Artland Dragons stellen den Spielbetrieb in der BBL ein
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Ich finde das sehr positiv für den deutschen Basketball. Es ging dort wohl nie darum einen breit aufgestellten Basketballverein mit entsprechender Jugendarbeit aufzubauen, es war einfach das Privatvergnügen einer Einzelperson.
… Quakenbrück hat exzellente Jugendarbeit geleistet. Passt vielleicht nicht in deine Narrative, aber ist so.
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Mein Beileid für alle Fans der Dragons. So etwas ist der Alptraum eines jeden Fans. Von einem Moment auf den anderen alles vorbei, wohl weil der Mäzen nicht mehr will.
Was ich nicht verstehe, wieso man nicht mit geringem Etat zumindest in der Pro A weitermacht. Das könnte man als Fan noch verkraften und mit dem guten Zuschauerschnitt den man in Quakenbrück ja hat könnte man einen soliden Etat aufstellen.
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Damit hätte ich echt nicht gerechnet. Krass!!! ich hoffe natürlich, dass Trier wieder eine Wildcard bekommt und drin bleibt Das Team hat super gekämpft und hätte es verdient weiter erstklassig zu spielen!!
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Damit hätte ich echt nicht gerechnet. Krass!!! ich hoffe natürlich, dass Trier wieder eine Wildcard bekommt und drin bleibt Das Team hat super gekämpft und hätte es verdient weiter erstklassig zu spielen!!
Ich denke, das Trier froh sein kann, wenn sie Pro A spielen dürfen.
Die FB Seite von den Dragons ist fast zum heulen…. Man leidet irgendwie mit den Fans mit.
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VfL Osnabrück (nach der Meisterschaft 1969), BC Giants, TuS Bramsche, jetzt die Artland Dragons …
Letzten Ende ist noch jede Mannschaft aus dem Osnabrücker Land diesen Weg gegangen. Offenbar war der finanzielle Abfluss aus Kollmanns Portemonnaie irgendwann zu groß und es kam offenbar keine weitere wesentliche Unterstützung aus der Region, so dass es ohne Kollmann tragfähig gewesen wäre. Vielleicht etwas schade, weil die Dragons zuletzt auch im Nachwuchsbereich endlich mal überregionale Erfolge feiern durften.
So bestätigt das Ende der Dragons natürlich diejenigen, die mehr Mannschaften in Metropolregionen fordern und ist ein weiterer Schlag ins Gesicht für Vereine aus Crailsheim, Nördlingen, Vechta und letztlich wohl auch Trier. Zwei, drei Jahre geht es für die “Provinzvereine” gut, nach fünf Jahren setzt ein Substanzverlust ein, der irgendwann im freiwilligen Rückzug, einem Sterben auf Raten oder einer fetten Pleite und finanziellem Desaster endet.
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Das ist echt ein harter schlag für den deutschen Basketball….und macht mit Sicherheit die Liga für die nächsten 2-3 Jahre schwächer. Dieser Club war gerade weil er in einen Dorf liegt so sympatisch. Dieses kleine galische Dorf was bei den großen Städten mithalten konnte…sehr sehr sehr sehr schade
Wenn ein Team nachrückt würde ich die RheinStars am liebsten sehen einfach weil der Verein ein ziemlich großes Potenzial hat…Was Etat und so angeht
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Hat sich nun Kollmann zurückgezogen, oder was?
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So da ist er nun … der große Knall! Erstligabasketball in Quakenbrück ist Geschichte!
Ich denke in erster Linie ist es mal angebracht dankbar zu sein. Dankbar für wunderbare Jahre, aus der Regionalliga bis in die Bundesliga! Eine geile Zeit! Dies wäre ohne die Familie Kollmann nicht möglich gewesen, dass ist uns doch allen klar.
Die Entscheidung das Sponsoring komplett einzustellen kann man kritisieren, auf der anderen Seite war seit Jahren klar, dass die Marschroute lautet ganz oder gar nicht! Insoweit ist dieser drastische Schritt jetzt eine konsequente Umsetzung dieses Prinzips. Ich finde das muss man respektieren!
