ein Selbstläufer die letzten Jahre: Der sportliche Erfolg. Darüberhinaus gibts noch genug weitere Möglichkeiten ein Sponsoring schmackhaft zu machen. Und der Ertrag der letzten Jahre ist ehrlich gesagt mangelhaft.
Wir hatten die festen Angestellten schon in der ProA, stellt man dann auf einmal neue ein, dann sollte auch der Mehrwert sichtbar werden. Stattdessen haben wir sogar langjährige Sponsoren verloren. Und das - ich wiederhole gerne - im außergewöhnlichen sportlichen Erfolg.
Und nun Wucherer trotz Chancen auf Verlängerung ziehen zu lassen ist eben einfach die Spitze des Eisbergs. Wir haben keinen Minietat, wir haben nur aus nicht wirklich nachvollziehbaren Gründen einen Mini-Spieleretat. Zumindest hab ich gelernt, dass eine auf dem Papier unterlegen erscheinende Mannschaft Erfolg haben kann. Von daher bin ich auf den neuen Trainer mal gespannt.
Aber Leute hört doch auf mit Wagner. Er hat in der BBL nicht wirklich was gerissen und in Vechta wars ein Armutszeugnis. Und die hatten sogar Geld für BBL erfahrene Spieler. Was würde das wohl bei uns dann geben?
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http://www.giessener-allgemeine.de/sport/lokalsport-gaz/art1434,222991
Bitte lieber Gott veschone uns. -
Ingo Freyer…ich mag ihn irgendwie einfach nicht. Aber das kann natürlich keine Grundlage für die Bewertung seiner Arbeit sein.
Er mag ein komischer Vogel und kein Sympathiebolzen wie Denis sein, aber er stand in Hagen tatsächlich für Kontinuität und hat es meistens geschafft, seine Mannschaft aus dem gröbsten Abstiegskampf rauszuhalten. Einmal ging es sogar bis in die Playoffs.
Klar ist allerdings, das wir hier dann einen komplett anderen Basketball sehen würden. Viel Ami-Gezocke,keine Defense, kurze Rotation, keine großen Rollen für deutsche Spieler. Eine Konzentration auf 2,3 “Stars” und wenn sich einer davon verletzt kann es schnell düster werden.
Mir gefällt dieser Spielstil nicht, aber wenn es der Sache dient guck ich mir auch 103:102-Erfolge an mit 80 Würfen pro Team:DAndererseits fallen die Trainer, die in der Liga bereits Erfahrung haben, halbwegs erfolgreich gearbeitet haben und sich längerfristig an einen Verein binden wollen nunmal nicht gerade vom Himmel.
Mit wenig Geld kennt er sich auch aus.
Es ist sicher nicht meine Wunschlösung, aber auch nicht die schlechteste Alternative. Bevor hier ein Wahnsinnger mit Andreas Wagner um die Ecke kommt…
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Naja man muss Freyer schon die Chance geben sich auch weiter zu entwickeln. Er hat in Hagen etwas entwickelt und die Fans haben es mitgetragen. Er hatte Erfolg und das kann man nicht weg diskutieren.
Wer weiß, vielleicht schaft man wenigstens Key als Co zu behalten, dann kann Freyer durchaus an Wucherer anknüpfen mit eigenen Ideen. Eine 180 Grad Wendung und Ami Gezocke wird man nicht zulassen und Freyer wird ja auch ein Bewerbungsgespräch hinter sich bringen müssen. Man hat schließlich auch mit Lischka und Völler schon zwei Spieler verlängert, die Geld verdienen und bei einer exakten Kopie vom Hagener Freyer hinten aus der Rotation raus fallen würden. Wäre also recht unsinnig wenn Freyer nicht an einen eigenen Wandel interessiert ist. -
Das ist richtig. Das Lischka und Freyer gut harmonieren….das wage ich doch zu bezweifeln. Und auch für einen Völler hätte Freyer im Normalfall keinerlei Verwendung.
Da braucht es defitniv die Weiterentwicklung seiner Art und Weise zu coachen.
Wenn er es kann, umso besser.
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Er wollte ihn nicht mehr.
Und hat ihm deshalb einen Mehrjahresvertrag angeboten? Klingt plausibel…
Glaub was du willst!
Les dir doch mal die Interviews durch. Man kann sehr gut herauslesen was der wahre Grund ist!
Außerdem sagte ich, er hat ihm Angebote gemacht!
Aber würdest du bei einem Verein für 2 weitere Jahre bleiben mit der Aussicht auf nicht viel (keine neue Halle, gleichbleibender Etat etc.)?!Und umgedreht, wieso haben sie ihn nicht ein weiteres Jahr gehalten?
Das Geschwafel was Schelberg diesbezüglich da von sich gibt ist doch lächerlich !Aha aha. Widersprichst Du Dir damit nicht ein wenig selbst?
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Freyers komplettes system in hagen war auf einen spieler ausgelegt der in die jahre gekommen ist und für giessen mit einer tiefen rotatation nicht zu bezahlen ist. Entweder er ändert sein komplettes system und konzept oder wir sehen 2018/19 zweitliga Basketball
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Von den hier gehandelten Trainern überzeugen mich nur die Koch-Brüder. Das wird aber schon alleine am Gehalt scheitern, da die doch deutlich höhere Ansprüche haben werden als Schelberg ihnen zugestehen wird. Bei allen anderen (Key, Cote, Freyer, Harmsen) läuft mir ein eiskalter Schauer den Rücken runter….
Aber mei, es kommt, wie es kommt. Die Geschichte wird zeigen, wer der Gewinner ist.
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also zuerst einmal wird schelberg ganz sicher nicht allein die trainerfrage entscheiden.
und auch ein ingo freyer hat erfahrungen und kontakte in deutschland.
tut jetzt mal nicht so, als wäre ohne wucherer ein basketball in giessen nicht möglich.
cote? war ja nicht so erfolgreich bei uns. harmsen? hat immerhin die haare jetzt schöner.
ich denke, dass die entwicklungsmöglichkeiten nicht in den maße gegeben waren, wie wucherer das gerne gehabt hätte. und wenn wir nicht zu einem neuen ulm mutiert wären, wäre er eh weg. ob nun in einem jahr oder jetzt, ist mir dabei völlig egal.
man muss es positiv sehen. vielleicht erleben wir in giessen jetzt auch mal wieder einen center. -
Man muss das ganze mal aus der Sicht von Wucherer betrachten. Er hat jetzt Jahrelang mit wenig Geld viel erreicht. Ich glaube gehört zu haben das der Giesener Etat nächste Saison etwas sinken soll. Wäre ich Denis, würde auch ich gehen. Es steckt einfach zu viel Arbeit darin, jedes Jahr aus wenig, viel zu machen. Wenn du dann noch weniger zur Verfügung hast, als eh schon, überlegt man es sich gleich 3 x.
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Richtig lesen Keiner kritisiert Wucherer, vielmehr sind wir ihm für seine Arbeit sehr dankbar. Auch das er geht, damit musste man zumindest etwas rechnen.
Unter anderem ich kritisiere die mangelhaften Fortschritte außerhalb des sportlichen. Und da läuft doch gefühlt einiges falsch bzw. scheitert an der arroganten Art von Schelberg.
Übrigens weckt das Erinnerungen an damals vor den Abstieg.http://fantalk.giessen46ers.de/viewtopic.php?f=1&t=4585&start=480
Schon damals war die überwiegende Meinung, Schelberg habe einen miesen Charakter. Menschen scheinen sich nicht zu ändern.
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Er wollte ihn nicht mehr.
Und hat ihm deshalb einen Mehrjahresvertrag angeboten? Klingt plausibel…
Glaub was du willst!
Les dir doch mal die Interviews durch. Man kann sehr gut herauslesen was der wahre Grund ist!
Außerdem sagte ich, er hat ihm Angebote gemacht!
Aber würdest du bei einem Verein für 2 weitere Jahre bleiben mit der Aussicht auf nicht viel (keine neue Halle, gleichbleibender Etat etc.)?!Und umgedreht, wieso haben sie ihn nicht ein weiteres Jahr gehalten?