Dazu beigetragen haben sicherlich auch die schlechten Leistungen der Drachen in dieser Saison, aber auch die allgemeine Stimmung um den Verein und die schwierigen Rahmenbedingungen (Hallenneubau, keine neuen Sponsoren). Außerdem hat über die letzten Jahre die Begeisterung um die Dragons doch merklich nachgelassen. Vieles war Routine und gleichzeitig ist der Anspruch an die sportlichen Leistungen der Drachen sehr hoch geworden.
Auch wenn jetzt die Enttäuschung überwiegt denke ich nicht, dass Basketball in der Burgmannsstadt ad acta gelegt werden muss. Warum nicht mal alle Steine umdrehen und im Kleinen wieder anfangen? Ich denke solche Überlegungen wird es geben. Die Infrastruktur in Quakenbrück ist super und die Hallenzeiten wollen genutzt werden.
In diesem Sinne T - T –T – T SV!
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Ich finde das sehr positiv für den deutschen Basketball. Es ging dort wohl nie darum einen breit aufgestellten Basketballverein mit entsprechender Jugendarbeit aufzubauen, es war einfach das Privatvergnügen einer Einzelperson.
Leider nur ziemlich uninformiert,um nicht zu sagen dämlich. YOUNG DRAGONS DEUTSCHER POKALSIEGER UND MEISTER
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echt schade das …wie lange wußte man den vom Ausstieg ?
Warum nicht eine billig Saison mit jungen deutschen Spielen und dann in der ProA neu anfangen ?
Sehr gute Frage, nächste Frage bitte …
Hab ich mich in anderen Fällen auch schon gefragt. Argumente:
- Bindung der Fans an das Team (fehlt bei den Jahres-Amis ziemlich)
=> Fans wären bereit, auch dann zum Team zu stehen und z.B. Merchandising
Produkte zu erwerben, wenn es mal nicht so klappt.
=> Langfristige (!) Bindung der Fans.
- Dürfte viele Niederlagen geben.
=> Verantwortliche glauben nicht, dass Sponsoren das akzeptieren.
(DAS Argument habe ich schon zu hören bekommen …)
=> Trainer können das nicht mit ihrem “Ego” vereinbaren.
- Positiv für die Jugendentwicklung, wenn sie es unter Erfahrung und Entwicklung verbuchen.
- Negativ für die Jugendentwicklung, wenn es jedes Wochenende nur “eins auf die Mütze” gibt, psychologisch: Selbstwirksamkeit geht in den Keller.
- Etat ist DEUTLCH günstiger.
- Spektakel in der Halle fehlt.
=> Weniger “Circus” Zuschauer.
Ein Problem ist natürlich da, wenn es durch den Wegfall des Großmäzens noch nicht mal mehr zum Erhalt der grundlegenden Strukturen wie Geschäftsstelle, Ligagebühren, Halle, Reisen usw. reicht.
Ansonsten, mögliche Gründe für die aktuell nicht besonders tolle Jahresami-gegen-Jahresami Liga:
- Mutlosigkeit der Verantwortlichen, auf die eigene Jugend zu setzen.
- Zu wenig Backup-Etat, wenn was schiefgeht.
- tatsächliche genetische Vorteile Spieler bestimmter Herkunft, Stichwort FT-FG Muskelfasern, in Sachen Schnelligkeit, die kaum trainierbar ist. Da geht es knallhart um Wettbewerbsfähigkeit.
usw.
Nach meinem Gefühl würde es auch sehr schwierig werden, auf der Ebene BBL fähige Trainer zu finden, die es akzeptieren, da nicht wirklich eine Chance zu haben.
- Bindung der Fans an das Team (fehlt bei den Jahres-Amis ziemlich)
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Und der Ball wird jetzt schnell.
Überraschend an der Entwicklung ist, dass es die Artländer als einen der ersten Standorte (Trier) trifft. Diese Entwicklung nahm spätestens mit der Zielsetzung 2020 seinen lauf. Auf Sicht gesicherte Standorte dürften nur
- München (solange die Fussballer Cross-Marketing betreiben können sie sonst alles falsch machen)
- Berlin (auch wenn die Schweitzers nicht mehr wollen, sollte
es genug mittlere Sponsoren geben um mindestens
den Standort zu sichern.) - FFM (Ausreichend Gross und Potent)
Allerdings ist bei Bln und FF die Fehlertoleranz gering.