Das Geschwafel was Schelberg diesbezüglich da von sich gibt ist doch lächerlich !Aha aha. Widersprichst Du Dir damit nicht ein wenig selbst?
Nein!
Damit ist gemeint, dass man einen Einjahresvertrag nicht hinnehmen wollte und ich einen Wucherer verstehen kann, der keine 2 (wegen besagter Gründe) bleiben will.Und ich frage mich dann, wieso gibt man ihm keinen Ein- Jahres-Vertrag?
Richtig, weil Schelberg wen anders will und auch weiß, dass Wucherer nicht auf 2 eingegangen wäre!Die Gründe für 2 sind doch absolutes Gelaber!
Wer glaubt Schelberg noch?Ja er hat große Arbeit geleistet den Verein wieder schuldenfrei zu bekommen.
Aber seit einiger Zeit stagniert das Ganze.
Und die Art und Weise wie es mit Wucherer gelaufen ist, ist sch….!Aber bringt ja nun nichts mehr. Geben wir Freyer ne Chance, aber ihn gleich 2 Jahre zu binden? (Das muss Schelberg ja dann, weil sonst hätte man auch Wucherer halten können)
Ich weiß nicht, ob das so ne gute Idee ist.
Lasse mich aber gerne eines besseren belehren! -
Die Jobs in der BBL sind rar gesät und aus meiner Sicht gäbe es durchaus realistische Möglichkeiten sowohl Stefan als auch Michael Koch zu verpflichten. Die Trainerentscheidung ist doch mit Abstand die Wichtigste, da würde ich nun gerade nicht am falschen Ende sparen.Diese Vorfestlegung auf 2 Jahre und deutsch sind unfassbar unsinnig, wer stellt eigentlich so etwas auf ? Aber, dann soll man bitteschön auch das Beste aus der Situation machen und nicht das Gefühl vermitteln, dass es nur noch bergab geht.
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habt ihr in die bücher geschaut? seid ihr bei gesprächen zwischen wucherer und schelberg dabei gewesen? oder kennt ihr nur die oma einer freundin, deren schwager davon gehört hat?
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Ingo Freyer spielt mit Center und Schützen, wenn er jetzt noch ein bisschen von Wucherers Cleverness und Verteidigung übernimmt kann ich mir das gut vorstellen. Und sein Scouting kann sich insgesamt sehen lassen. Klar, Wucherer hätte man unbedingt halten müssen, da steht jetzt Schellberg unter gewaltiger Beobachtung, aber Freyer sehe ich vor den Koch-Brüdern, weil Stefan Koch zulange draußen ist und Mike Koch nicht so gut coacht, wie er gespielt hat. Wagner ziehe ich überhaupt nicht in die Überlegungen mit ein. Rödl wäre noch eine gute Option -träum-…
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http://www.giessener-allgemeine.de/sport/lokalsport-gaz/art1434,223425
»Wenn kein Angebot reinkommt, bleiben wir hier. Die Jungs sind hier in der Schule und im Sportverein. Gießen ist unser Zuhause.«
Scheinbar hätten die Bedingungen für ein weiteres Jahr in Gießen gepasst.
Verstehen will ich es immer noch nicht. Da haben wir einen Trainer, der seit 4 Jahren unglaubliche Arbeit leistet, die Stadt Gießen repräsentiert, wie es sonst wohl noch kein Trainer getan hat. Den wollen wir nicht für ein kontinuierliches fünftes Jahr verpflichten, sondern führen Ingo Freyer, als potentiellen Nachfolger an. -
http://www.giessener-allgemeine.de/sport/lokalsport-gaz/art1434,223425
»Wenn kein Angebot reinkommt, bleiben wir hier. Die Jungs sind hier in der Schule und im Sportverein. Gießen ist unser Zuhause.«
Fassen wir mal zusammen:
a) Wucherer wollte nicht weg und hätte noch ein Jahr drangehängt, auch mit kleinem Etat.
b) Schelberg will “Planungssicherheit”, ohne aber einem erkennbaren Plan zu folgen und hat keine sinnvolle Alternative zu Wucherer in Petto.Wenn das so stimmt, dann hat Schelberg eine massive Fehlentscheidung getroffen.
Wenn er jetzt Freyer verpflichtet - und der Name wird wohl nicht ohne guten Grund “durchgestochen werden sein”- begeht er gleich die nächste Todsünde.
Bei allem Respekt vor Freyers Leisung als Trainer in Hagen: Weder passt er in das Konzept des Ausbildungsverein - wenn wir das denn noch verfolgen - noch steht er für jene mannschaftsdienliche Spielkultur und Homogenität, die Wucherer etabliert hat und die es uns ermöglicht hat, auch mit kleinem Geld erfolreich zu sein - in ProA und BBL-Wenn jemand heute abend “Schelberg raus” ruft, bin ich dabei.
Lieber würde ich aber Wucherer ordentlich feiern. Geht das was? -
Bei allem Respekt vor Freyers Leisung als Trainer in Hagen: Weder passt er in das Konzept des Ausbildungsverein - wenn wir das denn noch verfolgen
Da darf man Freyer aber auch nicht Unrecht tun: Mit Per Günther, Niklas Geske, Fabian Bleck, Marcel Keßen, Jonas Grof oder Dominik Spohr, die mir alle spontan einfallen, sind unter seiner Ägide deutlich mehr BBL-Spieler aus Hagen hervorgekommen als in Gießen in der gleichen Zeit - zudem alle aus der eigenen Jugend. Klar, nicht unbedingt alle Superstars (Per spielte ja nur ein Jahr unter Freyer), aber aus Gießen kamen im gleichen Zeitraum die Lischkas… und wenn wir ganz dicke Abstriche machen, weil es die Insolvenz-Saison war, noch Robin Amaize.
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Bei allem Respekt vor Freyers Leisung als Trainer in Hagen: Weder passt er in das Konzept des Ausbildungsverein - wenn wir das denn noch verfolgen
Da darf man Freyer aber auch nicht Unrecht tun: Mit Per Günther, Niklas Geske, Fabian Bleck, Marcel Keßen, Jonas Grof oder Dominik Spohr, die mir alle spontan einfallen, sind unter seiner Ägide deutlich mehr BBL-Spieler aus Hagen hervorgekommen als in Gießen in der gleichen Zeit - zudem alle aus der eigenen Jugend. Klar, nicht unbedingt alle Superstars (Per spielte ja nur ein Jahr unter Freyer), aber aus Gießen kamen im gleichen Zeitraum die Lischkas… und wenn wir ganz dicke Abstriche machen, weil es die Insolvenz-Saison war, noch Robin Amaize.
Naja, wir haben uns ja auch in der Vergangenheit nicht unbedingt um den Nachwuchs gekümmert, das steht ja jetzt erst wieder auf dem Plan und wird hoffentlich auch weiterverfolgt. Deswegen zieht der Vergleich m.E. nicht wirklich.
Und: nimmt man die von dir genannten Namen, könnte man eben auch einschränkend feststellen, dass diese Spieler vor allem, oder sogar ausschließlich in Hagen ihre BBL-Tauglichkeit unter Beweis stellen konnten. Um die jungen Hagener Spieler haben sich nach der Insolvenz die BBL-Vereine nicht gerade gerissen: Grof: Gotha, ProA; Keßen: Weser-Ems, ProB. Zahner-Gothen: keine Ahnung…
Geske war vorher schon nach Vechta geflohen, weil zu wenig Verantwortung unter Freyer bekam.
Per Günter zählt nicht, der hätte es sogar bei uns geschafft…
Bleck und Spohr machen einen guten Job, stimmt.
Also 2:2,5 -
http://www.giessener-allgemeine.de/sport/lokalsport-gaz/art1434,223425
»Wenn kein Angebot reinkommt, bleiben wir hier. Die Jungs sind hier in der Schule und im Sportverein. Gießen ist unser Zuhause.«
Scheinbar hätten die Bedingungen für ein weiteres Jahr in Gießen gepasst.