Alle anderen werden zunehmend mehr auf die Gust eines zahlungskräftigen Grossponsoren a la Brose (muss aber nicht zwingend 8-stellig sein) angewiesen sein. Es werden mittelfristig Locations wie HH und Köln (siehe Eishockey vor 30-20 Jahren) erscheinen. Je schneller mehr Kohle ins System kommt, je schneller wird diese Entwicklung stattfinden. Der Teufelskreis heisst - mehr Aufmerksamkeit für die Liga - mehr Geld - mehr grosse Standorte.Trotzdem wird es auch in Zukunft den einen oder “kleinen” Club geben (siehe Freiburg durch herausragende Arbeit oder wie Wolfsburg durch externes Geld ohne Ende).Es werden nur deutlich weniger sein.
Nicht das es mir gefällt, aber es ist quasi ein Naturgesetz.Gerade die niedlichen Drachen werde ich vermissen. Ihr wart immer eine Bereicherung der Liga und damit meine ich die tollen Fans (die Spieler sind wie bei allen Mannschaften austauschbar und wir werden die meisten bei anderen Vereinen wiedersehen) bleibt dem tollen Sport bitte weiter verbunden.
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- Berlin (auch wenn die Schweitzers nicht mehr wollen, sollte
es genug mittlere Sponsoren geben um mindestens
den Standort zu sichern.)
Die Frage ist halt, wie lange sich die Alba Gruppe das leisten kann, zu dem Thema war im Manager Magazin kürzlich ein Artikel zu finden. Aber es sind wohl "nur " 25% des Etats.
- Berlin (auch wenn die Schweitzers nicht mehr wollen, sollte
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Wow. Bin seit 12 Jahren Dauerkartenbesitzer der Dragons, habe durch meine Arbeit auch gelegentlich Kontakt zu Spielern und dem Trainerstab, wohne ca 400 m neben der Arena und Geschäftsstelle und habe heute gegen 13:00 das erste Mal das Gerücht vom Ausstieg Kollmanns gehört. Nach meinem Sonntagnachmittagsschlaf wache ich auf und lese dies……
Seit ich die Dragons kenne, ist klar, dass deren Existenz vom Engagement Günther Kollmanns abhängt. Jedes Jahr geb es Gerüchte, er würde sich zurückziehen und aussteigen aus dem Mäzenentum und jedes Jahr ging es weiter. Jedes Jahr gab es nur Jahresverträge, da die Geldzusagen Kollmanns immer nur für ein Jahr galten. Es war immer klar: Kollmann zahlt: BBL - Kollmann zahlt nicht mehr --> keine BBL mehr. Das wusste jeder hier im Ort.
Ich danke Günther Kollmann für viele Jahre Spitzensport in Quakenbrück. Es ist sein gutes Recht, sein Geld nicht weiter zu verschenken.
Sehr überraschend kommt es doch und es bleiben viele Fragen:
- was passiert mit der (entgegen anderer Behauptungen hier) sehr guten Jugendarbeit?
- was passiert mit der Arena und der Trainingshalle nebenan?
- was passiert mit dem fünftgrößten Basketballverein (QTSV) in Deutschland?
Bin noch etwas geschockt… Wow
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Was ich als Aussenstehender nicht ganz verstehe ist, warum man nicht in der ProA weiter macht?
Selbst wenn der Sponsor 2/3 des Etat stemmt, dann würden zumindest kurzfristig 1/3 bleiben für die ProA und man hätte damit immer noch einen guten Etat um gut oben mit zu spielen und für die Fans könnte es sogar ein Gewinn sein, weil sie wieder eine Mannschaft hätten, mit denen man sich identifizieren kann. Mit Kleinsponsoren langfristig ProA spielen und weiter eine tolle Jugendarbeit machen, wäre das keine Alternative? Mit einer Mannschaft die begeistert und keine Söldnermentalität hat, bekommt man sicher die kleine Halle voll. Und ProA kann auch sehr schön sein.
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kann aber immer noch nicht verstehen warum so komplett die Lichter ausgehen …. gibt es den keine andere Möglichkeit ? Schuldenfrei sollte man ja sein oder ?
Ich denke, darum geht es. Noch ist man schuldenfrei. Wenn es ohne Kollmann weiterginge, dann wäre dieser Zustand gefährdet. Da wollte man lieber einen glatten Strich unter das Projekt ziehen.
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Hab grad nochmal die PM gelesen: vom Rückzug des Hauptsponsors lese ich da nichts (oder überlese es, schockiert wie ich bin).
Warum schafft man es mal wieder nicht, die Dinge beim Namen zu nennen? Wenn Kollmann nicht bereit ist, “zweitklassigen” Basketball zu finanzieren, dann darf man’s ruhig auch so schreiben!
Davon ab: vielen Dank an die “Kollmänner” für viele Jahre Basketballbegeisterung! -
Was ich als Aussenstehender nicht ganz verstehe ist, warum man nicht in der ProA weiter macht?
Selbst wenn der Sponsor 2/3 des Etat stemmt, dann würden zumindest kurzfristig 1/3 bleiben für die ProA und man hätte damit immer noch einen guten Etat um gut oben mit zu spielen und für die Fans könnte es sogar ein Gewinn sein, weil sie wieder eine Mannschaft hätten, mit denen man sich identifizieren kann. Mit Kleinsponsoren langfristig ProA spielen und weiter eine tolle Jugendarbeit machen, wäre das keine Alternative? Mit einer Mannschaft die begeistert und keine Söldnermentalität hat, bekommt man sicher die kleine Halle voll. Und ProA kann auch sehr schön sein.
Eigentlich gibt es dafür für mich nur eine Erklärung.
Der Rückzug von Herrn Kollmann kam so überraschend, das man bis zum 31.03. keine ProA Lizenz beantragt hat.
Und nun dadurch der Rückzug in die ProA nicht geht.
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Schade, wenn ich hier so lese, dann war es wohl nur eine Frage der Zeit, wann Herr Kollmann seine Zahlungen nicht weiterführt.
Wenn es stimmt, das keine ProA Lizenz beantragt wurde, war das fahrlässig. -
Schade, wenn ich hier so lese, dann war es wohl nur eine Frage der Zeit, wann Herr Kollmann seine Zahlungen nicht weiterführt.
Wenn es stimmt, das keine ProA Lizenz beantragt wurde, war das fahrlässig.Warum fahrlässig?
Auch hierfür benötigt man ein Budget. Wenn aber die Sponsoren sagen, sie unterstützen nur BBL und keine ProA, dann braucht man auch keine ProA Lizenz beantragen, da man dann auch kleinen ProA Etat hätte stemmen können.
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Wenn es stimmt, das keine ProA Lizenz beantragt wurde, war das fahrlässig.
Dafür fehlt die sportliche Qualifikation Da darf man in der BBL nicht zu gut dafür sein … Es gibt keinen Anspruch auf Eingliederung in die Pro A, sofern nicht entsprechend Clubs in die BBL aufsteigen. Das ist da m.W. nach anders wie in unteren Ligen.
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Wenn es stimmt, das keine ProA Lizenz beantragt wurde, war das fahrlässig.
Dafür fehlt die sportliche Qualifikation Da darf man in der BBL nicht zu gut dafür sein … Es gibt keinen Anspruch auf Eingliederung in die Pro A, sofern nicht entsprechend Clubs in die BBL aufsteigen. Das ist da m.W. nach anders wie in unteren Ligen.
Wenn ein BBL Verein rechtzeitig zurückzieht, und eine ProA Lizenz rechtzeitig beantragt hatte, darf er nicht in die ProA ?
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Zu den Gründen sagt Doreth folgendes:
Die fehlende Unterstützung für den Sponsor habe den Ausschlag für den Schlussstrich gegeben. “Es ist die persönliche Entscheidung der Familie Kollmann bzw. des Sponsors, der sich etwas alleine gefühlt hat. Er war wirklich der Einzige, der das zum Großteil hier finanziert hat”, so der 25-Jährige. Nur mit dessen Unterstützung reiche es für Top-Basketball in Deutschland nicht mehr.
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Schade, wenn ich hier so lese, dann war es wohl nur eine Frage der Zeit, wann Herr Kollmann seine Zahlungen nicht weiterführt.
Wenn es stimmt, das keine ProA Lizenz beantragt wurde, war das fahrlässig.Warum fahrlässig?