Verstehen will ich es immer noch nicht. Da haben wir einen Trainer, der seit 4 Jahren unglaubliche Arbeit leistet, die Stadt Gießen repräsentiert, wie es sonst wohl noch kein Trainer getan hat. Den wollen wir nicht für ein kontinuierliches fünftes Jahr verpflichten, sondern führen Ingo Freyer, als potentiellen Nachfolger an.Volle Zustimmung. Für mich momentan total unbegreifliche Entscheidung
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für alle beteiligten wäre es die sinnigste lösung gewesen sich auf ein weiteres jahr zu einigen. wenn ich schellberg wäre, hätte ich schon aus purem eigeninteresse so etwas nicht fahrlässig geknickt. das wird ihm doch beim nächsten misserfolg ganz massiv um die ohren fliegen.
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für alle beteiligten wäre es die sinnigste lösung gewesen sich auf ein weiteres jahr zu einigen.
Da ist Herr Weidemeyer aber anderer Meinung. Hat jemand den kommentar im Anzeiger gelesen? So etwas zu veröffentlichen ist für mich mindestens genauso schwachsinnig wie eine Verpflichtung von freyer.
Wenn man die chance hat einen top trainer zu halten muss man Zugeständnisse machen solange die nicht den etat zu weit belasten. -
@Rai:
Alba ruft und winkt sicherlich mit mehr Scheinen und besseren Profilierungschancen,als Giessen überhaupt hat ( meine Vermutung). Glaubt doch niemand, dass die mit ihrem Trainer fortsetzen, Oder?
Wucherer in Berlin? Er hat uns ja schon ein ft fehlenden Support vorgeworfen, da wäre ich aufjedenfall gespannt.
Die Koné Verpflichtung macht jetzt wohl nur noch weniger Sinn, als bereits zuvor. Er wird wohl kaum in Gießen bleiben, wenn Wucherer einen lukrativeren Job bekommt nimmt er ihn bestimmt mit.
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Dass Schelberg die Vertragsverlängerung tatsächlich platzen lassen hat, nur weil man sich nicht auf zwei Jahre einigen konnte, finde ich einigermaßen fahrlässig. Es ist doch klar, dass die 46ers sich mit ihren begrenzten Mitteln glücklich schätzen können, einen Trainer wie Denis Wucherer zu haben und natürlich ist der Verein in der aktuellen Konstellation eher in der Rolle, sich auf einen Kompromiss einlassen zu müssen. Dafür hat sich Wucherer in den letzten vier Jahren eben eine entsprechende Reputation aufgebaut.
Schelberg hat, unabhängig ob man seine Art nun mag oder nicht, natürlich seine Verdienste, vor allem dass er die 46ers aus der Insolvenz rausgeführt hat. Ich bin aber der Meinung, dass er danach ganz stark vom Glücksgriff Wucherer (wobei sicherlich Leute mit mehr Basketball-Expertise ihre Hände mit im Spiel hatten) und dem daraus resultierenden sportlichen Erfolg profitiert hat. Wobei: allzu viele Schritte nach vorne sind auf der Sponsorenseite zuletzt ja nicht mal mehr mit dem sportlichen Erfolg gelungen bzw. es sind sogar langjährige Unterstützer weggebrochen. Dass mich das wirklich wundert, könnte ich nicht behaupten. Entsprechende Gründe sind da ja schon an anderer Stelle genannt worden.
Das zu leisten, was Wucherer gepackt hat, soll ihm erst einmal einer nachmachen. Und wenn eben das so gar nicht gelingt, dann wird man es vor allem dem Geschäftsführer anlasten, dass er auf diese zwei Jahre gepocht hat. Das bleibt für mich unverständlich. Planungssicherheit hin oder her. Unglaublich, dass man diesen Coach, der ganz nebenbei auch noch wirklich Interesse an der Fortentwicklung dieses Standorts in seiner Gesamtheit gezeigt hat, trotz der Möglichkeit zur Verlängerung ziehen lässt…
Unter dem Strich kann man sich nur bei Wucherer bedanken. Ich bin überzeugt, dass die 46ers ohne ihn heute längst nicht so dastehen würden, wie sie es tun.