Auch hierfür benötigt man ein Budget. Wenn aber die Sponsoren sagen, sie unterstützen nur BBL und keine ProA, dann braucht man auch keine ProA Lizenz beantragen, da man dann auch kleinen ProA Etat hätte stemmen können.
Was ist dann ein “ProA Etat”.
So weit ich informiert bin gibt es keinen Mindestetat unterhalb der BBL mehr.
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edit: Mit “fahrlässig” meine ich, das die Vereine, die in den Abstieg verwickelt werden könnten, oder es sich auf Sponsorenebene wackelig darstellen, in meinen Augen eine Lizenz für die nächst niedere Spielklasse beantragen sollten.
Das ist aber nur meine Meinung, und ev. ist fahrlässig nicht der Richtige Ausdruck. OK. -
Vielen Dank Herr Kollmann für 20 wunderbare Basketballjahre. Tausende Menschen in der Region hat das sehr viel bedeutet.
Zu schade, dass alles jetzt wie mit einer Fliegenklatsche zerschlagen wurde. Für alle Fans, Freunde, Sponsoren, Angestellte, einige Spieler, Kritiker, Geschäftsleute, die öffentliche Gesellschaft im weiten Umkreis gehörten die Dragons zum Leben und eigentlich war man in Gedanken schon bei der neuen Saison.
Ich hoffe, dass die jetzt arbeitslos werdenden bald wieder etwas neues finden.Um 18 Uhr trifft sich, wer Lust hat an der Arena!
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Schade, wenn ich hier so lese, dann war es wohl nur eine Frage der Zeit, wann Herr Kollmann seine Zahlungen nicht weiterführt.
Wenn es stimmt, das keine ProA Lizenz beantragt wurde, war das fahrlässig.Warum fahrlässig?
Auch hierfür benötigt man ein Budget. Wenn aber die Sponsoren sagen, sie unterstützen nur BBL und keine ProA, dann braucht man auch keine ProA Lizenz beantragen, da man dann auch kleinen ProA Etat hätte stemmen können.
Was ist dann ein “ProA Etat”.
So weit ich informiert bin gibt es keinen Mindestetat unterhalb der BBL mehr.Wer sagt aber denn, dass ProA Basketball in Quakenbrück überhaupt möglich wäre, ob es überhaupt unterstützt wird auch von Fans. Artland hatte doch bisher immer den Anspruch mindestens in die BBL Playoffs zu kommen, ich hätte da Zweifel ob ProA angenommen werden würde.
Und auch wenn es formal keinen Mindestetat gibt in der ProA, dann braucht man trotzdem Geld, das irgendwie reingeholt werden muss.
Am meisten Leid tun mir eigentlich die Mitarbeiter der Geschäftstelle. Spieler finden wieder einen Job, aber für Angestellte der Geschäftstelle ist es aus meiner Sicht nochmal deutlich bitterer als für Spieler oder Coaches.
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Wenn ein BBL Verein rechtzeitig zurückzieht, und eine ProA Lizenz rechtzeitig beantragt hatte, darf er nicht in die ProA ?
Ist nicht so einfach, siehe Spielordnung:
“9. Sofern die Voraussetzung des Absatzes 1 erfüllt sind, kann
a) im Zeitraum vom 10.05. bis zum 15.08. ein Bundesligist der 1.BBH (oder Aufsteiger in die 1.BBH) in die ProA eingegliedert werden, sofern ein (anderer) Bundesligist der ProA ergänzend bzw. ersatzweise in die 1.BBH aufsteigt oder – abweichend zur Sollstärke – der Teilnehmerplatz in der 1.BBH unbesetzt bleibt;”Es gibt halt keine zusätzlichen Absteiger nach Bedarf, wie soll das sonst gehandhabt werden, wenn es mehrere Artlands gibt ? Die Pro A Vereine brauchen auch selber Planungssicherheit, das sind alles Proficlubs.
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Hat sich nun Kollmann zurückgezogen, oder was?
Habe gerade da was anderes gehört, es hätten sich weitere Sponsoren zurückgezogen und Kollmann wäre nicht bereit weiter aufzustocken. Ob es stimmt, keine Ahnung.
Das wäre natürlich eine Erklärung, warum dann die Lichter ausgehen. Wenn die breite Basis weg bricht, dann hat es keinen Sinn klein weiter zu machen.
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Das wäre natürlich eine Erklärung, warum dann die Lichter ausgehen. Wenn die breite Basis weg bricht, dann hat es keinen Sinn klein weiter zu machen.
Ich finde es trotzdem so knall-auf-fall wirklich eisenhart.
Man muss sich das mal übertragen auf den Fußball eingehen lassen, da steht grad Borussia Dortmund auf Platz 9 und der 1. FC Köln auf Platz 11, darauf übertragen klänge das so:
“Borussia Dortmund stellt mit sofortiger Wirkung den Spielbetrieb ein …”
“Evonik verlagert den Sponsoring-Schwerpunkt auf Hallenhalma …”Wie gesagt, Artland war immer recht sympathisch, das ist echt bitter.
Das kann doch nicht sein, dass dort die Beko BBL SO defizitär ist ?!? -
Schade, wenn ich hier so lese, dann war es wohl nur eine Frage der Zeit, wann Herr Kollmann seine Zahlungen nicht weiterführt.
Wenn es stimmt, das keine ProA Lizenz beantragt wurde, war das fahrlässig.Warum fahrlässig?
Auch hierfür benötigt man ein Budget. Wenn aber die Sponsoren sagen, sie unterstützen nur BBL und keine ProA, dann braucht man auch keine ProA Lizenz beantragen, da man dann auch kleinen ProA Etat hätte stemmen können.
Was ist dann ein “ProA Etat”.
So weit ich informiert bin gibt es keinen Mindestetat unterhalb der BBL mehr.Wer sagt aber denn, dass ProA Basketball in Quakenbrück überhaupt möglich wäre, ob es überhaupt unterstützt wird auch von Fans. Artland hatte doch bisher immer den Anspruch mindestens in die BBL Playoffs zu kommen, ich hätte da Zweifel ob ProA angenommen werden würde.
Und auch wenn es formal keinen Mindestetat gibt in der ProA, dann braucht man trotzdem Geld, das irgendwie reingeholt werden muss.
Am meisten Leid tun mir eigentlich die Mitarbeiter der Geschäftstelle. Spieler finden wieder einen Job, aber für Angestellte der Geschäftstelle ist es aus meiner Sicht nochmal deutlich bitterer als für Spieler oder Coaches.
Wenn, z.B. die Stadt die kosten der Halle übernimmt, damit keiner Arbeitslos wird, braucht man theoretisch keinen weiteren Sponsor. (Ein paar kleine gibt es doch sicher)
Die Zuschauereinnahmen reichen für die Geschäftstelle, Fahrkosten, Schidsrichtergebühren usw., wenn man mit der NBBL Mannschaft antritt, kosten die Spieler auch nicht mehr, die hat mann ja schon.
Aber es ist jetzt Müßig sich über wenn und aber zu unterhalten.
Nur in der ProA kann man sehr günstig eine Saison spielen (im Gegensatz zur BBL), man steigt dann zwar warscheinlichab, aber ev. hätte sich ja auch ein wenig Geld für Spieler gefunden.
Die Zuschauer sind gewachsen, und hätten sicher auch gerne klein weitergespielt.
Den Fans und der Geschäftsstelle hätte ich diese Möglichkeit gegönnt. -
Eine Flasche 1992er aufgemacht. Da habe ich meine erste Dauerkarte gekauft
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Boa… DAS ist KOMISCH! Sataaaaaan… Sehr seltsames Gefühl, so kurz nach dem Aufstehen nicht einmal mehr eine Offseason zu haben…
Leider passt diese PM zu der Klatschviehhypothese hier bei uns, die imho -leider auch nach dem Abgang von Beens- ziemlich nah an der Realität ist/war.
Hier und heute ist mir grad nicht sooo dringend nach Danksagungen zumute… -
Wenn die Stadt die Kosten für die Halle übernimmt, wird Brüssel aufmerksam, sowas ist eine Beihilfe, gut wo kein Kläger da kein Richter, aber so einfach ist das nicht.
Was denkst du denn, wie viele Stadtwerke z.B. sponsern.
Das ist doch nicht verboten.
Auch in der BBL sind die Hallenkosten Grund verschieden.
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Aber leider kommt so eine Möglichkeit ja scheinbar gar nicht in Betracht.
Und man spielt ebend nur in der 2.Regio weiter.
Sehr schade.